5 Mit weiterer Funktionalität für Deutschland arbeiten

In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über folgende Themen:

5.1 Erläuterungen zu Lieferantenrechnungen für Z1-Zahlungen für Deutschland

Geben Sie das Programm "KDT-Bankdiskette erstellen - Deutschland" (R04572G5) als Zahlungsmittel für Lieferantenrechnungen für Auslandszahlungen an. Zahlungsmittel werden mit dem Programm "Standardzahlungsmittel" (P0417) eingerichtet. Das Zahlungsmittel kann bei der Eingabe der Lieferantenrechnung eingegeben oder es kann ein Standardwert aus dem Lieferantenstamm verwendet werden. Der Wert kann auch mit der Schnellfreigabe vor Erstellung der Zahlungsgruppe geändert werden.

Darüber hinaus muss jeder einzelne Rechnungsposten Details zum Kauf enthalten. Anhand dieser Detailinformationen wird ermittelt, ob Datensatzart W mit dem Einzeldatensatz (T) in der Z1-Ausgabedatei verwendet wird. Diese Informationen sind für Meldungen an die Deutsche Bundesbank von zentraler Bedeutung. Ein W-Datensatz wird erstellt, wenn die Lieferantenrechnung (und daher die Zahlung) sich auf Dienstleistungen oder Kapitalverkehr bezieht.

Sie müssen für jeden Rechnungsposten aus dem UDC 00/HC den Wert W in das Feld "Zahlungsbearbeitungscode" (CRC) eingeben. Ein "W"-Datensatz wird nur erstellt, wenn der Zahlungsbearbeitungscode "W" lautet.

Hinweis:

Sie sollten bei der Eingabe der Lieferantenrechnung W eingeben. Der Zahlungsbearbeitungscode kann jedoch im Programm für die Schnellfreigabe vor Erstellung der Zahlungsgruppe hinzugefügt oder geändert werden.

5.2 Erläuterungen zum Inkasso für Deutschland

Unter Inkasso, einer in Deutschland üblichen Geschäftspraxis, versteht man einen Prozess, bei dem ein Dritter Zahlungen von Kunden eines Unternehmens entgegennimmt und dann die Zahlung an das Unternehmen ausbezahlt. Sie können Inkassozahlungen mit den folgenden Methoden verarbeiten:

5.2.1 Hierarchie-Methode

Wenn Sie zur Verarbeitung von Inkassotransaktionen hierarchische Beziehungen verwenden, verarbeitet ein übergeordnetes Unternehmen alle Zahlungseingänge für die untergeordneten Unternehmen. Zur Verwendung der Methode der hierarchischen Beziehung müssen Sie die Nummer des übergeordneten Unternehmens oder des besonderen Zahlungsempfängers für jeden Kunden angeben, den Sie einrichten.

Sie verarbeiten hierarchisch organisierte Inkassorechnungen in derselben Weise wie normale Zahlungseingänge. Über die Felder "Übergeordnete Nummer" oder "Besonderer Zahlungsempfänger" auf dem Formular "Kundenbuch abfragen" können Sie nur die Rechnungen auswählen, die das übergeordnete Unternehmen bezahlt.

5.2.2 Factoring-Methode

Wenn Sie die Factoring-Methode für die Inkassoverarbeitung verwenden, überweisen Kunden die Zahlungen für ihre Rechnungen an ein Inkassounternehmen, das dann die Zahlungen und Rechnungen verarbeitet. Sie erhalten die Zahlung für die Rechnungen abzüglich einer vorher festgelegten Provision vom Inkassounternehmen.

Bei der Verarbeitung von Zahlungen mit der Factoring-Methode schreiben Sie die Zahlungseingänge, von denen Sie wissen, dass sie durch das Inkassounternehmen bezahlt werden, über die Zahlungseingangsprogramme ab.

Siehe Abschnitt mit Erläuterungen zur Rechnungszuordnung mit Abschreibung (TI-Codes 10 und 15) im Handbuch mit dem Titel JD Edwards EnterpriseOne-Anwendungen - Debitorenbuchhaltung.

Sie müssen einen Grundcode (anwenderspezifischer Code 03/AR) sowie ein Hauptbuchkonto für die Zahlungseingänge einrichten, die für das Inkasso abgeschrieben werden sollen. Der Grundcode, der den Zahlungseingängen zugeordnet ist, legt fest, welches Hauptbuchkonto beim Buchen der Zahlungseingänge belastet wird.

Sie richten die Grundcodes in den automatischen Buchungsanweisungen (ABA) ein. Um die Grundcodes den Hauptbuchkonten zuzuordnen, richten Sie beispielsweise den ABA-Posten RAxx ein, wobei xx für den aus zwei Zeichen bestehenden Grundcode steht.

5.3 Z1-Zahlungen für Deutschland verarbeiten

In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die Verarbeitung von Z1-Zahlungen. Es werden Voraussetzungen aufgelistet, und Sie erfahren, wie Sie die folgenden Aktionen durchführen:

  • Informationen auf Zahlungsgruppenebene ändern

  • Informationen auf Zahlungsdetailebene ändern

5.3.1 Erläuterungen zu Z1-Zahlungen

Wenn deutsche Unternehmen Auslandszahlungen ausstellen, müssen sie für statistische Zwecke Formulare in schriftlicher oder elektronischer Form bei der Deutschen Bundesbank einreichen.

Das Format "KDT-Zahlung - Z1-Diskette" (R04572G5) bietet die Möglichkeit, Auslandszahlungen und das entsprechende elektronische Formular zu erstellen.

Bei der Z1-Verarbeitung wird eine spezifische Ausgabedatei für Auslandszahlungen mit den folgenden Datensätzen erzeugt:

  • Datensatz Q: Datei-Vorsatz

  • Datensatz T: Detaillierte Zahlungsinformationen

  • Datensatz W: Detaillierte Meldedaten für Dienstleistungen, Übertragungen und Kapitaltransaktionen (an die Bundesbank zu melden)

  • Datensatz Z: Datei-Nachsatz

    Hinweis:

    Die Z1-Ausgabedatei enthält nicht den Datensatz V. Sie können keine automatischen Zahlungen erstellen, die sich auf den Transithandel beziehen, da diese Informationen mit dem Datensatz V zusammenhängen. Wenn eine Zahlung zu diesem Zweck erstellt wird, müssen Sie die Zahlung manuell auf einem Z1-Formular ausstellen.

