Arbeiten mit Power Management

Kapitel 3 Power Management für das System

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie mit Hilfe des Programms dtpower die Power Management-Funktionen aktivieren oder deaktivieren und wie Sie festlegen, in welcher Zeitspanne das System automatisch abgeschaltet wird. Dieses Dienst­programm kann direkt in den Desktop-Umgebungen OpenWindows(TM) und Common Desktop Environment (CDE) verwendet werden.

Außerdem wird die Funktion ,,Unterbrechen/Wiederaufnahme" erläutert, mit der Sie das System zu einem beliebigen Zeitpunkt abschalten und später wieder in denselben Betriebszustand hochfahren können.

Es gibt einige Unterschiede im Ablauf von dtpower auf Desktop-Rechnern mit sun4m-Architektur (z. B. SPARCstation 20) und sun4u-Architektur (z. B. Sun Ultra 1). Die Unterschiede werden in diesem Kapitel näher beschrieben.


Hinweis -

Systemverwaltern steht auch eine Befehlszeilenschnittstelle zur Verfügung, über die sich die Standardeinstellungen des Desktop-Systems und die Definition der Leerlaufzeit ändern lassen. Informationen zur Arbeit mit dem Programm pmconfig und der Datei power.conf finden Sie in Anhang A.


Wann Power Management eingesetzt werden sollte

Das Ausschalten (Unterbrechen) eines Desktop-Systems kann Auswirkungen auf einige Operationen haben, an denen das betreffende System beteiligt ist. Bevor Sie entscheiden, ob Power Management auf einem Desktop-Rechner eingesetzt wird, sollten Sie die im folgenden aufgeführten Aspekte berücksichtigen.

Elektronische Post

Solange der Systembetrieb unterbrochen ist, kann elektronische Post nicht an die Spooldatei (/var/mail) auf diesem System gesendet werden. Kann die elektronische Post länger als drei Tagen lang nicht zugestellt werden, wird sie in der Regel als unzustellbar an den Absender zurückgeschickt.

Wenn Sie das System für drei Tage oder länger unterbrechen und die Spooldatei für elektronische Post (/spool/mail) lokal auf Ihrem System eingerichtet ist, können Sie möglicherweise keine Nachrichten mehr empfangen, die diese bereits als unzustellbar an den Absender zurückgeleitet wurden.

Alias-Adressen für elektronische Post

Solange der Systembetrieb unterbrochen ist, können andere Benutzer die Mail-Alias für elektronische Post auf diesem System nicht adressieren. Ist das System über längere Zeit unterbrochen (in der Regel ab drei Tagen), werden Nachrichten, die an eine Alias-Adresse auf diesem System geschickt wurden, an den Absender zurückgeleitet.

Entferntes Login

Es ist nicht möglich, sich mit rlogin (1) bei einem System anzumelden, solange dessen Systembetrieb unterbrochen ist. Der Befehl rlogin bewirkt nicht die Wiederaufnahme des Systembetriebs.

Solange der Betrieb unterbrochen ist, kann sich niemand von außen in das System einwählen.

Softwarebetrieb über das Netzwerk

Die Funktion ,,Unterbrechen/Wiederaufnahme" hat Auswirkungen auf Anwendungsprogramme, die über das Netzwerk betrieben werden. Bei einem solchen Programm können Fehler auftreten, wenn der Betrieb eines gleich-geordneten Systems gerade unterbrochen ist und es daher nicht auf den Netzbetrieb reagiert.

Wenn Sie z. B. eine Anwendung auf einem System als X-Host ausführen und auf einem anderen System darstellen, und dann der Betrieb dieses Systems durch Power Management unterbrochen wird, fällt diese Anwendung aus.

Solstice AutoClient

Verwenden Sie die Funktion ,,Unterbrechen/Wiederaufnahme" nicht auf Systemen, auf denen Solstice(TM) AutoClient(TM) als Software eingesetzt wird.

ATM

Power Management wird nicht auf SunATM(TM)-Geräten unterstützt. Das ATM-Protokoll ist verbindungsorientiert, d. h. zwischen zwei Endpunkten (wie z. B. Workstations) muß eine Verbindung bestehen (ehe beispielsweise Daten übertragen werden können). Auf beiden Seiten muß die ATM-Verbindung aktiv aufrecht­erhalten werden, so daß die beteiligten Systeme ihren Betrieb nicht durch Power Management unterbrechen und die Verbindung später wiederaufnehmen können.

Cron-Jobs

In einer Cron-Datei festgelegte Operationen werden nicht ausgeführt, solange der Betrieb eines Systems unterbrochen ist.

