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Sun Java Enterprise System 2005Q1-Installationshandbuch

Kapitel 11
Starten und Anhalten von Komponenten

Dieses Kapitel enth�lt Anweisungen f�r das Starten und Anhalten von Sun Java™ Enterprise System (Java ES)-Komponenten, die installiert und konfiguriert wurden. Mit den Schritten in diesem Abschnitt k�nnen Sie �berpr�fen, ob die Komponenten funktionsf�hig sind.

Dieses Kapitel enth�lt die folgenden Abschnitte:


Voraussetzungen

Bevor Sie die Verfahren in diesem Kapitel durchf�hren, sollten Sie s�mtliche nach der Installation anfallenden Konfigurationssaufgaben durchf�hren, die in Kapitel 10, „Konfigurieren von Komponenten nach der Installation“ beschrieben sind.


Startsequenz f�r Java ES-Komponenten

Zum Starten von Java ES starten Sie die einzelnen Komponenten in einer bestimmten Reihenfolge. Sie beginnen mit den grundlegenden Diensten, die von Directory Server und Ihrem Webcontainer (Web Server oder ein Anwendungsserver) bereitgestellt werden. Java ES erstellt ausf�hrbare Instanzen dieser Dienste w�hrend der Installation. Da Portal Server und Access Manager innerhalb des Webcontainers ausgef�hrt werden, werden sie beim Starten des Webcontainers ebenfalls gestartet.

Die allgemeine Reihenfolge f�r die Aktivierung der gesamten Java ES-Komponentengruppe finden Sie in der folgenden Tabelle. In der linken Spalte wird die empfohlene Startreihenfolge angegeben, in der mittleren Spalte wird die Aufgabe beschrieben und in der rechten Spalte wird der Speicherort der Anweisungen zur Durchf�hrung der jeweiligen Aufgabe aufgef�hrt.

Tabelle 11–1  Bevorzugte Startsequenz f�r Java ES 

Reihenfolge

Aufgabe

Speicherort der Anweisungen

1

Starten Sie Ihren Verzeichnisserver (Directory Server).

 

A. Starten Sie Directory Server.

So starten Sie Directory Server

B. Starten Sie Administration Server.

So starten Sie Administration Server

C. Starten Sie Server Console.

So starten Sie Server Console

2

Starten Sie den gew�nschten Webcontainer. Falls installiert, werden Access Manager und Portal Server gestartet. Falls installiert und konfiguriert, wird Communications Express auch gestartet.

 

Starten Sie Application Server (hierdurch wird auch Message Queue gestartet).

So starten Sie eine Application Server-Instanz

Starten Sie Web Server.

So starten Sie Web Server Administration Server und Web Server-Instanzen

Starten Sie IBM WebSphere Server.

Informationen erhalten Sie in der Drittanbieterdokumentation f�r den Server.

Starten Sie BEA WebLogic Server.

Informationen erhalten Sie in der Drittanbieterdokumentation f�r den Server.

3

Starten Sie Access Manager

So starten Sie Access Manager

4

Starten Sie Portal Server Secure Remote Access.

So starten Sie das Portal Server Secure Remote Access-Gateway

5

Starten Sie Instant Messaging.

So starten Sie Instant Messaging Server und Multiplexor

6

Starten Sie Messaging Server.

So starten Sie Messaging Server

7

Starten Sie Calendar Server.

So starten Sie Calendar Server

8

Starten Sie Directory Proxy Server.

So starten Sie Directory Proxy Server

Wenn Sie die gesamte Java ES-Komponentengruppe herunterfahren m�chten, gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor.

Das standardm��ige Installationsverzeichnis f�r die Java ES-Komponenten ist f�r das Solaris- und Linux-Betriebssystem unterschiedlich. Aufgrund dieses Unterschieds werden in den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren Platzhalter verwendet. AccessManager-base bezeichnet beispielsweise das Basisinstallationsverzeichnis f�r Access Manager.


