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Sun Java Enterprise System 2005Q1-Installationshandbuch

Kapitel 10
Konfigurieren von Komponenten nach der Installation

Wenn die Installation des Sun Java™ Enterprise System (Java ES)-Installationsprogramms abgeschlossen ist, ist f�r die meisten Komponenten eine zus�tzliche Konfiguration erforderlich, damit die Java ES-Umgebung ordnungsgem�� funktioniert. Der Umfang der Konfiguration h�ngt vom ausgew�hlten Konfigurationstyp ab (Jetzt konfigurieren oder Sp�ter konfigurieren) und davon, ob die Komponenten mit der Sun Cluster-Software konfiguriert werden.

Dieses Kapitel enth�lt die folgenden Abschnitte:


Voraussetzungen

Bevor Sie nach der Installation mit der Konfiguration beginnen, sollten Sie die in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren lesen. Falls Sie feststellen, dass f�r Ihre Komponenten keine zus�tzlichen Konfigurationsschritte erforderlich sind, fahren Sie mit Kapitel 11, „Starten und Anhalten von Komponenten“ fort, um sicherzustellen, dass die Komponenten einsatzf�hig sind.


Hinweis

Das standardm��ige Installationsverzeichnis f�r die Java ES-Komponenten ist f�r die Solaris- und die Linux-Plattform unterschiedlich. Aus diesem Grund werden in den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren Variablen verwendet. ApplicationServer-base bezeichnet beispielsweise das Verzeichnis, in dem Application Server auf der jeweiligen Plattform installiert ist.


�berpr�fen der Paketinstallation

Bevor Sie die Anweisungen in diesem Kapitel befolgen, sollten Sie die Installation der Java ES-Komponenten abgeschlossen haben. Sie k�nnen den Befehl pkginfo oder rpm verwenden, um zu �berpr�fen, ob die Paketkomponenten installiert wurden. Eine Liste der Pakete, die mit den Komponenten verkn�pft sind, finden Sie unter Anhang F, „Liste der installierbaren Pakete“.

MANPATH-Setup

Nach der Installation befinden sich die Manpages f�r die Java ES-Komponenten in den jeweiligen Standardverzeichnissen. Sie m�ssen dieses Verzeichnis in Ihrer MANPATH-Umgebungsvariable hinzuf�gen.

In der folgenden Tabelle werden die Standardverzeichnisse f�r die Manpages der Java ES-Komponenten angegeben. Komponenten, die nicht aufgef�hrt sind, verf�gen nicht �ber Manpages.

Tabelle 10–1  Standardverzeichnisse f�r Manpages 

Komponente

Speicherort der Manpages

Administration Server

F�r Solaris: /opt/SUNWasvmn/man
F�r Linux: /opt/sun/man

Application Server

F�r Solaris: /opt/SUNWappserver/share/man
F�r Linux: /opt/sun/appserver/share/man

Common Agent Container

F�r Solaris: /opt/SUNWcacao/man
F�r Linux: /opt/sun/man

Directory Server

F�r Solaris: /opt/SUNWasvmn/man
F�r Linux: /opt/sun/man

Sun Cluster

F�r Solaris: /usr/cluster/man/

    So aktualisieren Sie Ihre MANPATH-Variable

In den folgenden Beispielverfahren wird dargestellt, wie Sie die Verf�gbarkeit der Manpages f�r Application Server in der UNIX-Umgebung mithilfe von C-Shell gew�hrleisten:

  1. F�gen Sie den Speicherort der Manpages f�r die Java ES-Komponente in der MANPATH-Umgebungsvariablen hinzu.
    • Unter Solaris OS wird die MANPATH-Umgebungsvariable f�r die Sitzung durch folgenden Beispielbefehl festgelegt:
    • setenv MANPATH {$MANPATH}:/usr/dt/man:/usr/man:/opt/SUNWappserver/share/man

      Um diese Umgebungsvariable so zu konfigurieren, dass sie bei jeder Anmeldung angewendet wird, f�gen Sie den Inhalt des setenv-Befehls in Ihrer .login- oder .cshrc-Datei hinzu.

    • Aktualisieren Sie unter Linux die Datei /etc/man.config mit dem erforderlichen MANPATH. F�gen Sie beispielsweise folgende Zeile in der Datei /etc/man.config hinzu.
    • MANPATH /opt/sun/man

      Die neuen Manpages sind unabh�ngig vom Pfad vollst�ndig verf�gbar.


      Hinweis

      Wenn Benutzer unter Linux �ber MANPATH-Einstellungen in ihren eigenen Shells verf�gen, sollte die Vorgehensweise f�r Solaris angewendet werden. Auf diese Weise k�nnen die Einstellungen der Datei /etc/man.config durch die pers�nlichen Einstellungen au�er Kraft gesetzt werden.


  2. Stellen Sie sicher, dass auf die Manpages zugegriffen werden kann. Mit folgendem Befehl wird beispielsweise die asadmin-Manpage f�r Application Server angezeigt:
  3. man asadmin


�berblick �ber die Konfiguration von Sun Cluster nach der Installation

Sun Cluster-Software bietet eine hochverf�gbare Plattform f�r die Verwaltung von Anwendungen, wie Datenbanken, Anwendungsservern und Webservern. Sun Cluster-Software kann zur Verwaltung der folgenden Java ES-Komponenten eingesetzt werden:

Wenn die von Ihnen installierten Java ES-Komponenten in eine Sun Cluster-Umgebung aufgenommen werden, muss zuerst das Sun Cluster-Framework und anschlie�end die Komponenten konfiguriert werden. Je nachdem, welche Komponenten Sie installiert haben, ist gegebenenfalls eine Konfiguration der Sun Cluster Data Services (einschlie�lich der Konfiguration aller Sun Cluster-Agenten) nach der Konfiguration der einzelnen Komponenten erforderlich.


Hinweis

Um die Sun Cluster-Datendienste konfigurieren zu k�nnen, m�ssen Sie die entsprechenden Sun Cluster-Agents w�hrend der Installation ausgew�hlt haben. Ein Beispiel der Installationsreihenfolge f�r Sun Cluster finden Sie unter Sun Cluster Software-Beispiel.


Wenn Sie ein Sun Cluster-Framework in eine Java ES-Umgebung integrieren, sollten die Konfigurationsaufgaben in der folgenden Reihenfolge ausgef�hrt werden:

  1. W�hlen Sie je nach Installation einen der folgenden Abschnitte aus:


Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks

Das Java ES-Installationsprogramm f�hrt eine einfache pkgadd-Installation der Sun Cluster-Core-Pakete und richtet das Verzeichnis /usr/cluster/bin ein. W�hrend der Installation wird keine Konfiguration vorgenommen, sodass die Konfiguration des Cluster-Frameworks die erste nach der Installation auszuf�hrende Aufgabe ist.


Hinweis

Ignorieren Sie die Schritte des Verfahrens von Sun Cluster, in denen Sie die Anweisung erhalten, JDMK, den Common Agent Container oder die Sun Java Web Console-Software manuell zu installieren. Bei diesen Produkten handelt es sich um gemeinsam genutzte Java ES-Komponenten, die automatisch von Java ES-Installationsprogramm installiert werden.


