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Sun Java Enterprise System 2005Q1-Installationshandbuch

Kapitel 4
Konfigurationsinformationen

In diesem Kapitel werden die Informationen beschrieben, die das Installationsprogramm für Sun Java™ Enterprise System (Java ES) zur Konfiguration der Komponenten während einer Installation mit der Option „Jetzt konfigurieren“ benötigt. Zu diesen Informationen gehören allgemeine Servereinstellungen und komponentenspezifische Informationen für diejenigen Komponenten, die während der Installation konfiguriert werden können.

Verwenden Sie dieses Kapitel in Verbindung mit den Tabellen in Kapitel 5, „Konfigurationsarbeitsblätter“, um die Java ES-Installation vorzubereiten.

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:


Erklärungen zu diesem Kapitel

Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ zeigt das Java ES-Installationsprogramm Konfigurationsseiten für die ausgewählten Komponenten an, die während der Installation konfiguriert werden können. Sie können die Standardinformationen übernehmen oder alternative Informationen eingeben.


Hinweis

Folgende Komponenten können nicht mithilfe des Java ES-Installationsprogramms konfiguriert werden: Calendar Server, Communications Express, Directory Server-Vorbereitungsskript, HADB, Instant Messaging, Message Queue, Messaging Server, die Sun Cluster-Software und SunSM Remote Services Net Connect.


Bei Verwendung der Option „Später konfigurieren“ müssen Sie während der Installation eigentlich nur auf die allgemeinen Servereinstellungen und auf die Funktionsweise der Anschlusseinstellungen achten. Darüber hinaus haben Sie kaum etwas zu tun. Informationen zu Installationsverzeichnissen und Anschlusszuweisungen finden Sie in Anhang B, „Standardinstallationsverzeichnisse“ oder Anhang C, „Standardmäßige Anschlussnummern“.

Die komponentenspezifischen Tabellen in diesem Kapitel sind genauso gruppiert wie die Konfigurationsseiten im grafischen Installationsprogramm: zuerst nach Komponente und dann nach Informationstyp. Die Tabellen mit den Konfigurationsinformationen enthalten zwei Spalten: „Beschriftung und Statusdateiparameter“ und „Beschreibung“. Die Spalte „Beschriftung und Statusdateiparameter“ enthält folgende Informationen:

Am Ende einer Installationssitzung enthält eine Zusammenfassungsdatei die Konfigurationswerte, die während der Installation festgelegt wurden. Sie können diese Datei vom Installationsprogramm oder von dem Verzeichnis aus anzeigen, in dem sie gespeichert ist.

Solaris OS: /var/sadm/install/logs
Linux: /var/opt/sun/install/logs

Standardwerte

Standardwerte gelten für alle Modi des Installationsprogramms, es sei denn, in der Beschreibung ist ein gesonderter Wert für eine Statusdatei im stillen Modus angegeben.

Wo nicht anders angegeben, wird bei den Werten der Statusdatei die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt.

Empfohlene Nachschlagestrategien

Wenn Sie dieses Kapitel verwenden, um Informationen zur Beantwortung der vom Installationsprogramm gestellten Konfigurationsfragen zu erhalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Suchen Sie den Abschnitt, in dem die entsprechende Komponente beschrieben wird.
  2. Suchen Sie die Tabelle, deren Inhalt mit der angezeigten Seite des Installationsprogramms übereinstimmt. Jede Tabelle enthält alle Felder und Fragen, die auf einer Einzelseite des Installationsprogramms enthalten sind.

Wenn Sie dieses Kapitel verwenden, um Informationen über die Parameter in einer Statusdatei zu erhalten, gehen Sie folgendermaßen vor:


Allgemeine Servereinstellungen

Bei der Installation von Komponenten mithilfe der Option „Jetzt konfigurieren“ zeigt das Installationsprogramm eine Reihe allgemeiner Servereinstellungen an, die zur Angabe von Standardwerten für die Komponenten verwendet werden, die diese Einstellungen verwenden.

Auf den Konfigurationsseiten des Installationsprogramms zeigt der Hinweis „*Gemeinsam genutzter Standardwert“ an, bei welchen Einstellungen es sich um Standardwerte aus der Seite „Allgemeine Servereinstellungen“ handelt. Sie können den Standardwert übernehmen oder ihn durch Eingabe eines speziellen Werts für die zu konfigurierende Komponente überschreiben.

In der folgenden Tabelle werden die Standardwerte für die allgemeinen Servereinstellungen aufgeführt.

Tabelle 4–1  Allgemeine Servereinstellungen 

Beschriftung und
Statusdateiparameter

Beschreibung

Standardwert

Host-Name
CMN_HOST_NAME

Der Host-Name des Hosts, auf dem Java ES-Komponenten installiert werden.

Ausgabe des Befehls hostname. Beispiel: thishost

DNS-Domänenname
CMN_DOMAIN_NAME

Domäne des Hosts, auf dem die Installation ausgeführt wird.

Domänenname dieses Computers entsprechend der Registrierung beim lokalen DNS-Server. Beispiel: subdomäne.domäne.com

Host-IP-Adresse
CMN_IPADDRESS

IP-Adresse des Hosts, auf dem die Installation ausgeführt wird.

Die IP-Adresse des lokalen Host. Beispiel: 127.51.91.192

Admin-Benutzer-ID
CMN_ADMIN_USER

Standard-Benutzer-ID für den Administrator für alle zu installierenden Komponenten.

admin

Administratorpasswort
CMN_ADMIN_PASSWORD

Standard-Passwort für den Administrator für alle zu installierenden Komponenten.

Kein Standard. Das Passwort muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

Systembenutzer
CMN_SYSTEM_USER

Benutzer-ID (UID), unter der die Komponentenprozesse ausgeführt werden.

root

Systemgruppe
CMN_SYSTEM_GROUP

Gruppen-ID (GID) des Systembenutzers.

other


Access Manager-Konfigurationsinformationen

Das Java ES-Installationsprogramm unterstützt die Installation dieser Unterkomponenten von Access Manager:

Das Installationsprogramm benötigt unterschiedliche Informationen, je nachdem, welche Unterkomponenten Sie installieren. Diese Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle. Die Tabelle enthält außerdem Verweise auf die Tabellen, in denen die relevanten Informationen beschrieben werden.

Tabelle 4–2  Informationen, die für die Installation von Unterkomponenten von Access Manager erforderlich sind 

Installierte Komponente

Erforderliche Informationen

Informationsquelle

Identity Management and Policy Services Core

Webcontainer-Informationen

Access Manager: Webcontainer-Informationen

Directory Server-Informationen

Tabelle 4–10

Gelieferte Verzeichnisinformationen

Tabelle 4–11 und Tabelle 4–12

Common Domain Services for Federation Management

Dienstinformationen

Installation von Access Manager Federation Management (Core bereits installiert)

Access Manager-Administrationskonsole

Administrationsinformationen

 

Tabelle 4–3

Dienstinformationen

Installation von Access Manager Console (Core bereits installiert)

Access Manager: Administrationsinformationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Informationen, die für die Installation der Access Manager-Administrationskonsole erforderlich sind.

Tabelle 4–3  Administrationsinformationen für Access Manager 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
IS_ADMIN_USER_ID

Access Manager-Top-Level-Administrator: Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff auf alle in Access Manager verwalteten Einträge.

Der Standardname, amadmin, kann nicht geändert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass dieAccess Manager-Administratorrolle und ihre Berechtigungen ordnungsgemäß in Directory Server erstellt und zugeordnet werden, sodass Sie sich sofort nach der Installation bei Access Manager anmelden können.

Administratorpasswort
IS_ADMINPASSWD

Passwort des amadmin-Benutzers. Der Wert muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort (CMN_ADMIN_PASSWORD) verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

LDAP-Benutzer-ID
IS_LDAP_USER

Verbindungs-DN des Benutzers für LDAP-, Mitgliedschafts- und Richtliniendienste. Dieser Benutzer hat Lese- und Suchzugriff auf alle Directory Server-Einträge.

Der Standardbenutzername, amldapuser, kann nicht geändert werden.

LDAP-Passwort
IS_LDAPUSERPASSWD

Passwort des amldapuser-Benutzers. Dieses Passwort muss sich von dem des amadmin-Benutzers unterscheiden. Es kann ein gültiges Directory Service-Passwort sein.

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel
AM_ENC_PWD

Eine Zeichenfolge, die Access Manager für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet.

Das interaktive Installationsprogramm generiert einen standardmäßigen Passwort-Verschlüsselungsschlüssel. Sie können den Standardwert akzeptieren oder einen beliebigen Schlüssel angeben, der mithilfe eines J2EE-Zufallsnummerngenerators erstellt wurde. Während der Installation von Access Manager wird die entsprechende Eigenschaftendatei aktualisiert und für die Eigenschaft am.encryption.pwd wird dieser Wert festgelegt. Die Eigenschaftendatei ist AMConfig.properties. Standort:

Solaris OS: /etc/opt/SUNWam/config
Linux: /etc/opt/sun/identity/config

Für alle Unterkomponenten von Access Manager muss derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden wie für Identity Management und Policy Services Core. Wenn Sie Unterkomponenten von Access Manager auf mehreren Hosts verteilen und Administration Console oder Common Domain Services for Federation Management installieren, kopieren Sie den bei der Installation des Core erstellten Wert für am.encryption.pwd und fügen Sie ihn in dieses Feld ein.

In einer Statusdatei lautet der Standardwert LOCK. Eine beliebige Zeichenkombination ist zulässig.

Access Manager: Webcontainer-Informationen

Die Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core von Access Manager wird in Web Server oder Application Server ausgeführt. Die vom Installationsprogramm benötigten Informationen sind für jeden Webcontainer unterschiedlich:

Webcontainer-Informationen: Access Manager mit Web Server

Tabelle 4–4 enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Web Server als Webcontainer für die Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core von Access Manager fungiert.

Tabelle 4–4  Webcontainer-Informationen für Access Manager mit Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Host-Name
IS_WS_HOST_NAME

Der vollqualifizierte Domänenname für den Host.

Wenn dieser Host beispielsweise siroe.example.com ist, so lautet der Wert siroe.example.com.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des aktuellen Hosts.

Web Server-Anschluss
IS_WS_INSTANCE_PORT

Anschluss, an dem Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 80.

Wenn Sie Web Server in dieser Installationssitzung installieren, ist der Standardwert der Wert für den Web Server-http-Anschluss (WS_ADMIN_PORT). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–57.

