Sun Java-Logo     Zur�ck      Inhalt      Index      Weiter

Sun-Logo
Sun Java Enterprise System 2005Q1-Installationshandbuch

Kapitel 3
Beispielinstallationsabfolgen

In diesem Kapitel finden Sie Abfolgerichtlinien f�r einige �bliche Sun Java™ Enterprise System (Java ES)-Installationsbeispiele.

Dieses Kapitel enth�lt die folgenden Abschnitte:


Erkl�rungen zu diesem Kapitel

Die Beispielinstallationsabfolgen in diesem Kapitel sollen grundlegende Richtlinien f�r die Durchf�hrung einiger �blicher Java ES-Installationen bieten. Es handelt sich hierbei nicht um detailliert wiedergegebene Verfahren, sondern um die �bergeordneten sequenziellen Schritte, die f�r die Implementierung bestimmter Bereitstellungszenarios erforderlich sind.

In den Einzelsitzungsbeispielen werden die �blichen Schritte f�r die Installation einer oder mehrerer Java ES-Komponenten auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Installationssitzung beschrieben. Sie finden hier auch ein Evaluationsbeispiel.

In den �brigen Beispielen werden Situationen beschrieben, bei denen mehrere Installationssitzungen auf mehreren Hosts f�r diverse L�sungen durchgef�hrt werden.


Hinweis

Beispiel f�r Calendar-Messaging Schema 1 ist das einzige Beispiel, das auf LDAP Schema 1 beruht. Alle anderen Beispiele in diesem Kapitel beruhen auf Schema 2.


Gr��tenteils beruhen die in diesem Kapitel beschriebenen Abfolgen auf den Beziehungen zwischen den Komponenten, wie in Tabelle 2–2 gezeigt.

Bei der Komponentenauswahl identifiziert das Java ES-Installationsprogramm die inkompatiblen Komponentenversionen sowie die nicht erf�llten Anforderungen. Sie erhalten Warnmeldungen, die das Problem identifizieren und angeben, wie Sie vorgehen m�ssen. Viele dieser Meldungen informieren �ber Anforderungen, die noch nicht erf�llt sind. Andere Meldungen geben an, dass sich bereits inkompatible Versionen einiger oder aller Komponenten, die Sie zu installieren versuchen, auf dem lokalen Host befinden.


Tipp

Die Installation erfolgt reibungslos, wenn vor dem Start des Installationsprogramms inkompatible Versionen der Java ES-Komponenten identifiziert und entfernt oder aktualisiert wurden.


Mit dem Java ES-Installationsprogramm k�nnen Sie Komponenten identifizieren, die sich bereits auf dem lokalen Host befinden. Anleitungen hierzu finden Sie unter Sind kompatible Komponenten installiert?.

Informationen zur Aktualisierung von Komponenten, die sich bereits auf Ihrem lokalen Host befinden, finden Sie im Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch (http://docs.sun.com/doc/819-2232).


Beispiele f�r die Einzelsitzungs-Installation

Folgende Beispiele gelten f�r die Installation auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Sitzung:

Evaluationsbeispiel

In diesem Beispiel werden alle Java ES-Komponenten mit Ausnahme der Sun Cluster-Software auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Installationssitzung installiert.

Eine Evaluationsinstallation wird im Allgemeinen als Testbereitstellung betrachtet, als eine schnelle Installation, um die Vorgehensweise abzukl�ren. In diesem Beispiel werden die grafische Oberfl�che und die Option „Jetzt konfigurieren“ verwendet. �bernehmen Sie auf den Konfigurationsseiten nach M�glichkeit die Standardwerte.

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

  1. Starten des grafischen Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“

  3. Auswahl aller Komponenten f�r die Installation und anschlie�endes Aufheben der Komponenten Application Server und Sun Cluster.
  4. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  5. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  6. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“
  7. Durch Meldungen wird angegeben, welche Komponenten nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen.

  8. �bernehmen der Konfigurationsstandards, wenn diese angeboten werden
  9. Wenn Sie Informationen verwenden m�chten, die nicht den Standardvorgaben entsprechen, beachten Sie die entsprechenden Konfigurationstabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“.

  10. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  11. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  12. Kapitel 10, „Konfigurieren von Komponenten nach der Installation“

  13. Starten der Komponenten
  14. In Tabelle 11–1 finden Sie die bevorzugte Java ES-Startsequenz. Die Startvorg�nge entsprechen der Tabelle.


    Hinweis

    Bei Verwendung einer Remote-Komponente f�r die Abh�ngigkeiten muss die Remote-Komponente installiert sein und ausgef�hrt werden, bevor Komponenten installiert werden k�nnen, die davon abh�ngig sind.