Wenn der Zeitpunkt der Ausführung eines Cron-Jobs auf einem unterbrochenen System erreicht ist, wird der Job weder zur vorgesehenen Zeit noch zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt oder in eine Warteschleife eingereiht.

Terminkalender

Der Terminkalender blendet keine Fenster für geplante Ereignisse ein, die stattfinden, während der Systembetrieb unterbrochen ist.

Thermische Belastung

Hauptziel der Power Management-Software ist, elektrische Energie einzusparen. Sie sollten jedoch auch berücksichtigen, daß ein häufiges Ein- und Ausschalten die Zuverlässigkeit der Hardware beeinträchtigen kann.

Auf sun4u-Systemen (z. B. Sun Ultra(TM) 1) ist die Power Management-Software standardmäßig aktiviert. Aus diesem Grund ist die Energieverwaltung auf Systemen dieses Typs so ausgelegt, daß jede von der Power Management-Software initierte automatische Abschaltung eines System im ,,Leerlauf-Modus" geprüft und ausgewertet wird. Stellt sich dabei heraus, daß durch das Ausschalten eine zu hohe thermische Belastung entsteht und die Zuverlässigkeit der Hardware reduziert wird, wird diese Anforderung nicht ausgeführt, sondern auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Sie können selbstverständlich ein sun4u-System trotz dieser Funktion jederzeit manuell abschalten. Die automatische Prüffunktion dient nur als ,,Bremse", um die Hardware nicht zu häufig einem automatischen Ein- und Ausschalten auszusetzen.

Starten des Power Management-Programms dtpower

Mit dem Power Management-Programm dtpower können Sie folgende Systemaufgaben erledigen:

Falls dtpower bereits läuft, wird möglicherweise sein Programmsymbol auf dem Desktop angezeigt:

Abbildung 3-1 Das Symbol dtpower

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Wenn Sie das Programm starten möchten oder es als Superuser neu starten müssen, um Änderungen vornehmen zu können, führen Sie eine der folgenden Anleitungen aus.

dtpower von der Befehlszeile aus starten
  1. Melden Sie sich als Superuser an:


    example% su
    Password: Root-Paßword
    

    Sie müssen sich zuerst als Superuser anmelden, um Einstellungen der Power Management-Software ändern zu können. Ansonsten können Sie im dtpower-Fenster nur die aktuellen Einstellungen überprüfen.

  2. Geben Sie zum Starten von dtpower folgendes ein:


    example% /usr/openwin/bin/dtpower &
    

dtpower über ein Menü in CDE oder OpenWindows starten
  1. Wählen Sie im Menü ,,Arbeitsbereich" unter ,,Programme" die Option ,,Power Manager".

In CDE können Sie dtpower auch wie folgt starten:

  1. Klicken Sie im Ordner ,,Application manager - System-Admin" auf das Symbol ,,Power Manager".

Nähere Informationen zum Menü ,,Arbeitsbereich" finden Sie im Handbuch Common Desktop Environment: Benutzerhandbuck oder Solaris Benutzerhandbuch.

Beachten Sie, daß Sie die Einstellungen im Power Manager-Fenster nur dann ändern können, wenn Sie beim Start von dtpower als Superuser angemeldet sind.

Mit dem Programm dtpower arbeiten

Das dtpower-Fenster

Wenn Sie dtpower starten (oder auf das Symbol dtpower doppelklicken), wird das folgende Fenster angezeigt (Abbildung 3-2).

Abbildung 3-2 Das Fenster dtpower

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Hinweis -

Die Option ,,AutoWakeup" wird nur auf einem sun4u-Desktop-System angezeigt.


In diesem Fenster werden die aktuellen Einstellungen für die Power Management-Funktionen angezeigt. Wenn Sie das Programm als Superuser aufgerufen haben, haben Sie auch die Möglichkeit, die Einstellungen zu ändern (siehe die entsprechenden Abschnitte in diesem Kapitel).


Hinweis -

Wenn Sie nicht Superuser sind, enthält das dtpower-Fenster den Hinweis: ,,Start dtpower as root to change settings".


Allgemeine Steuerelemente im dtpower-Fenster

Die Schaltflächen im unteren Teil des Fensters haben folgende Funktionen:

Mit den Fensterbefehlen der Desktop-Umgebung können Sie das dtpower-Fenster auf Symbolgröße verkleinern.

Steuerelemente für AutoShutdown und AutoWakeup

Im dtpower-Fenster können Sie die Zeitbedingungen festlegen, die erfüllt sein müssen, damit sich das System bei Leerlauf automatisch abschaltet. Diese Funktion heißt AutoShutdown.