Tipp

In den meisten F�llen basieren die Beispiele in den folgenden Abschnitten auf Standardinformationen. Wenn Sie die f�r Ihren Computer angegebenen Installations- oder Konfigurationswerte f�r Ihre Komponente vergessen haben, versuchen Sie es mit dem Beispiel.



Starten und Anhalten von Access Manager

Die Mechanismen von Access Manager zum Starten und Herunterfahren sind Teil der Mechanismen zum Starten und Herunterfahren f�r den Webcontainer, auf dem das Programm ausgef�hrt wird. Es besteht auch eine Abh�ngigkeit von Directory Server. Ziehen Sie die nachstehenden Abschnitte zurate, um Ihren Sun-Webcontainer und Access Manager nach der Installation und Konfiguration zu starten.

Die folgenden Verfahren beziehen sich auf den amserver-Befehl, der zum Starten und Anhalten von Access Manager verwendet werden kann, wenn der Webcontainer bereits ausgef�hrt wird.

    So starten Sie Access Manager
  1. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Webcontainer ausgef�hrt wird.
  2. Wechseln Sie in der Befehlszeile zum Verzeichnis AccessManager-base/bin.
  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Access Manager zu starten.
  4. ./amserver start

  5. Vergewissern Sie sich, dass die Access Manager-Vorg�nge ausgef�hrt werden. Beispiel:
  6. Solaris: /usr/bin/ps -ef | grep SUNWam
    Linux: /bin/ps -ef | grep identity

    Die R�ckgabe w�re:

    Solaris: /opt/SUNWam/share/bin/amunixd -c 58946
    Linux: /opt/sun/identity/share/bin/amunixd -c 58946

    So greifen Sie auf die Access Manager-Anmeldeseite zu
  1. Verwenden Sie f�r den Zugriff auf die Standardseite folgenden URL:
  2. http://webcontainer-host:anschluss/amconsole

    Daraufhin wird die Anmeldeseite von Access Manager angezeigt.

  3. Melden Sie sich an.
  4. Durch eine erfolgreiche Anmeldung bei Access Manager wird die erfolgreiche Bereitstellung der Software best�tigt. Das Standard-Administratorkonto lautet amadmin.

    So halten Sie Access Manager an
  1. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Webcontainer ausgef�hrt wird.
  2. Wechseln Sie in der Befehlszeile zum Verzeichnis AccessManager-base/bin.
  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Access Manager-Vorgang anzuhalten.
  4. ./amserver stop

  5. Stellen Sie sicher, dass die Access Manager-Vorg�nge nicht mit den oben in Schritt 4 aufgef�hrten Befehlen ausgef�hrt werden.


Starten und Anhalten von Administration Server und Server Console

In diesem Kapitel finden Sie Anweisungen f�r das Starten und Anhalten von Administration Server und Server Console. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Starting and Stopping Administration Server“ im Sun Java System Administration Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7612). Administration Server ist von Directory Server abh�ngig.

    So starten Sie Administration Server
  1. Geben Sie folgenden Befehl ein:
  2. Unter Solaris: /usr/sbin/mpsadmserver start
    Auf anderen Betriebsystemen als Solaris: Wechseln Sie zum Server-Root-Verzeichnis und geben Sie ./start-admin ein.

  3. Vergewissern Sie sich, dass die Administration Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
  4. /usr/bin/ps -ef | grep admin-serv/config

    ./uxwdog -e -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    So starten Sie Server Console
  1. Konfigurieren Sie im Bedarfsfall die $DISPLAY-Variable so, dass Console Server auf dem Host angezeigt wird.
  2. Vergewissern Sie sich, dass die Administration Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
  3. /usr/bin/ps -ef | grep admin-serv/config

    ./uxwdog -e -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

    ns-httpd -d /var/opt/mps/serverroot/admin-serv/config

  4. Geben Sie folgenden Befehl ein:
  5. Unter Solaris: /usr/sbin/mpsadmserver startconsole
    Auf anderen Betriebbsystemen als Solaris: Wechseln Sie zum Server-Root-Verzeichnis und geben Sie startconsole ein.