Beispiel f�r Access Manager und Portal Server

In diesem Beispiel wird Portal Server mit Access Manager auf einem einzelnen Host installiert, mit Web Server als Webcontainer.

Anforderungen

F�r Portal Server ist eine lokale Kopie von Access Manager oder Access Manager SDK erforderlich. Access Manager kann remote sein, Access Manager SDK muss jedoch lokal sein. F�r Access Manager ist Directory Server erforderlich, doch nicht unbedingt als lokale Kopie. F�r Portal Server ist ein lokaler Webcontainer erforderlich. Im vorliegenden Beispiel ist dies Web Server. Delegated Administrator wird automatisch mit Access Manager installiert.

Bei diesem Installationsbeispiel sind folgende allgemeine Schritte erforderlich:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Portal Server und Web Server bei der Komponentenauswahl
  4. Access Manager, Directory Server und das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung werden automatisch ausgew�hlt.

    • Um eine Remote-Kopie von Directory Server zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

    • Hinweis

      Die Remote-Version von Directory Server muss ausgef�hrt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur f�r Directory Server.


    • Um eine Remote-Kopie von Access Manager zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Access Manager auf und geben Sie w�hrend der Konfiguration nach der Installation eine Remote-Kopie an.

    • Hinweis

      Die Remote-Version von Access Manager muss ausgef�hrt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Access Manager finden Sie unter Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung.


  5. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  6. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  7. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ werden Konfigurationsseiten f�r diejenigen Komponenten angezeigt, f�r die eine Konfiguration w�hrend der Installation m�glich ist. �bernehmen Sie nicht die Standardwerte f�r Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.
    2. Sie m�ssen die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“ entnehmen.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  8. Ausf�hren der Installation
  9. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  10. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  11. Bei „Jetzt konfigurieren“:

  12. Starten der Komponenten
  13. Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager
  14. http://webserver-host:anschluss/amconsole

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Access Manager-Informationen.

Tabelle 3–1  Installationsinformationen f�r Access Manager 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfigurationsinformationen f�r das Installationsprogramm

Access Manager-Konfigurationsinformationen
Access Manager SDK-Konfigurationsinformationen

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation

Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Access Manager

Deinstallation

Access Manager-bezogene Aufgaben nach der Deinstallation
Access Manager Vorg�nge bei der Deinstallation

Problembehebung

Access Manager-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Portal Server-Informationen.

Tabelle 3–2  Installationsinformationen f�r Portal Server 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfigurationsinformationen f�r das Installationsprogramm

Informationen zur Portal Server-Konfiguration

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation in einem Sun-Webcontainer

Konfigurieren von Portal Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation in einem Drittanbieter-Webcontainer

Starten und Anhalten

Aufrufen des Portal Server Desktops

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Portal Server

Problembehebung

Portal Server-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

Beispiel nur f�r Application Server

In diesem Beispiel wird Application Server allein installiert.

Anforderungen

F�r Application Server ist eine lokale Kopie von Message Queue erforderlich. Bei Verwendung von Lastenausgleich ist au�erdem eine lokale Kopie von Web Server erforderlich.

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Application Server bei der Komponentenauswahl
  4. Message Queue wird automatisch ausgew�hlt. Die Unterkomponente Load Balancing Plugin wird nicht ausgew�hlt.

    (Optional) Wenn Sie vorhaben, Lastenausgleich zu implementieren, erweitern Sie Application Server und w�hlen Sie die Unterkomponente aus. Web Server wird automatisch ausgew�hlt.

  5. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  6. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  7. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  8. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ werden Konfigurationsseiten f�r die lokalen Komponenten angezeigt, die w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen.
    2. Entnehmen Sie die Konfigurationsinformationen f�r Application Server aus den Tabellen in Informationen zur Konfiguration von Application Server.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  9. Ausf�hren der Installation
  10. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  11. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  12. Starten von Application Server (startet Message Queue automatisch)

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Application Server-Informationen.

Tabelle 3–3  Installationsinformationen f�r Application Server 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfigurationsinformationen f�r das Installationsprogramm

Informationen zur Konfiguration von Application Server

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Application Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Application Server

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Application Server

Problembehebung

Application Server-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

Beispiel nur f�r Directory Server

In diesem Beispiel wird Directory Server allein installiert.

Anforderungen

Bei Directory Server bestehen keine Abh�ngigkeiten gegen�ber anderen Java ES-Komponenten.


Hinweis

Bei Verwendung von Replikation zur Verschl�sselung von Directory Server sollten Sie bei der Komponentenauswahl au�erdem Administration Server ausw�hlen.


Abfolgeprobleme

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Directory Server und (optional) Administration Server bei der Komponentenauswahl
  4. Das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung wird automatisch ausgew�hlt.