    So konfigurieren Sie das Sun Cluster-Framework

Konfigurieren und starten Sie das Cluster-Framework, wie im Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-6543) erl�utert.

Es gilt m�glicherweise Folgendes:


Option „Jetzt konfigurieren“: Vorg�nge

Wenn Sie w�hrend der Installation die Option „Jetzt konfigurieren“ ausgew�hlt haben, wurden Sie w�hrend der Installationssitzung aufgefordert, Konfigurationswerte anzugeben. F�r einige w�hrend der Installation konfigurierte Komponenten ist m�glicherweise eine zus�tzliche Konfiguration erforderlich. Dies wird in den folgenden Abschnitten beschrieben:

Ein Zusammenfassungsbericht, der die w�hrend der Installation festgelegten Werte enth�lt, ist im folgenden Verzeichnis verf�gbar:

Solaris: /var/sadm/install/logs
Linux: /var/opt/sun/install/logs

Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation

Obwohl Sie sofort nach der Ausf�hrung des Java ES-Installationsprogramms Access Manager starten und sich bei der Access Manager-Konsole anmelden k�nnen, k�nnen grundlegende Verwaltungsvorg�nge erst durchgef�hrt werden, wenn die abschlie�enden Konfigurationsschritte ausgef�hrt wurden. Diese Schritte h�ngen davon ab, ob Access Manager eine Instanz von Directory Server verwendet, die bereits �ber Benutzerdaten verf�gt, oder nicht.


Hinweis

Bei allen Access Manager-Installationen muss der Webcontainer neu gestartet werden. Wenn eine vollst�ndige Installation in Web Server oder Application Server ausgef�hrt wird, h�lt das Installationsprogramm die Webcontainer-Instanz an, sodass sie lediglich gestartet werden muss. Anweisungen zum Neustart von Access Manager erhalten Sie unter Starten und Anhalten von Access Manager.


In den n�chsten Abschnitten wird die Vorgehensweise in folgenden F�llen erl�utert:

Directory Server verf�gt bereits �ber Benutzerdaten

Wenn Directory Server bereits �ber Benutzerdaten verf�gt, ziehen Sie das Kapitel „Configuring Access Manager with a Provisioned Directory Server“ im Sun Java System Access Manager Migration Guide, (http://docs.sun.com/doc/817-7645), zurate, um sich �ber die abschlie�enden Konfigurationsschritte zu informieren.

Directory Server verf�gt noch nicht �ber Benutzerdaten

Wenn Directory Server noch nicht �ber Benutzerdaten verf�gt, f�hren Sie die beiden folgenden Verfahren durch:

Aktivieren desDirectory Server-Plugins f�r die Bezugsintegrit�t

Wenn das Directory Server-Plugin f�r die Bezugsintegrit�t aktiviert ist, f�hrt es direkt im Anschluss an einen L�sch- oder Umbenennungsvorgang Integrit�tsaktualisierungen f�r angegebene Attribute durch. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Beziehungen zwischen verkn�pften Eintr�gen in der gesamten Datenbank beibehalten werden.

    So aktivieren Sie das Plugin f�r die Bezugsintegrit�t
  1. Klicken Sie in der Directory Server-Konsole auf „Konfiguration“.
  2. Doppelklicken Sie im Navigationsbaum auf „Plugins“, um die Liste der Plugins einzublenden.
  3. Klicken Sie in der Liste der Plugins auf „Nachtr�glicher Vorgang f�r Bezugsintegrit�t“.
  4. Aktivieren Sie im Eigenschaftsbereich das Feld „Plugin aktivieren“.
  5. Klicken Sie auf „Speichern“.
  6. Starten Sie Directory Server neu, um das Plugin zu aktivieren.
Hinzuf�gen von Access Manager-Indizes in Directory Server

Datenbankindizes verbessern die Suchleistung in Directory Server.

    So f�gen Sie Access Manager-Indizes in Directory Server hinzu
  1. Klicken Sie in der Directory Server-Konsole auf „Konfiguration“.
  2. F�gen Sie den Index nsroledn hinzu.
    1. Doppelklicken Sie im Navigationsbaum auf das Datensymbol und klicken Sie dann auf das Root-Suffix, das die Verzeichniseintr�ge enth�lt, die Sie in Access Manager verwenden m�chten.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Indizes“.
    3. Aktivieren Sie unter „Zus�tzliche Indizes“ f�r das Attribut nsroledn folgende Kontrollk�stchen: „Gleich“, „Pr�senz“ und „Teilzeichenfolge“.
    4. Klicken Sie auf „Speichern“.
    5. Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster „Indizes“ auf „Schlie�en“.
  3. F�gen Sie den Index memberof hinzu.
    1. Klicken Sie auf der Registerkarte „Indizes“ auf „Attribut hinzuf�gen“.
    2. W�hlen Sie im Fenster „Attribute ausw�hlen“ das Attribut memberof aus und klicken Sie dann auf „OK“.
    3. Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Indizes“ f�r das Attribut memberof folgende Kontrollk�stchen: „Gleich“ und „Pr�senz“.
    4. Klicken Sie auf „Speichern“.
    5. Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster „Indizes“ auf „Schlie�en“.
  4. F�gen Sie den Index iplanet-am-static-group hinzu.
    1. Klicken Sie auf der Registerkarte „Indizes“ auf „Attribut hinzuf�gen“.
    2. W�hlen Sie im Fenster „Attribute ausw�hlen“ das Attribut iplanet-am-static-group aus und klicken Sie dann auf „OK“.
    3. Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Indizes“ f�r das Attribut iplanet-am-static-group folgendes Kontrollk�stchen: „Gleich“.
    4. Klicken Sie auf „Speichern“.
    5. Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster „Indizes“ auf „Schlie�en“.
  5. F�gen Sie den Index iplanet-am-modifiable-by hinzu.
    1. Klicken Sie auf der Registerkarte „Indizes“ auf „Attribut hinzuf�gen“.
    2. W�hlen Sie im Fenster „Attribute ausw�hlen“ das Attribut iplanet-am-modifiable-by aus und klicken Sie dann auf „OK“.
    3. Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Indizes“ f�r das Attribut iplanet-am-modifiable-by das Kontrollk�stchen „Gleich“.
    4. Klicken Sie auf „Speichern“.
    5. Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster „Indizes“ auf „Schlie�en“.
  6. F�gen Sie den Index iplanet-am-user-federation-info-key hinzu.
    1. Klicken Sie auf der Registerkarte „Indizes“ auf „Attribut hinzuf�gen...“
    2. W�hlen Sie im Fenster „Attribute ausw�hlen“ das Attribut iplanet-am-user-federation-info-key aus und klicken Sie dann auf „OK“.
    3. Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Indizes“ f�r das Attribut iplanet-am-user-federation-info-key folgendes Kontrollk�stchen: „Gleich“.
    4. Klicken Sie auf „Speichern“.
    5. Klicken Sie nach der erfolgreichen Indexerstellung im Fenster „Indizes“ auf „Schlie�en“.
  7. Starten Sie Directory Server neu.