  6. Vergewissern Sie sich, dass der Server Console-Prozess ausgef�hrt wird. Beispiel:
  7. /usr/bin/ps -ef | grep console

    /usr/lib/saf/ttymon -g -h -p mycomputer console login: -T sun -d /dev/console -1

    So halten Sie Server Console an
  1. Um Server Console anzuhalten, beenden Sie die grafische Oberfl�che.
  2. Vergewissern Sie sich, dass Server Console nicht mehr ausgef�hrt wird. Beispiel:
  3. /usr/bin/ps -ef | grep console

    So halten Sie Administration Server an
  1. Geben Sie folgenden Befehl ein:
  2. Unter Solaris: /usr/sbin/mpsadmserver stop
    Auf anderen Betriebbsystemen als Solaris: Wechseln Sie zum Server-Root-Verzeichnis und geben Sie ./stop-admin ein.

  3. Vergewissern Sie sich, dass Administration Server nicht mehr ausgef�hrt wird. Beispiel:
  4. /usr/bin/ps -ef | grep admin-serv/config


Starten und Anhalten von Application Server

Application Server ist als Dom�ne konfiguriert. Das Installationsprogramm erstellt die standardm��ige Administrationsdom�ne mit der Standardanschlussnummer 4849. Um diese Application Server-Instanz zu verwenden, m�ssen Sie die Instanz und anschlie�end die grafische Administrationskonsole f�r Administrationszwecke starten. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel „Getting Started“ in Sun Java System Application Server Enterprise Edition Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0215). (Durch das Starten von Application Server wird auch Message Queue gestartet).

    So starten Sie eine Application Server-Instanz
  1. Wechseln Sie in der Befehlszeile zu ApplicationServer-base/bin und geben Sie Folgendes ein:
  2. % asadmin start-domain --user admin-id --passwordfile pfad_zum_dom�nennamen der admin-passwortdatei

    Geben Sie die Werte ein, die Sie bei der Installation angegeben haben. In einer Meldung wird mitgeteilt, dass der Server gestartet wird:

    Dom�ne domain1 wird gestartet, bitte warten. Protokoll wurde an Installationsverzeichnis umgeleitet...

    Nach Abschluss des Startvorgangs wird eine weitere Meldung angezeigt:

    Dom�ne domain1 gestartet.

  3. Vergewissern Sie sich, dass die Application Server-Prozesse ausgef�hrt werden: Beispiel:
  4. /usr/bin/ps -ef | grep appservd

    ./appservd-wdog -r /SUNWappserver -d /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/a

    appservd -r /SUNWappserver -d /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/admin-se

    appservd -r /SUNWappserver -d /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/admin-se

    /SUNWappserver/lib/Cgistub -f /tmp/admin-server-4f378e6f/.cgistub_4816

    /SUNWappserver/lib/Cgistub -f /tmp/admin-server-4f378e6f/.cgistub_4816

    /SUNWappserver/lib/Cgistub -f /tmp/admin-server-4f378e6f/.cgistub_4816

    ./appservd-wdog -r /SUNWappserver -d /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/s

    appservd -r /SUNWappserver -d /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/server/

    appservd -r /SUNWappserver -d /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/server/

    So greifen Sie auf die Administrationskonsole zu

Verwenden Sie f�r den Zugriff auf die Administrationskonsole folgendes URL-Format in Ihrem Browser: http://lokaler host:anschluss

Wenn die Administrationskonsole auf dem Host ausgef�hrt wird, auf dem Application Server installiert wurde, geben Sie lokaler host als Host-Namen an. Ersetzen Sie lokaler host mit dem Namen des Systems, auf dem die Application Server-Software ausgef�hrt wird, wenn sich der Browser auf einem anderen System befindet. Ersetzen Sie die Variable anschluss mit der Admin-Anschlussnummer, die bei der Installation zugewiesen wurde. Die standardm��ige Anschlussnummer, die bei der Installation zugewiesen wird, lautet 4849. Beispiel:

https://mycomputer.example.com:4849

Der Anmeldebildschirm f�r die Administrationskonsole sollte angezeigt werden.


