Nachdem Sie Dimensionen importiert haben, können Sie die Anwendung mit Daten aus einer Datenimportdatei auffüllen.
Note:
Beim Importieren von Daten wird keine Validierung für Schnittmengen durchgeführt, um zu bestimmen, welche davon gültig sind, und Daten werden in alle Schnittmengen geladen. Um die Daten zu prüfen, die in ungültige Schnittmengen geladen wurden, führen Sie den Bericht zu ungültigen Schnittmengen aus, bevor Sie die Daten importieren, um ungültige Schnittmengen zu erkennen und zu entfernen. Siehe Berichte zu ungültigen Schnittmengen verwenden.
So importieren Sie Daten:
Wählen Sie auf der Homepage die Optionen Anwendung, Überblick aus.
Wählen Sie auf der Seite Anwendung die Optionen Aktionen, Daten importieren aus.
Klicken Sie auf der Seite Daten importieren auf Erstellen.
Wählen Sie unter Speicherort den Speicherort der Datenimportdatei aus:
Lokal: Importiert die Datenimportdatei von einem Speicherort auf Ihrem Computer.
Inbox: Importiert die Datenimportdatei vom Server. Informationen finden Sie unter Dateien über Explorer für Inbox/Outbox hochladen und herunterladen.
Gültige Dateitypen für den Datenimport sind CSV, TXT und ZIP.
Wählen Sie den Quelltyp der Datenimportdatei aus:
Standard: Lädt Daten in ein für den Geschäftsprozess spezifisches Datendateiformat. Wenn Sie diese Option auswählen, wählen Sie Durch Komma getrennt, Durch Tabulator getrennt oder Sonstige aus.
Wenn bei einem Dataload für Geschäftsprozesse ein Importfehler auftritt, wird der Import gültiger Daten fortgesetzt (teilweiser Ladevorgang). Eventuelle Fehler werden im Import- und Exportstatus aufgeführt. Informationen finden Sie unter Datenimport- und Datenexportstatus anzeigen.
Eine Liste unterstützter Trennzeichen und Ausnahmen finden Sie unter Sonstige unterstützte Trennzeichen.
Wenn Daten in eine Datei im Format für Geschäftsprozesse exportiert werden, können Sie mit Notepad den Cube-Namen in der Datei (z.B. PCM_REP) ändern und anschließend die Datendatei in die Aggregate Storage-Modellstruktur importieren (vorausgesetzt, alle Dimensionen sind in der Aggregate Storage-Modellstruktur vorhanden).
Essbase: Lädt Daten in ein Oracle Essbase-Datendateiformat. Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie einen Cube auswählen.
Geben Sie die Quelldatei ein, oder wählen Sie sie aus:
Wenn Sie Lokal für den Speicherort ausgewählt haben, klicken Sie auf Durchsuchen, und navigieren Sie zur Quelldatei.
Wenn Sie Inbox für den Speicherort ausgewählt haben, geben Sie den Namen der Datei unter Quelldatei ein.
Wenn Sie Essbase als Quelltyp ausgewählt haben, geben Sie das Trennzeichen für die Essbase-Daten an. Es gibt folgende Optionen: Leerzeichen oder Tabulator.
Im Falle eines Fehlers stoppen ist standardmäßig ausgewählt. Wenn diese Option ausgewählt wird und alle Importfehler während eines Essbase-Dataload-Vorgangs auftreten, wird der Importvorgang gestoppt, und es werden keine Daten geladen. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden Daten auch beim Auftreten von Fehlern weiter geladen.
Optional: Wenn Sie als Speicherort für die Importdatei die Option Inbox ausgewählt haben, klicken Sie auf Als Job speichern, um den Importvorgang als Job zu speichern, den Sie für eine spätere Ausführung planen können.
Das Speichern eines Importvorgangs als Job ist sinnvoll, um einen Batch für eine Ladesequenz zu erstellen. Beispiel: Sie können Metadaten importieren, dann Daten importieren und nach Abschluss des Ladevorgangs Regeln ausführen. Informationen finden Sie unter Jobs verwalten.
Sie können bis zu fünf Importjobs gleichzeitig ausführen.
Um die Daten zu prüfen, die während des Datenimportjobs abgelehnt wurden, können Sie im Dialogfeld Als Job speichern eine Fehlerdatei angeben. Diese Datei bietet Informationen zu den Datensätzen, die nicht importiert wurden. Wenn eine ZIP-Fehlerdatei angegeben ist, wird diese in der Outbox gespeichert. Sie können sie von hier mit dem Explorer für Inbox/Outbox herunterladen. Informationen hierzu finden Sie unter Dateien über Explorer für Inbox/Outbox hochladen und herunterladen.
Optional: Wenn Sie als Speicherort für die Importdatendatei die Option Lokal ausgewählt haben, klicken Sie auf Validieren, um zu testen, ob das Importdateiformat richtig ist.
Klicken Sie auf Importieren, um den Importvorgang auszuführen.
Wichtige Aspekte beim Importieren von Daten
Da es keine Möglichkeit gibt, Daten vor dem Import zu löschen, werden beim Import vorhandene Datenwerte mit #MISSING-Werten nicht überschrieben. Führen Sie stattdessen eine der folgenden Aufgaben aus:
Führen Sie einen Job "Cube löschen" aus, um bestimmte Geschäftsprozessdaten in Eingabe- und Reporting-Cubes zu löschen. Informationen hierzu finden Sie unter Cubes löschen.
Schreiben Sie eine Geschäftsregel, die mit dem Essbase-Befehl CLEARDATA bestimmte Datenwerte löscht. Informationen hierzu finden Sie unter CLEARDATA in der Dokumentation Technische Referenz für Oracle Analytics Cloud - Essbase.
Verwenden Sie die REST-API zum Löschen von Datensegmenten, um Geschäftsprozess- und Essbase-Daten für eine bestimmte Region zu löschen. Informationen hierzu finden Sie unter Datensegmente löschen in der Dokumentation REST-API für Oracle Enterprise Performance Management Cloud.
Wenn die Evaluierungsreihenfolge in der Anwendung nach dem Export von Daten geändert wird, kann der Import unerwartete Ergebnisse liefern.
Wenn ein Wert in einer Dataload-Eingabedatei nicht mit dem ausgewerteten Treiberelementtyp übereinstimmt (z.B. wenn ein Element den Typ "Datum" aufweist und der entsprechende Eingabewert kein gültiges Datumsformat enthält), tritt ein Konvertierungsfehler für Treiberelemente auf. Informationen hierzu finden Sie unter Konvertierungsfehler für Treiberelemente.