  5. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  6. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  7. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  8. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ werden Konfigurationsseiten f�r die lokalen Komponenten angezeigt, die w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen.
    2. Entnehmen Sie die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  9. Ausf�hren der Installation
  10. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  11. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  12. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Directory Server-Informationen.

Tabelle 3–4  Installationsinformationen f�r Directory Server 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfigurationsinformationen f�r das Installationsprogramm

Informationen zur Konfiguration von Directory Server

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Directory Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Directory Server

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Directory Server

Problembehebung

Directory Server-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

Directory Proxy Server Beispiel

In diesem Beispiel wird Directory Proxy Server mit Directory Server auf einem einzelnen Host installiert.

Anforderungen

F�r Directory Proxy Server ist Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Au�erdem ist f�r Directory Proxy Server eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich.

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Directory Proxy Server bei der Komponentenauswahl
  4. Directory Server, das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung und Administration Server werden automatisch ausgew�hlt.

    (Optional) Wenn Sie eine Remote-Kopie von Directory Server verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


    Hinweis

    Die Remote-Version von Directory Server muss ausgef�hrt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur f�r Directory Server.


  5. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  6. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  7. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  8. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ werden Konfigurationsseiten f�r die lokalen Komponenten angezeigt, die w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen. �bernehmen Sie nicht die Standardwerte f�r Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.
    2. Entnehmen Sie die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  9. Ausf�hren der Installation
  10. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  11. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  12. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Directory Proxy Server-Informationen.

Tabelle 3–5  Installationsinformationen f�r Directory Proxy Server 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfigurationsinformationen f�r das Installationsprogramm

Informationen zur Konfiguration von Directory Proxy Server

Konfiguration nach der Installation

Konfiguration von Directory Proxy Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Instant Messaging Server und Multiplexor

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Directory Proxy Server

Problembehebung

Directory Proxy Server-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

Beispiel nur f�r Instant Messaging

In diesem Beispiel wird Instant Messaging allein installiert.

Instant Messaging wird h�ufig in einer separaten Installationssitzung installiert, nachdem die anderen Komponenten installiert und konfiguriert wurden.


Hinweis

Bei Verwendung von �ber Single Sign-On oder Access Manager verwalteten Richtlinien, ist Access Manager erforderlich. Anweisungen hierzu finden Sie unter Beispiel f�r Instant Messaging und Access Manager.


Abfolgeprobleme

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Instant Messaging bei der Komponentenauswahl
  4. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  5. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  6. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  7. Auswahl der Option „Sp�ter konfigurieren“
  8. Instant Messaging kann nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden.

  9. Ausf�hren der Installation
  10. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  11. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  12. Konfigurieren von Instant Messaging im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

  13. Starten von Instant Messaging (nach dem Starten etwaiger anderer Komponenten, von denen Instant Messaging abh�ngig ist)
  14. So starten Sie Instant Messaging Server und Multiplexor

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Instant Messaging-Informationen.

Tabelle 3–6  Installationsinformationen f�r Instant Messaging 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Instant Messaging im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Instant Messaging Server und Multiplexor

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Instant Messaging

Problembehebung

Instant Messaging-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

Bereitstellungsszenarios

Sun Java System Communications Deployment Planning Guide

Beispiel nur f�r Message Queue

In diesem Beispiel wird Message Queue allein installiert.

Anforderungen

Bei Message Queue bestehen keine Abh�ngigkeiten gegen�ber anderen Java ES-Komponenten.


Hinweis

Bei Verwendung dieser Komponente mit Sun Cluster m�ssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausf�hren, bevor Sie mit der Installation von Komponenten beginnen. Richtlinien f�r Sun Cluster finden Sie unter Sun Cluster Software-Beispiel.


F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Message Queue bei der Komponentenauswahl
  4. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  5. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

    • Solaris OS:
    • Wenn eine fr�here Kopie von Message Queue, Platform Edition, auf dem Host gefunden wurde, aktualisiert das Installationsprogramm automatisch die Installation mit Message Queue, Enterprise Edition.

      Wenn eine fr�here Kopie von Message Queue, Enterprise Edition, auf dem Host gefunden wird, m�ssen Sie das Installationsprogramm beenden und die Anweisungen zur Aufr�stung auf Message Queue, Enterprise Edition, im Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch (http://docs.sun.com/doc/819-2232) befolgen.

    • Linux:
    • Wenn eine fr�here Kopie von Message Queue (Platform oder Enterprise Edition) auf dem Host gefunden wird, m�ssen Sie das Installationsprogramm beenden und die Anweisungen zur Aufr�stung und Migration auf Message Queue, Enterprise Edition, im Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch (http://docs.sun.com/doc/819-2232) befolgen.