Hinweis

Weitere Informationen zur Installation von Application Server, dem Dom�nenadministrationsserver und dessen verschiedenen Anschlussnummern und Konzepten erhalten Sie in Sun Java System Applications Server Enterprise Edition Installation Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0218).


    So halten Sie Application Server an
  1. Wechseln Sie in der Befehlszeile zu ApplicationServer-base/bin.
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Application Server-Instanzen anzuhalten.
  3. ./asadmin stop-domain --domain domain1

  4. Vergewissern Sie sich, dass Application Server nicht mehr ausgef�hrt wird. Beispiel:
  5. /usr/bin/ps -ef | grep appservd


Starten und Anhalten von Calendar Server

Calendar Server ist von Directory Server abh�ngig.

    So starten Sie Calendar Server
  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis sbin.
  2. Unter Solaris: /opt/SUNWics5/cal/sbin
    Unter Linux: /opt/sun/calendar/cal/sbin

  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Calendar Server zu starten.
  4. ./start-cal

  5. Vergewissern Sie sich, dass die Calendar Server-Prozesse ausgef�hrt werden: Beispiel:
  6. /usr/bin/ps -ef | grep cal

    /opt/SUNWics5/cal/lib/cshttpd -d 3

    /opt/SUNWics5/cal/lib/enpd -p 57997 -c config/ics.conf

    /opt/SUNWics5/cal/lib/csadmind

    /opt/SUNWics5/cal/lib/csnotifyd

    So greifen Sie auf die grafische Oberfl�che von Calendar Server zu

Wenn Ihre Bereitstellung im Verzeichnis LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), auf das Calendar Server verweist, bereits durchgef�hrt wurde, k�nnen Sie sich bei Calendar Server anmelden. Verwenden Sie in Ihrem Browser das Format http://hostname.dom�ne[:anschluss], um auf Calendar Server zuzugreifen. Beispiel:

http://mycomputer.example.com:89

Nach der ersten Anmeldung erstellt Calender Server automatisch einen Standardkalender. Durch die Anmeldung bei Calendar Server wird die erfolgreiche Installation best�tigt.

    So halten Sie Calendar Server an
  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis sbin.
  2. Unter Solaris: /opt/SUNWics5/cal/sbin
    Unter Linux: /opt/sun/calendar/cal/sbin

  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Calendar Server anzuhalten.
  4. ./stop-cal

  5. Vergewissern Sie sich, dass Calendar Server nicht mehr ausgef�hrt wird. Beispiel:
  6. /usr/bin/ps -ef | grep cal


Starten und Anhalten von Communications Express

Communications Express ist ein webbasierter Kommunikations-Client, der ein Adressbuch, einen Mail-Client und einen Kalender umfasst. Der Zugriff darauf erfolgt durch Eingabe des folgenden URL in das Adressfeld eines Webbrowsers:

http://WebContainer-host:WebContainer-anschluss/URI-pfad

wobei


Starten und Anhalten von Directory Proxy Server

Melden Sie sich im Fall von s�mtlichen Systemen des Typs UNIX als root an, wenn der Server einen niedrigeren Anschluss als 1024 verwendet. Bei h�heren Anschl�ssen als 1024 melden Sie sich entweder als root oder �ber das Administratorkonto des Servers an. Directory Proxy Server ist von Administration Server abh�ngig.

    So starten Sie Directory Proxy Server
  1. Wechseln Sie zur DirectoryProxyServer-base/dps-instanzenname, wobei instanzenname normalerweise der Host-Name ist. Der Standardwert ist beispielsweise:
  2. cd /var/opt/mps/serverroot/dps-host1

  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Directory Proxy Server-Vorgang zu starten.
  4. ./start-dps

  5. Vergewissern Sie sich, dass der Directory Proxy Server-Prozess ausgef�hrt wird. Beispiel:
  6. /usr/bin/ps -ef | grep dps