Für die Z1-Verarbeitung werden neben den standardmäßigen Tabellen für die Kreditorenzahlungsverarbeitung (wie F04571, F04572 und F04573) die folgenden Tabellen verwendet:

Tabelle Beschreibungen
F74030G (DEU Bankleitzahlstamm Zusätzl. Inform.) Diese Tabelle enthält zusätzliche Bankkontoinformationen für die Bankkonten der einzelnen Lieferanten. Jeder Adressbuchdatensatz kann nur über einen Datensatz in der Tabelle F74030G verfügen.
F7404572 (Detaillierte Zahlungsanweisungen für deutsche Zahlungen) Diese Tabelle enthält dieselben Informationen wie die Tabelle F74030G. Sie wird jedoch zur Eingabe oder Aktualisierung von Bankinformationen auf der Ebene der Zahlungskontrollgruppe verwendet wird.
F7404573 (Detaillierte Zahlungsanweisungen, Erw. für deutsche Zahlungen) Diese Tabelle enthält dieselben Informationen wie die Tabelle F7404572, mit der Ausnahme, dass sie zur Eingabe oder Aktualisierung von Bankinformationen auf Rechnungspostenebene verwendet wird.

5.3.1.1 Zahlungsgruppen für Z1-Zahlungen erstellen

Immer wenn Sie das Programm "Zahlungskontrollgruppen erstellen" (R04570) für Deutschland ausführen, wird der deutsche Landesserver (X045704DE) aufgerufen. Der Landesserver erstellt für jeden Rechnungsposten einen neuen Datensatz in der Tabelle F7404572. Der Datensatz in Tabelle F7404572 ist eine genaue Kopie des entsprechenden Datensatzes in der Tabelle F74030G.

Hinweis:

Es ist mit dem Programm "Zahlungskontrollgruppen erstellen" nicht möglich, mehrere Währungen zusammenzufassen.

Wenn Sie das Programm "Arbeiten mit Zahlungsgruppen" (P04571) in Deutschland verwenden, sind einige Besonderheiten zu beachten.

Richten Sie vor Verwendung des Programms die Verarbeitungsoptionen folgendermaßen ein:

  • Geben Sie als Verarbeitungsoption für die Version des Druckprogramms XJDE0001 ein.

  • Wenn Sie das Z1-Format für Auslandszahlungen verwenden, geben Sie in der Verarbeitungsoption "Zahlungskontrollgruppenausgabe" auf dem Register "Drucken" den Wert 2 ein. Mit dieser Aktion wird eine Datei für alle Kontrollgruppen erstellt. Zusätzlich wird eine Datei pro Bankkonto und Währung erstellt.

5.3.1.2 Informationen in einer Zahlungsgruppe ändern

Nachdem die Gruppe erstellt wurde (aber bevor sie ausgestellt wird), können die zusätzlichen Bankinformationen für jede einzelne Zahlungsgruppe bzw. jeden einzelnen Rechnungsposten geändert werden. Um die detaillierten Zahlungsanweisungen für Zahlungen zu ändern, müssen Sie mit dem Programm "Arbeiten mit Zahlungsgruppen" auf die Zahlungsgruppe zugreifen.

Über das Programm "Arbeiten mit Zahlungsgruppen" können mit den Programmen "Detaillierte Zahlungsanweisungen - Deutsch" (P744572) und "KDT-Zahlungsdetails - Erweiterungsdetails - Z1-Format" (P744573) Zahlungsanweisungen auf Gruppen- oder Detailebene angezeigt werden. Die Standardbankkontoinformationen für deutsche Auslandszahlungen können auf Abfrage angezeigt werden. Die Tabelle F74030G liefert die Lieferanteninformationen auf Gruppen- und Detailebene. Die Informationen können nur vor Ausstellung der Zahlung geändert werden. Sie können einzelne oder alle Codes ändern.

5.3.1.3 Zahlungsgruppen für Z1-Zahlungen ausstellen

Um zwei oder mehr Zahlungsgruppen in einer Zahlungsdatei zusammenzufassen, die an die Bank gesendet werden soll, müssen Sie beim Ausstellen der Gruppe die folgenden Schritte ausführen:

  • Stellen Sie die Verarbeitungsoption "Zahlungskontrollgruppenausgabe" auf dem Register "Drucken" im Programm "Arbeiten mit Zahlungsgruppen" auf 1. ein.

    Diese Verarbeitungsoption gibt Ihnen die Möglichkeit, verschiedene Gruppen in einer Datei auszustellen, wobei die Gruppen nach Bankkontonummer getrennt werden.

  • Da alle Gruppen gleichzeitig ausgestellt werden, wählen Sie alle Gruppen im Detailbereich und dann im Menü Zeile die Option Ausstellen aus.

    Wichtig:

    Wenn Gruppen gleichzeitig ausgestellt werden, achten Sie besonders darauf, dass die Gruppen nicht getrennt zurückgesetzt oder rückgängig gemacht werden. Unmittelbar nach dem Ausstellen der Gruppen sollten Sie diese prüfen und anschließend zusammen aktualisieren, um sicherzustellen, dass Lieferantenrechnungen nicht doppelt gezahlt werden.

Nachdem Sie alle Details aktualisiert, geprüft bzw. korrigiert haben, stellen Sie die Zahlungsgruppen aus, die die Z1-Datei bilden. Die Z1-Datei wird nur erstellt, wenn das Programm "KDT-Bankdiskette erstellen - Deutschland" (P04572G2) als Zahlungsmittel angegeben ist.

5.3.1.4 Wichtige Hinweise zu den Feldern für das Z1-Format

Berücksichtigen Sie diese Felder, wenn Sie Zahlungen mit dem Z1-Format verarbeiten:

  • Datensatz Q

    • Feld 9

      Dieses Feld gibt an, ob die Datei statistische Informationen enthält, die an die Bundesbank gesendet werden sollen. Dieses Feld ist auf J eingestellt, wenn ein W-Datensatz vorhanden ist. Anderenfalls wird ein N angezeigt.