  6. Auswahl der Option „Sp�ter konfigurieren“
  7. Message Queue kann nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden.

  8. Ausf�hren der Installation
  9. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  10. Starten von Message Queue
  11. Starten von Message Queue

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Message Queue-Informationen.

Tabelle 3–7  Installationsinformationen f�r Message Queue 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Message Queue im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten von Message Queue

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Message Queue

Problembehebung

Message Queue-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

Portal Server Secure Remote Access Beispiel

In diesem Beispiel wird Portal Server Secure Remote Access mit Access Manager auf einem einzelnen Host installiert, mit Web Server als Webcontainer.

Anforderungen

F�r Portal Server Secure Remote Access ist eine lokale Kopie von Access Manager oder Access Manager SDK erforderlich. F�r Portal Server Secure Remote Access Core ist eine lokale Kopie von Portal Server erforderlich, au�er bei Gateway, wo Portal Server Secure Remote Access keine lokale Kopie von Portal Server ben�tigt und auf einem gesonderten Host installiert werden kann. Directory Server ist f�r Portal Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. F�r Access Manager ist ein lokaler Webcontainer erforderlich.

Bei diesem Installationsbeispiel sind folgende allgemeine Schritte erforderlich:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Portal Server Secure Remote Access und Web Server bei der Komponentenauswahl
  4. Portal Server, Access Manager, Directory Server und das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung werden automatisch ausgew�hlt.

    • Um eine Remote-Kopie von Directory Server zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

    • Hinweis

      Die Remote-Version von Directory Server muss ausgef�hrt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur f�r Directory Server.


    • Um eine Remote-Kopie von Access Manager zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Access Manager auf und geben Sie w�hrend der Konfiguration nach der Installation eine Remote-Kopie an.

    • Hinweis

      Die Remote-Version von Access Manager muss ausgef�hrt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Access Manager finden Sie unter Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung.


  5. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  6. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  7. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ werden Konfigurationsseiten f�r diejenigen Komponenten angezeigt, f�r die eine Konfiguration w�hrend der Installation m�glich ist. �bernehmen Sie nicht die Standardwerte f�r Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.
    2. Sie m�ssen die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“ entnehmen.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  8. Ausf�hren der Installation
  9. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  10. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  11. Bei „Jetzt konfigurieren“:

  12. Starten der Komponenten
  13. So starten Sie Directory Server
    So starten Sie Web Server Administration Server und Web Server-Instanzen (Access Manager und Portal Server werden automatisch gestartet.)

    So starten Sie das Portal Server Secure Remote Access-Gateway

  14. Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager
  15. http://webserver-host:anschluss/amserver

  16. Aufrufen des Portals
  17. http://webserver-host:anschluss/portal/dt

  18. Aufrufen von Portal Gateway
  19. http://gateway-server:anschluss/

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Portal Server Secure Remote Access-Informationen.

Tabelle 3–8  Installationsinformationen f�r Portal Server Secure Remote Access 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfigurationsinformationen f�r das Installationsprogramm

Installation von Portal Server Secure Remote Access

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Portal Server Secure Remote Access

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Portal Server Secure Remote Access

Problembehebung

Portal Server Secure Remote Access-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

Beispiel nur f�r Web Server

In diesem Beispiel wird Web Server allein installiert.

Anforderungen

Bei Web Server bestehen keine Abh�ngigkeiten gegen�ber anderen Komponenten.


Hinweis

Bei Verwendung dieser Komponente mit Sun Cluster m�ssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausf�hren, bevor Sie mit der Installation von Komponenten beginnen. Richtlinien f�r Sun Cluster finden Sie unter Sun Cluster Software-Beispiel.


F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Web Server bei der Komponentenauswahl
  4. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  5. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  6. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  7. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ zeigt das Installationsprogramm die Web Server-Konfigurationsseiten an.
    2. Entnehmen Sie die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  8. Ausf�hren der Installation
  9. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  10. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  11. So konfigurieren Sie Web Server nach einer Installation des Typs „Sp�ter konfigurieren“

  12. Starten von Web Server
  13. So starten Sie Web Server Administration Server und Web Server-Instanzen

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Informationen f�r die Installation von Web Server.

Tabelle 3–9  Installationsinformationen f�r Web Server 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfigurationsinformationen f�r das Installationsprogramm

Informationen zur Web Server-Konfiguration

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Web Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Web Server

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Web Server

Problembehebung

Web Server -Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232


Zonen in Solaris 10

In diesem Abschnitt wird die Unterst�tzung beschrieben, die in den Zonen von Solaris 10 f�r die aktuelle Version von Java ES verf�gbar ist. Sie finden hier auch ein Installationsbeispiel.