    ./ldapfwd -t /var/opt/mps/serverroot/dps-or03/etc/tailor.txt

    So halten Sie Directory Proxy Server an
  1. Wechseln Sie zur DirectoryProxyServer-base/dps-instanzenname, wobei instanzenname normalerweise der Host-Name ist. Der Standardwert ist beispielsweise:
  2. cd /var/opt/mps/serverroot/dps-host1

  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Directory Proxy Server-Vorgang anzuhalten.
  4. ./stop-dps

  5. Vergewissern Sie sich, dass Directory Proxy Server nicht mehr ausgef�hrt wird. Beispiel:
  6. /usr/bin/ps -ef | grep dps


Starten und Anhalten von Directory Server

Wenn Directory Server Teil eines Clusters ist, m�ssen Sie sich vergewissern, dass Sie am aktiven Knoten f�r den logischen Host arbeiten. Directory Server weist keine Abh�ngigkeiten auf.

    So starten Sie Directory Server
  1. Starten Sie Directory Server mit einem der folgenden Befehle:
    • Falls Directory Server 5.2 als Standardversion verwendet wird:
    • Unter Solaris: /usr/sbin/directoryserver start
      Unter Linux: /opt/sun/sbin/directoryserver start

    • Falls Directory Server 5.2 nicht als Standardversion verwendet wird:
    • Unter Solaris: /usr/sbin/directoryserver -useversion 5.2 start
      Unter Linux: /opt/sun/sbin/directoryserver -useversion 5.2 start

  2. Vergewissern Sie sich, dass der Directory Server-Prozess ausgef�hrt wird. Beispiel:
  3. /usr/bin/ps -ef | grep slapd

    ./ns-slapd -D /var/opt/mps/serverroot/slapd-host1 -i /var/opt/mps/serverroot/slapd-host1

    So halten Sie Directory Server an
  1. Halten Sie Directory Server mit einem der folgenden Befehle an:
    • Falls Directory Server 5.2 als Standardversion verwendet wird:
    • Unter Solaris: /usr/sbin/directoryserver stop
      Unter Linux: /opt/sun/sbin/directoryserver stop

    • Falls Directory Server 5.2 nicht als Standardversion verwendet wird:
    • Unter Solaris: /usr/sbin/directoryserver -useversion 5.2 stop
      Unter Linux: /opt/sun/sbin/directoryserver -useversion 5.2 stop

  2. Vergewissern Sie sich, dass Directory Server nicht mehr ausgef�hrt wird. Beispiel:
  3. /usr/bin/ps -ef | grep slapd


Starten und Anhalten von Instant Messaging Server und Multiplexor

Wenn der Instant Messaging-Server gestartet wird, k�nnen Sun Java System Instant Messenger-Clients sich bei ihm anmelden. Durch das Anhalten des Instant Messaging-Servers werden alle Verbindungen beendet und alle Client-Verbindungen getrennt. Die Konfiguration einer bestimmten Instanz gibt an, ob nur der Multiplexor, nur der Server oder diese beiden Komponenten aktiviert sind. Instant Messaging h�ngt von Directory Server und Web Server ab.


Hinweis

Informationen zum Starten des Instant Messaging-Client (und des Servers auf dem Windows-Betriebssystem) erhalten Sie im Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0430).


    So starten Sie Instant Messaging Server und Multiplexor
  1. Wechseln Sie zum Verzeichnis InstantMessaging-base/sbin/. Beispiel:
  2. Unter Solaris: cd /opt/SUNWiim/sbin
    Unter Linux: cd /opt/sun/im/sbin

  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Instant Messaging Server- und Multiplexor-Prozess zu starten:
  4. ./imadmin start

  5. Vergewissern Sie sich, dass die Instant Messaging-Prozesse ausgef�hrt werden:
  6. ./imadmin check

    /../lib/multiplexor -c ./../config/iim.conf

    ...