Web Server-Objektverzeichnis
IS_WS_INSTANCE_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem eine Instanz von Web Server installiert wird. Der Pfad muss die folgende Syntax aufweisen:

WebServer-Base/https-web-server-instanzenname

Wenn Sie in dieser Sitzung Web Server installieren, ist der Standardwert für WebServer-Base das Installationsverzeichnis für Web Server.

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr
Linux: /opt/sun/webserver

Dokument-Root-Verzeichnis
IS_WS_DOC_DIR

Das Verzeichnis, in dem Web Server Inhaltsdokumente speichert.

Wenn Sie Web Server in dieser Installationssitzung installieren, ist der Standardwert der Web Server-Wert für das Dokument-Root-Verzeichnis (WS_INSTANCE_CONTENT_ROOT). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–57.

Wenn Sie Web Server nicht installieren, ist der standardmäßige Speicherort WebServer-Base/docs.

Der Standardwert für WebServer-Base ist das Web Server-Installationsverzeichnis:

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr
Linux: /opt/sun/webserver

Sicherer Serverinstanzanschluss
IS_SERVER_PROTOCOL

Geben Sie an, ob es sich bei der Web Server-Instanz um einen sicheren Anschluss handelt. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Webcontainer-Informationen: Access Manager mit Application Server

Tabelle 4–5 enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Application Server als Webcontainer für die Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core von Access Manager fungiert.

Tabelle 4–5  Webcontainer-Informationen für Access Manager mit Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
IS_APPSERVERBASEDIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem Application Server installiert wird.

Wenn Sie Application Server installieren, wird hier standardmäßig der Wert übernommen, den Sie als Installationsverzeichnis für Application Server angegeben haben. Der Standardwert ist:

Solaris OS: /opt/SUNWappserver/appserver
Linux: /opt/sun/appserver

Access Manager-Laufzeitinstanz
IS_IAS81INSTANCE

Name der Application Server-Instanz, auf der Access Manager ausgeführt wird.

Der Standardwert ist server.

Objektverzeichnis
IS_IAS81INSTANCEDIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem Application Server Dateien für die Instanz speichert. Standardwert:
Solaris OS: /var/opt/SUNWappserver/domains
Linux: /var/opt/sun/appserver/domains

Access Manager-Instanzanschluss
IS_IAS81INSTANCE_PORT

Anschluss, an dem Application Server auf Verbindungen zur Instanz wartet.

Der Standardwert ist 8080.

Dokument-Root
IS_SUNAPPSERVER_DOCS_DIR

Das Verzeichnis, in dem Application Server Inhaltsdokumente speichert.

Das standardmäßige Dokument-Root-Verzeichnis ist das Instanzverzeichnis, das durch IS_IAS81INSTANCEDIR angegeben ist, wobei am Ende domänenname/docroot angefügt wird. Beispiel: IS_IAS81INSTANCEDIR/domänenname/docroot

Admin-Benutzer-ID
IS_IAS81_ADMIN

Benutzer-ID für den Administrator von Application Server.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Administratorpasswort
IS_IAS81_ADMINPASSWD

Passwort des Administrators von Application Server.

Der Standardwert ist das Administratorpasswort, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Administratoranschluss
IS_IAS81_ADMINPORT

Anschluss, an dem der Administration Server von Application Server auf Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 4849.

Sicherer Serverinstanzanschluss
IS_SERVER_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Instanzanschluss (IS_IAS81INSTANCE_PORT) auf einen sicheren Anschluss verweist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Sicherer Administrations-Server-Anschluss
ASADMIN_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Administratoranschluss (IS_IAS81_ADMINPORT) ein sicherer Anschluss ist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Access Manager: Dienstinformationen

Für die Access Manager-Dienste für die verschiedenen Unterkomponenten von Access Manager benötigt das Installationsprogramm unterschiedliche Informationen.

Installation von Access Manager Core und der Konsole

Tabelle 4–6 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie die Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core sowie die Access Manager-Verwaltungskonsole installieren.

In diesem Szenario können Sie eine neue Konsole bereitstellen oder eine zuvor bereitgestellte Konsole verwenden. Wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen, sind einige Informationen in Tabelle 4–6 nicht erforderlich. Dies ist in der Spalte „Beschreibung“ angegeben.

Tabelle 4–6  Access Manager Dienst-Informationen zur Installation von Core und Konsole 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Host-Name
IS_SERVER_HOST

Der vollqualifizierte Domänenname des Hosts, auf dem Sie installieren.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des lokalen Hosts.

Bereitstellungs-URI für Dienste
SERVER_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI)-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core zugewiesen sind.

Der Standardwert ist amserver. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Bereitstellungs-URI für die allgemeine Domäne
CDS_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der Common Domain Services im Webcontainer.

Der Standardwert ist amcommon. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Cookie-Domäne
COOKIE_DOMAIN_LIST

Die Namen der vertrauten DNS-Domänen, die Access Manager bei der Zuweisung einer Sitzungs-ID durch Access Manager zu einem Benutzer an einen Browser zurücksendet.

Sie können diesen Wert einer einzelnen Domäne der obersten Ebene, wie beispielsweise example.com, zuweisen. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen von example.com.

Alternativ können Sie den Wert einer durch Kommata getrennten Liste von kommagetrennten Subdomänen zuweisen, beispielsweise .corp.example.com,.sales.example.com. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen in der Liste.

Vor jeder Domäne in der Liste muss ein Punkt (.) stehen.

Der Standardwert ist die aktuelle Domäne, vor der ein Punkt (.) steht.

Administration Console:
Neue Konsole bereitstellen und
Vorhandene Konsole verwenden
USE_DSAME_SERVICES_WEB
_CONTAINER

Wählen Sie „Neue Konsole bereitstellen“ aus, um die Konsole für den Webcontainer des Hosts bereitzustellen, auf dem Access Manager installiert wird. Wählen Sie „Vorhandene Konsole verwenden“ aus, um eine bereits vorhandene, auf einem anderen Host bereitgestellte Konsole zu verwenden.

In beiden Fällen geben Sie einen Bereitstellungs-URI für die Konsole und einen Bereitstellungs-URI für das Passwort an. Wenn Sie angeben, dass eine vorhandene Konsole verwendet werden soll, müssen zudem der Host-Name der Konsole und der Konsolenanschluss angegeben werden.

Geben Sie in einer Statusdatei true an, um eine neue Konsole bereitzustellen, oder false, um eine vorhandene Konsole bereitzustellen.

Bereitstellungs-URI für Konsole
CONSOLE_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Unterkomponente Access Manager-Administration Console zugeordnet sind.

Der Standardwert ist amconsole. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Bereitstellungs-URI für Passwort
PASSWORD_SERVICE_DEPLOY_URI

Der URI, durch den die Zuordnung festgelegt wird, die der Webcontainer, in dem Access Manager ausgeführt wird, zwischen einer von Ihnen angegebenen Zeichenfolge und einer entsprechenden bereitgestellten Anwendung verwendet.

Der Standardwert ist ampassword. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Konsolen-Host-Name
CONSOLE_HOST

Der vollqualifizierte Domänenname des Servers, der als Host für die vorhandene Domäne fungiert.

Dieser Wert ist nicht erforderlich, wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen. Im grafischen Installationsmodus können Sie das Feld nur bearbeiten, wenn Sie eine bestehende Konsole verwenden.

Der Standardwert enthält den Wert, den Sie als Host (IS_SERVER_HOST) angegeben haben, einen Punkt und anschließend den Wert, den Sie als DNS-Namen unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Beispiel: Wenn der Host siroe und die Domäne example.com ist, so lautet der Standardwert siroe.beispiel.com.

Konsolenanschluss
CONSOLE_PORT

Anschluss, an dem die vorhandene Konsole auf Verbindungen wartet. Zulässige Werte sind alle gültigen und noch nicht verwendeten Anschlussnummern zwischen 0 (null) und 65535.

Dieser Wert ist nicht erforderlich, wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen. Im grafischen Installationsmodus können Sie das Feld nur bearbeiten, wenn Sie eine bestehende Konsole verwenden.

Der Standardwert ist der Wert, den Sie für einen der folgenden Webcontainer-Anschlüsse angegeben haben:

  • Web Server-Anschluss (IS_WS_INSTANCE_PORT), wie in Tabelle 4–4 festgelegt.
  • Access Manager-Instanzanschluss (IS_IAS81INSTANCE_PORT), wie in Tabelle 4–5 festgelegt.

Installation von Access Manager Console (Core bereits installiert)

Tabelle 4–7 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:

Installation von Access Manager Console (Core noch nicht installiert)

Tabelle 4–8 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:

Installation von Access Manager Federation Management (Core bereits installiert)

Tabelle 4–9 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie nur die Unterkomponente Common Domain Services for Federation Management installieren.

Tabelle 4–9  Access Manager Dienst-Informationen zur Installation von Federation Management (Core bereits installiert)

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI für die allgemeine Domäne
CDS_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der Common Domain Services im Webcontainer.

Der Standardwert ist amcommon. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Access Manager: Directory Server-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt die folgenden Informationen, falls Sie Identity Management and Policy Services Core installieren.

Tabelle 4–10  Directory Server-Informationen für Access Manager 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory Server-Host
IS_DS_HOSTNAME

Ein Host-Name oder ein Wert, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich Directory Server befindet.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des lokalen Hosts. Wenn der lokale Host beispielsweise siroe.example.com ist, so lautet der Standardwert siroe.example.com.

Directory Server-Anschluss
IS_DS_PORT

Anschluss, an dem Directory Server auf Client-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 389.

Access ManagerDirectory-Root-Suffix
IS_ROOT_SUFFIX

Distinguished Name (DN), der als Access Manager-Root-Suffix festgelegt werden soll.

Der Standardwert basiert auf dem vollqualifizierten Domänennamen für diesen Host ohne den Host-Namen. Wenn dieser Host beispielsweise siroe.subdomain.example.com ist, so lautet der Wert dc=subdomain,dc=example,dc=com.

Directory-Manager-DN
IS_DIRMGRDN

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort
IS_DIRMGRPASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

Access Manager: Gelieferte Verzeichnisinformationen

Die Informationen, die für die Konfiguration eines gelieferten Verzeichnisses erforderlich sind, hängen davon ab, ob das Installationsprogramm ein geliefertes Programm auf Ihrem Host erkennt.

Wenn das Installationsprogramm eine Statusdatei erstellt, wird der Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=y in die Statusdatei geschrieben, wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis erkennt. Wird kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden, schreibt das Installationsprogramm den Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=n in die Statusdatei.

Vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, geben Sie folgende Informationen an.