Konfigurieren von Application Server im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation

Im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation ist f�r Application Server keine weitere Konfiguration erforderlich, es sei denn, Sie verwenden Application Server zum Lastenausgleich.


Hinweis

Um Application Server f�r den Lastenausgleich zu konfigurieren, ziehen Sie den Abschnitt „Configuring Web Servers for HTTP Load Balancing“ im Kapitel „Application Server High Availability Features“ im Sun Java System Application Server Enterprise Edition High Availability Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0216) zurate.


Konfigurieren von Message Queue im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation

Nach einer „Jetzt konfigurieren“-Installation ist f�r Message Queue im Anschluss an die Installation keine weitere Konfiguration erforderlich. H�ufig wird jedoch Message Queue f�r den automatischen Start konfiguriert (dieser Vorgang ist optional). Dazu m�ssen Sie sich als „superuser“ anmelden und die folgenden Eigenschaften in der Konfigurationsdatei imqbrokerd.conf (in /etc/imq auf Solaris und in /etc/opt/imq auf Linux) bearbeiten:

Die zus�tzliche Konfiguration f�r Message Queue wird im Sun Java System Message Queue Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0066) beschrieben. Sie haben beispielsweise die M�glichkeit, das standardm��ige Administrationspasswort zu �ndern.

F�hren Sie im Bedarfsfall die Konfiguration zur Verwendung mit der Sun Cluster-Software durch. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Message Queue Data Service.

Konfigurieren von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation

Die abschlie�enden Konfigurationsschritte f�r Portal Server und Portal Server Secure Remote Access k�nnen variieren, je nachdem, ob die Bereitstellung in einem Sun-Webcontainer oder in einem Drittanbieter-Webcontainer erfolgt ist. Detaillierte Informationen hierzu erhalten Sie in den folgenden Abschnitten:

Konfigurieren von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation in einem Sun-Webcontainer

Wenn Sie Application Server oder Web Server als Webcontainer f�r Portal Server und Portal Server Secure Remote Access verwenden, m�ssen Sie �nderungen an der Instanz vornehmen. Befolgen Sie die Anweisungen im Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7691) bzw. in den Versionshinweisen zu Sun Java System Portal Server 6 2005Q1 (http://docs.sun.com/doc/819-1491).

Konfigurieren von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation in einem Drittanbieter-Webcontainer

F�hren Sie folgende Schritte aus, wenn Sie BEA WebLogic Server oder IBM WebSphere Application Server als Webcontainer f�r Portal Server und Portal Server Secure Remote Access verwenden.


Hinweis

Bereitstellung von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access in Drittanbieter-Webcontainern wird nur f�r Solaris-Betriebssystemen unterst�tzt.


  1. Halten Sie alle Webcontainer-Instanzen an, einschlie�lich der Admin-Instanz und, bei BEA WebLogic Server, der verwalteten Serverinstanzen.
  2. Starten Sie die Administrations-Serverinstanz des Webcontainers. Wenn Sie die Installation auf einer verwalteten Instanz von BEA WebLogic Server durchgef�hrt haben, m�ssen Sie auch die verwaltete Instanz starten.
  3. Stellen Sie Portal Server und Portal Server Secure Remote Access durch Ausf�hren des Bereitstellungsbefehls bereit:
  4. cd PortalServer-base/bin
    ./deploy

    Wenn Sie dazu aufgefordert werden, w�hlen Sie den Standard f�r den Bereitstellungs-URI und den Serverinstanznamen aus und geben Sie das Admin-Passwort f�r den Webcontainer ein.

  5. Stellen Sie die Portlet-Beispiele bereit (d. h. die Datei portletsamples.war):
  6. setenv DEPLOY_ADMIN_PASSWORD web-container-admin-passwort
    setenv IDSAME_ADMIN_PASSWORD
    AccessManager-admin-passwort
    cd
    PortalServer-base/lib
    ./postinstall_PortletSamples

    Geben Sie nach entsprechender Aufforderung das Admin-Passwort f�r den Webcontainer und das Admin-Passwort f�r Access Manager ein.

  7. Starten Sie die Webcontainer-Instanz neu, in der Portal Server und Portal Server Secure Remote Access bereitgestellt wurden.

Weitere Informationen zum Starten der Webcontainer-Instanz finden Sie in der Webcontainer-Dokumentation. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7691) bzw. in den Versionshinweisen zu Sun Java System Portal Server 6 2005Q1 (http://docs.sun.com/doc/819-1491).


Hinweis

Wenn ein von BEA WebLogic Server verwalteter Server installiert wird, werden die WAR-Dateien nicht bereitgestellt. Stellen Sie die WAR-Dateien mithilfe der Administrationskonsole von Admin BEA WebLogic Server bereit.



Option „Sp�ter konfigurieren“: Vorg�nge

Wenn Sie bei der Installation die Option „Sp�ter konfigurieren“ ausw�hlen, speichert das Installationsprogramm die Dateien der Komponentenpakete in den entsprechenden Verzeichnissen. Es werden keine Parameter gesetzt und die meisten Komponenten sind nicht funktionsf�hig, da keine Runtime-Dienste verf�gbar sind.

Bei einer Reihe von Komponenten sind Konfigurationstools f�r die Durchf�hrung einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“ enthalten. Nach der Ausf�hrung der Konfigurationstools k�nnen Sie dann zus�tzliche �nderungen vornehmen, indem Sie die Anweisungen in diesem Handbuch und in der Produktdokumentation der jeweiligen Komponente befolgen. Wenn Sie alle erforderlichen Konfigurationen abgeschlossen haben, fahren Sie fort mit Kapitel 11, „Starten und Anhalten von Komponenten“, um zu �berpr�fen, ob die Installation ordnungsgem�� ausgef�hrt wurde.

In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zur Konfiguration nach der Installation bei Auswahl der Option „Sp�ter konfigurieren“.

Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation werden die Pakete installiert und Sie sind bereit f�r die Konfiguration von Access Manager unter Verwendung des Access Manager-Konfigurationsskripts AccessManager-base/bin/amconfig. Anweisungen zur Verwendung dieses Programms finden Sie im Sun Java System Access Manager Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/817-5709. Dieses Handbuch enth�lt zudem Informationen zur Konfiguration von Access Manager f�r einen Drittanbieter-Webcontainer (BEA WebLogic oder IBM WebSphere Application Server).


Hinweis

Bei allen Access Manager-Installationen muss der Webcontainer neu gestartet werden. Wenn eine vollst�ndige Installation in Web Server oder Application Server ausgef�hrt wird, h�lt das Installationsprogramm die Webcontainer-Instanz an, sodass sie lediglich gestartet werden muss. Anweisungen zum Neustart von Access Manager erhalten Sie unter Starten und Anhalten von Access Manager.


Konfigurieren von Administration Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Nach der Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“ sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Administration Server-Konfiguration beginnen. Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie im Handbuch Sun Java System Administration Server Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/817-7612.


Hinweis

Vor der Konfiguration von Administration Server muss Directory Server konfiguriert worden sein.


    So konfigurieren Sie Administration Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“
  1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Beispielsweise auf Solaris-Systemen:
  2. /usr/sbin/mpsadmserver configure

    Befolgen Sie die Anweisungen auf den einzelnen Bildschirmen.