    /usr/j2se/bin/java -server -Xmx256m -cp \      ./../classes/imserv.jar:./../classes/im

    So halten Sie Instant Messaging an
  1. Wechseln Sie zum Verzeichnis InstantMessaging-base/sbin/. Beispiel:
  2. Unter Solaris: cd /opt/SUNWiim/sbin
    Unter Linux: cd /opt/sun/im/sbin

  3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Instant Messaging Server- und Multiplexor-Prozess anzuhalten:
  4. ./imadmin stop

  5. Vergewissern Sie sich, dass die Instant Messaging-Prozesse nicht ausgef�hrt werden:
  6. ./imadmin check


Starten von Message Queue

Die wichtigste Komponente des Message Queue-Dienstes ist Message Server. Message Server f�hrt Meldungsweiterleitungs- und -lieferdienste �ber einen oder mehrere Broker aus. Der Befehl imqbrokerd startet einen Broker.

    So starten Sie Message Server-Broker in Message Queue
  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis MessageQueue-base/bin.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den Message Queue-Message Server-Broker zu starten:
  3. ./imqbrokerd

  4. Vergewissern Sie sich, dass der Broker-Prozess ausgef�hrt wird: Beispiel:
  5. Unter Solaris: /usr/bin/ps -ef | grep imqbrokerd

    /bin/sh /usr/bin/imqbrokerd

    Unter Linux: /bin/ps -ef | grep imqbrokerd

    /bin/sh ./imqbrokerd


Starten und Anhalten von Messaging Server

Das Messaging Server start-msg-Dienstprogramm startet alle Messaging Server-Prozesse oder optional einen angegebenen Dienst. Die gestarteten Dienste k�nnen durch Aktivieren oder Deaktivieren der Konfigurationsparameter gesteuert werden. Messaging Server h�ngt von Directory Server und Administration Server ab.

    So starten Sie Messaging Server
  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis MessagingServer-base/sbin.
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Messaging Server zu starten.
  3. ./start-msg

  4. Vergewissern Sie sich, dass die Messaging Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
  5. /usr/bin/ps -ef | grep SUNWmsgsr

    Beachten Sie, dass die Liste der Prozesse je nach den konfigurierten Messaging Server-Funktionen variiert.

    /opt/SUNWmsgsr/lib/enpd

    /opt/SUNWmsgsr/lib/stored -d

    /opt/SUNWmsgsr/lib/popd -d 5

    /opt/SUNWmsgsr/lib/imapd -d 5 -D 6

    /opt/SUNWmsgsr/lib/mshttpd -d 5 -D 6

    /opt/SUNWmsgsr/lib/dispatcher

    /opt/SUNWmsgsr/lib/job_controller

    /opt/SUNWmsgsr/lib/tcp_lmtp_server

    /opt/SUNWmsgsr/lib/tcp_smtp_server

    /opt/SUNWmsgsr/lib/tcp_smtp_server

    /opt/SUNWmsgsr/lib/imsched

    /opt/SUNWmsgsr/lib/watcher

    So halten Sie Messaging Server an
  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis MessagingServer-base/sbin.
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Messaging Server anzuhalten:
  3. ./stop-msg

  4. Vergewissern Sie sich, dass die Messaging Server-Prozesse nicht ausgef�hrt werden. Beispiel:
  5. /usr/bin/ps -ef | grep SUNWmsgsr

    Das Anhalten mancher Messaging Server-Prozesse nimmt m�glicherweise einige Minuten in Anspruch, da die aktuellen Transaktionen zuerst beendet werden m�ssen.

    So greifen Sie auf Messenger Express zu

Messenger Express ist ein webbasiertes elektronisches Mail-Programm, �ber das Benutzer mithilfe eines Browsers auf ihre Mailbox zugreifen k�nnen. Wenn Ihre Bereitstellung im Verzeichnis LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), auf das Messaging Server verweist, bereits durchgef�hrt wurde, k�nnen Sie sich mithilfe eines Browsers anmelden. Verwenden Sie das Format http://hostname.dom�ne[:anschluss], um auf Messenger Express zuzugreifen. Beispiel:

http://mycomputer.example.com:80

Wenn das LDAP-Verzeichnis noch nicht zur Verf�gung gestellt wurde, k�nnen Sie sich als admin anmelden und das Passwort angeben, das Sie bei der Konfiguration eingegeben haben.