    • Felder 10 und 11

      Sie müssen den Bundeslandschlüssel für das Programm "KDT-Bankdiskette erstellen - Deutschland" (R04572G5) angeben. Außerdem müssen Sie den Unternehmenscode und die Branchenklassifikation des Auftraggebers angeben. Diese Verarbeitungsoption ist obligatorisch, da Feld Q9 gleich J ist. Wenn die Verarbeitungsoption leer ist, weist die Bundesbank die Datei zurück.

  • Datensatz T

    • Feld 8: SWIFT-Adresse/BLZ

      Dieses Feld enthält entweder die SWIFT-Adresse oder die Bankleitzahl der Bank des Begünstigten. Sie müssen einen dieser Werte eingeben. Anderenfalls wird die Datei von der Bundesbank nicht akzeptiert. Wenn der SWIFT-Code oder die Bankleitzahl für den Lieferanten nicht vorhanden ist, wird empfohlen, das Z1-Auslandszahlungsformat in schriftlicher Form einzureichen. Sie müssen dieses Feld in der Tabelle F0030 ausfüllen. Anderenfalls weist die Bank die Datei zurück.

    • Felder 16 bis 19: Weisungsschlüssel 1 - 4

      Diese Felder werden automatisch mit den Werten ausgefüllt, die Sie für die Weisungscodes 1 bis 4 auf dem Formular "Deutsches Bankkonto/Zusätzliche Informationen" im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" (P74030G) eingeben, sofern der Wert in Feld 22 (Zahlungsart) nicht 13 ist. Wenn Feld 22 den Wert 13 enthält, erscheint in den Feldern 16 bis 19 der Wert 0 (null).

    • Feld 20: Zusatzinformationen zum Weisungsschlüssel

      Dieses Feld gibt Ihnen die Möglichkeit, zusätzliche Informationen für die Weisungsschlüssel anzugeben. Sie können diese Informationen im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" (P74030G) eingeben.

    • Feld 21: Entgeltregelung

      Dieses Feld enthält die Entgeltregelung. Sie können diese Informationen über die UDC-Liste "Entgeltregelung" (74/28) im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" eingeben.

    • Feld 22: Zahlungsart

      Dieses Feld enthält die Kennzeichnung der Zahlungsart. Sie können diese Informationen über die UDC-Liste "Zahlungsart" (74/29) im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" eingeben.

    • Feld 23: Zusätzliche Anweisung für Bank des Auftraggebers

      Dieses Feld gibt Ihnen die Möglichkeit, Anweisungen für das Bankkonto des Auftraggebers hinzuzufügen. Sie können diese Informationen im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" eingeben.

    • Feld 24: Name und Telefonnummer der Kontaktperson

      Dieses Feld gibt Ihnen die Möglichkeit, den Namen und die Telefonnummer der Person hinzuzufügen, die als Kontakt im Unternehmen des Auftraggebers fungiert, wenn die beauftragte Bank Fragen im Zusammenhang mit dem Zahlungsauftrag hat. Sie können diese Informationen im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" eingeben.

    • Feld 25: Reportingcode

      Mit diesem Feld können Sie angeben, ob der Inhalt des T-Datensatzes an die Bundesbank gemeldet werden soll. Sie können diese Informationen im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" eingeben.

  • Datensatz W

    Feld 3 Art der betroffenen Transaktion

    Mit diesem Feld können Sie angeben, ob die Transaktion für Kapitaltransaktionen und Kapitalerträge oder für Dienstleistungen und Übertragungen ist. Sie können diese Informationen im Programm "Bankkontoquerverweis - Deutschland" eingeben.

5.3.2 Voraussetzungen

Gehen Sie folgendermaßen vor, bevor Sie die Aufgaben in diesem Abschnitt ausführen:

  • Stellen Sie sicher, dass das Feld "Lokalisierung-Ländercode" auf dem Formular "Benutzerprofil ändern" auf DE (Deutschland) eingestellt ist.

  • Stellen Sie sicher, dass Sie die anwenderspezifischen Codes (UDCs) für die Verarbeitung automatischer Zahlungen in Deutschland eingerichtet haben.

    Siehe UDCs für Bankkonten für Deutschland einrichten.

5.3.3 Formulare zum Verarbeiten von Z1-Zahlungen

Formularname Formular-ID Navigation Funktion
Suchen/Blättern W744572A Wählen Sie auf dem Formular "Arbeiten mit Zahlungsgruppen - Ausstellungsstatus" im Menü "Zeile" die Option "Regionale Informationen" aus. Auf diesem Formular wählen Sie die Zahlungsgruppe aus.
Berichtigen/Prüfen W744572B Klicken Sie auf dem Formular "Suchen/Blättern" auf "Auswählen". Auf diesem Formular ändern Sie Informationen für die Zahlungsgruppe.
Suchen/Blättern W744573A Wählen Sie auf dem Formular "Arbeiten mit Zahlungsdetails" im Menü "Zeile" die Option "Regionale Informationen" aus. Auf diesem Formular wählen Sie einen Rechnungsposten aus.
Arbeiten mit Rechnungspostendetail W744573B Klicken Sie auf dem Formular "Suchen/Blättern" auf "Auswählen". Auf diesem Formular ändern Sie Informationen für den Rechnungsposten.

5.3.4 Informationen auf Zahlungsgruppenebene ändern

Öffnen Sie das Formular "Berichtigen/Prüfen".

Weis. 01 (Weisung 01) bis Weis. 04 (Weisung 04)

Geben Sie einen Code aus der UDC-Liste "Weisungsschlüssel" (74/27) ein, der die Zahlungsanweisungen für eine deutsche Auslandszahlung identifiziert.

Hinweis:

Entweder das Feld Weis.03 oder das Feld Weis.04 muss null sein.
Entgeltregelung

Geben Sie einen Code aus der UDC-Liste "Entgeltregelung" (74/28) ein, der die Art der Entgeltregelung identifiziert, die für eine deutsche Auslandszahlung verwendet wird. Gültige Werte:

00: AG/Fremde zu Lasten Begünst.