�berblick �ber die Zonen in Solaris

Die Zonen in Solaris 10 (auch als Solaris-Container bekannt) bieten eine M�glichkeit zum Erstellen von virtualisierten Betriebssystemumgebungen innerhalb einer Instanz von Solaris OS. Dadurch k�nnen Prozesse isoliert von anderen Aktivit�ten auf dem Host ausgef�hrt werden. So kann ein in einer Zone ausgef�hrter Prozess nur Signale an andere Prozesse in derselben Zone senden, unabh�ngig von der Benutzer-ID und sonstigen Anmeldeinformationen.

Jeder Solaris 10-Host enth�lt eine einzelne globale Zone. Die globale Zone ist sowohl die Standardzone f�r den Host als auch die Zone, die f�r die systemweite Administrationssteuerung verwendet wird. Alle Prozesse werden in der globalen Zone ausgef�hrt, sofern vom globalen Administrator keine nichtglobalen Zonen erstellt wurden.

Eine nichtglobale Zone kann man sich als Kasten vorstellen. In dieser Schachtel k�nnen Anwendungen ausgef�hrt werden, ohne dass eine Interaktion mit den anderen Teilen des Hosts stattfindet. Jede nichtglobale Zone verf�gt quasi �ber eine eigene Instanz eines installieren Solaris 10-Betriebssystems mit einer eigenen Konfiguration und sonstigen Informationen, die nur f�r diese nichtglobale Zone gelten. Die Standardkonfiguration f�r eine nichtglobale besteht darin, dass Teile ihres Dateisystems gemeinsam mit der globalen Zone verwendet werden (als schreibgesch�tzter Loopback-Dateisystem-Mount).

In dieser Version von Java ES unterst�tzte Zonenszenarios

Folgende Java ES- und Zonenszenarios werden in dieser Version von Java ES unterst�tzt:

Java ES-Einschr�nkungen bei globalen Zonen

Die Installation und Konfiguration von Java ES f�r die Verwendung in der globalen Zone wird unterst�tzt, doch die Konfiguration weist bei dieser Version von Java ES einige Beschr�nkungen auf. Die Ursache f�r diese Einschr�nkungen liegt in der Natur einiger der Java ES-Pakete und darin, wie diese Pakete automatisch durch die Zoneninfrastruktur sowohl an bestehende als auch an neu erstellte nichtglobale Zonen propagiert werden.

Beispiel f�r Zonen in Solaris 10

In diesem Beispiel wird die Java ES-Software in einer nichtglobalen Solaris 10-Zone erstellt.

  1. �berpr�fen, ob Solaris 10 auf dem Host installiert ist
  2. Die globale Zone wird automatisch erstellt.

  3. �berpr�fen, ob alle in Ihrem Implementierungsplan angegebenen nichtglobalen Zonen vom Administrator der globalen Zonen als Zonen mit „ganzer Root“ und ohne vererbte Dateisysteme erstellt wurden.
  4. Informationen zum Erstellen nichtglobaler Zonen finden Sie im Kapitel „Planning and Configuring Non-Global Zones (Tasks)“ im System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones (http://docs.sun.com/doc/817-1592).

  5. Starten des Java ES-Installationsprogramms in der gew�nschten nichtglobalen Zone
  6. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  7. Ausw�hlen der gew�nschten Komponenten bei der Komponentenauswahl
  8. Einige Komponenten, beispielsweise SRS Net Connect, k�nnen nicht in einer nichtglobalen Zone installiert werden, da sie Zugriff auf Funktionen der globalen Zone ben�tigen. Andere Komponenten werden f�r Solaris 10 nicht unterst�tzt. Diese Komponenten stehen bei der Komponentenauswahl nicht zur Verf�gung.

  9. Ausf�hren der Installation
  10. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  11. Durchf�hren der nach der Installation erforderlichen Konfigurationsaufgaben
  12. Kapitel 10, „Konfigurieren von Komponenten nach der Installation“

  13. Starten der Komponenten
  14. Kapitel 11, „Starten und Anhalten von Komponenten“

  15. Gegebenenfalls Wiederholen von Schritt 3 bis Schritt 8 in weiteren nichtglobalen Zonen


Sun Cluster Software-Beispiel

In diesem Beispiel wird Messaging Server in einem Sun Cluster-Framework installiert.


Hinweis

Zu den Komponenten, die f�r die Ausf�hrung in einem Cluster anstelle eines einzelnen Servers konfiguriert werden k�nnen, geh�ren Administration Server, Calendar Server, Directory Server, Message Queue, Messaging Server und Web Server.


Anforderungen

F�r Messaging Server ist Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Au�erdem ist f�r Messaging Server eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich. Au�erdem ben�tigen Sie die Komponente Sun Cluster Core sowie die Sun Cluster Agents f�r Directory Server, Administration Server und Messaging Server.