Aufrufen des Portal Server Desktops

Die Mechanismen von Portal Server zum Starten und Herunterfahren sind Teil der Mechanismen zum Starten und Herunterfahren f�r den Webcontainer, auf dem das Programm ausgef�hrt wird (Sun Java Systems oder Drittanbieter). Es besteht auch eine Abh�ngigkeit von Directory Server, Access Manager und dem Access Manager-SDK. Ziehen Sie die nachstehenden Abschnitte zurate, um Ihren Sun-Webcontainer, Access Manager und Portal Server nach der Installation und Konfiguration zu starten.

Die Portal Server-Administration wird �ber die Access Manager-Administrationskonsole verwaltet. Unter So greifen Sie auf die Access Manager-Anmeldeseite zu erhalten Sie Informationen zum �ffnen der Access Manager-Administrationskonsole.

Folgende Verfahren sind f�r den Zugriff auf das Portal Server Desktop des Endbenutzers erforderlich.

    So rufen Sie das Portal Server Desktop �ber einen Sun-Webcontainer auf

Verwenden Sie in einem neuen Browserfenster folgenden URL zur Anzeige des Beispiel-Desktops:

http://server:anschluss/portal

Durch die Anzeige des Beispiel-Desktops wird die erfolgreiche Bereitstellung von Portal Server best�tigt.

Verwenden Sie f�r ein mobiles Ger�t folgenden URL:

http://server:anschluss/portal/dt

    So rufen Sie das Portal Server Desktop �ber BEA WebLogic auf

Verwenden Sie in einem neuen Browserfenster folgenden URL zur Anzeige des Beispiel-Desktops:

http://beaweblogic-host:anschluss/portal

Durch die Anzeige des Beispiel-Desktops wird die erfolgreiche Bereitstellung von Portal Server in BEA WebLogic best�tigt.

    So rufen Sie das Portal Server Desktop �ber BEA WebLogic auf

Verwenden Sie in einem neuen Browserfenster folgenden URL zur Anzeige des Beispiel-Desktops:

http://ibmwebsphere-host:anschluss/portal

Durch die Anzeige des Beispiel-Desktops wird die erfolgreiche Bereitstellung von Portal Server in IBM WebSphere best�tigt.


Starten und Anhalten von Portal Server Secure Remote Access

Die Secure Remote Access-Komponente von Portal Server erm�glicht den browserbasierten sicheren Remote-Zugriff auf Portalinhalte und -dienste von einem beliebigen Remote-Ger�t aus mithilfe eines Java™-f�higen Browsers. Die Gateway-Komponente pr�sentiert in sicherer Weise Inhalte aus internen Webservern und Anwendungsservern �ber eine einzige Schnittstelle mit einem Remote-Benutzer. Portal Server Secure Remote Access h�ngt von Portal Server und Access Manager oder dem Access Manager-SDK ab.

    So starten Sie das Portal Server Secure Remote Access-Gateway
  1. F�hren Sie nach der Installation der Gateway-Komponente und der Erstellung des erforderlichen Profils folgenden Befehl aus, um das Gateway zu starten:
  2. /gateway-installatations-root/SUNWps/bin/gateway -n default start

    default ist das Standard-Gateway-Profil, das bei der Installation erstellt wurde. Sie k�nnen Ihre eigenen Profile sp�ter erstellen und das Gateway mit dem neuen Profil neu starten.

  3. F�hren Sie folgenden Befehl aus, um zu pr�fen, ob das Gateway auf dem angegebenen Anschluss ausgef�hrt wird:
  4. netstat -a | grep port-number

    Der Standard-Gateway-Anschluss lautet 443.

    So halten Sie Portal Server Secure Remote Access an
  1. Geben Sie folgenden Befehl ein, um das Gateway anzuhalten:
  2. /gateway-installations-root/SUNWps/bin/gateway stop

    Dieser Befehl h�lt alle Gateway-Instanzen an, die auf diesem speziellen Host ausgef�hrt werden.