01: Zu Lasten Auftraggeber

02: Zu Lasten Begünstigter

Zhlg.-Art (Zahlungsart)

Geben Sie einen Code aus der UDC-Liste "Zahlungsart" (74/29) ein, der die Zahlungsart für eine deutsche Auslandszahlung kennzeichnet. Gültige Werte:

10: Telex-Zahlung

20: Scheckziehung

21: Scheckziehung, Versandform Einschreiben

22: Scheckziehung, Versandform Eilbote

23C: Scheckziehung, Versandform Einschreiben/Eilbote

30: Scheckziehung an Auftraggeber, Versandform freigestellt

31: Scheckziehung an Auftraggeber, Versandform Einschreiben

32: Scheckziehung an Auftraggeber, Versandform Eilbote

33: Scheckziehung an Auftraggeber, Versandform Einschreiben/Eilbote

34-49: Konzernintern reserviert

50-99: Betriebsintern

Betroff. Transakt. (Betroffene Transaktion)

Geben Sie einen Code ein, der die Art der Transaktion für eine deutsche Auslandszahlung identifiziert. Gültige Werte:

2: Dienstleistungen, Übertragungen oder andere Ausgaben

4: Kapitaltransaktionen und Kapitalerträge

Dieses Feld ist erforderlich, wenn der Zahlungsbearbeitungscode für den Rechnungsposten W ist.

Kennzahl

Geben Sie einen Code aus der UDC-Liste "Kennzahl" (74/30) ein, der die Kennzahl für eine deutsche Auslandszahlung nach dem Dienstleistungsindex (Anlage zu Außenwirtschafts- und Zahlungsverkehr) kennzeichnet.

Zusatzinformationen z. Weisungsschl. (Zusatzinformationen zu Weisungsschlüssel)

Geben Sie zusätzliche Informationen für die Weisungsschlüssel ein.

Weisung an Auftraggeberbank

Geben Sie zusätzliche Weisungen für die Bank des Auftraggebers ein.

Name und Telefonnummer der Kontaktperson

Geben Sie den Namen und die Telefonnummer der Person ein, die als Kontakt im Unternehmen des Auftraggebers fungiert, wenn die beauftragte Bank Fragen im Zusammenhang mit dem Zahlungsauftrag hat.

RC (Reportingcode)

Geben Sie den Schlüssel ein, der angibt, ob die beauftragte Bank den Inhalt des Datensatzes T an die Bundesbank meldet. Gültige Werte:

0: Die beauftragte Bank muss den Inhalt melden.

1: Die beauftragte Bank muss den Inhalt nicht melden.

5.3.5 Informationen auf Zahlungsdetailebene ändern

Öffnen Sie das Formular "Arbeiten mit Rechnungspostendetail".

Zahlungsgruppen-Kontrollnr.

Geben Sie eine Nummer ein, um alle Zahlungen und Zahlungsdetails zusammen in den Arbeitstabellen für Kreditorenzahlungen zu gruppieren. Diese Nummer identifiziert eine Gruppe von Zahlungen, die für dasselbe Bankkonto, Zahlungsmittel, dieselbe DREAM Writer-Version, Auftraggeber-ID und Währung ausgeführt werden.

Scheckkontrollnummer

Geben Sie eine Nummer ein, um alle Kreditorenzahlungstransaktionen für jeden einzelnen Scheck zu gruppieren.

Dokumentnummer

Geben Sie die Nummer ein, die dem ursprünglichen Dokument zugeordnet ist, z. B. eine Lieferantenrechnung, Rechnung oder Journalbuchung.

5.4 Mit dem Bericht "Z5a Blatt 2" für Deutschland arbeiten

In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über den Bericht "Z5a Blatt 2". Es werden Voraussetzungen aufgelistet, und Sie erfahren, wie Sie die folgenden Aktionen durchführen:

  • Programm "Auslandsverbindlichkeitendatei generieren" (R74900) ausführen

  • Verarbeitungsoptionen für "Auslandsverbindlichkeitendatei generieren" (R74900) einrichten

  • Programm "Auslandsforderungendatei generieren" (R74901) ausführen

  • Verarbeitungsoptionen für "Auslandsforderungendatei generieren" (R74901) einrichten

  • Programm "Z5a Blatt 2 - DEU - Übersicht" (R74414) ausführen

  • Verarbeitungsoptionen für "Z5a Blatt 2 - DEU - Übersicht" (R74414) einrichten

  • Programm "Z5a Blatt 2 - DEU - Details" (R74415) ausführen

  • Verarbeitungsoptionen für "Z5a Blatt 2 - DEU - Details" (R74415) einrichten

5.4.1 Erläuterungen zum Bericht "Z5a Blatt 2"

In einigen europäischen Ländern ist es erforderlich, den Saldo der offenen Verbindlichkeiten und Forderungen gegenüber ausländischen Organisationen regelmäßig zu melden. Die Deutsche Bundesbank schreibt die monatliche Einreichung verschiedener Berichte vor. Hierzu gehört auch der Bericht "Z5a Blatt 2". Im Bericht "Z5a Blatt 2" werden Daten erfasst, die Sie in das offizielle Formular der Deutschen Bundesbank übertragen können. Im Bericht "Z5a Blatt 2" sind Einzelheiten zu "Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gebietsfremden aus dem Waren- und Dienstleistungsverkehr" aufgeführt. Auslandsverbindlichkeiten und -forderungen sind nach Land klassifiziert und werden in tausend Euro gemeldet.

Im Bericht "Z5a Blatt 2" werden die Daten der Gruppe nach verbundenen oder nicht verbundenen Unternehmen gemeldet, weiterhin nach Verbindlichkeiten oder Forderungen, nach Vorauszahlungen, kurzfristigen oder langfristigen Zahlungen und nach Land und Währung.

Die grundlegende Anforderung von "Z5a Blatt 2" besteht darin, die offenen Beträge der Verbindlichkeiten und Forderungen aus Auslandstransaktionen zu melden. Für die Generierung von Tabellen für Auslandsverbindlichkeiten gelten alle Datensätze aus der Tabelle "Stichtag - Kreditorenbuch" (F0411A), die gebucht, aber nicht gezahlt sind, als offen.

Für alle Datensätze, die in die Tabelle "Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten - EMEA" (F74900) geschrieben werden, gelten folgende Anforderungen:

  • Sie beziehen sich auf das meldende Unternehmen.