Tabelle 4–11  Informationen für den Fall, dass ein geliefertes Verzeichnis für Access Manager vorhanden ist 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Benutzer-Namensattribut
IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im gelieferten Verzeichnis verwendet wird.

Der Standardwert ist uid.

Kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, können Sie auswählen, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten. Wenn Sie die erste Frage in der Tabelle mit Ja beantworten, müssen Sie auch die übrigen Fragen in der Tabelle beantworten.

Tabelle 4–12  Informationen für den Fall, dass kein geliefertes Verzeichnis für Access Manager vorhanden ist 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Wird Directory Server zusammen mit den Benutzerdaten geliefert?
IS_LOAD_DIT

Gibt an, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten.

Der Standardwert ist „No“ (Nein).

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Der Standardwert ist n.

Organisationsmarkierung für Objektklasse
IS_ORG_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Organisation im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist SunISManagedOrganization.

Organisationsnamensattribut
IS_ORG_NAMING_ATTR

Namensattribut, das verwendet wird, um Organisationen im vorhandenen gelieferten Verzeichnis zu definieren.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist o.

Benutzermarkierung für Objektklasse
IS_USER_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist inetorgperson.

Benutzer-Namensattribut
IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis verwendet wird.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist uid.


Access Manager SDK-Konfigurationsinformationen

Access Manager SDK wird automatisch installiert, wenn Sie Identity Management and Policy Services Core, eine Unterkomponente von Access Manager, installieren. Sie können Access Manager SDK auch als gesonderte Komponente auf einem Host installieren, der von den Access Manager-Core-Diensten entfernt ist.

Vor der Installation von Access Manager SDK müssen die Core-Dienste für Access Manager auf einem Remote-Host installiert sein und ausgeführt werden. Die Webcontainer-Informationen und die Konfigurationsinformationen für Directory Server, die Sie während dieser Installation bereitstellen, müssen mit den Webcontainer-Informationen und den Konfigurationsinformationen für Directory Server übereinstimmen, die Sie bei der Installation der Core-Dienste für Access Manager angegeben haben.


Hinweis

Wenn das Installationsprogramm zur Angabe von Informationen zum Remote-Webcontainer und zu Directory Server auffordert, werden Standardwerte angezeigt, die auf dem lokalen Host beruhen.

Übernehmen Sie diese Standardwerte nicht; verwenden Sie sie lediglich als Formatbeispiele. Stattdessen müssen Sie die korrekten Informationen für den Remote-Webcontainer eingeben.


Wenn Sie Access Manager SDK auch als gesonderte Komponente installieren, müssen Sie folgende Informationstypen angeben:

Access Manager SDK Administrationsinformationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Administrationsinformationen, wenn nur Access Manager SDK installiert werden soll.

Tabelle 4–13  Administrationsinformationen für Access Manager SDK 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
IS_ADMIN_USER_ID

Access Manager-Top-Level-Administrator Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff auf alle in Access Manager verwalteten Einträge.

Der Standardname, amadmin, kann nicht geändert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass dieAccess Manager-Administratorrolle und ihre Berechtigungen ordnungsgemäß in Directory Server erstellt und zugeordnet werden, sodass Sie sich sofort nach der Installation bei Access Manager anmelden können.

Administratorpasswort
IS_ADMINPASSWD

Passwort des amadmin-Benutzers. Der Wert muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort (CMN_ADMIN_PASSWORD) verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

LDAP-Benutzer-ID
IS_LDAP_USER

Verbindungs-DN des Benutzers für LDAP-, Mitgliedschafts- und Richtliniendienste. Dieser Benutzer hat Lese- und Suchzugriff auf alle Directory Server-Einträge.

Der Standardbenutzername, amldapuser, kann nicht geändert werden.

LDAP-Passwort
IS_LDAPUSERPASSWD

Passwort des amldapuser-Benutzers. Dieses Passwort muss sich von dem des amadmin-Benutzers unterscheiden. Es kann ein gültiges Directory Service-Passwort sein.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel
AM_ENC_PWD

Eine Zeichenfolge, die Access Manager für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet.

Für alle Unterkomponenten von Access Manager muss derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden wie für Identity Management und Policy Services Core. Den Verschlüsselungsschlüssel für Access Manager SDK können Sie wie folgt angeben:

  1. Kopieren Sie den bei der Installation des Core generierten Wert für am.encryption.pwd.
  2. Fügen Sie den kopierten Wert in dieses Feld ein.

In einer Statusdatei lautet der Standardwert LOCK. Eine beliebige Zeichenkombination ist zulässig.

Access Manager SDK Directory Server-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Directory Server-Informationen, wenn Sie Access Manager SDK ohne andere Unterkomponenten von Access Manager installieren.

Tabelle 4–14  Directory Server-Informationen für Access Manager SDK 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory Server-Host
IS_DS_HOSTNAME

Ein Host-Name oder ein Wert, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich Directory Server befindet.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Directory Server-Anschluss
IS_DS_PORT

Anschluss, an dem Directory Server auf Client-Verbindungen wartet.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Access ManagerDirectory-Root-Suffix
IS_ROOT_SUFFIX

Der Distinguished Name (DN), der bei der Installation von Directory Server als Root-Suffix für Access Manager angegeben wurde. Dieses Root-Suffix gibt den Teil des Verzeichnisses an, der von Access Manager verwaltet wird.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Der Standardwert basiert auf dem vollqualifizierten Domänennamen für diesen Host ohne den Host-Namen. Wenn dieser Host beispielsweise siroe.subdomain.example.com ist, so lautet der Wert dc=subdomain,dc=example,dc=com.

Verwenden Sie diesen Standardwert nur als Formatbeispiel.

Directory-Manager-DN
IS_DIRMGRDN

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort
IS_DIRMGRPASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Access Manager SDK Gelieferte Verzeichnisinformationen

Die Informationen, die für die Konfiguration eines gelieferten Verzeichnisses erforderlich sind, hängen davon ab, ob das Installationsprogramm ein geliefertes Programm auf Ihrem Host erkennt.

Wenn das Installationsprogramm eine Statusdatei erstellt, wird der Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=y in die Statusdatei geschrieben, wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis erkennt. Wird kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden, schreibt das Installationsprogramm den Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=n in die Statusdatei.

Vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, geben Sie folgende Informationen an.

Tabelle 4–15  Informationen für den Fall, dass ein geliefertes Verzeichnis für Access Manager SDK vorhanden ist 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Benutzer-Namensattribut
IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im gelieferten Verzeichnis verwendet wird.

Der Standardwert ist uid.

Kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, können Sie auswählen, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten. Wenn Sie die erste Frage in der Tabelle mit Ja beantworten, müssen Sie auch die übrigen Fragen in der Tabelle beantworten.

Tabelle 4–16  Informationen für den Fall, dass kein geliefertes Verzeichnis für Access Manager SDK vorhanden ist 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Wird Directory Server zusammen mit den Benutzerdaten geliefert?
IS_LOAD_DIT

Gibt an, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten.

Der Standardwert ist „No“ (Nein).

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Der Standardwert ist n.

Organisationsmarkierung für Objektklasse
IS_ORG_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Organisation im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist SunISManagedOrganization.

Organisationsnamensattribut
IS_ORG_NAMING_ATTR

Namensattribut, das verwendet wird, um Organisationen im vorhandenen gelieferten Verzeichnis zu definieren.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist o.

Benutzermarkierung für Objektklasse
IS_USER_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist inetorgperson.

Benutzer-Namensattribut
IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis verwendet wird.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist uid.

Access Manager SDK Webcontainer-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Webcontainer-Informationen, wenn nur Access Manager SDK installiert werden soll.

Tabelle 4–17  Webcontainer-Informationen für Access Manager SDK 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Host
IS_WS_HOST_NAME (Web Server)

Host-Name des Webcontainers, der die Core-Dienste von Access Manager ausführt. Verwenden Sie den Wert, der bei der Installation von Access Manager auf dem Remote-Host angegeben wurde.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Bereitstellungs-URI für Dienste
SERVER_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die Access Manager zugewiesen sind.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Der Standardwert ist amserver. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Cookie-Domäne
COOKIE_DOMAIN_LIST

Die Namen der vertrauten DNS-Domänen, die Access Manager bei der Zuweisung einer Sitzungs-ID durch Access Manager zu einem Benutzer an einen Browser zurücksendet.

Setzen Sie diesen Wert gleich dem von Access Manager auf dem Remote-Host verwendeten Wert.

Der Standardwert ist die aktuelle Domäne, vor der ein Punkt (.) steht.

Dienstanschluss
IS_WS_INSTANCE_PORT (Web Server)
IS_IAS81INSTANCE_PORT (Application Server)

Anschlussnummer der Webcontainer-Instanz, die die Core-Dienste von Access Manager ausführt. Verwenden Sie die Anschlussnummer, die bei der Installation der Core-Dienste für Access Manager angegeben wurde.


Informationen zur Konfiguration von Administration Server

Das Installationsprogramm benötigt für Administration Server die folgenden Informationen.

Administration Server: Administrationsinformationen

Tabelle 4–18  Administrationsinformationen für Administration Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Server-Root
ADMINSERV_ROOT

Unter diesem Basispfad werden die von Administration Server verwalteten Komponenten installiert.

Der Standardwert ist:

Solaris OS: /var/opt/mps/serverroot
Linux: /var/opt/sun/directory-server

Administrationsanschluss
ADMINSERV_PORT

Anschluss, der für den Verbindungsaufbau zwischen der Administration Console und dem Administration Server über http verwendet werden soll.

Der Standardwert ist 390. Alle verfügbaren Anschlussnummern sind zulässig.

Administrationsdomäne
ADMINSERV_DOMAIN

Ein Name für eine Gruppe von Servern, die denselben Verzeichnisdienst verwenden.

Bei dem vorgeschlagenen Standardwert handelt es sich um den Namen der Hostdomäne, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1. Die administrative Domäne muss allerdings nicht mit einer Netzwerkdomäne übereinstimmen oder mit einer solchen verknüpft sein.

Systembenutzer
ADMINSERV_SYSTEM_USER

Benutzer-ID, unter der Administration Server-Prozesse ausgeführt werden. Alle gültigen Systembenutzer sind zugelassen.

Der Standardwert ist der Systembenutzer, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Hinweis: Dieser Wert muss mit dem Wert für den zugehörigen Directory Server übereinstimmen.

Systemgruppe
ADMINSERV_SYSTEM_GROUP

Alle gültigen Systemgruppen sind zugelassen.

Der Standardwert ist die Systemgruppe, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Hinweis: Dieser Wert muss mit dem Wert für den zugehörigen Directory Server übereinstimmen.

