Solaris 8 (Intel-Plattform Edition) Gerätekonfigurationshandbuch

Kapitel 2 Gerätereferenzseiten

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Gerätereferenzseiten für die Konfiguration Ihres Intel 32-Bit Prozessorarchitektur (IA) Systems auf Solaris und zur Lösung von Konfigurationsproblemen verwenden.

Verwenden von Gerätereferenzseiten

Nur Geräte, die für die Ausführung der Solaris Intel Platform Edition eine spezielle Konfiguration benötigen, verfügen über Gerätereferenzseiten.

Die folgende Tabelle zeigt die in der Solaris 8 Intel Platform Edition enthaltenen Gerätereferenzseiten.

Gerätetyp: 

Solaris Treibername  

So finden Sie Gerätereferenzseiten 

Plattenschnittstelle  

ata

"IDE/Enhanced IDE Disk Controller (Einschließlich ATAPI CD-ROM)"

SCSI Host Busadapter 

adp

"Adaptec AHA-2940, 2940W, 2944W, 3940, 3940W HBAs"

 

cadp

"Adaptec AHA-2940AU, 2940U, 2940U Dual, 2940UW, 2940UW Dual, 2940U2, 2940U2B, 2940U2W, 2944UW, 2950U2B, 3940AU, 3940AUW, 3940AUWD, 3940U, 3940UW, 3944AUWD, 3950U2B HBAs"

 

pcscsi

"AMD PCscsi, PCscsi II, PCnet-SCSI and QLogic QLA510 HBAs"

 

ncrs

"Compaq 32-bit Fast SCSI-2 Controller"

 

cpqncr

"Compaq 32-bit Fast Wide SCSI-2, Wide Ultra SCSI, Dual Channel Wide Ultra SCSI-3 Controller"

 

ncrs

"LSI Logic (früher Symbios Logic oder NCR) 53C810, 53C810A, 53C815, 53C820, 53C825, 53C825A, 53C860, 53C875, 53C875J, 53C876, 53C895 HBAs"

 

symhisl

"LSI Logic (früher Symbios) 64-Bit PCI Dual Channel Ultra2 SCSI 53C896 HBAs"

 

blogic

"Mylex (BusLogic) BT-946C, BT-948, BT-956C, BT-956CD, BT-958, BT-958D HBAs"

SCSI Disk Arrays/RAID Controller 

mega

"American Megatrends MegaRAID 428 SCSI RAID Controller"

 

smartii

"Compaq SMART-2, SMART-2DH, SMART-2SL Array Controller"

 

dpt

"DPT PM2024, PM2044W, PM2044UW, PM2124, PM2124W, PM2144W, PM2144UW SCSI and PM3224, PM3224W, PM3334W, PM3334UW SCSI RAID HBAs"

 

chs

"IBM PC ServeRAID SCSI, ServeRAID II Ultra SCSI, ServeRAID-3 Ultra2 SCSI HBAs"

 

mlx

"Mylex DAC960PD-Ultra, DAC960PD/DAC960P, DAC960PG, DAC960PJ, DAC960PL, DAC960PRL-1, DAC960PTL-1 Controllers"

Ethernet Netzwerkadapter 

elxl

"3Com EtherLink XL (3C900, 3C900-COMBO, 3C900B-COMBO, 3C900B-TPC, 3C900B-TPO), Fast EtherLink XL (3C905-TX, 3C905-T4, 3C905B-TX, 3C905B-T4)"

 

pcn

"AMD PCnet Ethernet (PCnet-PCI, PCnet-PCI II, PCnet-Fast) "

 

cnft

"Compaq NetFlex-3, Netelligent Controller"

 

dnet

"DEC 21040, 21041, 21140, 21142, 21143 Ethernet"

 

ieef

"Intel EtherExpress PRO/100 (82556)"

 

iprb

"Intel EtherExpress PRO/100B (82557), EtherExpress PRO/100+ (82558, 82559)"

Token Ring Netzwerkkarten 

mtok

"Madge Smart 16/4 Token Ring"

Audiokarten 

sbpro

"Analoge Geräte AD1848 und kompatible Geräte"

 

sbpro

"Creative Labs Sound Blaster Pro, Sound Blaster Pro-2"

 

sbpro

"Creative Labs Sound Blaster 16, Sound Blaster AWE32, Sound Blaster Vibra 16"

PC-Karten (PCMCIA) Hardware 

pcic

"PC Card Adapter"

 

pcelx

"3Com EtherLink III (3C589) PC-Karte"

 

pcser

"Modem und serielle PC-Kartengeräte"

 

pcram

"SRAM und DRAM PC Card Geräte"

 

pcata

"Viper 8260pA, SanDisk Flash oder beliebiges PC-Karten ATA Geräte"

Plattenschnittstelle

IDE/Enhanced IDE Disk Controller (Einschließlich ATAPI CD-ROM)

Solaris Gerätetreiber:

ata

Gerätetyp:

Festplatten- oder CD-ROM-Controller 

Unterstützte Konfiguration:

Es sind pro Controller zwei Laufwerke und bis zu vier IDE-Laufwerke verfügbar, wenn sowohl die primäre als auch die sekundäre Schnittstelle verfügbar ist. 

Vorkonfigurationsinformationen

Wenn sich auf einem Controller zwei IDE-Laufwerke befinden, muss eines als ,,master" und das andere als ,,slave" konfiguriert sein. Wenn eine IDE-Festplatte und ein IDE CD-ROM-Laufwerk vorhanden sind, ist normalerweise die Festplatte der Master und das CD-ROM-Laufwerke der Slave. Dies ist aber nicht die Regel. Wenn einem Controller nur ein Laufwerk zugeordnet ist, muss dieses auf Master gesetzt sein.

Unterstützte Einstellungen

Primärcontroller:

o IRQ-Ebene: 

14 

o E/A-Adresse: 

0x1F0 

Sekundärcontroller:

o IRQ-Ebene: 

15 

o E/A-Adresse: 

0x170 

Wenn ein IDE CD-ROM-Laufwerk installiert wird, sollte der BIOS-Parameter des Systems für dieses Gerät folgendermaßen aussehen:

o Laufwerktyp: 

Not installed 

Wenn ein Enhanced IDE-Laufwerk installiert ist, stellen Sie das System BIOS wie folgt ein:

o Enhanced IDE Laufwerk: 

Enabled 


Hinweis -

Wenn das BIOS die Autokonfiguration unterstützt, stellen Sie mit dieser Funktion die Anzahl der Köpfe, Zylinder und Sektoren für das IDE-Festplattenlaufwerk ein. Wird die Funktion nicht unterstützt, verwenden Sie die vom Plattenhersteller angegebenen Einstellungen.


Bekannte Probleme und Einschränkungen

SCSI Host-Bus-Adapter

Adaptec AHA-2940, 2940W, 2944W, 3940, 3940W HBAs

Solaris Gerätetreiber:

adp

Gerätetyp:

SCSI-2  

Adapter:

Adaptec AHA-2940, AHA-2940W, AHA-2944W, AHA-3940, AHA-3940W 

Chips:

Adaptec AIC-7850, AIC-7860, AIC-7870, AIC-7880, AIC-7895 

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Die Plug N Play SCAM Supportoption wird nicht unterstützt.