    Für den Bericht "Z5a Blatt 2" muss der Wert, der bei der Datenauswahl eingegeben wird, dem meldenden Unternehmen entsprechen.

  • Sie sind gebucht.

    Alle Datensätze in den Tabellen F0411A und F03B11 müssen den Status D aufweisen, wobei D den Transaktionen entspricht, die erfolgreich gebucht wurden oder die über die Programme für die Eingabe von Zahlungseingängen mit einer 1-zu-1-Datensatzbeziehung mit dem Hauptbuch verarbeitet wurden (beispielsweise Anpassungen, Journalbuchung aus Zahlungseingängen usw.).

  • Ihre Transaktionsdaten liegen vor dem Enddatum des Berichts oder fallen auf dieses Datum.

    Das Enddatum des Berichts ist das Hauptbuchdatum.

  • Ihr Ländercode des Kunden unterscheidet sich vom Ländercode des meldenden Unternehmens.

  • Sie sind als Datensätze für verbundene oder nicht verbundene Unternehmen gekennzeichnet.

  • Sie sind für die WWU-Mitgliedschaft gekennzeichnet.

    Damit ermittelt werden kann, welche Währungen als Euro-Währungen zusammengefasst werden sollen, müssen Sie die Liste mit den anwenderspezifischen Codes für die Währungen der EU-Mitgliedstaaten (00/EU) einrichten.

  • Sie müssen als Vorauszahlung, langfristige Verbindlichkeit oder kurzfristige Zahlung gekennzeichnet sein.

    Eine langfristige Verbindlichkeit ist normalerweise als eine Verbindlichkeit definiert, die ein Jahr nach dem Verarbeitungsdatum der Transaktion fällig wird. Der Wert, der in diese Verarbeitungsoption eingegeben wird, wird zum Hauptbuchdatum (Verarbeitungsdatum) hinzugefügt und mit dem Fälligkeitsdatum der Transaktion verglichen. Wenn das berechnete Datum auf das Fälligkeitsdatum fällt oder auf dieses Datum folgt, gilt die Transaktion als eine langfristige Verbindlichkeit. Für langfristige Verbindlichkeiten wird der Wert 2 in die Tabelle "Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten - EMEA" (F74900) eingetragen. Eine kurzfristige Verbindlichkeit wird normalerweise als das berechnete Datum minus Fälligkeitsdatum definiert. Für kurzfristige Verbindlichkeiten wird in der Tabelle F74900 automatische eine 3 eingetragen.

    Vorauszahlungen werden für Debitorentransaktionen anhand ihrer Hauptbuchgegenbuchung und für Kreditorentransaktionen anhand ihrer Dokumentart bestimmt.

Der Bericht "Z5a Blatt 2 - DEU - Übersicht" (R74414) enthält Summen der Debitoren- und Kreditorendatensätze für Vorauszahlungen, kurzfristige Zahlungen und langfristige Zahlungen für verbundene und nicht verbundene Unternehmen. Die Summen werden getrennt nach Land und Währung aufgelistet.

Der Bericht "5a Blatt 2 - DEU - Details" (R74415) wird nicht für die Meldung der Debitoren- und Kreditorensumme an die Deutsche Bundesbank benötigt. Dieser Bericht enthält Details auf Transaktionsebene und kann zur Prüfung von Transaktionen verwendet werden.

5.4.1.1 Auslandsverbindlichkeitendatei generieren

Mit dem Programm "Auslandsverbindlichkeitendatei generieren" (R74900) wird die Tabelle "Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten - EMEA" (F74900) geladen, die wiederum Daten für Berichtsprogramme bereitstellt. Mit diesem Programm werden Daten aus der Tabelle "Stichtag - Kreditorenbuch" (F0411A) erfasst. Die zu verarbeitenden Datensätze werden anhand des Hauptbuchdatums ermittelt.

5.4.1.2 Auslandsforderungendatei generieren

Mit dem Programm "Auslandsforderungendatei generieren" (R74901) wird die Tabelle "Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten - EMEA" (F74900) geladen, die wiederum Daten für Berichtsprogramme bereitstellt. Die Grundlage des Programms "Auslandsforderungendatei generieren" bilden Informationen aus der Tabelle "Kundenbuch" (F03B11). Die zu verarbeitenden Datensätze werden anhand des Hauptbuchdatums ermittelt.

5.4.2 Voraussetzungen

Gehen Sie folgendermaßen vor, bevor Sie die Aufgaben in diesem Abschnitt ausführen:

  • Führen Sie die Stichtagsberichte in der Kreditorenbuchhaltung aus.

  • Stellen Sie sicher, dass im anwenderspezifischen Code 74/AC verbundene Unternehmen eingerichtet sind.

    Hinweis:

    Sie können die verbundenen Unternehmen mit Verarbeitungsoptionen für das Programm "Auslandsverbindlichkeitendatei generieren - EMEA" (R74900) oder das Programm "Auslandsforderungendatei generieren - EMEA - Deutschland" (R74901) überschreiben.

5.4.3 Programm "Auslandsverbindlichkeitendatei generieren" (R74900) ausführen

Wählen Sie "Deutsche Lokalisierung (G74D), Auslandsverbindlichkeitendatei generieren" aus.

5.4.4 Verarbeitungsoptionen für "Auslandsverbindlichkeitendatei generieren" (R74900) einrichten

Mithilfe von Verarbeitungsoptionen legen Sie die Standardverarbeitung für Programme und Berichte fest.

5.4.4.1 Verarbeiten (Update für Release 9.1)

1. Bericht nach Land
Land für Unternehmensinformationen

Geben Sie einen Wert aus der UDC-Tabelle 00/EC ein, um das Land anzugeben, für das Sie den Bericht ausführen möchten. Unternehmensinformationen werden mit der im Programm "Unternehmensadressnummer für Steuerberichte" (P00101) definierten Adressnummer für das Land abgerufen, das in der Verarbeitungsoption angegeben wurde. Bleibt dieses Feld leer, werden die Unternehmensinformationen aus dem Adressbuch für das Unternehmen im Programm "Unternehmen" (P0010) abgerufen, und die Länderverarbeitung wird nicht aktiviert.