Abfolgeprobleme

Dass die Komponenten in der richtigen Reihenfolge installiert, konfiguriert und gestartet werden, ist f�r eine erfolgreiche Implementierung von Sun Cluster entscheidend. Zu den allgemeinen Aufgaben geh�ren folgende:

  1. Installieren der Java ES Sun Cluster-Komponente
  2. Konfigurieren des Sun Cluster-Frameworks
  3. Installieren der zus�tzlichen Java ES-Komponenten, die erforderlich sind, damit Messaging Server im Cluster arbeiten kann
  4. Konfigurieren der Sun Cluster-Datendienste mithilfe der Agents f�r die relevanten Java ES-Komponenten

F�r jeden Knoten im Cluster werden mindestens zwei Installationssitzungen durchgef�hrt.

Phase I. Installation und Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks

Folgende Aufgaben m�ssen f�r alle Knoten im Cluster ausgef�hrt werden:

  1. �berpr�fen, ob die Hardware korrekt f�r den Cluster angeschlossen ist
  2. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  3. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  4. Ausw�hlen der Sun Cluster-Komponente (und nur dieser) bei der Komponentenauswahl
  5. Auswahl der Option „Sp�ter konfigurieren“
  6. Befolgen der Anweisungen zur Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks f�r die einzelnen Hosts im Cluster
  7. Kapitel „Installing and Configuring Sun Cluster Software“ im Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-6543)

    Dokumentation zum Erstellen von Ressourcengruppen und Konfigurieren von Datendiensten finden Sie im Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS (http://docs.sun.com/doc/817-6564).

Phase II. Installation und Konfiguration von Komponenten und Agents

Folgende Aufgaben m�ssen f�r alle Knoten im Cluster ausgef�hrt werden:

  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen folgender Elemente bei der Komponentenauswahl:
    1. Messaging Server
    2. Directory Server, das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung und Administration Server werden automatisch ausgew�hlt.

      (Optional) Wenn Sie eine Remote-Kopie von Directory Server verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


      Hinweis

      Die Remote-Version von Directory Server muss ausgef�hrt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur f�r Directory Server.


    3. Sun Cluster Agents f�r Sun Java System
    4. Alle Agents werden standardm��ig ausgew�hlt.

    5. Erweitern der Sun Cluster Agents f�r die Sun Java System-Komponente und Aufheben der Auswahl aller Agents mit Ausnahme von Administration Server, Directory Server und Messaging Server
  4. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  5. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Knoten und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.


    Tipp

    W�hrend einer Installation vom Typ „Jetzt konfigurieren“ (normalerweise, wenn ausgew�hlt wurde, alle Java ES-Komponenten zu installieren) werden Sie gefragt, ob Support f�r die Remote-Sun Cluster-Konfiguration aktiviert werden soll. Bei Auswahl von „Ja“ wird die Konfiguration f�r Sun Cluster nach der Installation einfacher.


  6. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  7. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
  8. Messaging Server und Sun Cluster k�nnen nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden.

  9. Konfigurieren aller ausgew�hlten Komponenten mit Ausnahme der Sun Cluster Agents
  10. Starten aller Komponenten mit Ausnahme von Sun Cluster Agents in der folgenden Reihenfolge:
  11. Konfigurieren der Datendienste f�r die installierten und konfigurierten Komponenten
  12. Konfiguration von Sun Cluster Data Services

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Sun Cluster-Informationen.

Tabelle 3–10  Installationsinformationen f�r Sun Cluster 

Aufgabe

Relevante Informationen

Informationen f�r die Konfiguration nach der Postinstallation

Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks
Konfiguration von Sun Cluster Data Services

Starten und Anhalten

Anhalten und Neustarten der Sun Cluster-Software

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Sun Cluster

Problembehebung

Tools zur Problembehebung in Sun Cluster-Software

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232


Beispiel f�r Access Manager SDK mit Container-Konfiguration

In diesem Beispiel wird Access Manager SDK installiert, wobei eine Kopie von Access Manager verwendet wird, die bereits auf einem Remote-Host installiert wurde.

Anforderungen

Vor der Installation von Access Manager SDK m�ssen die Core-Dienste f�r Access Manager auf einem Remote-Host installiert sein und ausgef�hrt werden. Die Webcontainer-Informationen und die Konfigurationsinformationen f�r Directory Server, die Sie in diesem Installationsbeispiel bereitstellen, m�ssen mit den Webcontainer-Informationen und den Konfigurationsinformationen f�r Directory Server �bereinstimmen, die Sie bei der Installation der Core-Dienste f�r Access Manager angegeben haben.