Auf sun4u-Desktop-Systemen können Sie auch festlegen, daß sich das System täglich zu einer bestimmten Uhrzeit einschaltet. Diese Funktion heißt AutoWakeup.


Hinweis -

Lesen Sie auf jeden Fall den Abschnitt "Wann Power Management eingesetzt werden sollte", ehe Sie die AutoShutdown-Einstellungen ändern.


AutoShutdown verwendet die Funktion ,,Unterbrechen", um das System automatisch abzuschalten. Beim Einschalten befindet sich das System im gleichen Zustand, in dem es sich beim Abschalten befand.

Im dtpower-Fenster können Sie die Funktionen ,,AutoShutdown" und ,,AutoWakeup" aktivieren bzw. deaktivieren und folgende Zeitangaben machen:


Hinweis -

Ein automatisches Einschalten mit AutoWakeup ist nicht möglich, wenn Sie das System manuell abgeschaltet haben, sondern nur nach AutoShutdown.


Leerlaufzeit für AutoShutdown einstellen
  1. Starten Sie dtpower als Superuser (siehe "Starten des Power Management-Programms dtpower ").

  2. Ziehen Sie den Schieberegler auf die als Leerlaufzeit gewünschte Minutenzahl.

    Wenn Sie die Funktion ,,AutoShutdown" vollständig deaktivieren wollen, wählen Sie die Einstellung ,,Niemals" auf der rechten Seite des Schiebereglers. Daraufhin erscheint im numerischen Eingabefeld ein Strich (-).

    Sie können die Anzahl der Minuten auch direkt in das Feld rechts neben dem Schieberegler eingeben.


    Hinweis -

    Aufeinanderfolgende AutoShutdown-Vorgänge können nicht mit weniger als 5 Minuten Abstand ausgelöst werden, selbst wenn eine kürzere Leerlaufzeit als 5 Minuten eingestellt wurde.


  3. Wählen Sie die Startzeit, ab welcher AutoShutdown aktiv ist.

    Sie können die Uhrzeit in einem Drop-Down-Menü wählen (angegeben in 15-Minuten-Schritten), wenn Sie auf die Schaltfläche links neben dem numerischen Eingabefeld klicken.

    Sie können die Startzeit auch direkt in das Feld eingeben.

  4. Klicken Sie auf ,,AM" oder ,,PM", um die Tageszeit für den Start anzugeben.

  5. Wählen Sie das Ende der Zeitspanne, während der AutoShutdown aktiv ist.

    Sie können die Uhrzeit in einem Drop-Down-Menü wählen (angegeben in 15-Minuten-Schritten), wenn Sie auf die Schaltfläche links neben dem numerischen Eingabefeld klicken. Die letzte Einstellung in diesem Menü ist ,,Immer", d. h. AutoShutdown ist immer aktiviert.

    Sie können die Uhrzeit für das Ende der Zeitspanne auch direkt in das Feld eingeben und die Eingabetaste drücken. Um auf diese Weise die Einstellung ,,Immer" zu aktivieren, müssen die eingegebenen Zeiten für Anfang und Ende identisch sein.

  6. Klicken Sie auf ,,AM" oder ,,PM", um die Tageszeit für das Ende anzugeben.

  7. Klicken Sie auf ,,Anwenden", wenn die Einstellungen wunschgemäß sind.

    Wenn Sie die Einstellungen verwerfen wollen, klicken Sie auf ,,Zurücksetzen", es werden die letzten mit ,,Anwenden" wirksam gemachten Einstellungen angezeigt.

In Abbildung 3-3 ist AutoShutdown zwischen 19:30 Uhr und 9:00 Uhr aktiviert, und das System wird nach 90 Minuten Leerlaufzeit abgeschaltet.

Abbildung 3-3 Einstellen von AutoShutdown

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In Abbildung 3-4 ist AutoShutdown vollständig deaktiviert. Angezeigt wird dies durch den Strich im Eingabefeld der Leerlaufzeit.

Abbildung 3-4 Deaktivieren von AutoShutdown

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AutoWakeup aktivieren und deaktivieren

Hinweis -

AutoWakeup ist nur auf sun4u-Desktop-Systemen verfügbar.


  1. Starten Sie dtpower als Superuser (siehe "Starten des Power Management-Programms dtpower ").

  2. Ziehen Sie den Schieberegler auf die gewünschte Leerlaufzeit (jede Einstellung außer ,,Niemals" ist möglich).

  3. Stellen Sie für das AutoShutdown-Ende die Uhrzeit ein, zu der das System automatisch eingeschaltet werden soll.

  4. Klicken Sie zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Funktion ,,AutoWakeup" auf das Feld rechts neben der Funktionsbeschreibung.