  3. Vergewissern Sie sich, dass Zugriffsberechtigungen f�r die Dateien unter server-root/alias festgelegt wurden, um den Zugriff f�r alle Benutzerkonten mit Ausnahme der Benutzerkonten der dort installierten Server zu sperren.
  4. �berpr�fen Sie die allgemeinen Servereinstellungen in den Administration Server-Einstellungen gem�� der Informationen in den Tabellen unter Informationen zur Konfiguration von Administration Server. Aktualisieren Sie die Einstellungen, wenn dies erforderlich ist.

  5. Hinweis

    Wenn Administration Server in derselben Installationssitzung installiert wurde wie Access Manager, wurden die meisten Konfigurationsschritte in Schritt 3 bereits w�hrend der Installation ausgef�hrt.


  6. F�hren Sie im Bedarfsfall die Konfiguration von Administration Server zur Verwendung mit der Sun Cluster-Software durch. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Administration Server Data Service.

Konfigurieren von Application Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation m�ssen Sie ein Skript ausf�hren, um Application Server konfigurieren zu k�nnen. F�hren Sie die folgenden Schritte aus:

    So konfigurieren Sie Application Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“
  1. Suchen Sie nach der Zubeh�r-CD f�r Application Server.
  2. Das Zubeh�r kann ebenfalls vom Sun Download Center unter http://www.sun.com/download/index.jsp heruntergeladen werden.

  3. Detaillierte Informationen zu den angegebenen Vorg�ngen erhalten Sie in der README-Datei im Ordner „Addon “ auf der CD.
  4. �ndern Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei common.properties.
  5. Wenn Ihnen einige Pfadnamen nicht bekannt sind, k�nnen Sie sie aus dem Verzeichnis ApplicationServer-base/samples kopieren.

    Tabelle 10–2  Application Server-Eigenschaften 

    Solaris-Eigenschaften

    Linux-Eigenschaften

    com.sun.aas.pointbaseRoot=/opt/SUNWappserver/appserver/pointbase

    admin.password=admin123

    com.sun.aas.webServicesLib=/opt/SUNWappserver/appserver/lib

    server.cert.alias=s1as

    com.sun.aas.imqHome=/var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/imq

    keystore=${com.sun.aas.domains.dir}/${domain.name}/config/keystore.jks

    com.sun.aas.imqBinDir=/usr/bin

    domain.name=domain1

    com.sun.aas.imqUserMgr=/usr/bin/imqusermgr

    com.sun.aas.imqHome=/var/opt/sun/appserver/domains/domain1/imq

    com.sun.aas.imqLib=/usr/share/lib

    com.sun.aas.imqUserMgr=/opt/sun/mq/bin/imqusermgr

    com.sun.aas.installRoot=/opt/SUNWappserver/appserver

    com.sun.aas.domains.dir=/var/opt/sun/appserver/domains

    com.sun.aas.javaRoot=/usr/jdk/entsys-j2se

    admin.user=admin

    com.sun.aas.domains.dir=/var/opt/SUNWappserver/domains

    appserver.instance=server

    #admin password will not be saved as default.user can enter it and save it manually

    com.sun.aas.imqBinDir=/opt/sun/mq/bin

    #admin.password=

    trustStore=${com.sun.aas.domains.dir}/${domain.name}/config/cacerts.jks

    admin.host=jws-v210-4

    com.sun.aas.imqLib=/opt/sun/mq/share/lib

    appserver.instance=server

    keystore.password=changeit

    appserver.instance.port=8080

    com.sun.aas.pointbaseRoot=/opt/sun/appserver/pointbase

    admin.user=admin

    admin.port=4849

    admin.port=4849

    pointbase.port=9092

    pointbase.port=9092

    com.sun.aas.webServicesLib=/opt/sun/appserver/lib

    domain.name=domain1

    admin.host=jws-linuxpc-2

    server.cert.alias=s1as

    com.sun.aas.javaRoot=/usr/jdk/entsys-j2se

    keystore=${com.sun.aas.domains.dir}/${domain.name}/config/keystore.jks

    com.sun.aas.installRoot=/opt/sun/appserver

    keystore.password=changeit

    appserver.instance.port=8080

    trustStore=${com.sun.aas.domains.dir}/${domain.name}/config/cacerts.jks

     


    Hinweis

    Um Application Server f�r den Lastenausgleich zu konfigurieren, ziehen Sie den Abschnitt „Configuring Web Servers for HTTP Load Balancing“ im Kapitel „Application Server High Availability Features“ im Sun Java System Application Server Enterprise Edition High Availability Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0216) zurate.


Konfigurieren von Calendar Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

F�hren Sie nach einer „Sp�ter konfigurieren“-Installation die folgenden Schritte aus, um Calendar Server zu konfigurieren:

    So konfigurieren Sie Calendar Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“


Hinweis

�berspringen Sie Schritt 1, wenn Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung bereits w�hrend der Konfiguration einer anderen Kommunikationskomponente auf demselben Directory Server ausgef�hrt haben.


  1. Konfigurieren Sie Directory Server f�r die Kommunikationsdienste (Calendar Server, Messaging Server und Delegated Administrator), indem Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung (comm_dssetup.pl) ausf�hren.
    1. Vergewissern Sie sich, dass Directory Server ausgef�hrt wird. Ziehen Sie bei Bedarf Starten und Anhalten von Directory Server zurate.
    2. F�hren Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung auf dem Host auf, auf dem Directory Server installiert ist:
    3. perl comm_dssetup.pl

    4. W�hlen Sie nach Aufforderung durch das ausgef�hrte Skript als Schematyp „Schema 2 Native Mode“ aus, es sei denn, Sie m�chten die Kompatibilit�t mit vorherigen Versionen von Calendar Server, Messaging Server oder von benutzerdefinierten Anwendungen beibehalten. Weitere Informationen zur richtigen Auswahl erhalten Sie im Sun Java System Communications Services Schema Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0112).
  2. Vergewissern Sie sich, dass die zweite Spalte der Datei /etc/hosts den vollst�ndigen Dom�nennamen (Fully-qualified domain name, FQDN) enth�lt, nicht nur einen einfachen Host-Namen. Beispiel:
  3. 192.18.99.999   mycomputer.company.com   mycompany   loghost

  4. Wenn Sie das Dienstprogramm Delegated Administrator verwenden k�nnen, um Benutzer f�r Calendar Server bereitzustellen, sind f�r die Konfiguration weitere Schritte erforderlich. Anweisungen zur Konfiguration von Benutzern und zur Bereitstellung finden Sie im Sun Java System Communications Services Delegated Administrator Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0114).

  5. Vorsicht

    Ber�cksichtigen Sie diesen Schritt nur, wenn Ihre Installation Access Manager und LDAP Schema 2 enth�lt und wenn dieser Schritt noch nicht w�hrend der Konfiguration einer anderen Kommunikationskomponente ausgef�hrt wurde.


  6. Konfigurieren Sie Calendar Server durch die Ausf�hrung des Calendar Server-Konfigurationsprogramms, CalendarServer-base/cal/sbin/csconfigurator.sh.
  7. Weitere Informationen zur Konfiguration von Calendar Server finden Sie im Sun Java System Calendar Server Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/819-0024.