Administration Server: Informationen zu Konfigurationsverzeichniseinstellungen

Tabelle 4–19  Informationen zu den Konfigurationsverzeichniseinstellungen für Administration Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Administrationsbenutzer-ID
ADMINSERV_CONFIG_ADMIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator des Konfigurationsverzeichnisses. Administration Server verwendet diese ID zum Verwalten von Konfigurationsverzeichnisdaten.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Wenn Sie in dieser Sitzung Directory Server installieren, ist die Admin-Benutzer-ID für Directory Server der Standardwert. Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–23.

Administratorpasswort
ADMINSERV_CONFIG_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Administrator des Konfigurationsverzeichnisses.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Wenn Sie in dieser Sitzung Directory Server installieren, ist das Administratorpasswort für Directory Server der Standardwert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–23.

Directory Server-Host
ADMINSERV_CONFIG_DIR_HOST

Gibt einen Host-Namen oder einen Wert an, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich das Konfigurationsverzeichnis befindet. Im Konfigurationsverzeichnis werden Konfigurationsdaten für alle Server gespeichert, die der Administrationsdomäne angehören.

Wenn Sie Directory Server in dieser Sitzung installieren, ist der Standardwert der Host-Name (CMN_HOST_NAME), den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Wenn Sie Directory Server in dieser Sitzung nicht installieren, ist kein Standardwert vorhanden.

Directory Server-Anschluss
ADMINSERV_CONFIG_DIR_PORT

Der Anschluss, der für die Verbindung zum Konfigurationsverzeichnis für LDAP-Vorgänge verwendet werden soll.

Alle gültigen Anschlussnummern, die nicht bereits verwendet werden, sind zulässig. Der Standardwert lautet 389.

Wenn Sie in dieser Sitzung Directory Server installieren, ist der Wert des Directory Server-Anschlusses der Standardwert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–24.

Wenn Sie Directory Server in dieser Sitzung nicht installieren, ist kein Standardwert vorhanden.


Informationen zur Konfiguration von Application Server

Das Installationsprogramm benötigt für Application Server die folgenden Informationen:

Application Server: Administrationsinformationen

Tabelle 4–20  Administrationsinformationen für Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzerame
AS_ADMIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator von Application Server.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Passwort
AS_PASSWORD

Passwort für den Administrator von Application Server.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Mindestens 8 Zeichen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Admin-Anschluss
AS_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem der Administration Server von Application Server auf Verbindungen wartet. Bietet Zugriff auf die Administrations-Tools.

Der Standardwert ist 4849.

JMX-Anschluss
AS_JMX_PORT

Anschluss, an dem Application Server auf JMX-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 8686.

HTTP-Serveranschluss
AS_HTTP_PORT

Anschluss, an dem Application Server auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 8080. Wenn das Installationsprogramm erkennt, dass der Standardanschluss verwendet wird, wird ein alternativer Wert vorgeschlagen.

HTTPS-Anschluss
AS_HTTPS_PORT

Anschluss, an dem Application Server auf HTTPS-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 8181.

Master-Passwort
AS_MASTER_PASSWORD

Passwort für die SSL-Zertifikatsdatenbank, das für asadmin-Vorgänge, wie den Start des Domänenadministrationsservers und des Knoten-Agents benutzt wird.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Mindestens 8 Zeichen.

Application Server: Informationen zum Knoten-Agents

Das Installationsprogramm benötigt für die Knotenverwaltung für Application Server die folgenden Informationen.

Tabelle 4–21  Informationen zum Knoten-Agents für Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Host-Name
ASNA_ADMIN_HOST_NAME

Host-Name für die Domänenadministration, mit der der Knotenagent eine Verbindung aufbauen kann.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Admin-Benutzerame
ASNA_ADMIN_USER_NAME

Benutzer-ID für den Admin-Benutzer von Application Server.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben.

Passwort
ASNA_PASSWORD

Passwort für den Admin-Benutzer von Application Server.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Master-Passwort
ASNA_MASTER_PASSWORD

Passwort für die SSL-Zertifikatsdatenbank, das für asadmin-Vorgänge wie den Start des Domänenadministrationsserver und des Knoten-Agents.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Admin-Anschluss
ASNA_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem der Knotenagent von Application Server auf Verbindungen wartet. Bietet Zugriff auf die Administrations-Tools.

Der Standardwert ist 4849.

Knotenagentname
ASNA_NODE_AGENT_NAME

Name des lokalen Knotens.

Der Standardwert ist der Name des lokalen Hosts.

Application Server: Informationen zum Load Balancing Plugin

Tabelle 4–22  Informationen zum Load Balancing Plugin Information für Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Der Webserver, den das Load Balancing Plugin verwendet
AS_WEB_SERVER_PLUGIN_TYPE

Auswahl von Web Server oder Apache Web Server.

Der Standardwert ist Web Server.

Standort des Web Servers
AS_WEB_SERVER_LOCATION

Instanzverzeichnis für Web Server und Installationsverzeichnis für Apache HTTP Server.

Der Standardwert lautet Web Server, wenn Sie Web Server in derselben Sitzung installieren wie das Load Balancing Plugin. Beispiel:

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr /https-hostname.domänenname
Linux: /opt/sun/webserver/https-hostname.domänenname


Informationen zur Konfiguration von Directory Server

Das Installationsprogramm benötigt für Directory Server die folgenden Informationen:

Directory Server: Administrationsinformationen

Tabelle 4–23  Administrationsinformationen für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
DS_ADMIN_USER

Benutzer mit Administratorrechten für das Konfigurationsverzeichnis.

Dieser Benutzer kann die Konfiguration von Directory Server ändern sowie Suffixe erstellen und entfernen. Dabei gelten jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Zugriffssteuerung.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Administratorpasswort
DS_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Administrator.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Directory-Manager-DN
DS_DIR_MGR_USER

Distinguished Name (DN) des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort
DS_DIR_MGR_PASSWORD

Passwort für den Directory-Manager.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Directory Server: Informationen zu Servereinstellungen

Tabelle 4–24  Informationen zu den Servereinstellungen für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Serverbezeichner
DS_SERVER_IDENTIFIER

Der Name, der eine Directory Server-Instanz in Administration Console kennzeichnet.

Der Name muss den Dateibenennungskonventionen des Betriebssystems entsprechen. Punkte und Leerzeichen sind nicht zulässig.

Der Standardwert ist der Host-Name (CMN_HOST_NAME), den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Serveranschluss
DS_SERVER_PORT

Anschluss, an dem Directory Server auf Client-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 389.

Suffix
DS_SUFFIX

Erstes von dieser Instanz verwaltetes Suffix.

Der Standardwert wird durch die Segmente des vollqualifizierten Domänennamens für den aktuellen Host gebildet. Wenn Sie beispielsweise eine Installation auf siroe.sub1.example.com ausführen, lautet der Standardwert dc=sub1,dc=example,dc=com.

Administrationsdomäne
DS_ADM_DOMAIN

Gruppe der Serverprodukte, die dasselbe Benutzerverzeichnis für Datenverwaltung und Authentifizierung verwenden.

Der Standardwert ist der Wert, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ als DNS-Domänennamen (CMN_DOMAIN_NAME) angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Systembenutzer
DS_SYSTEM_USER

Der Benutzername (UID), den Directory Server zur Ausführung auf dem Host verwendet. Verwenden Sie den Namen, nicht die ID-Nummer.

Der Standardwert ist der Systembenutzer, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Hinweis: Dieser Wert muss mit dem Wert für den zugehörigen Administration Server übereinstimmen.

Systemgruppe
DS_SYSTEM_GROUP

Name der Gruppe (GID), in der der Directory Server als Benutzer ausgeführt wird. Verwenden Sie den Namen, nicht die ID-Nummer.

Der Standardwert ist die Systemgruppe, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Hinweis: Dieser Wert muss mit dem Wert für den zugehörigen Administration Server übereinstimmen.

Directory Server: Konfigurationsinformationen für Directory Server

Konfigurationsdaten für diese Directory Server-Instanz können in dieser Directory Server-Instanz oder in einer bestehenden Directory Server-Instanz auf einem anderen Host gespeichert werden. Wenn Sie Konfigurationsdaten in dieser Instanz speichern, müssen Sie nur die erste Frage in dieser Tabelle beantworten. Wenn Sie Konfigurationsdaten in einer anderen Instanz speichern, müssen Sie alle in dieser Tabelle aufgeführten Informationen angeben.

Tabelle 4–25  Konfigurationsinformationen für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Konfigurationsdaten auf diesem Server speichern und Konfigurationsdaten im folgenden Directory Server speichern
USE_EXISTING_CONFIG_DIR

Optionen, die steuern, wo das Java ES-Installationsprogramm die Konfigurationsdaten dieses Directory Servers speichert: in dieser Instanz von Directory Server oder in einer anderen Instanz.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 0 (null), um diese Instanz von Directory Server zu verwenden. Dies ist der Standardwert.
  • 1 (eins), um eine andere Instanz zu verwenden.

Wenn Sie die Konfigurationsdaten in einer anderen Instanz speichern, müssen Sie die übrigen Informationen in dieser Tabelle angeben. Wenn Sie die Konfigurationsdaten in dieser Instanz speichern, können Sie die übrigen Elemente überspringen.

Directory Server-Host
CONFIG_DIR_HOST

Gibt einen Host-Namen oder einen Wert an, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich das Konfigurationsverzeichnis befindet. Im Konfigurationsverzeichnis werden Konfigurationsdaten für alle Server gespeichert, die der Administrationsdomäne angehören.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Wert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory Server-Anschluss
CONFIG_DIR_PORT

Der Anschluss, der für die Verbindung zum Konfigurationsverzeichnis für LDAP-Vorgänge verwendet werden soll.

Der Standardwert ist 389.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-DN
CONFIG_DIR_ADM_USER

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-Passwort
CONFIG_DIR_ADM_PASSWD

Gibt das Passwort für den Directory-Manager an.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory Server: Informationen für Datenspeicherstandort

Benutzerdaten und Gruppendaten können in dieser Instanz von Directory Server oder in einer anderen vorhandenen Instanz gespeichert werden. Die in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Konfigurationsinformationen sind nur erforderlich, wenn Sie Benutzer- und Gruppendaten von dieser Instanz von Directory Server im Benutzerverzeichnis einer anderen Instanz speichern.