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Konfigurationsverfahren

Verwenden des Adaptec Konfigurationsdienstprogramms:

Adaptec AHA-2940AU, 2940U, 2940U Dual, 2940UW, 2940UW Dual, 2940U2, 2940U2B, 2940U2W, 2944UW, 2950U2B, 3940AU, 3940AUW, 3940AUWD, 3940U, 3940UW, 3944AUWD, 3950U2B HBAs

Solaris Gerätetreiber:

cadp

Gerätetypen:

SCSI, SCSI mit Ultra SCSI Option, SCSI-3, Ultra SCSI 

Adapter:

Adaptec AHA-2940AU, AHA-2940U, AHA-2940U Dual, AHA-2940UW, AHA-2940UW Dual, AHA-2940U2, AHA-2940U2B, AHA-2940U2W, AHA-2944UW, AHA-2950U2B, AHA-3940AU, AHA-3940AUW, AHA-3940AUWD, AHA-3940U, AHA-3940UW, AHA-3944AUWD, AHA-3950U2B 

Chips:

Adaptec AIC-7880, AIC-7880 (Rev B), AIC-7890, AIC-7890A, AIC-7890AB, AIC-7891B, AIC-7895, AIC-7896, AIC-7897 

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Konfigurationsverfahren

Verwenden des Adaptec Konfigurationsdienstprogramms:

AMD PCscsi, PCscsi II, PCnet-SCSI and QLogic QLA510 HBAs

Solaris Gerätetreiber:

pcscsi

Gerätetyp:

SCSI  

Adapter:

QLogic QLA510  

Chips:

AMD 53C974 (PCscsi), 53C974A (PCscsi II), Am79C974 (PCnet-SCSI) (SCSI device only) 

QLogic FAS974 

Bustyp:

PCI 

Unterstützte Systeme:

Der PCnet-SCSI Chip ist in HP Vectra XU 5/90 und Compaq Deskpro XL Systeme integriert. 

Vorkonfigurationsinformationen

Nur der SCSI-Aspekt des PCnet-SCSI Host-Busadapters wird hier beschrieben. Die Netzkomponente erfordert einen separaten Solaris Treiber (pcn). Siehe "AMD PCnet Ethernet (PCnet-PCI, PCnet-PCI II, PCnet-Fast) "für Konfigurationsinformationen zu Ethernet-Funktionen.

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Compaq 32-bit Fast SCSI-2 Controller

Solaris Gerätetreiber:

ncrs

Gerätetyp:

SCSI-2 

Adapter:

Compaq Integrated 32-Bit Fast-SCSI-2/P, 53C810 Chip 

Bustyp:

PCI 

Dies ist ein von der Compaq Computer Corporation entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von Compaq unter http://www.compaq.com.

Vorkonfigurationsinformationen

Unterstützte Einstellungen

o BIOS Festplattengeometrie: 

<= 1 GB: 64 Köpfe, 32 Sektoren  

> 1 GB: 255 Köpfe, 63 Sektoren 

Compaq 32-bit Fast Wide SCSI-2, Wide Ultra SCSI, Dual Channel Wide Ultra SCSI-3 Controller

Solaris Gerätetreiber:

cpqncr

Gerätetyp:

SCSI 

Adapter:

Compaq 32-bit Fast Wide SCSI-2, Wide Ultra SCSI und Dual Channel Wide Ultra SCSI-3 Controller in Compaq Servern: 

825 Add-on PCI, Integrated 825 PCI, 875 Add-on PCI, Integrated 875 PCI, Integrated 876 PCI 

 

Bustyp:

PCI 

Dies ist ein von der Compaq Computer Corporation entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von Compaq unter http://www.compaq.com.

Vorkonfigurationsinformationen

Konfigurationsverfahren

  1. Installieren Sie die Solaris-Software

  2. Modifizieren Sie die Treiberkonfigurationsdatei /kernel/drv/cpqncr.conf.

    In dieser Datei werden die gültigen konfigurierbaren Parameter für den Treiber angegeben:

    • tag_enable: Mit dieser Eigenschaft wird der Tagged Queuing-Support durch den Treiber aktiviert bzw. deaktiviert und kann auf folgende Werte eingestellt werden:

      • 0 - Deaktiviert (Standard)

      • 1 - Aktiviert

    • alrm_msg_enable: Mit dieser Eigenschaft werden Alarmmeldungen bezüglich von Fehlern des mit dem 825, 875 oder 876 Controller verbundenen Compaq Spreichersystems aktiviert bzw. deaktiviert. Gültige Werte sind:

      • 0 - Deaktiviert

      • 1 - Aktiviert (Standard)

    • debug_flag: Mit dieser Eigenschaft werden Debug-Meldungen vom Treiber aktiviert bzw. deaktiviert. Gültige Werte sind:

      • 0 - Deaktiviert (Standard)

      • 1 - Aktiviert

    • queue_depth: Mit dieser Eigenschaft wird die Anzahl der aktiven Anforderungen spezifiziert, die der Treiber für den Controller handhaben kann. Der Maximal- und Standardwert für diese Eigenschaft ist 37, der Mindestwert 13. Sie können diesen Wert zur Unterstützung mehrere Controller verringern, wenn Sie für das Laden des Treibers nicht genügend Speicher zur Verfügung haben.

    • board_id: Mit dieser Eigenschaft werden zusätzliche, vom Treiber zu unterstützende Controller-IDs spezifiziert. Der Treiber unterstützt zur Zeit Compaq 825, 875 und 876 Controller. Er erkennt standardmäßig die Platinen-ID für Compaq 825 Fast Wide SCSI-2, Compaq 875 Wide Ultra SCSI und Compaq Dual Channel Wide Ultra SCSI-3 Controller.

    • ignore-hardware-nodes: Setzen Sie diese Eigenschaft, falls vorhanden, auf 0.

  3. Um die Konfigurationsänderungen zu aktivieren, geben Sie als root Folgendes ein:

    # touch /reconfigure
    # reboot
    

LSI Logic (früher Symbios Logic oder NCR) 53C810, 53C810A, 53C815, 53C820, 53C825, 53C825A, 53C860, 53C875, 53C875J, 53C876, 53C895 HBAs

Solaris Gerätetreiber:

ncrs

Gerätetyp:

SCSI  

Adapter:

LSI Logic (früher Symbios Logic oder NCR) 53C810, 53C810A, 53C815, 53C820, 53C825, 53C825A, 53C860, 53C875, 53C875J, 53C876, 53C895  

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

LSI Logic (früher Symbios) 64-Bit PCI Dual Channel Ultra2 SCSI 53C896 HBAs

Solaris Gerätetreiber:

symhisl

Gerätetyp:

SCSI 

Adapter:

SYM22910 (Kanal A und B unterstützen beide SE- und LVD-Modus), SYM21002 (Kanal A unterstützt nur SE, Kanal B unterstützt SE- und LVD-Modus) 

Chip:

SYM53C896 

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Mylex (BusLogic) BT-946C, BT-948, BT-956C, BT-956CD, BT-958, BT-958D HBAs

Solaris Gerätetreiber:

blogic

Gerätetyp:

SCSI  

Adapter:

Mylex (BusLogic) BT-946C, BT-948, BT-956C, BT-956CD, BT-958, BT-958D 

Bustyp:

PCI 

Dies ist einer von BusLogic (gehört jetzt zur Mylex Corporation) entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von Mylex unter http://www.mylex.com .

Vorkonfigurationsinformationen

Unterstützte Einstellungen

o IRQ-Ebene: 

5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15 

o E/A-Adresse: 

0x334, 0x230, 0x234, 0x130, 0x134 


Hinweis -

E/A-Adressen werden für BT-946C Rev. C PCI-Adapter dynamisch konfiguriert.