  8. F�hren Sie im Bedarfsfall die Konfiguration von Calendar Server zur Verwendung mit der Sun Cluster-Software durch. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Calendar Server Data Service.

Konfiguration von Communications Express im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Um Communications Express konfigurieren zu k�nnen, m�ssen Sie das Communications Express-Konfigurationsprogramm ausf�hren.

    So konfigurieren Sie Communications Express nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“


Hinweis

�berspringen Sie Schritt 1, wenn Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung bereits w�hrend der Konfiguration einer anderen Kommunikationskomponente auf demselben Directory Server ausgef�hrt haben.


  1. Konfigurieren Sie Directory Server f�r die Kommunikationsdienste (Calendar Server, Messaging Server und Delegated Administrator), indem Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung ausf�hren (comm_dssetup.p1).
  2. Anweisungen zum Ausf�hren des Skripts finden Sie unter So konfigurieren Sie Calendar Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“.


    Tipp

    Bevor Sie mit Schritt 2 fortfahren, sollten Sie sicherstellen, dass die Komponenten ausgef�hrt werden, von denen Communications Express abh�ngig ist. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter „Prerequisites for Configuring Communications Express“ im Sun Java System Communications Express Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0115).


  3. Schlie�en Sie die Konfiguration unter Verwendung des Communications Express-Konfigurationsprogramms, CommunicationsExpress-base/sbin/config-uwc, ab. Entsprechende Anleitungen hierzu erhalten Sie im Kapitel „Installing and Configuring Communications Express“ im Sun Java System Communications Express Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0115).
  4. F�r Communications Express m�ssen zus�tzliche Schritte nach der Konfiguration ausgef�hrt werden. Informationen erhalten Sie ebenfalls unter „Installing and Configuring Communications Express“ im Sun Java System Communications Express Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0115).

Konfiguration von Directory Proxy Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Nach der Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“ sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit den Konfigurationsaufgaben f�r Directory Proxy Server beginnen.

    So konfigurieren Sie Directory Proxy Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“
  1. Konfigurieren Sie die Directory Proxy Server-Instanz mithilfe des Skripts quickstart.tcl. Beispiel:
  2. # cd /usr/sadm/mps/admin/v5.2/dps
    # /usr/sadm/mps/admin/v5.2/bin/tcl8.2/tclsh quickstart.tcl -cid 
    cid_path -listen anschlussnummer -password passwort -serverroot serverroot_pfad -userID dn

    Die Argumente des Skripts quickstart.tcl sind in folgender Tabelle beschrieben:

    Tabelle 10–3  Argumente im Skript quickstart.tcl 

    Argument

    Beschreibung

    -cid

    Vollst�ndiger Pfad. Hiermit kann das Skript �berpr�fen, ob folgendes Verzeichnis vorhanden ist:

    cid_path/bin/dps/install/script

    -serverroot

    Ein vollqualifizierter Pfad zu einem installierten und konfigurierten Administration Server. Das Skript �berpr�ft, ob folgende Dateien vorhanden sind:

    serverroot-pfad/admin-serv/config/adm.conf
    serverroot-pfad/admin-serv/config/jvm12.conf

    -listen

    Der Directory Proxy Server-Anschluss

    -userID

    Der eindeutige Name (Distinguished Name, DN) f�r den Administration Server-Administrator.

    -password

    Das Passwort des Administration Server-Administrators.

  3. �berpr�fen Sie die unter Informationen zur Konfiguration von Administration Server beschriebenen allgemeinen Servereinstellungen.
  4. Aktualisieren Sie die allgemeinen Servereinstellungen f�r Directory Proxy Server, wie in Allgemeine Servereinstellungen angegeben.
  5. �berpr�fen Sie die Konfiguration wie in Informationen zur Konfiguration von Directory Proxy Server beschrieben.

Konfigurieren von Directory Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Nach der Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“ sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit den Konfigurationsaufgaben f�r Directory Server beginnen. Nachdem Sie den Vorgang im Anschluss an die Konfiguration ausgef�hrt haben, m�ssen Sie spezielle Schritte ausf�hren, wenn Sie Directory Server im 32-Bit-Modus auf einer Solaris SPARC-Plattform ausf�hren m�chten, die im 64-Bit-Modus ausgef�hrt wird.

    So konfigurieren Sie Directory Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“
  1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm. Beispiel:
  2. directoryserver -u 5.2 configure

    Befolgen Sie die Anweisungen auf den einzelnen Bildschirmen.

  3. Aktualisieren Sie die Systemkonfiguration, um die Erstellung von Core-Dateien zu aktivieren. Beispiel:
  4. coreadm -e proc-setid


    Hinweis

    Wenn Sie Directory Server nicht zur Ausf�hrung als Superuser, sondern als ein anderer Benutzer installiert haben, ist Directory Server m�glicherweise nicht in der Lage, w�hrend eines Absturzes eine Core-Datei zu erstellen. Es ist wichtig, gen�gend Speicherplatz f�r Core-Dateien zu reservieren und die Generierung von Core-Dateien in Directory Server bei einem Absturz zuzulassen.


  5. (Optional) Viele in Perl geschriebene Befehlszeilenskripten k�nnen das Verbindungs-Passwort interaktiv lesen (Option -w). Gehen Sie wie folgt vor, um diese Funktion zu aktivieren:
    1. Installieren Sie das Perl-Modul „Term::ReadKey“, das gesondert bei CPAN (http://cpan.org) erh�ltlich ist.
    2. Bearbeiten Sie die einzelnen Perl-Skripten, sodass Sie das Verbindungs-Passwort interaktiv lesen, indem Sie die Auskommentierung der entsprechenden Zeilen aufheben.
    3. Alle anderen Perl-Skript-Funktionen bleiben ohne das Modul „Term::ReadKey“ verf�gbar.

  6. Best�tigen Sie die allgemeinen Servereinstellungen, wie unter Informationen zur Konfiguration von Administration Server beschrieben, und die Directory Server-Einstellungen, die in der Tabelle unter Informationen zur Konfiguration von Directory Server aufgef�hrt sind.
  7. Aktualisieren Sie die Einstellungen, wenn dies erforderlich ist.

  8. F�hren Sie im Bedarfsfall die Konfiguration von Directory Server zur Verwendung mit der Sun Cluster-Software durch. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Directory Server Data Service.
    So konfigurieren Sie Directory Server im 32-Bit-Modus auf einer 64-Bit Solaris SPARC-Plattform

Wenn Sie im Bereitstellungsplan aufgefordert werden, Directory Server im 32-Bit-Modus auf einer Solaris SPARC-Plattform auszuf�hren, die im 64-Bit-Modus l�uft, m�ssen Sie einige 64-Bit-Pakete entfernen.

  1. Installieren Sie Directory Server mit der Option „Sp�ter konfigurieren“.
  2. Verwenden Sie den Befehl pkgrm, um folgende 64-Bit-Directory Server-Pakete zu entfernen:
  3. SUNWdsvhx
    SUNWdsvx.

  4. Bearbeiten Sie die Datei /var/sadm/install/productregistry, indem Sie Verweise auf SUNWdsvhx- und SUNWdsvx-Pakete entfernen.
  5. Konfigurieren Sie Directory Server.