Verarbeitung von Steuersatz/-gebiet

Geben Sie an, ob die Steuersätze/-gebiete für das in der Verarbeitungsoption "Bericht nach Land" angegebene Land verarbeitet werden sollen.

Leer: Steuersätze/-gebiete werden nicht zusätzlich gefiltert.

1: Ein zusätzlicher Filter wird aktiviert, ausgenommen der Steuersätze/-gebiete, die im Programm "Alt. Steuersatz/-gebiet nach Land" (P40082) für dieses Land nicht angegeben wurden.

5.4.4.2 Standardvorgabe

Verwenden Sie diese Verarbeitungsoptionen zur Definition der Datenauswahl, mit der wiederum Daten in die Tabelle "Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten - EMEA" (F74900) geladen werden.

1. Berichtsenddatum

Geben Sie das Datum an, das zur Auswahl von Transaktionsdatensätzen mit dem Verarbeitungsdatum verglichen werden soll. Es werden Datensätze ausgewählt, die entweder vor dem Datum liegen, das Sie für diese Verarbeitungsoption auswählen, oder auf dieses Datum fallen.

2. Langfristige Verbindlichkeit

Geben Sie an, wie viele Tage zum Verarbeitungsdatum hinzugefügt werden sollen, um es für die Bestimmung von langfristigen und kurzfristigen Verbindlichkeiten mit dem Transaktionsfälligkeitsdatum zu vergleichen. Gültige Werte:

Langfristig: Fälligkeitsdatum oder später

Kurzfristig: Vor dem Fälligkeitsdatum

3. Verarbeitungsadresse

Geben Sie an, welche Adresse für die Verarbeitung verwendet werden soll. Anhand dieser Adresse wird der Standort des Lieferanten bestimmt. Die Lieferantenadressnummer ist in der Regel die Adresse, bei der eingekauft wurde. Die Adressnummer des Zahlungsempfängers ist in der Regel die Adresse, von der aus versandt wurde. Gültige Werte:

Leer: Lieferantenadressnummer

1: Adressnummer des Zahlungsempfängers

Hinweis:

Es kann sich um dieselbe Adresse handeln.
4. KDT-Vorauszahlung

Geben Sie die Dokumentart für Kreditorenvorauszahlungen an.

5. Verbundene Lieferanten

Systemcode

Geben Sie den Systemcode der UDC-Liste für verbundene Lieferanten an. Für den Fall, dass es mehrere meldende Unternehmen gibt, können Sie mit dem anwenderspezifischen Systemcode 55 zusätzliche Listen mit verbundenen Lieferanten erstellen.

Anwenderspezifische Codes

Geben Sie den anwenderspezifischen Code der UDC-Liste für verbundene Lieferanten an.

5.4.5 Programm "Auslandsforderungendatei generieren" (R74901) ausführen

Wählen Sie "Deutsche Lokalisierung (G74D), Auslandsforderungendatei generieren" aus.

5.4.6 Verarbeitungsoptionen für "Auslandsforderungendatei generieren" (R74901) einrichten

Mithilfe von Verarbeitungsoptionen legen Sie die Standardverarbeitung für Programme und Berichte fest.

5.4.6.1 Verarbeiten (Update für Release 9.1)

1. Bericht nach Land
Land für Unternehmensinformationen

Geben Sie einen Wert aus der UDC-Tabelle 00/EC ein, um das Land anzugeben, für das Sie den Bericht ausführen möchten. Unternehmensinformationen werden mit der im Programm "Unternehmensadressnummer für Steuerberichte" (P00101) definierten Adressnummer für das Land abgerufen, das in der Verarbeitungsoption angegeben wurde. Bleibt dieses Feld leer, werden die Unternehmensinformationen aus dem Adressbuch für das Unternehmen im Programm "Unternehmen" (P0010) abgerufen, und die Länderverarbeitung wird nicht aktiviert.

Verarbeitung von Steuersatz/-gebiet

Geben Sie an, ob die Steuersätze/-gebiete für das in der Verarbeitungsoption "Bericht nach Land" angegebene Land verarbeitet werden sollen.

Leer: Steuersätze/-gebiete werden nicht zusätzlich gefiltert.

1: Ein zusätzlicher Filter wird aktiviert, ausgenommen der Steuersätze/-gebiete, die im Programm "Alt. Steuersatz/-gebiet nach Land" (P40082) für dieses Land nicht angegeben wurden.

5.4.6.2 Standardvorgabe

Verwenden Sie diese Verarbeitungsoptionen zur Definition der Datenauswahl, mit der wiederum Daten in die Tabelle "Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten - EMEA" (F74900) geladen werden.

1. Berichtsenddatum

Geben Sie das letzte Datum an, das in den Bericht aufgenommen werden soll. Das Hauptbuchdatum der Rechnung ist die Grundlage für die Neuberechnung der Beträge ab dem Datum, das Sie in dieser Verarbeitungsoption angeben.

2. Langfristige Verbindlichkeiten

Geben Sie an, wie viele Tage zum Verarbeitungsdatum hinzugefügt werden sollen, um es für die Bestimmung von langfristigen und kurzfristigen Verbindlichkeiten mit dem Transaktionsfälligkeitsdatum zu vergleichen. Gültige Werte:

Langfristig: Fälligkeitsdatum oder später

Kurzfristig: Vor dem Fälligkeitsdatum

3. Verarbeitungsadresse

Geben Sie an, welche Adresse für die Verarbeitung verwendet werden soll. Anhand dieser Adresse wird der Standort des Kunden ermittelt. Die Adressnummer des Kunden ist in der Regel die Käuferadresse. Die Adressnummer des Zahlers ist in der Regel die Empfängeradresse. Gültige Werte:

Leer: Kundenadressbuchnummer

1: Adressnummer des Zahlers

Hinweis:

Es kann sich um dieselbe Adresse handeln.
4. DBT-Vorauszahlung

Geben Sie die Hauptbuchgegenbuchung für Debitorenvorauszahlungen an.

5. Verbundener Kunde

Systemcode

Geben Sie den Systemcode der UDC-Liste für verbundene Kunden an. Für den Fall, dass es mehrere meldende Unternehmen gibt, können Sie mit dem anwenderspezifischen Systemcode 55 zusätzliche Listen mit verbundenen Kunden erstellen.