Hinweis

Wenn das Installationsprogramm zur Angabe von Informationen zum Remote-Webcontainer und zu Directory Server auffordert, werden Standardwerte angezeigt, die auf dem lokalen Host beruhen.

�bernehmen Sie diese Standardwerte nicht; verwenden Sie sie lediglich als Formatbeispiele. Stattdessen m�ssen Sie die korrekten Informationen vom Remote-Host eingeben.


Das Java ES-Installationsprogramm erlaubt nicht die Konfiguration des Webcontainers, wenn ausschlie�lich das Access Manager SDK installiert wird.

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A

Installieren und Starten der Core-Dienste von Access Manager

Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung

Auf Host B
  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Access Manager SDK bei der Komponentenauswahl
  4. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  5. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  6. Auswahl der Option „Sp�ter konfigurieren“
  7. Ausf�hren der Installation
  8. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  9. �berpr�fen, ob der Webcontainer installiert ist und ausgef�hrt wird
  10. Ausf�hren der Konfiguration
    1. Erstellen Sie im VerzeichnisAccessManager-Base/SUNWam/bin eine Kopie der Datei amsamplesilent.
    2. Bearbeiten Sie die Kopie der Datei amsamplesilent.

    3. Hinweis

      Verwenden Sie beim Bearbeiten der Datei amsamplesilent f�r das Access Manager SDK f�r AM_ENC_PWD den Verschl�sselungsschl�ssel, den Sie w�hrend der Remote-Installation von Access Manager angegeben haben.


    4. Verwenden Sie die bearbeitete Datei amsamplesilent f�r die Bereitstellung von Access Manager.
    5. ./amconfig -s ./am.sdk_install

  11. Neustart des Webcontainers


Beispiel f�r Calendar Server und Messaging Server

In diesem Beispiel werden Calendar Server und Messaging Server in einer Schema 2-Umgebung mit 3 Hosts installiert. Es werden Remote-Kopien von Access Manager und Directory Server verwendet.


Hinweis

Ein Beispiel f�r Schema 1 finden Sie unter Beispiel f�r Calendar-Messaging Schema 1.


Anforderungen

Bei Verwendung von �ber Single Sign-On oder Access Manager verwalteten Richtlinien, ist Access Manager erforderlich. In diesem Fall ist entweder Access Manager oder eine lokale Kopie des Access Manager SDK erforderlich. F�r Access Manager ist Access Manager erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. F�r Calendar Server und Messaging Server ist jeweils Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt eine lokale Kopie. F�r Messaging Server ist eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich.

In diesem Beispiel werden Remote-Kopien von Directory Server und Access Manager verwendet. F�r Access Manager ist ein lokaler Webcontainer erforderlich.

Abfolgeprobleme

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A

Installieren und Starten von Directory Server

Beispiel nur f�r Directory Server

Auf Host B

Installieren und Starten des Webcontainers und von Access Manager (Aufheben der Auswahl von Directory Server)

Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung

Auf Host C
  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Calendar Server, Messaging Server und Access Manager SDK bei der Komponentenauswahl
  4. Directory Server, das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung und Administration Server werden automatisch ausgew�hlt.

  5. Aufheben der Auswahl von Directory Server und Angeben einer Remote-Kopie bei Aufforderung
  6. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  7. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  8. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  9. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“
  10. Calendar Server und Messaging Server k�nnen nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden.

    Es werden Konfigurationsseiten f�r die lokalen Komponenten angezeigt, die w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen. �bernehmen Sie nicht die Standardwerte f�r Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen. Entnehmen Sie die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“.

  11. Ausf�hren der Installation
  12. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  13. Abschlie�en der nach der Installation durchzuf�hrenden Konfiguration, einschlie�lich der Angabe von Remote-Komponenten
  14. Konfigurieren von Calendar Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

    Konfigurieren von Messaging Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

  15. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Calendar Server-Informationen.

Tabelle 3–11  Installationsinformationen f�r Calendar Server 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Calendar Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Calendar Server

Deinstallation

Vorg�nge bei der Deinstallation von Calendar Server

Problembehebung

Calendar Server-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232

In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Messaging Server-Informationen.

Tabelle 3–12  Installationsinformationen f�r Messaging Server 

Aufgabe

Relevante Informationen

Konfiguration nach der Installation

Konfigurieren von Messaging Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

Starten und Anhalten

Starten und Anhalten von Messaging Server

Deinstallation

Vorg�nge nach der Deinstallation von Messaging Server
Vorg�nge bei der Deinstallation von Messaging Server

Problembehebung

Messaging Server-Tools zur Problembehebung

Aktualisieren

Java Enterprise System Aufr�stungs- und Migrationshandbuch
http://docs.sun.com/doc/819-2232


Beispiel f�r Calendar-Messaging Schema 1

In diesem Beispiel werden Calendar Server und Messaging Server in einer LDAP Schema 1-Umgebung auf zwei Hosts installiert. Es wird eine Remote-Version von Directory Server verwendet.