Konfigurieren von HADB im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Anweisungen f�r die Konfiguration von HADB nach der Installation und zus�tzliche Informationen hierzu erhalten Sie im Sun Java System Application Server High Availability Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0216).

Konfigurieren von Instant Messaging im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Instant Messaging kann nicht mithilfe des Java ES-Installationsprogramms konfiguriert werden. Bei der Installation des Servers wird auch der Multiplexor installiert und aktiviert. Wenn Sie nur einen Multiplexor auf einem Host unterst�tzen m�chten, m�ssen Sie den auf dem betreffenden Host installierten Server deaktivieren. Anweisungen hierzu erhalten Sie im Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0430).

Anweisungen zur Verwendung des Konfigurationsdienstprogramms f�r Instant Messaging, InstantMessaging-base/configure, erhalten Sie im Kapitel „Configuring Instant Messenger After Installation“ im Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0430).

Konfigurieren von Message Queue im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

F�r die Komponente Message Queue ist keine zus�tzliche Konfiguration erforderlich. H�ufig wird jedoch Message Queue f�r den automatischen Start konfiguriert (dieser Vorgang ist optional). Anweisungen zur Durchf�hrung dieser Aufgabe finden Sie unter Konfigurieren von Message Queue im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation. F�hren Sie im Bedarfsfall die Konfiguration zur Verwendung mit der Sun Cluster-Software durch. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Message Queue Data Service.

Konfigurieren von Messaging Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Messaging Server kann nicht mithilfe des Java ES-Installationsprogramms konfiguriert werden.

    So konfigurieren Sie Messaging Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“


Hinweis

�berspringen Sie Schritt 1, wenn Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung bereits w�hrend der Konfiguration einer anderen Kommunikationskomponente auf demselben Directory Server ausgef�hrt haben.


  1. Konfigurieren Sie Directory Server f�r die Kommunikationsdienste (Calendar Server, Messaging Server und Delegated Administrator), indem Sie das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung ausf�hren (comm_dssetup.pl).
  2. Anweisungen zum Ausf�hren des Skripts finden Sie unter So konfigurieren Sie Calendar Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“.

  3. Vergewissern Sie sich, dass die zweite Spalte der Datei /etc/hosts den vollst�ndigen Dom�nennamen (Fully-qualified domain name, FQDN) enth�lt, nicht nur einen einfachen Host-Namen. Beispiel:
  4. 192.18.99.999   mycomputer.company.com   mycompany   loghost

  5. Konfigurieren Sie Messaging Server, indem Sie das Programm f�r die anf�ngliche Laufzeitkonfiguration von Messaging Server, MessagingServer-base/sbin/configure, ausf�hren.
  6. Weitere Informationen zur Konfiguration von Messaging Server finden Sie im Sun Java System Messaging Server Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/819-0105.

  7. Wenn Sie das Dienstprogramm Delegated Administrator verwenden k�nnen, um Benutzer f�r Messaging Server bereitzustellen, sind f�r die Konfiguration weitere Schritte erforderlich. Anweisungen zur Konfiguration von Benutzern und zur Bereitstellung finden Sie im Sun Java System Communications Services Delegated Administrator Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0114).

  8. Vorsicht

    Ber�cksichtigen Sie diesen Schritt nur, wenn Ihre Installation Access Manager und LDAP Schema 2 enth�lt und wenn dieser Schritt noch nicht w�hrend der Konfiguration einer anderen Kommunikationskomponente ausgef�hrt wurde.


  9. F�hren Sie im Bedarfsfall die Konfiguration zur Verwendung mit der Sun Cluster-Software durch. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Messaging Server Data Service.

Konfigurieren von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Die abschlie�enden Konfigurationsschritte f�r Portal Server k�nnen variieren, je nachdem, ob die Bereitstellung in einem Sun-Webcontainer oder in einem Drittanbieter-Webcontainer erfolgt ist. Detaillierte Informationen hierzu erhalten Sie in den folgenden Abschnitten:

Konfigurieren von Portal Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation in einem Sun-Webcontainer

Portal Server enth�lt ein allgemeines Konfigurationsprogramm, das zur Konfiguration aller Portal Server-Subkomponenten und zur Konfiguration von Portal Server Secure Remote Access verwendet werden kann.

    So konfigurieren Sie Portal Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation in Application Server oder Web Server
  1. Erstellen Sie eine Laufzeitkonfiguration f�r Portal Server, indem Sie das Portal Server-Konfigurationsprogramm, PortalServer-base/lib/psconfig, ausf�hren.
  2. Anweisungen zum Ausf�hren des Konfigurationsprogramms sowie Erl�uterungen der vom Konfigurationsprogramm verwendeten Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Minimal Installation Configuration“ im Kapitel „Post Installation Configuration“ des Handbuchs Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7691).

  3. Wenden Sie die �nderungen auf die Instanz an. F�hren Sie die Anweisungen im Abschnitt „Portal Server Post-Installation Tasks“ im Kapitel „Post-Installation Configuration“ im Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7691).

Konfigurieren von Portal Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation in einem Drittanbieter-Webcontainer

Portal Server enth�lt ein allgemeines Konfigurationsprogramm, das zur Konfiguration aller Portal Server-Subkomponenten und zur Konfiguration von Portal Server Secure Remote Access verwendet werden kann.


Hinweis

Bereitstellung von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access in Drittanbieter-Webcontainern wird nur f�r Solaris-Betriebssystemen unterst�tzt.


    So konfigurieren Sie Portal Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“ auf BEA WebLogic Server oder IBM WebSphere Application Server
  1. Erstellen Sie eine Laufzeitkonfiguration f�r Portal Server, indem Sie das Portal Server-Konfigurationsprogramm, PortalServer-base/lib/psconfig, ausf�hren.
  2. Anweisungen zum Ausf�hren des Konfigurationsprogramms sowie Erl�uterungen der vom Konfigurationsprogramm verwendeten Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Minimal Installation Configuration“ im Kapitel „Post Installation Configuration“ des Handbuchs Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5324).

  3. Halten Sie alle Webcontainer-Instanzen an, einschlie�lich der Admin-Instanz und, bei BEA WebLogic Server, der verwalteten Serverinstanzen.
  4. Starten Sie die Administrations-Serverinstanz des Webcontainers. Wenn Sie die Installation auf einer verwalteten Instanz von BEA WebLogic Server durchgef�hrt haben, m�ssen Sie auch die verwaltete Instanz starten.
  5. Stellen Sie Portal Server durch Ausf�hren des Bereitstellungsbefehls bereit:
  6. cd PortalServer-base/bin
    ./deploy

    Wenn Sie dazu aufgefordert werden, w�hlen Sie den Standard f�r den Bereitstellungs-URI und den Serverinstanznamen aus und geben Sie das Admin-Passwort f�r den Webcontainer ein.

  7. Stellen Sie die Portlet-Beispiele bereit (d. h. die Datei portletsamples.war):
  8. setenv DEPLOY_ADMIN_PASSWORD web-container-admin-passwort
    setenv IDSAME_ADMIN_PASSWORD
    AccessManager-admin-passwort
    cd
    PortalServer-base/lib
    ./postinstall_PortletSamples

    Geben Sie nach entsprechender Aufforderung das Admin-Passwort f�r den Webcontainer und das Admin-Passwort f�r Access Manager ein.