Anwenderspezifische Codes

Geben Sie den anwenderspezifischen Code der UDC-Liste für verbundene Kunden an.

5.4.7 Programm "Z5a Blatt 2 DEU Übersicht" (R74414) ausführen

Wählen Sie "Deutsche Lokalisierung (G74D), Z5a Blatt 2 - Übersicht" aus.

5.4.8 Verarbeitungsoptionen für "Z5a Blatt 2 DEU Übersicht" (R74414) einrichten

Mithilfe von Verarbeitungsoptionen legen Sie die Standardverarbeitung für Programme und Berichte fest.

5.4.8.1 Standardvorgabe

1. Meldungswährung

Geben Sie die Meldungswährung für Z5a-Reporting an. Gültige Werte:

EUR: Euro

2. Meldungsdatum

Geben Sie das Meldungsdatum an.

5.4.9 Programm "Z5a Blatt 2 DEU Details" (R74415) ausführen

Wählen Sie "Deutsche Lokalisierung (G74D), Z5a Blatt 2 - Details" aus.

5.4.10 Verarbeitungsoptionen für "Z5a Blatt 2 DEU Details" (R74415) einrichten

Mithilfe von Verarbeitungsoptionen legen Sie die Standardverarbeitung für Programme und Berichte fest.

5.4.10.1 Standardvorgabe

1. Verarbeitungsadresse

Geben Sie an, welche Adresse für die Kreditoren- oder Debitorenverarbeitung verwendet werden soll. Gültige Werte:

Leer: Adressnummer

1: Nummer des Zahlungsempfängers oder Zahlers

Hinweis:

Der Wert dieser Verarbeitungsoption muss dem Wert für die Verarbeitungsadresse im Bericht "Auslandsverbindlichkeitendatei generieren" (R74900) oder "Auslandsforderungendatei generieren" (R74901) entsprechen, wenn der Bericht dieselben Informationen wiedergeben soll.

5.5 Zusätzliche Berichte für Deutschland verwenden

Zusätzlich zu den Berichten, die als Teil eines Prozesses in anderen Abschnitten dieses Implementierungshandbuchs angegeben sind, sind die folgenden Berichte für Deutschland verfügbar.

Berichts-ID und Berichtsname Beschreibung Navigation
R741201A

Anlagenstammliste

Der Bericht "Anlagenstammliste" (R741201A) bietet eine detaillierte Anlagenanalyse. Deutsche Lokalisierung (G74D), Anlagenstammliste
R741201B

Anlagenstamm/Anschaffungen

Der Bericht "Anlagenstamm/Anschaffungen" (R741201B) bietet eine detaillierte Analyse der Anlagenanschaffungen.

Deutsche Lokalisierung (G74D), Anlagenstamm/Anschaffungen

R741202A2

Anlagengitterbericht: Wertberichtigungen

Drucken Sie diesen Anlagengitterbericht, um Änderungen eines Anlagenwertes zu prüfen. Verwenden Sie diesen Bericht zum direkten Vergleich mit dem Bericht "Anschaffungskosten" (R741202A1). Deutsche Lokalisierung (G74D), Wertberichtigungen
R741202A1

Anlagengitterbericht: Anschaffungskosten

Drucken Sie diesen Anlagengitterbericht, um Informationen zur Anschaffung von Anlagen zu prüfen. Verwenden Sie diesen Bericht zum direkten Vergleich mit dem Bericht "Wertberichtigungen" (R741202A2). Deutsche Lokalisierung (G74D), Anschaffungskosten

5.5.1 Verarbeitungsoptionen für den Bericht "Anlagenstammliste" (R741201A)

Mit diesen Verarbeitungsoptionen richten Sie die Detailebene und das Jahr oder die Periode für die Ausführung des Berichts ein.

5.5.1.1 Auswahl

Geben Sie die Rechnungsperiodenstruktur, das Unternehmen und die aktuelle Rechnungsperiode für den Bericht an.

Jahrhundert

Geben Sie das Kalenderjahrhundert für das Jahr an. Geben Sie die ersten beiden Ziffern des Jahres ein. Beispiel: Mit "19" geben Sie ein beliebiges Jahr an, das mit 19 beginnt (1998, 1999), mit "20" ein beliebiges Jahr, das mit 20 beginnt (2000, 2001) usw.

Geschäftsjahr

Geben Sie die Zahl für das Geschäftsjahr ein. Sie können eine Zahl in dieses Feld eingeben oder das Feld leer lassen. Bleibt das Feld leer, wird das aktuelle Geschäftsjahr (wie auf dem Formular "Unternehmen einrichten" angegeben) verwendet.

Geben Sie das Jahr am Ende der ersten Periode anstelle des Jahres am Ende der Rechnungsperiode ein. Beispiel: Ein Geschäftsjahr beginnt am 1. Oktober 1998 und endet am 30. September 1999. Die erste Periode endet am 31. Oktober 1998. Geben Sie das Jahr 98 anstelle von 99 an.

Unternehmen

Geben Sie den Code für eine bestimmte Organisation, eine bestimmte Kapitalanlagegesellschaft oder eine andere Reporting-Einheit ein. Der Unternehmenscode muss bereits in der Tabelle "Unternehmenskonstanten" (F0010) vorhanden sein und eine Reporting-Einheit darstellen, die eine eigene Bilanz führt. Auf dieser Ebene können konzerninterne Transaktionen stattfinden.

Hinweis:

Sie können Unternehmen 00000 für Standardwerte wie Daten und ABAs verwenden. Unternehmen 00000 kann nicht für Transaktionseingaben verwendet werden.
Monat des Periodenendes (1 - 12)

Geben Sie die Nummer für die aktuelle Rechnungsperiode an. Mit dieser Nummer und den Tabellen "Unternehmenskonstanten" (F0010) und "Allgemeine Konstanten" (F0009) können Benutzer bis zu 14 Rechnungsperioden definieren. Mit der Nummer der aktuellen Periode werden Warnmeldungen für Buchungen vor und nach dem Stichtag ermittelt. Darüber hinaus wird sie als Standardrechnungsperiode bei der Vorbereitung von Finanzberichten verwendet.