  5. Klicken Sie auf ,,Anwenden", wenn alle Einstellungen wunschgemäß sind.

    Wenn Sie die Einstellungen verwerfen wollen, klicken Sie auf ,,Zurücksetzen", es werden die letzten mit ,,Anwenden" wirksam gemachten Einstellungen angezeigt.

Mit den Einstellungen in Abbildung 3-5 wird AutoWakeup um 9:00 Uhr ausgelöst, falls das System nach 19:30 Uhr automatisch abgeschaltet wurde.

Abbildung 3-5 Aktivieren von AutoWakeup

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dtpower verlassen
  1. Vergessen Sie nicht, auf ,,Anwenden" zu klicken, damit die im dtpower-Fenster vorgenommenen Änderungen wirksam werden.

  2. Klicken Sie auf ,,Beenden".

    Das Fenster wird geschlossen und das Symbol dtpower nicht mehr angezeigt.

Manuelles Unterbrechen/Wiederaufnehmen

Die Power Management-Software bietet die zeitsparende Funktion Unterbrechen/Wiederaufnahme. Darauf wird durch die Funktionen ,,AutoShutdown" und ,,AutoWakeup" des Programms dtpower automatisch zugegriffen. Sie können den Systembetrieb aber auch zu einem frei gewählten Zeitpunkt manuell unterbrechen und später wieder aufnehmen. Hierzu gehen Sie nach den Anleitungen "Unterbrechen des Systembetriebs" und "Wiedereinschalten des Systems" vor.

In der Regel ist es zeitaufwendig, ein System abzuschalten oder neu zu starten. Ebenso kann es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis Ihr Arbeitsbereich wieder­hergestellt ist. Mit der Funktion ,,Unterbrechen/Wiederaufnahme" können Sie Ihr System schnell abschalten, ohne daß gerade ablaufende Prozesse verlorengehen. Sobald Sie das System wieder einschalten, wird Ihr Arbeitsbereich genau so wieder hergestellt, wie Sie ihn verlassen hatten.

Das System kann für unbegrenzte Zeit unterbrochen und abgeschaltet bleiben, ohne daß Daten verlorengehen. Einige Operationen, wie z. B. das Empfangen von Nachrichten, sind jedoch möglicherweise davon betroffen. Bevor Sie ,,Unterbrechen/Wiederaufnahme" verwenden, sollten Sie auf jeden Fall den Abschnitt "Wann Power Management eingesetzt werden sollte" lesen.


Hinweis -

Die Funktion ,,Unterbrechen/Wiederaufnahme" wird nicht auf Systemen unterstützt, die als Diskless Clients konfiguriert sind.


Eine Unterbrechung des Systembetriebs kann durch die Funktion ,,AutoShutdown" der Power Management-Software automatisch ausgelöst werden. Sie können die Funktion aber auch manuell auslösen, indem Sie die Befehle verwenden, die im nächsten Abschnitt beschrieben werden.

Mit ,,Unterbrechen" haben Sie die Möglichkeit, folgende Aufgaben auszuführen, ohne den aktuellen Zustand des Systems zu verändern:


Hinweis -

Verwenden Sie die Funktion ,,Unterbrechen" nicht, um das System neu zu konfigurieren. Hierzu müssen Sie das Betriebssystem anhalten.


Bevor Sie das System unterbrechen, müssen Sie sicherstellen, daß sämtliche Aktivitäten des folgenden Typs beendet wurden:

Unterbrechen des Systembetriebs

Das ,,Unterbrechen" und die spätere ,,Wiederaufnahme" dauern meist weniger als eine Minute. Sie können den Systembetrieb auf verschiedene Arten unterbrechen:

,,Unterbrechen" über die Tastatur
  1. Drücken Sie die Taste ,,Ein/Aus" (Power).

    Die Position der Taste ,,Ein/Aus" können Sie aus Abbildung 3-6 und Abbildung 3-7 ersehen.

    Abbildung 3-6 Position der Taste ,,Ein/Aus": Sun Type 5-Tastatur

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    Abbildung 3-7 Position der Taste ,,Ein/Aus": Sun Compact 1-Tastatur

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    Nach dem Betätigen der Taste ,,Ein/Aus" wird ein Bestätigungsfenster angezeigt:

    Abbildung 3-8 Bestätigungsfenster für ,,Unterbrechen"

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  2. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf ,,Unterbrechen".