Bekannte Probleme und Einschränkungen

Konfigurationsverfahren

Nur BT-946C, Rev. A und B

Stecken Sie die Karte in den Busmaster-Steckplatz und tun Sie mit dem AutoSCSI-Dienstprogramm Folgendes:

BT-946C (Rev. C) und BT-956C

Stecken Sie die Karte in den Busmaster-Steckplatz und tun Sie mit dem AutoSCSI-Dienstprogramm Folgendes:

Konfigurieren mehrere Geräte

Folgen Sie diesen Anweisungen, wenn Sie einen zweiten Mylex PCI-Controller zu einem System hinzufügen.

SCSI Disk Arrays/RAID Controller

American Megatrends MegaRAID 428 SCSI RAID Controller

Solaris Gerätetreiber:

mega

Gerätetyp:

SCSI RAID  

Adapter:

American Megatrends MegaRAID 428 SCSI RAID  

Bustyp:

PCI 

Dies ist ein von American Megatrends, Inc. entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von American Megatrends unter http://www.ami.com.

Konfigurationsverfahren

  1. Drücken Sie beim Systemstart Strg-M, um den Controller und alle logischen Geräte zu konfigurieren.

  2. Installieren Sie die Solaris Software und führen Sie einen Neustart durch.

    Bei der Installation wird nur ein einziges logisches Laufwerk als verfügbar angezeigt.

  3. Sie können über die Datei /kernel/drv/sd.conf zusätzliche Laufwerke hinzufügen, indem Sie den aktuellen Eintrag target=0 kopieren und das Feld lun um jeweils eine Zahl für jedes logische Laufwerk erhöhen, das die Solaris Software erkennen soll.

    Wenn für Ihren Adapter z. B. insgesamt drei logische Laufwerke konfiguriert sind, fügen Sie folgende Zeilen hinzu:

    name="sd" class="scsi" 
         target=0 lun=1;
    name="sd" class="scsi" 
         target=0 lun=2; 
  4. Führen Sie einen Neustart durch.

    Nach dem Neustart können Sie weitere Laufwerke hinzufügen.

Compaq SMART-2, SMART-2DH, SMART-2SL Array Controller

Solaris Gerätetreiber:

smartii

Gerätetyp:

Disk Array 

Adapter:

Compaq SMART-2, SMART-2DH, SMART-2SL Array Controller 

Bustyp:

PCI 

Unterstützte Systeme:

Interne und externe SCSI-Laufwerke auf Compaq Servern 

Dies ist ein von der Compaq Computer Corporation entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von Compaq unter http://www.compaq.com.

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

DPT PM2024, PM2044W, PM2044UW, PM2124, PM2124W, PM2144W, PM2144UW SCSI and PM3224, PM3224W, PM3334W, PM3334UW SCSI RAID HBAs

Solaris Gerätetreiber:

dpt

Gerätetyp:

SCSI, SCSI RAID 

Adapter:

DPT PM2024, PM2044W, PM2044UW, PM2124, PM2124W, PM2144W, PM2144UW SCSI  

DPT PM3224, PM3224W, PM3334W, PM3334UW SCSI RAID 

Bustyp:

PCI 

Dies ist ein von DPT entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von DPT unter http://www.dpt.com.

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Wenn während des Systemstarts eine Meldung angezeigt wird, die besagt, dass ein DPT-Controllertreiber nicht installiert werden kann, verfügt das installierte Motherboard über ECC-Speicher oder prüft keine Parität. Deaktivieren Sie die PCI-Paritätsprüfung.

Unterstützte Einstellungen

o E/A-Adresse: 

Auto 

IBM PC ServeRAID SCSI, ServeRAID II Ultra SCSI, ServeRAID-3 Ultra2 SCSI HBAs

Solaris Gerätetreiber:

chs

Gerätetyp:

SCSI RAID  

Adapter:

IBM PC ServeRAID SCSI, ServeRAID II Ultra SCSI, ServeRAID-3 Ultra2 SCSI 

Bustyp:

PCI 

Dies ist ein von der Compaq Computer Corporation entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von Compaq unter http://www.compaq.com.

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Um Datenverlust zu vermeiden, können Sie über Solaris nicht auf ein SCSI-Plattenlaufwerk zugreifen, das nicht als Teil eines physikalischen Pakets innerhalb eines logischen Laufwerks definiert ist.

Mylex DAC960PD-Ultra, DAC960PD/DAC960P, DAC960PG, DAC960PJ, DAC960PL, DAC960PRL-1, DAC960PTL-1 Controllers

Solaris Gerätetreiber:

mlx

Gerätetyp:

SCSI-2 RAID 

Adapter:

Mylex DAC960PD-Ultra (PCI-to-UltraSCSI)  

DAC960PD/DAC960P (PCI-to-SCSI) 

DAC960PG (PCI-to-SCSI)  

DAC960PJ (PCI-to-SCSI)  

DAC960PL (PCI-to-SCSI)  

DAC960PRL-1 (PCI-to-SCSI) 

DAC960PTL-1 (PCI-to-SCSI)  

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Ethernet Netzwerkadapter

3Com EtherLink XL (3C900, 3C900-COMBO, 3C900B-COMBO, 3C900B-TPC, 3C900B-TPO), Fast EtherLink XL (3C905-TX, 3C905-T4, 3C905B-TX, 3C905B-T4)

Solaris Gerätetreiber:

elxl

Gerätetyp:

Netzwerk (Ethernet) 

Adapter:

3Com EtherLink XL (3C900, 3C900-COMBO, 3C900B-COMBO, 3C900B-TPC, 3C900B-TPO) 

Fast EtherLink XL (3C905-TX, 3C905-T4, 3C905B-TX, 3C905B-T4)  

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Unterstützte Einstellungen

o Medientyp: 

Auto Select 

Bekannte Probleme und Einschränkungen

3C905B Karten in einem Compaq ProLiant 6500 verursachen vielleicht ein Fehlschlagen von Interrupts. Für dieses Problem gibt es keine bekannte Lösung. Da allerdings manche Steckplätze für solche Probleme anfälliger sind als andere, lässt sich das Problem vielleicht durch Verwenden eines anderen Steckplatzes lösen. Es kann auch sein, dass mehrere Neustarts helfen, die Kartensperre zu beheben.

AMD PCnet Ethernet (PCnet-PCI, PCnet-PCI II, PCnet-Fast)

Solaris Gerätetreiber:

pcn

Gerätetyp:

Netzwerk (Ethernet) 

Adapter:

AMD PCnet  

Chips:

PCnet-PCI, PCnet-PCI II, PCnet-Fast 

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Der Solaris pcn Treiber unterstützt IRQ 4 nicht.