Tabelle 4–26  Informationen zum Datenspeicherstandort für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Benutzer- und Gruppendaten auf diesem Server speichern und Benutzer- und Gruppendaten im folgenden Directory Server speichern
USE_EXISTING_USER_DIR

Optionen, durch die gesteuert wird, wo das Java ES-Installationsprogramm Benutzer- und Gruppendaten für Directory Server speichert. Die Daten werden entweder in der Instanz gespeichert, die gerade installiert wird, oder in einer bereits vorhandenen Instanz von Directory Server.

Wenn Sie die Benutzer- und Gruppendaten in einer anderen Instanz speichern, müssen Sie die in dieser Tabelle aufgelisteten zusätzlichen Informationen angeben.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 0 (null), um Benutzer- und Gruppendaten in dieser Directory Server-Instanz zu speichern. Dies ist der Standardwert.
  • 1 (eins), um eine Remote-Instanz zu verwenden.

Directory Server-Host
USER_DIR_HOST

Gibt einen Host-Namen oder einen Wert an, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem der Directory Server Benutzerdaten speichert.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory Server-Anschluss
USER_DIR_PORT

Der Anschluss, der für die Verbindung zum Benutzerverzeichnis für LDAP-Vorgänge verwendet werden soll.

Dieser Anschluss sollte dem Anschluss für das Konfigurationsverzeichnis entsprechen. Der Standardwert ist 389.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-DN
USER_DIR_ADM_USER

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-Passwort
USER_DIR_ADM_PASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Suffix
USER_DIR_SUFFIX

Directory Server-Suffix, das die Benutzer- und Gruppendaten enthält. Beispiel: dc=example,dc=com.

Dieser Wert muss einem Eintrag im LDAP-Baum entsprechen.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory Server: Informationen zum Ausfüllen mit Daten

Sie können die Einträge im Benutzerverzeichnis von Directory Server während des Installations- und Konfigurationsprozesses erstellen, anstatt dies anschließend in einem separaten Schritt durchzuführen.

Tabelle 4–27  Informationen zum Ausfüllen mit Daten für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Mit Beispiel-Organisationsstruktur auffüllen
DS_ADD_SAMPLE_ENTRIES

Option, durch die das Java Enterprise-System-Installationsprogramm die Anweisung erhält, Beispielrollen und -gruppen mit den entsprechenden Zugriffssteuerungslisten für diese Instanz von Directory Server hinzuzufügen.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 1 (eins), um in Directory Server eine Beispiel-Organisationsstruktur einzufügen.
  • 0 (null), um dies nicht durchzuführen. Dies ist der Standardwert.

Mit Daten auffüllen
DS_POPULATE_DATABASE

Option, durch die das Java Enterprise-System-Installationsprogramm die Anweisung erhält, Einträge im Rahmen des Installations- und Konfigurationsprozesses zu laden und dies nicht anschließend in einem separaten Schritt durchzuführen.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 1 (eins), um in Directory Server Beispieldaten einzufügen. Dies ist der Standardwert.
  • 00 (null), um dies nicht durchzuführen.

Beispieldaten,
Ihre Daten (LDIF-Datei) und
Dateiname
DS_POPULATE_DATABASE_FILE_NAME

Wählen Sie eine der folgenden Optionen:

  • Laden Sie Einträge aus Beispiel-LDIF-Dateien unter dir_svr_base/slapd-ServerID/ldif/
  • Laden Sie Einträge aus einer LDIF-Datei, die Sie selbst bereitstellen. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie den Dateinamen eingeben.

Führen Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Vorgänge durch:

  • Lassen Sie den Parameterwert frei, um Einträge aus den Beispieldateien zu laden.
  • Geben Sie einen vollqualifizierten Dateinamen ein, um Einträge aus dieser Datei zu laden.

Deaktivieren der Schemaprüfung, um den Importvorgang von Daten zu beschleunigen
DS_DISABLE_SCHEMA_CHECKING

Eine Option, durch die das Java Enterprise-System-Installationsprogramm die Anweisung erhält, Beispieldaten zu laden, ohne zu überprüfen, ob die Einträge dem bekannten Schema entsprechen.

Wenn die Schemaprüfung aktiviert ist, müssen die geladenen Einträge dem bekannten Schema entsprechen, bevor sie geändert werden können. Durch die Deaktivierung der Schemaprüfung geben Sie an, dass Sie vorhaben, Abweichungen im Anschluss an die Installation zu beheben.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 1 (eins), um die Schemaprüfung zu deaktivieren
  • 0 (null), um die Schemaprüfung zu aktivieren. Dies ist der Standardwert.


Informationen zur Konfiguration von Directory Proxy Server

Wenn Administration Server zum gleichen Zeitpunkt installiert wird wie Directory Proxy Server, muss auch Administration Server konfiguriert werden.

Wenn Sie Directory Proxy Server auf einem Host installieren, auf dem eine zuvor installierte Version von Administration Server vorhanden ist, benötigt das Installationsprogramm außerdem Informationen zum Server-Root:

Directory Proxy Server: Informationen für die Anschlussauswahl

Das Installationsprogramm benötigt Informationen zur Anschlussauswahl für Directory Proxy Server.

Tabelle 4–28  Informationen für die Anschlussauswahl für Directory Proxy Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory Proxy Server-Anschluss
DPS_PORT

Anschluss, an dem Directory Proxy Server auf Client-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 489.

Directory Proxy Server: Informationen zum Server-Root

Das Installationsprogramm benötigt die Werte in der folgenden Tabelle nur, wenn eine frühere Installation von Administration Server vorhanden ist.

Tabelle 4–29  Informationen zum Server-Root für Directory Proxy Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Root-Verzeichnis des Administration Server:
DPS_SERVERROOT

Das Dateisystemverzeichnis, in dem die Konfigurationsdaten des Administration Server für diese Instanz von Directory Proxy Server gespeichert sind.

Das Verzeichnis ist mit dem Root-Verzeichnis des Servers (ADMINSERV_ROOT) in der Administration Server-Konfiguration verknüpft. Siehe Tabelle 4–18.

Das Format für diesen Wert ist ein vollqualifizierter Pfadname im lokalen Dateisystem.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.


Informationen zur Portal Server-Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für Portal Server die folgenden Informationen:

Portal Server: Webcontainer-Informationen

Portal Server wird in einem von vier Webcontainern ausgeführt. Die vom Installationsprogramm benötigten Informationen sind für jeden Webcontainer unterschiedlich. In der folgenden Tabelle werden die vier Webcontainer und die Tabellen, in denen die für den jeweiligen Webcontainer erforderlichen Informationen enthalten sind, aufgeführt.

Tabelle 4–30  Webcontainer-Informationen für Portal Server 

Webcontainer

Siehe…

Web Server

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit Web Server

Application Server

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit Application Server

BEA WebLogic

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit BEA WebLogic

IBM WebSphere Application Server

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit IBM WebSphere

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit Web Server

In Tabelle 4–31 finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Web Server als Webcontainer für Portal Server fungiert.

Tabelle 4–31  Webcontainer-Informationen für Portal Server mit Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
PS_DEPLOY_DIR

Das Verzeichnis, in dem Web Server installiert ist. Der Standardwert ist:

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr
Linux: /opt/sun/webserver

Serverinstanz
PS_DEPLOY_INSTANCE

Die Web Server-Instanz, die Portal Server verwenden soll.

Serverinstanzanschluss
PS_DEPLOY_PORT

Anschluss, an dem Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 80.

Wenn Sie Web Server in dieser Installationssitzung installieren, ist der Standardwert der Wert für den Web Server-http-Anschluss (WS_ADMIN_PORT). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–57.

Server-Dokument-Root
PS_DEPLOY_DOCROOT

Das Verzeichnis, in dem statische Seiten gespeichert werden. Der Standardwert ist:

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr/docs
Linux: /opt/sun/webserver/docs

Sicherer Serverinstanzanschluss
PS_DEPLOY_PROTOCOL

Geben Sie an, ob es sich bei der Web Server-Instanz um einen sicheren Anschluss handelt. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit Application Server

In Tabelle 4–32 finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Application Server als Webcontainer für Portal Server fungiert.

Tabelle 4–32  Webcontainer-Informationen für Portal Server mit Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
PS_DEPLOY_DIR

Das Verzeichnis, in dem Application Server installiert ist. Der Standardwert ist:

Solaris OS: /opt/SUNWappserver/appserver
Linux: /opt/sun/appserver

Name der Domäne
PS_DEPLOY_DOMAIN

Name der Application Server-Instanz, auf der Portal Server bereitgestellt wird. Dieser Name ist auch der Name des Application Server-Objektverzeichnisses.

Der Standardwert ist domain1.

Serverinstanzverzeichnis
PS_DEPLOY_INSTANCE

Pfad zum Application Server-Verzeichnis für die Domäne, in der diese Portal Server-Instanz bereitgestellt werden soll Der Standardwert ist:
Solaris OS: /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1
Linux: /var/opt/sun/appserver/domains/domain1

Serverinstanzanschluss
PS_DEPLOY_PORT

Anschluss, an dem Application Server auf Verbindungen zur Instanz wartet.

Der Standardwert ist 8080.

Dokument-Root-Verzeichnis
PS_DEPLOY_DOCROOT

Name des Verzeichnisses, in dem statische Seiten gespeichert werden. Der Standardwert ist:

Solaris OS: /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/docroot
Linux: /var/opt/sun/appserver/domains/domain1/docroot

Administrationsanschluss
PS_DEPLOY_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem die Verwaltungsinstanz von Application Server ausgeführt wird, für die Domäne, in der Portal Server installiert wird.

Der Standardwert ist 4849.

Admin-Benutzer-ID
PS_DEPLOY_ADMIN

Die Benutzer-ID, die Portal Server für den Administratorzugriff auf Application Server verwendet.

Der Standardwert ist admin.

Administratorpasswort
PS_IS_ADMIN_PASSWORD

Passwort, das der Portal Server für den Administratorzugriff auf Application Server verwendet.

Sicherer Serverinstanzanschluss
PS_DEPLOY_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Serverinstanzanschluss auf einen sicheren Anschluss verweist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Sicherer Administrations-Server-Anschluss
PS_DEPLOY_ADMIN_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Administratoranschluss ein sicherer Anschluss ist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit BEA WebLogic

In Tabelle 4–33 finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn BEA WebLogic als Webcontainer für Portal Server fungiert.

Tabelle 4–33  Webcontainer-Informationen für Portal Server mit BEA WebLogic 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Home-Verzeichnis
PS_DEPLOY_DIR

Pfad zum Home-Verzeichnis von BEA WebLogic.

Der Standardwert ist /usr/local/bea.