  3. Warten Sie, bis sich das System abgeschaltet hat.

  4. Schalten Sie die Stromversorgung aller externen Geräte ab.

    Dazu gehören externe Laufwerke, Drucker und andere serielle oder parallele externe Geräte. Weitere Informationen finden Sie in der jeweiligen mit dem externen Gerät gelieferten Dokumentation.

Sofortiges ,,Unterbrechen" über einen Tastaturkurzbefehl
  1. Drücken Sie die Tasten ,,Shift" und ,,Ein/Aus" (Power).

    Die Position der Taste ,,Ein/Aus" können Sie aus Abbildung 3-6 und Abbildung 3-7 ersehen.

  2. Warten Sie, bis sich das System abgeschaltet hat.

    Bei diesem Verfahren werden Sie nicht zur Bestätigung der Unterbrechung aufgefordert.

  3. Schalten Sie die Stromversorgung aller externen Geräte ab.

    Dazu gehören externe Laufwerke, Drucker und andere serielle oder parallele externe Geräte. Weitere Informationen finden Sie in der jeweiligen mit dem externen Gerät gelieferten Dokumentation.

,,Unterbrechen" über den CDE-Desktop
  1. Bewegen Sie den Cursor auf den Arbeitsbereich, und drücken Sie die rechte Maustaste (MENÜ).

    Das Menü ,,Arbeitsbereich" wird angezeigt.

  2. Wählen Sie im Menü ,,Arbeitsbereich" die Option ,,System unterbrechen".

    Das Bestätigungsfenster wird angezeigt (siehe Abbildung 3-8).

  3. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf ,,Unterbrechen".

  4. Warten Sie, bis sich das System abgeschaltet hat.

  5. Schalten Sie die Stromversorgung aller externen Geräte ab.

    Dazu gehören externe Laufwerke, Drucker und andere serielle oder parallele externe Geräte. Weitere Informationen finden Sie in der jeweiligen mit dem externen Gerät gelieferten Dokumentation.

,,Unterbrechen" über den OpenWindows-Desktop
  1. Bewegen Sie den Cursor auf den Arbeitsbereich, und drücken Sie die rechte Maustaste (MENÜ).

    Das Menü ,,Arbeitsbereich" wird angezeigt.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Option ,,Dienstprogramme".

  3. Wählen Sie die Option ,,Unterbrechen".

    Das Bestätigungsfenster wird angezeigt (siehe Abbildung 3-8).

  4. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf ,,Unterbrechen".

  5. Warten Sie, bis sich das System abgeschaltet hat.

  6. Schalten Sie die Stromversorgung aller externen Geräte ab.

    Dazu gehören externe Laufwerke, Drucker und andere serielle oder parallele externe Geräte. Weitere Informationen finden Sie in der jeweiligen mit dem externen Gerät gelieferten Dokumentation.

,,Unterbrechen" über den Befehl sys-suspend

Hinweis -

Der Shell-Befehl sys-suspend kann auch ausgeführt werden, wenn keine grafische Benutzeroberfläche wie OpenWindows aktiv ist. Außerdem ist es nicht erforderlich, als Superuser angemeldet zu sein.


  1. Geben Sie nach der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein:


    example% /usr/openwin/bin/sys-suspend
    

    Das Bestätigungsfenster wird angezeigt (siehe Abbildung 3-8). Falls keine grafische Benutzeroberfläche aktiv ist, wird keine Bestätigungsaufforderung angezeigt, sondern der Befehl direkt ausgeführt.

  2. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf ,,Unterbrechen".

  3. Warten Sie, bis sich das System abgeschaltet hat.

  4. Schalten Sie die Stromversorgung aller externen Geräte ab.

    Dazu gehören externe Laufwerke, Drucker und andere serielle oder parallele externe Geräte. Weitere Informationen finden Sie in der jeweiligen mit dem externen Gerät gelieferten Dokumentation.

Wiedereinschalten des Systems

Mit der folgenden Methode können Sie ein System, das mit einer der oben genannten Methoden abgeschaltet wurde, manuell wieder einschalten.

System wieder einschalten
  1. Schalten Sie alle externen Geräte ein.

  2. Betätigen Sie die Taste ,,Ein/Aus" auf der Tastatur.

    Die Position der Taste ,,Ein/Aus" können Sie aus Abbildung 3-6 und Abbildung 3-7 ersehen.

  3. Geben Sie Ihr Paßwort ein, um die Systemsperre aufzuheben.

    Bei jeder Unterbrechung wird das System automatisch gesperrt.