Transparente Partition erstellen

In diesem Thema wird beschrieben, wie Sie eine transparente Partition erstellen. Transparente Partitionen ermöglichen den Zugriff auf Daten aus der Datenquelle, als ob diese im Datenziel gespeichert wären. Die Datenquelle kann sich dabei in einem anderen Cube oder in einer anderen Essbase-Instanz befinden.

Wenn der Quell-Cube sich in einer anderen Essbase-Instanz befindet, müssen Sie zunächst eine Essbase-Verbindung wie in Wiederverwendbare Verbindungen für Partitionen oder Speicherortaliasnamen definieren beschrieben definieren.
  1. Navigieren Sie zur Seite Partitionen:
    Führen Sie in der Redwood-Oberfläche folgende Schritte aus:
    1. Öffnen Sie auf der Seite "Anwendungen" die Zielanwendung und dann die Zieldatenbank (den Cube).
    2. Klicken Sie auf Partitionen.
    Führen Sie in der klassischen Weboberfläche folgende Schritte aus:
    1. Blenden Sie auf der Seite Anwendungen die Zielanwendung ein.
    2. Klicken Sie in der Zeile für den Ziel-Cube auf das Menü Aktionen und dann auf Prüfen.
    3. Wählen Sie das Register Partitionen aus.
  2. Klicken Sie auf Erstellen >Transparent.
  3. Wenn der Quell-Cube sich in einer anderen Essbase-Instanz befindet, wählen Sie auf der Registerkarte Verbindung unter Quellinformationen den Namen der gespeicherten Verbindung aus, die Sie erstellt haben. Wenn der Quell-Cube sich in derselben Essbase-Instanz befindet, lassen Sie das Feld Verbindungsname leer. Wenn Sie noch keine Verbindungen erstellt haben, wird das Feld Verbindungsname nicht angezeigt.
  4. Geben Sie unter Anwendung die Quellanwendung und unter Datenbank den Datenbanknamen, Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort sowie optional eine Beschreibung an.
  5. Geben Sie unter Zielinformationen Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
  6. Sie müssen mindestens einen Bereich definieren. Gehen Sie zum Register Bereiche.
  7. (Optional) Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Elementauswahl verwenden, um Elemente aus der Modellstruktur auszuwählen.
  8. Klicken Sie auf Bereich hinzufügen, und geben Sie mindestens eine Definition eines Quell- und Zielbereichs an. Beispiel: Fügen Sie den Quellbereich von gültigen Spezifikationen eines Elements der oberen Ebene sowie denselben übereinstimmenden Zielbereich hinzu. Wenn dasselbe Element nicht in beiden Cubes vorhanden ist, erstellen Sie eine Bereichszuordnung wie weiter unten beschrieben.
    Abbildung der Bereichsdefinition einer transparenten Partition mit dem Quellbereich "Actual", "Budget" und dem Zielbereich "Actual", "Budget", "Boston".

  9. Klicken Sie auf Zellenanzahl, um zu ermitteln, wie viele Zellen im definierten Partitionsbereich vorhanden sind, und um sicherzustellen, dass die Zellenanzahl übereinstimmt.
  10. Optional können Sie Elementnamen zwischen dem Ziel- und dem Quell-Cube innerhalb eines bestimmte Bereichs mit dem Register Bereiche oder für mehrere Bereiche auf dem Register Zuordnungen zuordnen. Siehe Elemente in Partitionen zuordnen.
    Abbildung von Zuordnungen für eine transparente Partition mit "void" für die Quelle und "Boston" für das Ziel.

  11. Klicken Sie auf Validieren.
  12. Wenn die Validierung erfolgreich war, klicken Sie auf Speichern und schließen.