Produkt-Installationsverzeichnis
PS_DEPLOY_PRODUCT_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem BEA WebLogic installiert wird.

Der Standardwert ist /usr/local/bea/weblogic81.

Benutzerprojektverzeichnis
PS_DEPLOY_PROJECT_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem BEA WebLogic Benutzerprojekte speichert.

Der Standardwert ist user_projects.

Produkt-JDK-Verzeichnis
PS_DEPLOY_JDK_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem die von BEA WebLogic verwendete Kopie von JDK installiert wird.

Der Standardwert ist /usr/local/bea/jdk141_05.

Server-/Cluster-Domäne
PS_DEPLOY_DOMAIN

Name der BEA WebLogic-Domäne, in der BEA WebLogic bereitgestellt wird.

Der Standardwert ist mydomain.

Server-/Cluster-Instanz
PS_DEPLOY_INSTANCE

Name der BEA WebLogic-Instanz, auf der Portal Server ausgeführt wird.

Der Standardwert ist myserver.

Server-/Cluster-Anschluss
PS_DEPLOY_PORT

Anschluss, an dem BEA WebLogic auf Administrationsverbindungen wartet.

Der Standardwert ist 7001.

Server-/Cluster-Protokoll
PS_DEPLOY_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Server-/Cluster-Anschluss ein sicherer Anschluss ist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Der Standardwert ist http.

Dokument-Root-Verzeichnis
PS_DEPLOY_DOCROOT

Pfad des Verzeichnisses, in dem BEA WebLogic Inhaltsdokumente speichert.

Admin-Benutzer-ID
PS_DEPLOY_ADMIN

Benutzername des Administrators (Systembenutzers) von BEA WebLogic.

Der Standardwert ist weblogic.

Administratorpasswort
PS_IS_ADMIN_PASSWORD

Passwort des Administrators (Systembenutzers) von BEA WebLogic.

Verwalteter Server
PS_DEPLOY_NOW

Hiermit können Sie angeben, dass BEA WebLogic Server ein verwalteter Server ist.

Wenn BEA WebLogic Server ein verwalteter Server ist, sollten die Portal Server-Webanwendungen nicht in der WebLogic-Severinstanz bereitgestellt werden.

Geben Sie in einer Statusdatei n für einen verwalteten Server oder y für einen nicht verwalteten Server an. Der Standardwert ist y.

Webcontainer-Informationen: Portal Server mit IBM WebSphere

In Tabelle 4–34 finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn IBM WebSphere Application Server als Webcontainer für Portal Server fungiert.

Tabelle 4–34  Webcontainer-Informationen für Portal Server mit IBM WebSphere 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
PS_DEPLOY_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem IBM WebSphere Application Server installiert wird.

Der Standardwert ist /opt/IBM/WebSphere/Express51/AppServer.

Virtueller Host
PS_DEPLOY_VIRTUAL_HOST

Name des virtuellen Host-Alias für die Instanz von IBM WebSphere Application Server.

Der Standardwert ist default_host.

Zelle
PS_DEPLOY_CELL

Name der Zelle von IBM WebSphere Application Server.

Der Standardwert ist DefaultNode.

Knoten
PS_DEPLOY_NODE

Name des IBM WebSphere Application Server-Knotens.

Der Standardwert ist tDefaultNode.

Serverinstanz
PS_DEPLOY_INSTANCE

Name der IBM WebSphere Application Server-Instanz.

Der Standardwert ist server1.

Serverinstanzanschluss
PS_DEPLOY_PORT

Anschluss, an dem IBM WebSphere-Anwendungsinstanz auf HTTP-Verbindungen wartet. Üblicherweise sind diese so konfiguriert, dass sie von einem Front-End-Webserver entnommen werden.

Der Standardwert ist 9080.

Dokument-Root-Verzeichnis
PS_DEPLOY_DOCROOT

Das Verzeichnis, in dem IBM WebSphere Application Server Inhaltsdokumente speichert.

Der Standardwert ist /opt/IBM/WebsSphere/Express51/Appserver/web/docs.

Wenn Sie eine andere Sprache als Englisch verwenden, ändern Sie den letzten Teil des Pfadnamens entsprechend.

Java-Home-Verzeichnis
PS_DEPLOY_JDK_DIR

Pfad zu der Java-Installation, die IBM WebSphere Application Server verwendet.

Der Standardwert ist /opt/IBM/WebsSphere/Express51/Appserver/java.

Sichere Serverinstanz
PS_DEPLOY_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Serverinstanzanschluss ein sicherer Anschluss ist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Portal Server: Bereitstellen von Webcontainer

Tabelle 4–35 enthält Informationen zu Webcontainer-Bereitstellung, die das Installationsprogramm für Portal Server benötigt.

Tabelle 4–35  Portal-Informationen für Portal Server, alle Szenarios 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Load Balancer-Protokoll

Gibt an, ob Load Balancer das HTTP- oder HTTPS-Protokoll verwendet. Diese Option ist nur aktiviert, wenn Sie die Option „Load Balancer steuert mehrere Portal Server“ ausgewählt haben.

Load Balancer-Host

Der vollständige Name des Load Balancer-Hosts. Diese Option ist nur aktiviert, wenn Sie die Option „Load Balancer steuert mehrere Portal Server“ ausgewählt haben.

Load Balancer-Anschluss

Der Anschluss, an dem Load Balancer auf Verbindungen wartet. Diese Option ist nur aktiviert, wenn Sie die Option „Load Balancer steuert mehrere Portal Server“ ausgewählt haben.

Bereitstellungs-URI
PS_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier- (URI-)Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die Portal Server zugewiesen sind.

Der Wert muss vorne einen Schrägstrich aufweisen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Load Balancer steuert mehrere Portal Server.

Geben Sie an, ob auf den Portal Server, den Sie installieren über einen Load Balancer zugegriffen wird, der mehrere Portal Server steuert.

Musterportal installieren
PS_SAMPLE_PORTAL

Geben Sie an, ob ein Musterportal installiert werden soll.

In einer Statusdatei kann der Wert y oder n sein. Der Standardwert ist y.


Installation von Portal Server Secure Remote Access

In diesem Abschnitt wird zunächst die Installation von Secure Remote Access Core und anschließend die Installation der Unterkomponenten Gateway, Netlet Proxy und Rewriter Proxy von Portal Server Secure Remote Access beschrieben.

Konfiguration von Secure Remote Access Core

Tabelle 4–36 enthält die Arten von Informationen, die das Installationsprogramm für die Installation von Portal Server Secure Remote Access Core benötigt. Welche Informationen angegeben werden müssen, hängt davon ab, welches der folgenden Szenarios vorliegt:

Einzelsitzungs-Installation

Wenn Sie Portal Server Secure Remote Access Core und Portal Server in einer einzigen Sitzung installieren, müssen Sie Informationen zum Gateway für Portal Server Secure Remote Access angeben. Das Installationsprogramm entnimmt andere Konfigurationsinformationen für Portal Server Secure Remote Access aus der Portal Server-Konfiguration.

Tabelle 4–37 enthält die Gateway-Informationen, die das Installationsprogramm für die Installation von Portal Server Secure Remote Access Core benötigt.

Tabelle 4–37  Gateway-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Core 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Gateway-Protokoll
SRA_GATEWAY_PROTOCOL

Das Protokoll, das das Gateway verwendet, um mit Portal Server zu kommunizieren. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist https.

Portal Server-Domäne
SRA_SERVER_DOMAIN

Domänenname des Portal Server.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.example.com lautet, geben Sie subdomain1.example.com ein.

Gateway-Domäne
SRA_GATEWAY_DOMAIN

Domänenname für die Gateway-Komponente.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname des Portal Server-Hosts beispielsweise siroe.subdomain1.example.com lautet, geben Sie subdomain1.example.com ein.

Gateway-Anschluss
SRA_GATEWAY_PORT

Dieser Anschluss wird vom Gateway-Host abgehört.

Der Standardwert ist 443.

Gateway-Profilname
SRA_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Zielgerätanschluss, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_LOG_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Gateway-Protokolldateien zugreifen.

Installation in mehreren Sitzungen mit Sun Java System Web Server oder IBM WebSphere Application Server

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie angeben müssen, wenn Sie Portal Server Secure Remote Access auf einem Host installieren, für den Folgendes gilt:

In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 4–38  Webcontainer-Bereitstellungsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Core 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Access Manager angegeben werden müssen.

Tabelle 4–39  Access Manager-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Core 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory-Manager-DN
USER_DIR_ADM_USER

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-Passwort
USER_DIR_ADM_PASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Installation in mehreren Sitzungen mit Sun Java System Application Server oder BEA WebLogic

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie angeben müssen, wenn Sie Portal Server Secure Remote Access auf einem Host installieren, für den Folgendes gilt:

In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 4–40  Webcontainer-Bereitstellungsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Core 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Access Manager angegeben werden müssen.

Tabelle 4–41  Access Manager Informationen für Portal Server Secure Remote Access Core 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory-Manager-DN
USER_DIR_ADM_USER

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-Passwort
USER_DIR_ADM_PASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur dann ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Sun Java System Application Server bzw. BEA WebLogic Server angegeben werden müssen.

Tabelle 4–42  Informationen zu Sun Java System Application Server bzw. BEA WebServer für Portal Server Secure Remote Access Core 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Administratorpasswort
PS_IS_ADMIN_PASSWORD

Das Passwort, das Portal Server für den Zugriff auf Application Server bzw. BEA WebLogic als Administrator verwendet.

Gateway-Konfiguration

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie bei der Installation der Unterkomponente Gateway angeben müssen. In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

Webcontainer-Bereitstellungsinformationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 4–43  Webcontainer-Bereitstellungsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Gateway 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Access Manager-Information

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Access Manager angegeben werden müssen.

Tabelle 4–44  Access Manager-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Core 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
SRA_IS_INSTALLDIR

Das Verzeichnis, in dem die Access Manager-Komponente installiert ist.

Der Standardwert ist /opt.

Gateway-Informationen

Tabelle 4–45 enthält die Gateway-Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie die Unterkomponente Gateway installieren.

Tabelle 4–45  Gateway-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Gateway 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Protokoll
SRA_GW_PROTOCOL

Protokoll (HTTP oder HTTPS), das das Gateway zur Kommunikation verwendet. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP. In den meisten Fällen verwendet das Gateway HTTPS.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist https.

Host-Name
SRA_GW_HOSTNAME

Name des Hosts für die Installation der Gateway-Komponente.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.example.com lautet, geben Sie siroe ein.

Der Standardwert ist der Name des lokalen Hosts.