  9. Starten Sie die Webcontainer-Instanz neu, in die Portal Server bereitgestellt wurde. Weitere Informationen zum Starten der Webcontainer-Instanz finden Sie in der Webcontainer-Dokumentation.

  10. Hinweis

    Wenn ein von BEA WebLogic Server verwalteter Server installiert wird, werden die WAR-Dateien nicht bereitgestellt. Stellen Sie die WAR-Dateien mithilfe der Administrationskonsole von Admin BEA WebLogic Server bereit.


Konfigurieren von Sun Cluster im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Die Sun Cluster-Core-Software kann nicht mithilfe des Java ES-Installationsprogramms konfiguriert werden: Richtlinien f�r das Starten der Konfiguration nach der Installation der Sun Cluster-Software erhalten Sie unter Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks.

Konfigurieren von Sun Cluster Agents im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Die Sun Cluster Agent-Software kann nicht mithilfe des Java ES-Installationsprogramms konfiguriert werden. Richtlinien f�r den Abschluss der Konfiguration nach der Installation der Sun Cluster-Software erhalten Sie unter Konfiguration von Sun Cluster Data Services.

Konfigurieren von Sun Remote Services Net Connect im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Anweisungen zum Aktivieren und Konfigurieren von SunSM Remote Services (SRS) Net Connect finden Sie im Kapitel „Activation“ im Sun Remote Services Net Connect 3.1.1 Activation Guide. Das Handbuch k�nnen Sie unter http://docs.sun.com/doc/819-0619 herunterladen.

Konfigurieren von Web Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Nach der Konfigurationsinstallation des Typs „Sp�ter konfigurieren“ sind die Pakete installiert und Sie k�nnen mit der Web Server-Konfiguration beginnen.

    So konfigurieren Sie Web Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“
  1. Erstellen Sie eine Laufzeitkonfiguration f�r Web Server, indem Sie das Web Server-Konfigurationsprogramm, WebServer-base/setup/configure ausf�hren.
  2. Best�tigen Sie die allgemeinen Servereinstellungen, wie unter Informationen zur Konfiguration von Administration Server beschrieben, und die Web Server-Einstellungen, die in der Tabelle unter Informationen zur Web Server-Konfiguration aufgef�hrt sind.
  3. Aktualisieren Sie die Einstellungen, wenn dies erforderlich ist. Weitere Informationen zu diesen Einstellungen erhalten Sie im Sun ONE Web Server Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0131).

  4. F�hren Sie im Bedarfsfall die Konfiguration zur Verwendung mit der Sun Cluster-Software durch. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Web Server Data Service.


Konfiguration von Sun Cluster Data Services

Nachdem der Cluster eingerichtet und die Komponenten konfiguriert wurden, k�nnen Sie die Sun Cluster Data Services f�r die verschiedenen Java ES-Komponenten konfigurieren. Bei den installierten Sun Cluster-Agents handelt es sich um Softwareprogramme, mit denen Anwendungen die Nutzung von Clustern erm�glicht wird. Agents-Software und zus�tzliche Konfigurationsdateien umfassen Data Services, mit denen Sie eine Anwendung (wie beispielsweise Web Server oder eine Oracle-Datenbank) in einem Cluster anstatt auf einem einzelnen Server auszuf�hren. Zusammen mit der Software des Sun Cluster-Frameworks und Multihost-Datentr�gern k�nnen Anwendungen �ber Data Services hochverf�gbar und skalierbar gemacht werden.


Hinweis

Weitere Informationen zu Data Services erhalten Sie im Sun Cluster Overview for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-6536).


In den folgenden Abschnitten werden die Java ES-Komponenten aufgelistet, deren Agents in der Komponente Sun Cluster Agents des Installationsprogramms bereitgestellt werden. F�r alle Komponenten werden die Informationen zum Dienst f�r die hohe Verf�gbarkeit und den Installationsprozess zusammengefasst. Zudem wird die erforderliche Dokumentation angegeben. In allen in der Dokumentation angegebenen Installationsvorg�ngen f�r die Data Services sollte die Sun Cluster 3.1 9/04 Agents CD-ROM durch die Java ES Accessory CD-ROM ersetzt werden.


Hinweis

Die Sun Cluster-Installation f�r JES ist erst dann vollst�ndig abgeschlossen, wenn Sie die vollst�ndige Konfiguration der Datendienste und aller unterst�tzenden Schichten (Volume-Manager, Cluster-Dateisystem, Ressourcengruppeninformationen) durchgef�hrt haben.


Administration Server Data Service

Administration Server kann f�r Failover konfiguriert werden. Der Anhang „Installing Sun Cluster HA for Directory Server“ im Sun Java System Directory Server Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7608) enth�lt Informationen zur Installation und Konfiguration des Administration Server Data Service.

F�hren Sie das Java ES-Installationsprogramm auf allen Knoten aus, um die erforderlichen Pakete zu installieren. Hierbei wird die Unterkomponente Administration Server and HA Sun Java System Directory Server der Sun Cluster Agents f�r die Sun Java System-Komponente installiert. W�hlen Sie die Option „Sp�ter konfigurieren“ aus.

Verwenden Sie bei der Konfiguration einen Ort im Cluster-Dateisystem als Server-Root.

Calendar Server Data Service

Calendar Server kann f�r Failover konfiguriert werden. Verwenden Sie „Configuring for High Availability (Failover Service)“ im Sun Java System Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0024) als Richtlinie f�r die Installation und Konfiguration.

So installieren Sie die erforderlichen Pakete

Directory Server Data Service

Directory Server kann f�r Failover konfiguriert werden. Ziehen Sie hinsichtlich Installation und Konfiguration Sun Java System Directory Server 5 2004Q2 Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5219) zurate.

F�hren Sie zur Installation der erforderlichen Pakete das Java ES-Installationsprogramm auf allen Knoten aus und installieren Sie so Directory Server und die Unterkomponente HA Sun Java System Directory Server der Komponente Sun Cluster Agents. W�hlen Sie die Option „Sp�ter konfigurieren“ aus.

Verwenden Sie bei der Angabe von Installationsverzeichnissen einen Ort im Cluster-Dateisystem f�r Directory Server, Server-Root.

Message Queue Data Service

Message Queue kann f�r Failover konfiguriert werden. Ziehen Sie hinsichtlich Installation und Konfiguration Sun Cluster Data Service for Sun Java System Message Queue Guide for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-4643) zurate.

F�hren Sie zur Installation der erforderlichen Pakete das Java ES-Installationsprogramm auf allen Knoten aus und installieren Sie so Message Queue und die Unterkomponente HA Sun Java System Message Queue der Komponente Sun Cluster Agents. W�hlen Sie die Option „Sp�ter konfigurieren“ aus.

Verwenden Sie bei der Konfiguration einen Speicherort im lokalen Dateisystem jedes Knotens f�r statische Dateien und Daten und einen Speicherort im Cluster-Dateisystem f�r dynamische Daten.

