Performancevalidierung für Planning, Planning Modules und Financial Consolidation and Close anfordern

Unterstützte Geschäftsprozesse

Die Performancevalidierung steht allen Kunden der folgenden Geschäftsprozesse zur Verfügung. Für die Anforderung dieses Service werden von Oracle keine Eingangskriterien erzwungen.

• Planning
• Planning-Module
• Financial Consolidation and Close

Funktionsweise dieses Programms

Dieser Service kann erst initiiert werden, nachdem Sie Ihren Geschäftsprozess eingerichtet und Testdaten geladen haben (ähnlich wie bei Produktionsdaten).

1. Wenn der Kunde ein ISP-Teilnehmer ist (siehe Anmeldung beim Implementierungserfolgsprogramm), bietet der ISP-Lead die Performancevalidierung als Teil des Programms an. Wenn der Kunde kein ISP-Teilnehmer ist, stellt ein Oracle-Kontakt (Produktmanager oder Mitglied des Vertriebsteams) dem Kunden die Performancevalidierung vor. Der Kunde reicht dann einen formalen Antrag zur Teilnahme am Programm ein.
2. Wenn der Kunde kein ISP-Teilnehmer ist, genehmigt Oracle formal den Antrag auf Teilnahme am Programm. ISP-Teilnehmer benötigen keine formale Genehmigung von Oracle.
3. Führen Sie die Schritte im folgenden Abschnitt aus.

Schritte zum Anfordern einer Performancevalidierung

Zur Performancevalidierung sind diese beiden Optionen verfügbar:

1. Ein Selfservice-Belastungstest mit dem EPM Automate-Befehl "simulateConcurrentUsage".

   Mit diesem Befehl wird die Performance einer Umgebung validiert, um zu prüfen, ob die Antwortzeit akzeptabel ist, wenn der Service während bestimmter Vorgänge belastet ist, die von einer bestimmten Anzahl von Benutzern ausgeführt werden. Damit können Sie bei Bedarf Selfservice-Belastungstests ausführen.

2. Fordern Sie bei Oracle eine Performancevalidierung an, indem Sie den EPM Automate-Befehl "simulateConcurrentUsage" ausführen.

   So fordern Sie bei Oracle eine Performancevalidierung an:

   1. Wenn Sie die Performancevalidierung im Rahmen des Implementierungserfolgsprogramms anfordern, hängen Sie die folgenden Informationen an die Serviceanfrage an, die für das Implementierungserfolgsprogramm erstellt wurde. Oracle benötigt diese Informationen für den Belastungstest. Erstellen Sie andernfalls eine technische Serviceanfrage, und hängen Sie die folgenden Informationen an. Informationen hierzu finden Sie unter Serviceanfragen weiterleiten.
      • Eine ZIP-Eingabedatei, die Ihre Anwendungsfälle angibt
      • Die Verzögerungszeit, d.h. die Anzahl der Sekunden (5 Sekunden oder mehr), die der Befehl zwischen der Ausführung jedes Anwendungsfalls warten soll. Der Standardwert beträgt 5 Sekunden. Nachdem ein Benutzer die Ausführung eines Anwendungsfalls initiiert hat, wartet der Befehl für die in diesem Wert angegebene Anzahl von Sekunden, bevor er die Ausführung des Anwendungsfalls durch den nächsten Benutzer initiiert. Da Benutzeraktivitäten in der Regel nicht gleichzeitig initiiert werden, hilft die Festlegung dieses Parameters, eine realistischere Simulation der Last einer Umgebung zu erstellen.
      Die ZIP-Eingabedatei muss die folgenden Dateien enthalten:
      • Die Datei requirement.csv, in der die Details der Anwendungsfälle angegeben sind, die Oracle testen soll. Informationen hierzu finden Sie unter Datei "requirement.csv" erstellen.
      • Eingabedateien, in denen die Details der in der Datei requirement.csv angegebenen Anwendungsfälle enthalten sind. Informationen hierzu finden Sie unter Eingabedateien erstellen.
      • Die Datei UserVarMemberMapping.csv, wenn der Belastungstest die Anwendungsfälle "Formular öffnen" oder "Formular speichern" umfasst und für die zu testenden Formulare Variablen festgelegt werden müssen. Informationen hierzu finden Sie unter Datei "UserVarMemberMapping.csv" erstellen.
   2. Oracle prüft die weitergeleiteten Informationen und führt die Simulation aus.
   3. Oracle hängt die Simulationsergebnisse an die Serviceanfrage an.