  3. F�hren Sie folgenden Befehl aus, um sicherzustellen, das die Gateway-Prozesse nicht mehr ausgef�hrt werden:
  4. /usr/bin/ps -ef | entsys


Anhalten und Neustarten der Sun Cluster-Software

Die Sun Cluster-Software l�sst sich zwar nicht wie die anderen Komponenten starten und anhalten, kann jedoch durch einen Neustart im Nicht-Cluster-Modus angehalten werden. Informationen finden Sie im Sun Cluster System Administration Guide for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-6546).


Starten und Anhalten von Sun Remote Services Net Connect

Wenn SunSM Remote Services (SRS) Net Connect aktiviert wird, startet diese Komponente automatisch innerhalb von drei Minuten. Nach 30 Minuten k�nnen Sie mit dem Abrufen von Berichten beginnen.

Sie k�nnen �berpr�fen, ob Sun Remote Services Net Connect ordnungsgem�� funktioniert, indem Sie die Anweisungen unter „Testing the Installation“ in Kapitel 2 des Handbuchs Sun Remote Services Net Connect 3.1.1 Activation Guide, (http://docs.sun.com/doc/819-0619) befolgen.


Starten und Anhalten von Web Server

Wenn Sie Web Server installieren, werden standardm��ig zwei Serverinstanzen installiert: eine Administration Server-Instanz und eine Web Server-Instanz. Web Server weist keine Abh�ngigkeiten auf.

    So starten Sie Web Server Administration Server und Web Server-Instanzen
  1. Wechseln Sie in der Befehlszeile zu WebServer-base/https-admserv.
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Web Server-Administrationsprozess zu starten.
  3. ./start

  4. Wechseln Sie zu WebServer-base/https-hostname.dom�ne.
  5. Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Web Server-Instanz zu starten.
  6. ./start

  7. Vergewissern Sie sich, dass die Web Server-Prozesse ausgef�hrt werden. Beispiel:
  8. /usr/bin/ps -ef | grep SUNWwbsvr

    ./webservd-wdog -r /opt/SUNWwbsvr -d /opt/SUNWwbsvr/https-admserv/config -n http

    ./webservd-wdog -r /opt/SUNWwbsvr -d /opt/SUNWwbsvr/https-host1.example.com

    webservd -r /opt/SUNWwbsvr -d /opt/SUNWwbsvr/https-admserv/config -n https-admserv

    webservd -r /opt/SUNWwbsvr -d /opt/SUNWwbsvr/https-admserv/config -n https-admserv

    webservd -r /opt/SUNWwbsvr -d /opt/SUNWwbsvr/https-host1.example.com/config

    webservd -r /opt/SUNWwbsvr -d /opt/SUNWwbsvr/https-host1.example.com/config

    So greifen Sie auf die grafische Oberfl�che von Administration Server zu

Verwenden Sie das Format http://hostname.dom�ne:adminanschluss, um auf grafische Oberfl�che von Administration Server zuzugreifen. Beispiel:

http://host1.example.com:8888

Durch Ihre Anmeldung wird best�tigt, dass die Installation erfolgreich war.

    So halten Sie Web Server Administration Server und Web Server-Instanzen an
  1. Wechseln Sie in der Befehlszeile zu WebServer-base/https-admserv.
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Web Server-Administrationsprozess anzuhalten.
  3. ./stop

  4. Wechseln Sie zu WebServer-base/https-hostname.dom�ne.
  5. Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Web Server-Instanz anzuhalten.
  6. ./stop

  7. Vergewissern Sie sich, dass die Web Server-Prozesse nicht mehr ausgef�hrt werden. Beispiel:
  8. ps -ef | grep SUNWwbsvr


Weitere Schritte

Wenn Sie dieses Kapitel abgeschlossen haben, haben Sie sichergestellt, dass die Java ES-Komponenten, die Sie installiert und konfiguriert haben, funktionieren. Sie k�nnen jetzt damit beginnen, die Komponenten zu verwalten. Folgende Dokumentation hilft Ihnen bei den ersten Schritten:



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