Compaq NetFlex-3, Netelligent Controller

Solaris Gerätetreiber:

cnft

Gerätetyp:

Netzwerk (Ethernet) 

Adapter:

  • Compaq NetFlex-3/P und:

    • 10BASE-T UTP Modul (enthalten)

    • 10/100BASE-TX UTP Modul (optional)

    • 100VG-AnyLAN UTP Modul (optional)

    • 100BASE-FX Modul (optional)

  • Compaq Netelligent 10 T PCI UTP with TLAN 2.3 or TLAN 3.03

  • Compaq Netelligent 10/100 TX PCI UTP mit TLAN 2.3 oder TLAN 3.03

  • Compaq NetFlex-3 PCI mit TLAN 2.3 und:

    • 10BASE-T UTP Modul (enthalten)

    • 10/100BASE-TX UTP Modul (optional)

    • 100VG-AnyLAN UTP Modul (optional)

    • 100BASE-FX Modul (optional)

  • Compaq NetFlex-3 DualPort 10/100TX PCI UTP

  • Compaq Integrated NetFlex-3 10/100 T PCI mit AUI auf ProLiant 2500

  • Compaq Integrated NetFlex-3 10/100 T PCI UTP/BNC auf Deskpro 4000/6000 und ProLiant 800

  • Compaq Netelligent 10 T PCI UTP Version 2 mit TLAN 3.03

  • Compaq Netelligent 10/100 T PCI UTP Version 2 mit TLAN 3.03

Bustyp:

PCI 

Dies ist ein von der Compaq Computer Corporation entwickelter Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von Compaq unter http://www.compaq.com.

Vorkonfigurationsinformationen

Unterstützte Einstellungen

NetFlex-3/P Controller:

o IRQ-Ebene: 

2(9), 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11 

Netelligent Controller:

o IRQ-Ebene: 

2(9), 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 14, 15 

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Konfigurationsverfahren

  1. Installieren Sie die Solaris-Software

  2. Modifizieren Sie die Treiberkonfigurationsdatei /platform/i86pc/kernel/drv/cnft.conf.

    In dieser Datei werden die gültigen konfigurierbaren Parameter für den Treiber angegeben:

    • duplex_mode: Diese Eigenschaft erzwingt den Duplexmodus beim Controller. Sie kann eingestellt werden auf:

      • 0 - Autokonfiguration (Standard)

      • 1 - Halb-Duplex

      • 2 - Vollduplex

    • media_speed: Diese Eigenschaft stellt die Mediengeschwindigkeit beim Controller ein. Mit dieser Option kann der 10/100BASE-TX auf 10- oder 100-Mbps Betrieb gebracht werden. Die Mediengeschwindigkeit wird automatisch und per Standardeinstellung konfiguriert. Gültige Werte sind:

      • 0 - Autokonfiguration (Standard)

      • 10 - 10-Mbps Mediengeschwindigkeit erzwingen

      • 100 - 100-Mbps Mediengeschwindigkeit erzwingen

    • max_tx_lsts, max_rx_lsts, tx_threshold: Mit diesen Eigenschaften wird die Treiberleistung feineingestellt. Gültige Werte sind:

    Eigenschaft 

    Gültige Werte 

    Standardwert 

    max_tx_lsts

    4 bis 16 

    16 

    max_rx_lsts

    4 bis 16 

    16 

    tx_threshold

    2 bis 16 

    16 

    • debug_flag: Setzen Sie diese Eigenschaft auf 1 oder 0, um Debug-Meldungen vom Treiber zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Debug-Meldungen sind standardmäßig deaktiviert.

    • mediaconnector: Setzen Sie die Funktion auf 1, um die AUI-Schnittstelle für den Integrated NetFlex-3 Controller auf ProLiant 2500 Systemen oder die BNC-Schnittstelle auf dem Integrated NetFlex-3 Controller für den ProLiant 800 und den Deskpro 4000/6000 zu aktivieren. Die UTP-Schnittstelle ist der Standard (0).

    • board_id: Setzen Sie diese Eigenschaft zur Unterstützung zusätzlicher PCI-Controller ein. Das Format von board_id ist 0xVVVVDDDD, wobei VVVV für die Hersteller-ID und DDDD für die Geräte-ID steht. Falls erforderlich, können mehrere IDs spezifiziert werden.

  3. Um die Konfigurationsänderungen zu aktivieren, geben Sie als root Folgendes ein:

    # touch /reconfigure
    # reboot
    

DEC 21040, 21041, 21140, 21142, 21143 Ethernet

Solaris Gerätetreiber:

dnet

Gerätetyp:

Netzwerk (Ethernet) 

Adapter:

DEC 21040, 21041, 21140, 21142, 21143 

Bustyp:

PCI 

Vorkonfigurationsinformationen

Der PCI-Konfigurationsprozess variiert von System zu System. Folgen Sie den Angaben des Herstellers.

Unterstützte Einstellungen

Diese erfolgreich getesteten, 21040/21041/21140/21142/21143-basierten Adapter werden unterstützt.

Name/Modell 

Teil/Version 

Chip 21xxx

10 MB Medium 

100 MB Medium 

Hinweise 

Adaptec ANA-6911A/C 

143PA 

T B 

X  

 

Adaptec ANA-6911A/TX 

143PA 

T  

X  

 

AsanteFAST 

09-00087-11 D 

140AA 

T  

X  

CNet PowerNIC CN935E 

A  

041AA 

T B 

 

 

Cogent EM110 T4 

110101-01 

140 

T B 

 

Cogent EM110TX 

110001-02 06 

140AB 

T  

X  

 

Cogent EM110TX 

110001-03 01 

140AB 

T  

X  

 

Cogent EM110TX 

110001-03 14 

140AC 

T  

X  

 

Cogent EM440 QUAD 

440001-01 01 

140AC 

X  

Cogent EM960C 

960001-03 06 

040AA 

T B A 

 

 

Cogent EM960C 

960001-04 02 

040AA 

T B A 

 

Cogent EM960TP 

960001-03 07 

040AA 

T  

 

 

Cogent EM960TP 

960001-04 01 

040AA 

T  

 

 

Cogent EM964 QUAD 

964001-00 01 

040AA 

T  

 

 

Compex ReadyLINK ENET32 

B2 

040AA 

T B A 

 

 

D-Link DE530CT 

A2 

040AA 

T B 

 

 

D-Link DE530CT 

D2 

041AA 

T B 

 

 

D-Link DE530CT+ 

A1 

040AA 

T B 

 

 

DEC EtherWORKS 10/100 

DE500 RevD01 

140AC 

T  

X  

5, C 

DEC EtherWORKS PCI 10/100 

DE500-XA RevC01 

140AB 

T  

X  

5, C 

Diversified Tech 

651205025 1.2 

140AC 

T  

X  

A  

Kingston KNE40BT 

2001585 A00 

041AA 

T B 

 

 

Kingston KNE100TX 

2001837-000.A00 

140AC 

T  

X  

Kingston KNE100TX 

2001837-000.B00 

140AC 

T  

X  

Kingston KNE100TX 

9920219-001.B00 

140AB 

T  

X  

Kingston KNE100TX 

9920219-002.B00 

140AC 

T  

X  

Linksys LNE100TX 

8EFPCI01..B1-1 

140AB 

T  

X  

Linksys LNE100TX 

8EFPCI01..B1-3 

140AC 

T  

X  

NetGear 

FA310TX-C2 

140AE 

T  

X  

 

NetGear 

FA310TX-C6 

140AF 

T  

X  

 

Osicom (Rockwell) RNS2300 

320109-02 

140AB 

T  

X  

 

Osicom (Rockwell) RNS2340 QUAD 

320112-00 

140AB 

T  

X  

SMC 8432BT 

60-600510-003 A 

040AA 

T B 

 

 

SMC 8432BT 

60-600528-001 A 

041AA 

T B 

 

 

SMC 8432BT 

61-600510-010 B 

040AA 

T B 

 

 

SMC 8432BTA 

60-600510-003 A 

040AA 

T B A 

 

