Intelligente Fertigung im Stahlbau
Dieses Playbook enthält einen Überblick über eine geschäftliche und technische Lösung für die intelligente Fertigung auf Oracle Cloud Infrastructure (OCI), um die refraktäre Nutzung zu optimieren und Betriebsdaten bereitzustellen, um ein vorausschauendes Wartungssystem zu entwickeln und das Kundenlagermanagement vor Ort zu verbessern.
Über Refraktoren in der Stahlindustrie
Refraktoren sind wesentliche Verbrauchsmaterialien im normalen Stahlproduktionsprozess, die Wärme, chemische und mechanische Beständigkeit in Öfen bieten. Refraktoren werden mit ca. 10-15 Kg pro Tonne Stahl verbraucht und machen ca. 3% der Herstellkosten des Umsatzes (COGS) im Stahlsektor aus.
Refraktoren weisen meist gleichmäßig verteilte Wanddicke auf, können aber so zoniert werden, dass einem bestimmten Auskleidungssegment eine geringere Qualität zugeordnet wird, während Refraktore mit größerer Verschleißfestigkeit und im Allgemeinen höheren Kosten für diejenigen Segmente des Ofens vorbehalten sind, die dem schwersten Verschleiß unterliegen. Während Auskleidungsdesigns Leistung und Kosten optimieren, sind die Auswirkungen von Betriebsgrößen auf den Futterverschleiß wichtig zu wissen. Da der Verschleiß nicht gleichmäßig auftritt, werden Wartungspraktiken (z.B. Läuten und Beschichten) zur Verlängerung der Auskleidung verwendet.
Wesentliches Ziel für die Refraktoren ist es, eine brauchbare Auskleidungsdauer zu erreichen, die eine maximale Ofenverfügbarkeit für Stahlhersteller bietet, um den Produktionsanforderungen bei möglichst niedrigen Refraktorkosten pro Tonne hergestellter Stahl zu entsprechen. Darüber hinaus können die Hersteller von Stahlerzeugnissen ihre Produktionskampagnen erweitern, um ihre Produktion zu maximieren. Zu diesem Zweck streben Stahlbetreiber und Feuerwerksingenieure an, ihre feuerfesten Auskleidungsdesigns, Wartungspraktiken und die Steuerung von Betriebsabläufen zu optimieren, von denen bekannt ist, dass sie die Lebensdauer der Auskleidung beeinflussen.