Subdomäne
SRA_GW_SUBDOMAIN

Subdomänenname des Gateway-Hosts.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Domäne
SRA_GW_DOMAIN

Domänenname des Gateway-Hosts.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.example.com lautet, ist dieser Wert example.com.

Der Standardwert ist die Domäne des lokalen Hosts.

Host-IP-Adresse
SRA_GW_IPADDRESS

Die IP-Adresse des Access Manager-Host. Geben Sie die IP-Adresse des Hosts an, auf dem Access Manager für Portal Server installiert wurde.

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Hosts.

Zugriff auf Anschluss
SRA_GW_PORT

Dieser Anschluss wird vom Gateway-Host abgehört.

Der Standardwert ist 443.

Gateway-Profilname
SRA_GW_PROFILE

Dieses Gateway-Profil enthält die mit einer Gateway-Konfiguration verbundenen Informationen, beispielsweise den Anschluss, den Gateway abhört, SSL- und Proxy-Optionen.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_LOG_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Gateway-Protokolldateien zugreifen.

Gateway nach der Installation starten
SRA_GW_START

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, Gateway nach der Installation automatisch zu starten.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Der Standardwert ist y.

Zertifikatinformationen

Bei der Installation von Gateway, Netlet Proxy oder Rewriter Proxy können Sie Informationen für die Erstellung eines selbst unterzeichneten Zertifikats angeben, das für Portal Server Secure Remote Access verwendet werden soll. Für die Konfiguration eines Zertifikats benötigt das Installationsprogramm folgende Informationen.


Hinweis

Verwenden Sie bei der Angabe der Zertifikatsinformationen keine Multibyte-Zeichen.


Tabelle 4–46  Zertifikatsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Gateway 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Unternehmen
SRA_CERT_ORGANIZATION

Name Ihrer Organisation oder Ihres Unternehmens.

Abteilung
SRA_CERT_DIVISION

Name Ihrer Abteilung.

Stadt/Ort
SRA_CERT_CITY

Name Ihrer Stadt oder Ihres Ortes.

US-Staat
SRA_CERT_STATE

Name des US-Staats.

Ländercode
SRA_CERT_COUNTRY

Zweistelliges Landeskennzeichen.

Passwort für die Zertifikatsdatenbank
SRA_CERT_PASSWORD

Passwort (und Bestätigung), das nur für selbst unterzeichnete Zertifikate gültig ist.

Netlet Proxy-Konfiguration

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie bei der Installation der Unterkomponente Netlet Proxy angeben müssen. In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

Webcontainer-Bereitstellungsinformationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 4–47  Webcontainer-Bereitstellungsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Netlet Proxy 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Access Manager-Information

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Access Manager angegeben werden müssen.

Tabelle 4–48  Access Manager-Zertifikatsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Netlet Proxy  

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
SRA_IS_INSTALLDIR

Das Verzeichnis, in dem die Access Manager-Komponente installiert ist.

Der Standardwert ist /opt.

Netlet Proxy-Informationen

Tabelle 4–49 enthält die Netlet Proxy-Informationen, die das Installationsprogramm bei der Installation von Netlet Proxy benötigt.

Tabelle 4–49  Netlet Proxy-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Netlet Proxy 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Host-Name
SRA_NLP_HOSTNAME

Host-Name des Netlet Proxy-Hosts.

Der Standardwert ist der Host-Name des lokalen Hosts.

Subdomäne
SRA_NLP_SUBDOMAIN

Subdomänenname des Netlet Proxy-Hosts.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Domäne
SRA_NLP_DOMAIN

Domäne des Netlet Proxy-Hosts.

Der Standardwert ist die Domäne des lokalen Hosts.

IP-Adresse
SRA_NLP_IPADDRESS

IP-Adresse des Netlet Proxy-Hosts.

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Hosts.

Zugriff auf Anschluss
SRA_NLP_PORT

Dieser Anschluss wird vom Netlet Proxy abgehört.

Der Standardwert ist 10555.

Gateway-Profilname
SRA_NLP_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Zielgerätanschluss, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_NLP_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Protokolldateien zugreifen.

Netlet Proxy nach der Installation starten
SRA_NLP_START

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, Netlet Proxy nach der Installation automatisch zu starten.

In einer Statusdatei kann der Wert y oder n sein. Der Standardwert ist y.

Proxy-Informationen

Die folgende Tabelle enthält Informationen, die Sie eingeben müssen, wenn Sie die Proxy-Unterkomponenten auf einem Host installieren, auf dem bereits eine Installation von Portal Server Secure Remote Access vorhanden ist.

Tabelle 4–50  Proxy-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Netlet Proxy 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Arbeiten mit Portal Server auf einem Host
SRA_IS_CREATE_INSTANCE

Wählen Sie diese Option nur dann aus (bzw. antworten Sie mit y im CLI-Modus), wenn Sie die Netlet- und Rewriter-Proxies auf diesem Host installieren und diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA interagieren.

Heben Sie die Auswahl dieser Option auf (bzw. antworten Sie im CLI-Modus mit nwenn Netlet Proxy und Rewriter Proxy mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA interagieren.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Diese Werte haben in einer Statusdatei folgende Bedeutung:

  • y gibt an, dass die Proxies mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.
  • n gibt an, dass die Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Die restlichen Felder in dieser Tabelle gelten nur dann für Sie, wenn Sie diese Option ausgewählt haben, um anzugeben, dass diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Portal Server-Protokoll
SRA_SERVER_PROTOCOL

Mit diesem Protokoll (HTTP oder HTTPS) kommuniziert das Gateway mit Portal Server.

Geben Sie in einer Statusdatei https oder http an. Der Standardwert ist https.

Portal Server-Host
SRA_SERVER_HOST

Host-Name des Hosts, auf dem Sie Portal Server installieren.

Portal Server-Anschluss
SRA_SERVER_PORT

Der Anschluss, der für den Zugriff auf Portal Server verwendet wird.

Der Standardwert ist 8080.

Portal Server-Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Organisations-DN
SRA_IS_ORG_DN

Distinguished Name (DN) des Root-Suffixes für die Domäne, in der Portal Server installiert wird.

Der Standardwert ist .com. Sie müssen diesen Standardwert bearbeiten.

Access Manager Service-URI
SRA_IS_SERVICE_URI

Uniform Resource Identifier, der verwendet wird, um Access Manager-Dienste aufzurufen.

Der Standardwert ist /amserver.

Access Manager-Passwort-Verschlüsselungsschlüssel
SRA_IS_PASSWORD_KEY

Eine Zeichenkette, die den während der Access Manager-Installation generierten Verschlüsselungsschlüssel enthält. Die Zeichenkette wird für die Passwortgenerierung verwendet.

Portal Server SRA muss den Verschlüsselungsschlüssel verwenden, der von Access Manager bei der Installation verwendet wurde. Daher verwendet das Installationsprogramm automatisch diesen Schlüssel als Standardwert. Bearbeiten Sie beim interaktiven Installationsprogramm nicht den angezeigten Standardwert.

Nach der Installation von Access Manager wird der Verschlüsselungschlüssel der Access Manager-Eigenschaftendatei, AMConfig.properties, zugeordnet. Standort:

Solaris OS: /etc/opt/SUNWam/config
Linux: /etc/opt/sun/identity/config

Die Eigenschaft, die diesen Wert enthält, ist am.encryption.pwd.

Zertifikatinformationen

Bei der Installation von Gateway, Netlet Proxy oder Rewriter Proxy können Sie Informationen für die Erstellung eines selbst unterzeichneten Zertifikats angeben, das für Portal Server Secure Remote Access verwendet werden soll. Für die Konfiguration eines Zertifikats benötigt das Installationsprogramm folgende Informationen.


Hinweis

Verwenden Sie bei der Angabe der Zertifikatsinformationen keine Multibyte-Zeichen.


Tabelle 4–51  Zertifikatsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Netlet Proxy  

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Unternehmen
SRA_CERT_ORGANIZATION

Name Ihrer Organisation oder Ihres Unternehmens.

Abteilung
SRA_CERT_DIVISION

Name Ihrer Abteilung.

Stadt/Ort
SRA_CERT_CITY

Name Ihrer Stadt oder Ihres Ortes.

US-Staat
SRA_CERT_STATE

Name des US-Staats.

Ländercode
SRA_CERT_COUNTRY

Zweistelliges Landeskennzeichen.

Passwort für die Zertifikatsdatenbank
SRA_CERT_PASSWORD

Passwort (und Bestätigung), das nur für selbst unterzeichnete Zertifikate gültig ist.

Rewriter Proxy-Konfiguration

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie bei der Installation der Unterkomponente Rewriter Proxy angeben müssen. In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

In den folgenden Abschnitten finden Sie nähere Erläuterungen zu den anzugebenden Informationen.

Webcontainer-Bereitstellungsinformationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 4–52  Webcontainer-Bereitstellungsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Rewriter Proxy 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Rewriter Proxy-Informationen

Tabelle 4–53 enthält die Rewriter Proxy-Informationen, die das Installationsprogramm bei der Installation von Rewriter Proxy benötigt.

Tabelle 4–53  Rewriter Proxy-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Rewriter Proxy 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Host-Name
SRA_RWP_HOSTNAME

Host-Name des Hosts, auf dem Rewriter Proxy installiert wird.

Der Standardwert ist der Host-Name des lokalen Hosts.

Subdomäne
SRA_RWP_SUBDOMAIN

Der Subdomänenname des Hosts, auf dem Rewriter Proxy installiert wird.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Domäne
SRA_RWP_DOMAIN

Der Domänenname des Hosts, auf dem Rewriter Proxy installiert wird.

Der Standardwert ist der Domänename des lokalen Hosts.

IP-Adresse
SRA_RWP_IPADDRESS

Die IP-Adresse des Hosts, auf dem die Installation von Rewriter Proxy ausgeführt wird.

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Hosts.

Zugriff auf Anschluss
SRA_RWP_PORT

Dieser Anschluss wird von Rewriter Proxy abgehört.

Der Standardwert ist 10443.

Gateway-Profilname
SRA_RWP_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Zielgerätanschluss, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_LOG_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Protokolldateien zugreifen.

Rewriter Proxy nach der Installation starten
SRA_RWP_START

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, Rewriter Proxy nach der Installation automatisch zu starten.

In einer Statusdatei kann der Wert y oder n sein. Der Standardwert ist y.

Proxy-Informationen

Die folgende Tabelle enthält Informationen, die Sie eingeben müssen, wenn Sie die Proxy-Unterkomponenten auf einem Host installieren, auf dem bereits eine Installation von Portal Server Secure Remote Access vorhanden ist.