 

SMC 8432BTA 

61-600510-000 

040AA 

T B A 

 

 

SMC 8432T 

60-600528-001 A 

041AA 

T  

 

 

SMC 9332BDT 

60-600542-000 A 

140AC 

T  

X  

SMC 9332DST 

60-600518-002 A 

140 

T  

X  

SMC 9332DST 

61-600518-000 B 

140 

T  

X  

Znyx ZX311 

SA0027 01 

041AA 

T B A 

 

 

Znyx ZX312 

SA0011 04 

040AA 

T B A 

 

Znyx ZX314 QUAD 

PC0009-05 

040AA 

T  

 

 

Znyx ZX314 QUAD 

SA0014-05 

040AA 

T  

 

 

Znyx ZX315 DUAL 

SA0015 X2 

040AA 

T B 

 

 

Znyx ZX342 

PC0012 X2 

140 

T  

X  

Znyx ZX344 QUAD 

SA0019 X2 

140AA 

 

X  

 

Znyx ZX345 

SA0025 X1 

140AB 

T  

X  

Znyx ZX346 QUAD 

SA0026 X1 

140AC 

T  

X  

A  

Znyx ZX348 DUAL 

SA0028 X2 

140AC 

T  

X  

10 MB Mediencodes:

100 MB Mediencodes:

Hinweise:

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Intel EtherExpress PRO/100 (82556)

Solaris Gerätetreiber:

ieef

Gerätetyp:

Netzwerk (Ethernet) 

Adapter:

Intel EtherExpress PRO/100 (82556) 

Bustyp:

PCI 

Stecker:

RJ-45 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Dieser Treiber bietet 100-Mbps Ethernet Support; allerdings bietet der Treiber noch keine Datenübertragungsraten, wie sie von einer 100-Mbps Schnittstelle erwartet werden können.

Intel EtherExpress PRO/100B (82557), EtherExpress PRO/100+ (82558, 82559)

Solaris Gerätetreiber:

iprb

Gerätetyp:

Netzwerk (Ethernet) 

Adapter:

Intel EtherExpress PRO/100B (82557) 

EtherExpress PRO/100+ (82558, 82559) 

Bustyp:

PCI 

Stecker:

RJ-45 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

IA-basierte Systeme mit Intel EtherExpress PRO/100B oder Intel EtherExpress PRO/100+ hängen sich vielleicht auf, wenn die Schnittstelle während des Empfangs des Pakets beendet wird.

Um dies zu vermeiden, warten Sie mit dem Beenden der Schnittstelle, bis nur wenig oder gar kein Netzwerverkehr vorliegt.

Token Ring Netzwerkkarten

Madge Smart 16/4 Token Ring

Solaris Gerätetreiber:

mtok

Gerätetyp:

Netzwerk (Token ring) 

Adapter:

Madge Smart 16/4 PCI Ringnode/Bridgenode 

Smart 16/4 PCI Presto 

Bustyp:

PCI 

Dies ist einer von Madge Networks entwickelte Treiber eines Drittanbieters. Support und Informationen zu möglichen Updates erhalten Sie von Madge unter http://www.madge.com.

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Wenn der mtok Treiber aktiviert ist, erscheint, wenn die Startup-Skripts des Systems ifconfig ausführen, folgende Meldung:

configuring network interfaces: ip_rput: DL_ERROR_ACK for 29
errno 1, unix0
ip: joining multicasts failed on mtok0
will use link layer broadcasts for multicast

Diese Nachrichten können Sie ignorieren.

Konfigurationsverfahren

Verschiedene Hardware-Einstellungen der Karte, wie Ringgeschwindigkeit und DMA-Kanal, können auf der Karte per Schalter oder über ein Konfigurations-Dienstprogramm auf der MDGBOOT-Diskette eingestellt werden, die mit dem Ringknoten geliefert wurde. Detaillierte Informationen finden Sie in der mit Ihrem Ringknoten gelieferten Dokumentation.

Beim Auswählen von Hardware-Einstellungen:

Beachten Sie, dass ein Konfigurationsdienstprogramm immer für die Auswahl der gleichen Kartenfunktionen (z. B. Ringgeschwindigkeit) verwendet werden muss. Wenn die Karte nicht korrekt funktioniert, probieren Sie andere Funktionen aus, wie PIO anstatt von DMA, verschiedene E/A-Adressen usw.

Audiokarten

Analoge Geräte AD1848 und kompatible Geräte

Solaris Gerätetreiber:

sbpro

Gerätetyp:

Audio 

Chips:

Analoge Geräte AD1848, kompatible Geräte (auf Computer Motherboard oder Add-in Karte)  

Bustypen:

ISA 


Hinweis -

Die vom Solaris sbpro Treiber unterstützten Funktionen und Schnittstellen werden in den Man Pages audio(7I) und sbpro(7D) beschrieben.


Informationen zu kompatiblen Geräten

Ausgewählte AD1848-basierte Geräte werden vom sbpro Gerätetreiber unterstützt. Manche Audiogeräte, die auf anderen kompatiblen Chips aufbauen, werden ebenfalls unterstützt.

Manche Audiogeräte, die mit anderen als kompatibel ausgewiesen sind, sind dies nicht immer auf Hardware-Ebene und werden deshalb von der Solaris Software nicht unterstützt. "Getestete kompatible Geräte" zeigt, welche Geräte mit der Solaris Betriebsumgebung getestet wurden.

Manche auf dem AD1848 oder kompatiblen Chips basierende Karten unterstützen ebenfalls erweiterte Audiofunktionen, die der sbpro Treiber zur Zeit nicht unterstützt.

Getestete kompatible Geräte

Die folgenden AD1848 und kompatiblen Geräte wurden getestet:

Manche anderen 100% hardwarekompatiblen Geräte funktionieren vielleicht ebenfalls mit dem sbpro Treiber, allerdings wurden sie nicht für Solaris getestet oder zertifiziert.

Die Turtle Beach Tropez Karte beeinträchtigt vielleicht den Betrieb anderer ISA-Geräte im System. Wenn durch die Installation der Tropez Karte solche Geräte fehlschlagen, führen Sie das Konfigurationsprogramm für das jeweilige Gerät aus und wählen Sie eine andere E/A-Basisadresse für die Karte.

Vorkonfigurationsinformationen


Hinweis -

Viele Audiogeräte verfügen über ein Software-Dienstprogramm, mit dem Sie die IRQ- und DMA-Einstellungen auswählen können. Oftmals zeichnet dieses Dienstprogramm Parameter nicht in nichtflüchtigem Speicher, sondern in einer Konfigurationsdatei auf, die von DOS bei jedem Neustart zur Einstellung der Kartenkonfiguration verwendet wird. Dieser Typ einer Konfigrationsdatei wird von Solaris nicht verwendet und hat keine Auswirkungen auf den Betrieb der Karte unter Solaris.


Unterstützte Einstellungen

Wenn Ihre Karte Plug and Play unterstützt, werden Ihre Geräteressourcen automatisch konfiguriert. Verwenden Sie für Geräte, die Plug and Play nicht unterstützen, folgende Einstellungen. Standards werden in dieser Schriftart angezeigt.

Compaq Deskpro XL Business Audio mit integriertem AD1847 Chip

o E/A-Adresse: 

0x530, 0x604, 0xE80, 0xF40

Der sbpro Treiber wählt automatisch einen freien DMA-Kanal und eine IRQ-Leitung für das Gerät.