Messaging Server Data Service

Messaging Server kann f�r Failover konfiguriert werden. Ziehen Sie hinsichtlich Installation und Konfiguration „Configuring High Availability“ im Sun Java System Messaging Server 6 2004Q2 Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0105) zurate.

F�hren Sie zur Installation der erforderlichen Pakete das Java ES-Installationsprogramm auf allen Knoten aus und installieren Sie so Messaging Server und die Unterkomponente HA Sun Java System Messaging Server der Komponente Sun Cluster Agents. W�hlen Sie die Option „Sp�ter konfigurieren“ aus.

Verwenden Sie bei der Angabe von Installationsverzeichnissen einen Ort im Cluster-Dateisystem f�r Messaging Server. Speichern Sie bei der Konfiguration die Konfigurations- und Datendateien im Cluster-Dateisystem.

Web Server Data Service

Web Server kann f�r Failover oder Skalierbarkeit konfiguriert werden. In den folgenden Abschnitten werden Informationen zu den einzelnen Optionen aufgef�hrt.

Web Server Data Service f�r Failover

Ziehen Sie hinsichtlich Installation und Konfiguration Sun Cluster Data Service for Sun Java System Web Server Guide for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-4641) zurate.

So installieren Sie die erforderlichen Pakete

Web Server Data Service f�r Skalierbarkeit

Ziehen Sie hinsichtlich Installation und Konfiguration Sun Cluster Data Service for Sun Java System Web Server Guide for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-4641) zurate.

F�hren Sie zur Installation der erforderlichen Pakete das Java ES-Installationsprogramm auf allen Knoten aus und installieren Sie so Web Server und die Unterkomponente HA/Scalable Sun Java System Web Server der Komponente Sun Cluster Agents. W�hlen Sie die Option „Sp�ter konfigurieren“ aus.

Data Services f�r andere Produkte

Wenn f�r Ihren Installationsplan die Hochverf�gbarkeit eines anderen Produkts erforderlich ist, machen Sie den Agent verf�gbar, der dieses Produkt unterst�tzt, und f�hren Sie dann die Installation und Konfiguration gem�� den Anweisungen im entsprechenden Sun Cluster Data Service-Handbuch durch. Eine M�glichkeit, Agents f�r andere Produkte abzurufen, ist die Java ES Accessory CD 3.


Konfigurieren von Komponenten mit Nicht-Root-Identifier

Wenn Sie die Konfiguration nach der Installation durchf�hren, k�nnen Sie einigen Produktkomponenten einen Laufzeitbenutzer oder eine Gruppe ohne root-Status zuweisen. So k�nnen Sie beispielsweise Access Manager in einer Web Server-Instanz bereitstellen, deren Eigent�mer nicht Root ist.

Bez�glich der Installation und der Verwaltung sprechen viele Gr�nde f�r die Konfiguration einer Komponente mit einem Nicht-Root-Identifier. Beispiele f�r die Verwendung von Nicht-Root-Identifiern finden Sie unter Beispiele ohne Root.

Folgende Abschnitte enthalten Richtlinien zur Konfiguration der betreffenden Komponenten mit Nicht-Root-Identifiern.


Vorsicht

Um das JES-Installationsprogramm ausf�hren zu k�nnen, m�ssen Sie als Root angemeldet sein. Aus diesem Grund wird Root f�r alle vom Installationsprogramm auf dem Computer gespeicherten Dateien als Eigent�mer festgelegt.


Konfigurieren von Access Manager mit Nicht-Root-ID

Um Access Manager mit einer Nicht-Root-ID zu konfigurieren, verwenden Sie das Access Manager-Konfigurationsskript, AccessManager-base/bin/amconfig. Anweisungen zur Verwendung dieses Programms finden Sie im Sun Java System Access Manager Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/817-7647.

Konfigurieren von Administration Server mit Nicht-Root-ID

Um Administration Server mit einer Nicht-Root-ID zu konfigurieren, verwenden Sie den Befehl mpsadmserver configure. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Sun Java System Directory Server Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7608).

Konfigurieren von Application Server mit Nicht-Root-ID

Application Server kann mit Nicht-Root-ID auf zwei Arten konfiguriert werden, Sie k�nnen spezielle Application Server-Instanzen als Nicht-Root ausf�hren, w�hrend Root weiterhin Eigent�mer des Administrationsserver ist und diesen startet. Alternativ k�nnen Sie eine Administrationsdom�ne erstellen, deren Eigent�mer und Betreiber ein Nicht-Root-Benutzer ist.

Konfigurieren von Calendar Server mit Nicht-Root-ID

Um Calendar Server mit einer Nicht-Root-ID zu konfigurieren, verwenden Sie das Calendar Server-Konfigurationsprogramm. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0024).

Konfigurieren von Directory Proxy Server mit Nicht-Root-ID

Um Directory Proxy Server mit Nicht-Root-ID zu konfigurieren, melden Sie sich als superuser an und f�hren Sie das Skript quickstart.tcl aus. Mit diesem Skript wird die f�r Administration Server angegebene Benutzer-ID �bernommen, sodass Directory Proxy Server ebenfalls eine Nicht-Root-Benutzer-ID verwendet, wenn Administration Server eine solche verwendet.

Konfigurieren von Directory Server mit Nicht-Root-ID

Verwenden Sie das Directory Server-Konfigurationsprogramm Directory Server mit einer Nicht-Root-ID. Installieren Sie die Directory Server-Pakete unter Verwendung der Option „Sp�ter konfigurieren“. Setzen Sie nach Ausf�hrung des Installationsprogramms die Directory Server-Standardversion auf 5.2. F�hren Sie das Directory Server-Konfigurationsprogramm aus und geben Sie eine Nicht-Root-Benutzer-ID ein. W�hlen Sie eine Anschlussnummer aus, die gr��er ist als 1024. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Sun Java System Directory Server Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7608).

Konfigurieren von Messaging Server mit Nicht-Root-ID

Um Messaging Server mit einer Nicht-Root-ID zu konfigurieren, verwenden Sie das Messaging Server-Konfigurationsprogramm. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0105).

Konfigurieren von Portal Server mit Nicht-Root-ID

Um Portal Server mit einer Nicht-Root-ID zu konfigurieren, verwenden Sie das Portal Server-Konfigurationsprogramm. Anweisungen zum Ausf�hren des Konfigurationsprogramms sowie Erl�uterungen der vom Konfigurationsprogramm verwendeten Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Minimal Installation Configuration“ im Kapitel „Post Installation Configuration“ des Handbuchs Sun Java System Portal Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7691).

Konfigurieren von Web Server mit Nicht-Root-ID

Um Web Server mit einer Nicht-Root-ID zu konfigurieren, verwenden Sie das Web Server-Konfigurationsprogramm. Siehe Konfigurieren von Web Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation.


Weitere Schritte

Nachdem Sie die Konfigurationsaufgaben in diesem Kapitel ausgef�hrt haben, �berpr�fen Sie die nach der Installation bestehende Konfiguration, indem Sie die speziell auf die jeweilige Produktkomponente bezogenen Anweisungen unter Kapitel 11, „Starten und Anhalten von Komponenten“ befolgen.



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