Tabelle 4–54  Proxy-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Rewriter Proxy 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Arbeiten mit Portal Server auf einem Host
SRA_IS_CREATE_INSTANCE

Wählen Sie diese Option nur dann aus (bzw. antworten Sie mit y im CLI-Modus), wenn Sie die Netlet- und Rewriter-Proxies auf diesem Host installieren und diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA interagieren.

Heben Sie die Auswahl dieser Option auf (bzw. antworten Sie im CLI-Modus mit nwenn Netlet Proxy und Rewriter Proxy mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA interagieren.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Diese Werte haben in einer Statusdatei folgende Bedeutung:

  • y gibt an, dass die Proxies mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.
  • n gibt an, dass die Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Die restlichen Felder in dieser Tabelle gelten nur dann für Sie, wenn Sie diese Option ausgewählt haben, um anzugeben, dass diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Protokoll
SRA_SERVER_PROTOCOL

Mit diesem Protokoll (HTTP oder HTTPS) kommuniziert das Gateway mit Portal Server.

Geben Sie in einer Statusdatei https oder http an. Der Standardwert ist https.

Portal-Host-Name
SRA_SERVER_HOST

Der vollqualifizierte Domänenname des Hosts, auf dem Sie Portal Server installieren.

Portal Server-Anschluss
SRA_SERVER_PORT

Der Anschluss, der für den Zugriff auf Portal Server verwendet wird.

Der Standardwert ist 80.

Portal Server-Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Organisations-DN
SRA_IS_ORG_DN

Distinguished Name (DN) des Root-Suffixes für die Domäne, in der Portal Server installiert wird.

Der Standardwert ist .com. Sie müssen diesen Standardwert bearbeiten.

Service-URI
SRA_IS_SERVICE_URI

Uniform Resource Identifier, der verwendet wird, um Access Manager-Dienste aufzurufen.

Der Standardwert ist /amserver.

Access Manager-Passwort-Verschlüsselungsschlüssel
SRA_IS_PASSWORD_KEY

Eine Zeichenfolge, die Access Manager für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet.

Portal Server SRA muss den Verschlüsselungsschlüssel verwenden, der von Access Manager bei der Installation verwendet wurde. Daher verwendet das Installationsprogramm automatisch diesen Schlüssel als Standardwert. Bearbeiten Sie beim interaktiven Installationsprogramm nicht den angezeigten Standardwert.

Den Verschlüsselungsschlüssel für Access Manager finden Sie in der Access Manager-Eigenschaftendatei, AMConfig.properties. Standort:

Solaris OS: /etc/opt/SUNWam/config
Linux: /etc/opt/sun/identity/config

Die Eigenschaft, die diesen Wert enthält, ist am.encryption.pwd.

Zertifikatinformationen

Bei der Installation von Gateway, Netlet Proxy oder Rewriter Proxy können Sie Informationen für die Erstellung eines selbst unterzeichneten Zertifikats angeben, das für Portal Server, Secure Remote Access, verwendet werden soll. Für die Konfiguration eines Zertifikats benötigt das Installationsprogramm folgende Informationen.


Hinweis

Verwenden Sie bei der Angabe der Zertifikatsinformationen keine Multibyte-Zeichen.


Tabelle 4–55  Zertifikatsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Rewriter Proxy  

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Unternehmen
SRA_CERT_ORGANIZATION

Name Ihrer Organisation oder Ihres Unternehmens.

Abteilung
SRA_CERT_DIVISION

Name Ihrer Abteilung.

Stadt/Ort
SRA_CERT_CITY

Name Ihrer Stadt oder Ihres Ortes.

US-Staat
SRA_CERT_STATE

Name des US-Staats.

Ländercode
SRA_CERT_COUNTRY

Zweistelliges Landeskennzeichen.

Passwort für die Zertifikatsdatenbank
SRA_CERT_PASSWORD

Passwort (und Bestätigung), das nur für selbst unterzeichnete Zertifikate gültig ist.


Informationen zur Web Server-Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für Web Server die folgenden Informationen:

Web Server: Administrationsinformationen

Tabelle 4–56  Administrationsinformationen für Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
WS_ADMIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator von Web Server.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Administratorpasswort
WS_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Administrator von Web Server.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 4–1.

Web Server-Host
WS_INSTANCE_HOST

Ein Wert für Host und Domäne für die Auflösung des lokalen Hosts. Dieser Wert wird für die Erstellung eines Verzeichnisses im Server-Root der ersten Web Server-Instanz verwendet.

Der Standardwert wird automatisch durch das Zusammenfügen der Werte erstellt, die Sie für den Host-Namen und für den DNS-Domänennamen unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Das Format des Werts lautet hostname.domänenname.

Administrationsanschluss
WS_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem der Administration Server von Web Server auf Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 8888.

Laufzeit-Benutzer-ID für die Administration
WS_ADMIN_SYSTEM_USER

Benutzer-ID, unter der Administration Server-Vorgänge für Web Server ausgeführt werden.

Der Standardwert ist root.

Web Server: Informationen zur standardmäßigen Web Server-Instanz

Tabelle 4–57  Standardinformationen zur Web Server-Instanz für Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Laufzeit-Benutzer-ID
WS_INSTANCE_USER

Benutzer-ID, die die Standardinstanz von Web Server für die Ausführung auf dem System verwendet.

Wenn Sie Access Manager oder Portal Server installieren, setzen Sie diesen Wert auf root und den Wert für die Laufzeitgruppe auf other. Diese Werte können nach der Installation geändert werden. Für andere Server muss die Laufzeit-Benutzer-ID ein Nicht-Root-Benutzer sein.

Der Standardwert ist webservd.

Laufzeitgruppe
WS_INSTANCE_GROUP

Gruppen-ID für die Gruppe, in der die Standardinstanz von Web Server ausgeführt wird.

Der Standardwert ist webservd.

HTTP-Anschluss
WS_INSTANCE_PORT

Anschluss, an dem Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 80.

Dokument-Root-Verzeichnis
WS_INSTANCE_CONTENT_ROOT

Das Verzeichnis, in dem Web Server Inhaltsdokumente speichert.

Um einen Nicht-Standard-Wert zu verwenden, müssen Sie sich vergewissern, dass das angegebene Verzeichnis bereits im Dateisystem vorhanden ist. Das Installationsprogramm erstellt dieses Verzeichnis nicht selbst. Der Standardwert ist:
Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr/docs
Linux: /opt/sun/webserver/docs

Web Server automatisch starten, wenn das System neu gestartet wird
WS_INSTANCE_AUTO_START

Konfiguriert Web Server so, dass Web Server beim Neustart des Systems automatisch gestartet wird.

Wenn Sie Access Manager auf Web Server bereitstellen, wird dieser Wert ignoriert, da die Startskripten von Access Manager Web Server bei einem Neustart des Systems starten.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte Y oder N. Der Standardwert ist Y.


Parameter, die ausschließlich in Statusdateien verwendet werden

Die folgende Tabelle enthält Informationen zu Statusdateiparametern, die keiner Komponentenkonfiguration zugewiesen sind. Die Parameternamen werden in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.

Tabelle 4–58  Statusdateiparameter 

Parametername

Beschreibung

CCCP_UPGRADE_EXTERNAL_
INCOMPATIBLE_JDK

Gibt an, ob JDK aktualisiert werden soll, falls eine Version auf dem Host gefunden wird, die nicht mit der von Java Enterprise-System verteilten JDK-Version kompatibel ist.

Der Wert kann yes (ja) oder no (nein) sein. Für diesen Parameter muss die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden. Der Standardwert ist no (nein).

CONFIG_TYPE

Legt den Konfigurationstyp fest.

Zulässige Werte sind Custom (d. h. Konfiguration während der Installation) und Skip (d. h. Konfiguration nach der Installation). Der Standardwert ist Custom.

Legen Sie diesen Wert nicht in der Statusdatei fest. Geben Sie diesen Wert nur an, wenn Sie das Installationsprogramm ausführen, um eine Statusdatei zu erstellen. Der Konfigurationstyp hat Auswirkungen auf die Verarbeitungslogik des Installationsprogramms. Wenn Sie diesen Wert nach der Erstellung der Statusdatei ändern, können Fehler auftreten.

DeploymentServer

Gibt den Webcontainer-Typ für Access Manager an.

Zulässige Werte sind WebServer und AppServer. Der Standardwert ist AppServer (Application Server).

LANGUAGE_SUPPORT

Dient zur Angabe, welche Sprachen installiert werden sollen.

In der folgenden Liste werden die zulässigen Werte mit Erklärungen zu den jeweiligen Abkürzungen aufgeführt:

  • en (Englisch)
  • es (Spanisch)
  • ja (Japanisch)
  • fr (Französisch)
  • de (Deutsch)
  • ko (Koreanisch)
  • zh_TW (Chinesisch, traditionell)
  • zh_CN (Chinesisch, vereinfacht)

Die englische Version wird in jedem Fall installiert, auch wenn für diesen Parameter kein Wert angegeben ist. Um mehrere Sprachen auszuwählen, fügen Sie zwischen die Abkürzungen für die Sprachen jeweils ein Komma ein. Sie könnten beispielsweise Folgendes angeben: en,es,ja,fr.

LICENSE_TYPE

Die zulässigen Werte sind „Test“ und „Bereitstellung“, dieses Feld wird jedoch nicht verwendet.

PSP_EXIT_ON_DEPENDENCY_WARNING

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, den Vorgang zu beenden, wenn die Abhängigkeiten der ausgewählten Komponenten nicht erfüllt sind. Warnungen zeigen in der Regel Abhängigkeiten an, die mit bei der Konfiguration angegebenen Remote-Komponenten erfüllt werden können.

Geben Sie Yes (Ja) an, um die Installation bei einer Warnung bezüglich Abhängigkeiten zu beenden, oder No (Nein), um trotz der Warnung fortzufahren. Der Standardwert ist No (Nein).

Bei diesem Parameter wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

PSP_LOG_CURRENTLY_INSTALLED

Veranlasst das Installationsprogramm, eine Liste der derzeit installierten Produkte in die Protokolldatei zu schreiben. Diese Option entspricht der Funktion der Schaltfläche „Derzeit installiert anzeigen“ auf der Seite für die Komponentenauswahl.

Zulässige Werte sind Yes (Ja) und No (Nein). Der Standardwert ist Yes (Ja).

Bei diesem Parameter wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

PSP_SELECTED_COMPONENTS

Eine durch Kommata getrennte Liste der zu installierenden Komponenten und Unterkomponenten.

Der Standardwert ist All.



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