Hinweis -

Der sbpro Support für den AD1848 und kompatible Geräte verwendet für die Wiedergabe und die Aufzeichnung einen DMA-Kanal. Die simultane Wiedergabe/Aufzeichnung wird nicht unterstützt.


Turtle Beach Tropez Karte mit CS4231 Chip

o E/A-Adresse: 

0x530

Die MWSS E/A-Adresse auf der Turtle Beach Tropez Karte ist beim Start 0x530. Sie kann nur über die Software nach dem Systemstart geändert werden. Die Solaris Betriebsumgebung kann das nicht. Deshalb wird die Tropez Karte nur für die E/A-Adresse 0x530 unterstützt. 

Der sbpro Treiber wählt automatisch einen freien DMA-Kanal und eine IRQ-Leitung für das Gerät.


Hinweis -

Die Tropez Karte verfügt über ein Software-Dienstprogramm für die Auswahl von IRQ, DMA und MWSS E/A-Kompatibilitätsadresseinstellungen, die von der Karte verwendet werden. Allerdings zeichnet dieses Dienstprogramm Parameter nicht in nichtflüchtigem Speicher, sondern in einer Konfigurationsdatei auf, die von DOS zur Einstellung der Kartenkonfiguration bei jedem Neustart verwendet wird. Dieser Typ einer Konfigrationsdatei wird von Solaris nicht verwendet und hat keine Auswirkungen auf den Betrieb der Karte unter Solaris.


Bekannte Probleme und Einschränkungen

Compaq Deskpro XL Business Audio mit integriertem AD184 Chipx Chip

Creative Labs Sound Blaster Pro, Sound Blaster Pro-2

Solaris Gerätetreiber:

sbpro

Gerätetyp:

Audio  

Adapter:

Creative Labs Sound Blaster Pro 

Sound Blaster Pro-2 

Bustyp:

ISA 


Hinweis -

Die vom Solaris sbpro Treiber unterstützten Funktionen und Schnittstellen werden in den Man Pages audio(7I) und sbpro(7D) beschrieben.


Vorkonfigurationsinformationen

Unterstützte Einstellungen

Wenn Ihre Karte Plug and Play unterstützt, werden Ihre Geräteressourcen automatisch konfiguriert. Verwenden Sie für Geräte, die Plug and Play nicht unterstützen, folgende Einstellungen.

Standards werden in dieser Schriftart angezeigt.

o IRQ-Ebene: 

2, 5, 7, 10

o E/A-Adresse: 

0x220, 0x240

o DMA Kanal: 

0, 1, 3

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Der ISA Version IBM Token Ring und kompatible Adapter funktionieren nicht in einem System mit einer Sound Blaster Karte, die für die standardmäßige E/A-Anschlussadresse (0x220) konfiguriert ist. Wenn möglich, setzen Sie die Sound Blaster Karte auf Anschlussadresse 0x240; Ansonsten entfernen Sie das Sound Blaster Gerät aus dem System.

Creative Labs Sound Blaster 16, Sound Blaster AWE32, Sound Blaster Vibra 16

Solaris Gerätetreiber:

sbpro

Gerätetyp:

Audio  

Adapter:

Creative Labs Sound Blaster 16 

Sound Blaster AWE32 

Sound Blaster Vibra 16 

Bustyp:

ISA 


Hinweis -

Die vom Solaris sbpro Treiber unterstützten Funktionen und Schnittstellen werden in den Man Pages audio(7I) und sbpro(7D) beschrieben.


Vorkonfigurationsinformationen

Unterstützte Einstellungen

Wenn Ihre Karte Plug and Play unterstützt, werden Ihre Geräteressourcen automatisch konfiguriert. Verwenden Sie für Geräte, die Plug and Play nicht unterstützen, folgende Einstellungen.

Standards werden in dieser Schriftart angezeigt.

o IRQ-Ebene: 

2, 5, 7, 10

o E/A-Adresse: 

0x220, 0x240, 0x260, 0x280

o 8-Bit DMA Kanal: 

0, 1, 3

o 16-Bit DMA Kanal: 

5, 6, 7

Bekannte Probleme und Einschränkungen

PC Card (PCMCIA) Hardware

PC Card Adapter

Solaris Gerätetreiber:

pcic

Bustyp:

PC-Karte 

Stecker:

Bis zu 8 Sockets vom Typ I, II oder III 


Achtung - Achtung -

Der Intergraph TD-30/TD-40 Rechner hängt sich vielleicht auf. Um dies zu vermeiden, erden Sie sich, indem Sie beim Hinzufügen oder Entfernen der PC-Kartengeräte das Metall des PC-Gehäuses anfassen. Die prtconf Befehlsausgabe zeigt vielleicht fälschlicherweise an, dass sich das Gerät auf zwei Sockets befindet. Wenn das Hinzufügen oder Entfernen der PC-Karte nicht erkannt wird und der Rechner sich aufhängt, setzen Sie ihn zurück.


Vorkonfigurationsinformationen

Konfigurationsverfahren

Erste Installation und Konfiguration

  1. Prüfen Sie den Konfigurationsassistenten auf Adressraum, E/A-Speicher und von Systemgeräten bereits verwendete IRQs.

  2. Installieren Sie den PC-Kartenadapter.

  3. Installieren Sie die Solaris-Software

  4. Starten Sie das System neu.

Hinzufügen von PC-Kartensupport zu einem bereits installierten System

  1. Melden Sie sich als root an.

  2. Nehmen Sie eine Neuzuweisung der Ressourcen vor:

    # touch /reconfigure
    # reboot
    
  3. Installieren Sie den PC-Kartenadapter und starten Sie das System.

  4. Booten Sie das System, damit der Gerätetreiber der PC-Karte mit den neu zugewiesenen Ressourcen ausgeführt wird.

Zuweisen von IRQs

  1. Booten Sie mit dem Konfigurationsassistenten, um die Ressourcenverwendung anzuzeigen.

  2. Wählen Sie ,,View/Edit Devices" aus dem Menü ,,Device Tasks" und prüfen Sie die Liste der Geräte auf die Zahl der verwendeten IRQs.

    Es gibt 16 IRQs, von 0-15. Einige IRQs sind bereits zugewiesen. IRQ 3 beispielsweise ist für den zweiten seriellen Anschluss COM2 reserviert und IRQ7 für den parallelen Anschluss.

  3. Wenn Ihr System über einen nicht verwendeten COM2 oder parallelen Anschluss verfügt, löschen Sie das Gerät, um die Ressource für die PC-Karte freizumachen.

    1. Wählen Sie den seriellen Anschluss IRQ 3 oder den parallelen Anschluss mit IRQ 7 aus und wählen Sie ,,Delete Device".

    2. Wählen Sie ,,Continue", um zum Menü ,,Device Tasks" zurückzukehren.

    3. Speichern Sie die Konfiguration.

  4. Booten Sie die Solaris-Software.

3Com EtherLink III (3C589) PC-Karte

Solaris Gerätetreiber:

pcelx

Gerätetyp:

Netzwerk (Ethernet) 

Adapter:

3Com EtherLink III (3C589) 

Bustyp:

PC-Karte 

Vorkonfigurationsinformationen

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Beim Start des Systems werden automatisch Netzwerkdienste gestartet. Diese Dienste werden nicht gestartet, wenn nach dem Systemstart eine Netzwerschnittstelle hinzugefügt wird bzw. heruntergefahren wird.