5.5.1.2 Einstellungen

Mit diesen Verarbeitungsoptionen legen Sie die Summen für den Bericht fest.

Summen nach Unternehmen (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach Unternehmen gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

Summen nach Organisationseinheit (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach Organisationseinheit gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

Summen nach Buchhaltungsklasse (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach Buchhaltungsklasse gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

Summen nach übergeordnetem Element (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach übergeordnetem Element gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

5.5.2 Verarbeitungsoptionen für den Bericht "Anlagenstamm/Anschaffungen" (R741201B)

Mit diesen Verarbeitungsoptionen richten Sie die Detailebene und das Jahr oder die Periode für die Ausführung des Berichts ein.

5.5.2.1 Auswahl

Geben Sie die Rechnungsperiodenstruktur, das Unternehmen und die aktuelle Rechnungsperiode für den Bericht an.

Jahrhundert

Geben Sie das Kalenderjahrhundert für das Jahr an. Geben Sie die ersten beiden Ziffern des Jahres ein. Beispiel: Mit "19" geben Sie ein beliebiges Jahr an, das mit 19 beginnt (1998, 1999), mit "20" ein beliebiges Jahr, das mit 20 beginnt (2000, 2001) usw.

Geschäftsjahr

Geben Sie die Zahl für das Geschäftsjahr ein. Sie können eine Zahl in dieses Feld eingeben oder das Feld leer lassen. Bleibt das Feld leer, wird das aktuelle Geschäftsjahr (wie auf dem Formular "Unternehmen einrichten" angegeben) verwendet.

Geben Sie das Jahr am Ende der ersten Periode anstelle des Jahres am Ende der Rechnungsperiode ein. Beispiel: Ein Geschäftsjahr beginnt am 1. Oktober 1998 und endet am 30. September 1999. Die erste Periode endet am 31. Oktober 1998. Geben Sie das Jahr 98 anstelle von 99 an.

Unternehmen

Geben Sie den Code für eine bestimmte Organisation, eine bestimmte Kapitalanlagegesellschaft oder eine andere Reporting-Einheit ein. Der Unternehmenscode muss bereits in der Tabelle "Unternehmenskonstanten" (F0010) vorhanden sein und eine Reporting-Einheit darstellen, die eine eigene Bilanz führt. Auf dieser Ebene können konzerninterne Transaktionen stattfinden.

Hinweis:

Sie können Unternehmen 00000 für Standardwerte wie Daten und ABAs verwenden. Unternehmen 00000 kann nicht für Transaktionseingaben verwendet werden.
Monat des Periodenendes (1 - 12)

Geben Sie die Nummer für die aktuelle Rechnungsperiode an. Mit dieser Nummer und den Tabellen "Unternehmenskonstanten" (F0010) und "Allgemeine Konstanten" (F0009) können Benutzer bis zu 14 Rechnungsperioden definieren. Mit der Nummer der aktuellen Periode werden Warnmeldungen für Buchungen vor und nach dem Stichtag ermittelt. Darüber hinaus wird sie als Standardrechnungsperiode bei der Vorbereitung von Finanzberichten verwendet.

5.5.2.2 Einstellungen

Mit diesen Verarbeitungsoptionen legen Sie die Informationen für den Bericht fest.

Summen nach Unternehmen (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach Unternehmen gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

Summen nach Organisationseinheit (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach Organisationseinheit gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

Summen nach Buchhaltungsklasse (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach Buchhaltungsklasse gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

Summen nach übergeordnetem Element (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Summen im Bericht nach übergeordnetem Element gedruckt werden sollen. Gültige Werte:

Leer: Summen nicht drucken

1: Summen drucken

Abschreibung anzeigen (1 eingeben für YES)

Geben Sie an, ob die Abschreibung im Bericht angezeigt werden soll. Gültige Werte:

Leer: Abschreibung nicht anzeigen

1: Abschreibung anzeigen

5.5.3 Verarbeitungsoptionen für die Berichte "Anschaffungskosten" (R741202A1) und "Wertberichtigungen" (R741202A2)

Legen Sie diese Verarbeitungsoptionen fest, bevor Sie diese Berichte ausführen.

5.5.3.1 Verarbeitung

Mit diesen Verarbeitungsoptionen legen Sie die Periodennummer und das Geschäftsjahr für den Bericht fest.

1. Periodennummer

Geben Sie die Periodennummer für den Bericht an. Bleibt diese Verarbeitungsoption leer, wird das Finanz-Reporting-Datum verwendet.

Hinweis:

Wenn das Finanz-Reporting-Datum unternehmensspezifisch sein soll, müssen Sie nach Anlagennummer, Unternehmen oder Organisationseinheit sortieren.
2. Geschäftsjahr

Geben Sie die Periodennummer für den Bericht an. Bleibt diese Verarbeitungsoption leer, wird das Finanz-Reporting-Datum verwendet.

Hinweis:

Wenn das Finanz-Reporting-Datum unternehmensspezifisch sein soll, müssen Sie nach Anlagennummer, Unternehmen oder Organisationseinheit sortieren.

5.5.3.2 JB-Erstellung

Mit diesen Verarbeitungsoptionen legen Sie die Journalbuchungsinformationen für den Bericht fest.

1. Bericht - JB-Erstellungsmodus

Geben Sie an, ob das Programm im vorläufigen oder im endgültigen Modus ausgeführt werden soll. Gültige Werte:

Leer: Vorläufiger Modus

1: Endgültiger Modus

2. JB-HB-Datum

Geben Sie das HB-Datum für Journalbuchungen an, die vom System erstellt werden.

3. Journalbuchungen umkehren

Geben Sie an, ob das System Umkehrbuchungen erstellen soll. Gültige Werte:

Leer: Keine Umkehrbuchungen erstellen

R: Umkehrbuchungen erstellen

4. JB-Dokumentart

Geben Sie die Dokumentart an, die vom System beim Erstellen von Journalbuchungen verwendet wird.

5. JB-Name - Erklärung

Mit dieser Verarbeitungsoption legen Sie fest, ob die flexible Kontenfindung verwendet wird. Gültige Werte:

Leer: Flexible Kontenfindung nicht verwenden

1: Flexible Kontenfindung verwenden