Konfigurationsverfahren

Erste Installation und Konfiguration

  1. Installieren Sie die Solaris-Software.

  2. Starten Sie das System.

  3. Installieren Sie die 3Com EtherLink III PC-Karte.

Identifizieren einer nicht erkannten Karte

Wenn Sie eine 3C589 Karte installieren und sie nicht erkannt wird (keine spezielle Dateien erstellt), verwenden Sie den Befehl prtconf, um das Problem zu identifizieren.

  1. Melden Sie sich als root an.

  2. Führen Sie den Befehl prtconf -D aus, um zu prüfen, ob die 3C589-Karte erkannt wird.

    Erkannte Geräte erscheinen in der prtconf Ausgabe. Beispiel:

    # prtconf -D
    .  .  .
    pcic, instance #0 (driver name: pcic)        
    	.  .  .
    	network, instance #0 (driver name: pcelx)
  3. Wenn pcelx nicht in der prtconf Ausgabe erscheint, liegt ein Problem mit der PC-Kartenkonfiguration oder der Hardware vor. Prüfen Sie, ob das Problem von der Karte oder vom Adapter verursacht wird, indem Sie die Karte in einem anderen Rechner oder dem gleichen mit DOS verwenden.

Konfigurieren von zwei oder mehr Karten

Da die 3C589 Karte während der Solaris Installation nicht unterstützt wird, müssen Sie die Netzwerkonfigurationsdateien aktualisieren, bevor Sie als Netzwerkschnittstelle verwendet werden kann.

  1. Erstellen Sie eine Datei /etc/hostname.pcelx# (wobei # eine Socket-Nummer ist), um den mit dieser Schnittstelle verknüpften Hostnamen zu spezifizieren.

  2. Fügen Sie für den neuen Hostnamen eine IP-Adresse zur Datei /etc/inet/hosts hinzu.

  3. Prüfen Sie, ob das verknüpfte Netzwerk unter /etc/inet/netmasks aufgeführt ist.

  4. Stellen Sie sicher, dass die Konfigurationsdatei /etc/nsswitch.conf des Namensdienstschalters das benötigte Netzwerk und die entsprechenden Dienste enthält.

  5. Starten Sie das System neu.


    Hinweis -

    Dieses Verfahren wird im System Administration Guide, Volume 3 beschrieben.


Spezielle Dateien

Die Gerätebenennung in /dev folgt der standardmäßigen LAN-Gerätebenennung, außer dass die PPA (physical point of attachment) Einheitsnummer der Socket ist, wo die Karte residiert und nicht die Instanz. Für den Treiber pcelx ist /dev/pcelx0 (oder PPA 0 von /dev/pcelx) die Karte in Socket 0, während eine Karte in Socket 1 /dev/pcelx1 ist (oder PPA 1 von /dev/pcelx). Siehe dazu die Man-Page pcelx(7D).

Hot-Plugging

Wenn Sie eine 3C589 Karte entfernen, werden alle gesendeten Informationen verworfen und keine Fehlermeldungen ausgegeben.

Wenn Sie die Karte wieder im gleichen Socket installieren, funktioniert sie wieder normal. Das ist genauso, als würde man das Gerät zeitweilig vom Netzwerk trennen.

Modem und serielle PC-Kartengeräte

Solaris Gerätetreiber:

pcser

Gerätetyp:

Modem und serielle PC-Kartengeräte basierend auf 8250, 16550 oder kompatiblen UART bei Geschwindigkeiten bis zu 115 Kbps 

Bustyp:

PC-Karte 

Vorkonfigurationsinformationen

Wenn ein PC-Kartenmodemgerät erkannt wird, werden der Gerätetreiber pcata automatisch geladen, Anschlüsse und IRQs zugewiesen und spezielle Dateien erstellt (falls sie nicht schon existieren).

Konfigurationsverfahren

Erste Installation und Konfiguration

  1. Installieren Sie die Solaris-Software.

  2. Starten Sie das System.

  3. Installieren Sie das Modem bzw. serielle Gerät.

Identifizieren eines nicht erkannten Geräts

Wenn ein PC-Kartenmodem Gerät installiert ist, aber nicht erkannt wird, (es wurden unter /dev/cua oder /dev/term keine speziellen Dateien erstellt), verwenden Sie den Befehl prtconf, um das Problem zu identifizieren

  1. Melden Sie sich als root an.

  2. Führen Sie den Befehl prtconf -D aus, um zu prüfen, ob das Modem bzw. serielle Gerät erkannt wird.

    Nicht erkannte Geräte erscheinen am Ende der prtconf Ausgabe. Beispiel:

    # prtconf -D 
    .  .  .
    pcic, instance #0 (driver name: pcic)
       .  .  .
       pccard111.222 (driver not attached)
  3. Wenn Ihr Gerät nicht erkannt wurde ,,(driver not attached) ", verwenden Sie den Befehl add_drv, um den Gerätenamen als weiteren bekannten Alias für pcser Geräte hinzuzufügen.

    Geben Sie beispielsweise Folgendes an der Befehlszeile ein:

    # add_drv -i'"pccard111.222"' pcser
    

    Hinweis -

    Schließen Sie die doppelten in die einfachen Anführungszeichen ein, damit die Shell sie nicht entfernt. Verwenden Sie den in der prtconf Ausgabe aufgeführten Identifikationsstring. Verwenden Sie den gesamten String im Befehl add_drv. Siehe add_drv(1M).


Falsches Identifizieren eines erkannten Geräts

  1. Führen Sie den Befehl prtconf -D aus, um festzustellen, ob Ihr Modem oder serielles Gerät fälschlicherweise als Speicherkarte erkannt wird.

    Wenn das Gerät falsch erkannt wird (z. B. als Speicherkarte), zeigt die Ausgabe des Befehls prtconf vielleicht Folgendes:

    # prtconf -D 
    .  .  .
    pcic, instance #0 (driver name: pcic)
    	.  .  .
    	memory, instance #0 (driver name: pcmem)
    		pcram, instance #0 (driver name: pcram)
  2. Identifizieren Sie den Speicherressourcenkonflikt mithilfe des Konfigurationassistenten und fügen Sie die korrekten Informationen für das Gerät über das Menü ,,View/Edit Devices" hinzu.

    Es handelt sich meist um einen Ressourcenkonflikt zwischen den Einstellungen des Gerätespeichers. Sehen Sie dazu den Abschnitt ,,Identifying and Correcting Problems" im Kapitel ,,Configuring Devices" dieses Buches.

    Es kann aber auch sein, dass der Adpaterchip der PC-Karte nicht vollständig unterstützt wird, wie das bei in der Solaris 8 (Intel Platform Edition) 2/02 Hardware Compatibility List aufgeführten Rechnern der Fall ist.

  3. Damit Geräte mit der Solaris Umgebung korrekt funktionieren, müssen Sie alle erkannt worden sein, selbst wenn sie von Solaris nicht unterstützt werden. Der Konfigurationassistent erkennt alle Geräte im System.

Zusätzliche Konfiguration

Wenn Sie einen neuen seriellen Anschluss oder ein neues Modem zum System hinzufügen, müssen Sie oft die Konfigurationsdateien bearbeiten, damit der neue Kommunikationsanschluss von Anwendungen genutzt werden kann. Die Datei /etc/uucp/devices muss z. B. mit UUCP und PPP aktualisiert werden. Siehe dazu den Abschnitt "Overview of UUCP" in System Administration Guide, Volume 3.

Spezielle Dateien

Die seriellen Geräte unter /dev/term und /dev/cua sind nach Socketnummer benannt. Eine in Socket 0 bzw. 1 installierte Karte heißt pc0, bzw. pc1. Siehe pcser(7D).

Hot-Plugging

Wenn ein PC-Kartenmodem oder serielles Gerät während der Verwendung entfernt wird, gibt der Gerätetreiber solange Fehlermeldungen aus, bis die Karte wieder im Socket instaliert wird.

Das Gerät muss geschlossen und mit der wieder installierten Karte geöffnet werden, bevor es wieder funktioniert. Der Neustartprozess hängt von der jeweiligen Anwendung ab. So wird eine tip Sitzung z. B. automatisch geschlossen, wenn eine Karte entfernt wird. Um das System neu zustarten, muss die tip Sitzung ebenfalls neu gestartet werden.

SRAM und DRAM PC Card Geräte

Solaris Gerätetreiber:

pcram

Gerätetypen:

Static RAM (SRAM), Dynamic RAM (DRAM) 

Bustyp:

PC-Karte 


Hinweis -

Flash RAM Geräte werden nicht unterstützt.


Vorkonfigurationsinformationen

Wenn ein PC-Kartenspeichergerät erkannt wird, werden der Gerätetreiber pcata automatisch geladen, die physikalische Adresse zugewiesen und spezielle Dateien erstellt (falls sie nicht schon existieren).

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Konfigurationsverfahren

Erste Installation und Konfiguration

  1. Installieren Sie die Solaris-Software.

  2. Starten Sie das System.

  3. Stecken Sie die Karte ein.

Identifizieren eines nicht erkannten Geräts

Wenn Sie ein Speichergerät installieren und es nicht erkannt wird (keine speziellen Dateien wurden erstellt), verwenden Sie den Befehl prtconf.

  1. Melden Sie sich als root an.

  2. Führen Sie den Befehl prtconf -D aus, um die vom System erkannte Konfiguration anzuzeigen.

    Erkannte Geräte erscheinen in der prtconf Ausgabe. Beispiel:

    # prtconf -D 
    .  .  .
    pcic, instance #0 (driver name: pcic)
        .  .  .
       memory, instance #0 (driver name: pcmem)
             pcram, instance #0 (driver name: pcram)
    
  3. Wenn Ihr Speichergerät nicht am Ende der prtconf Ausgabe erscheint, wird es nicht unterstützt und kann mit dem pcram Gerätetreiber nicht verwendet werden.

Spezielle Dateien

Die für die PC-Kartenspeichergeräte erstellten speziellen Dateien verhalten sich wie Platten und besitzen Namen wie /dev/dsk/c# t#d# p# or /dev/dsk/c#t #d#s #. Siehe pcram(7D). In den Namen verwendete Abkürzungen sind:

c# Controller #

t# Kartentechnologietyp #, definiert wie folgt:

0 Null--kein Gerät

1 ROM

2 OTPROM (One Time PROM)

3 UV EPROM

4 EEPROM

5 Flash EPROM

6 SRAM

7 DRAM

d# Geräteregion nach Typ #, üblicherweise Null

p# fdisk Partition #

s# Solaris Schicht #


Hinweis -

Ein Gerätename kann durch einen Partitionsnamen ( p#) oder einen Schichtnamen (s#) spezifiziert werden, aber nicht durch beides.


Verwenden von PC-Kartenspeichergeräten

Da die Solaris Volume Management Software PC-Kartenspeichergeräte erkennt, wird keine besondere vold Konfiguration benötigt.

    Wenn Sie Ihre PC-Kartenspeichergeräte mit vold verwalten möchten, kommentieren Sie die Zeile use pcmem in der Datei /etc/vold.conf aus.

Um eine Zeile auszukommentieren, geben Sie ein ,,#" am Anfang der Zeile ein.

PC-Kartenspeichergeräte benötigen nicht unbedingt Dateisysteme, obwohl Sie vor dem ersten Einsatz einer solchen Karte wahrscheinlich eines erstellen werden. DOS PCFS ist das geeignetste Format. (Sie können auf PC-Kartenspeichergeräten praktisch jedes Dateisystemformat verwenden, aber die meisten anderen Formate sind plattformabhängig, weswegen sie für eine Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Rechnertypen nicht geeignet sind. Siehe "Using a PCMCIA Memory Card" in OpenWindows Advanced User's Guide.)


Hinweis -

Wenn Sie die Ausgabe des Befehls tar (oder dd oder cpio) zu einem PC-Kartenspeichergerät umleiten möchten, erstellen Sie mithilfe des Befehls fdformat ohne Argumente zunächst ein Dateisystem auf der Karte. Bevor die Karte neu beschrieben werden kann, muss sie formatiert werden.


Hot-Plugging

Wenn ein Speicherkarte während der Verwendung entfernt wird, gibt der Gerätetreiber solange Fehlermeldungen aus, bis die Karte wieder im Socket instaliert wird. Schließen Sie das Gerät und öffneen Sie es wieder mit installierter Karte. Die Speicherkarte sollte jetzt funktionieren.

Viper 8260pA, SanDisk Flash oder beliebiges PC-Karten ATA Geräte

Solaris Gerätetreiber:

pcata

Gerätetyp:

ATA PC-Karte 

Adapter:

Viper 8260pA  

SanDisk Flash 

Oder beliebiges PC-Karten ATA Gerät 

Bustyp:

PC-Karte 

Vorkonfigurationsinformationen

Wenn ein PC-Karten ATA Gerät erkannt wird, werden der Gerätetreiber pcata automatisch geladen, IRQs zugewiesen, Geräteknoten erstellt und spezielle Dateien erstellt (falls sie nicht schon existieren).

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Konfigurationsverfahren

Erste Installation und Konfiguration

  1. Installieren Sie die Solaris-Software.

  2. Starten Sie das System.

  3. Installieren Sie das PC-Karten ATA Gerät.

Identifizieren einer nicht erkannten Karte

Wenn Sie ein PC-Karten ATA Gerät installieren und es nicht erkannt wird (keine spezielle Dateien erstellt), verwenden Sie den Befehl prtconf, um das Problem zu identifizieren.

  1. Führen Sie den Befehl prtconf -D aus, um zu prüfen, ob Ihre pcata erkannt wird.

    Erkannte Geräte erscheinen am Ende der prtconf Ausgabe. Beispiel:

    # prtconf -D 
    .  .  .
    pcic, instance #0 (driver name: pcic)
       .  .  .
       disk, instance #0
  2. Wenn pcata nicht in der prtconf Ausgabe erscheint, liegt ein Problem mit der PC-Kartenkonfiguration oder der Hardware vor.

    Prüfen Sie, ob das Problem von der Karte oder vom Adapter verursacht wird, indem Sie die Karte in einem anderen Rechner oder dem gleichen mit DOS verwenden.

Spezielle Dateien

Für PC-Kartengeräte werden Knoten in /devices erstellt, die die Socketnummer als eine Komponente eines Gerätenamens enthalten, auf den sich der Knoten bezieht. Allerings folgen /prtc/dev Namen und die Namen in /dev/dsk und /dev/rdsk der aktuellen Konvention für ATA-Gerät, die die Socketnummer nicht in einem Teil des Namens kodieren. Siehe dazu die Man-Page pcata( 7D).

Hot-Plugging