Anforderungen

F�r Calendar Server und Messaging Server ist jeweils Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Au�erdem ist f�r Messaging Server eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich.

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A

Installieren und Starten von Directory Server

Beispiel nur f�r Directory Server

Auf Host B
  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Calendar Server und Messaging Server bei der Komponentenauswahl
  4. Directory Server, das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung und Administration Server werden automatisch ausgew�hlt.

  5. Aufheben der Auswahl von Directory Server
  6. Wenn Sie zur Auswahl einer lokalen oder Remote-Kopie von Directory Server aufgefordert werden, w�hlen Sie die Remote-Kopie (den Directory Server, der bereits auf Host A installiert ist und ausgef�hrt wird).

  7. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  8. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  9. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“
  10. Sie erhalten eine Meldung, die besagt, dass Calendar Server und Messaging Server nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen.

  11. �berpr�fen der Konfigurationsseiten f�r Administration Server
  12. Ausf�hren der Installation
  13. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  14. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration:
  15. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:
  16. Einrichten von Single Sign-On (im Bedarfsfall)
  17. Lesen Sie hierzu das Kapitel „Legacy SSO“ im Sun Java System Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0105).


Beispiel f�r Communications Express und Messaging Server

In diesem Beispiel wird Communications Express f�r Messaging-Dienste in einer Schema 2-Umgebung mit 2 Hosts installiert. Es wird eine Remote-Kopie von Directory Server verwendet.

Anforderungen

F�r Communications Express ist entweder Access Manager oder das Access Manager SDK f�r Schema 2 erforderlich. (Eine lokale Kopie von Access Manager SDK ist immer erforderlich, es kann jedoch eine Remote-Kopie von Access Manager verwendet werden.) Directory Server ist f�r Access Manager und Communications Express erforderlich, doch Directory Server muss sich nicht auf dem lokalen Host befinden. F�r Communications Express ist ein lokaler Webcontainer erforderlich, bei dem es sich entweder um Application Server oder um Web Server handeln kann.

Zur Verwendung der Messaging-Dienste ben�tigt Communications Express eine lokale Kopie von Messaging Server, der wiederum eine lokale Kopie von Administration Server ben�tigt. F�r die Verwendung der Kalenderdienste ben�tigt Communications Express Calendar Server, Calendar Server muss sich jedoch nicht auf dem lokalen Host befinden. In diesem Beispiel werden Messaging-Dienste verwendet.

Abfolgeprobleme

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A

Installieren und Starten von Directory Server

Beispiel nur f�r Directory Server

Auf Host B
  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Communications Express, Access Manager, Messaging Server und Web Server bei der Komponentenauswahl
  4. Administration Server, Directory Server und das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung werden automatisch ausgew�hlt.

  5. Aufheben der Auswahl von Directory Server
  6. Wenn Sie zur Auswahl einer lokalen oder Remote-Kopie von Directory Server aufgefordert werden, w�hlen Sie die Remote-Kopie (den Directory Server, der bereits auf Host A installiert ist und ausgef�hrt wird).

  7. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  8. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  9. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“
  10. Communications Express kann nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden. Die Konfiguration muss nach der Installation durchgef�hrt werden.

    Es werden Konfigurationsseiten f�r diejenigen Komponenten angezeigt, die w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen.

  11. �berpr�fen der Konfigurationsseiten
  12. Ausf�hren der Installation
  13. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  14. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration:
  15. Starten der Komponenten
  16. Verwenden des folgenden URL f�r den Zugriff auf die Standard-Anmeldeseite von Communications Express:
  17. http://webcontainer-host:webcontainer-anschluss/URI-pfad-CommsExpress

  18. Verwenden des folgenden URL f�r den Zugriff auf die Standard-Anmeldeseite von Access Manager:
  19. http://webcontainer-host:webcontainer-anschluss/amserver/UI/Login


Beispiel f�r Instant Messaging und Access Manager

In diesem Beispiel wird Instant Messaging mit Access Manager installiert, mitDirectory Server und Web Server als Webcontainer.

Anforderungen

F�r die Core-Unterkomponente von Instant Messaging ist Access Manager erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. F�r die Ressourcen-Unterkomponente von Instant Messaging muss das Access Manager SDK f�r Instant Messaging lokal sein. F�r Access Manager ist ein Webcontainer erforderlich, der remote sein kann. Bei Verwendung von Access Manager ist Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Bei Verwendung von Access Manager mit Instant Messaging m�ssen Sie au�erdem das Access Manager SDK verwenden.

Abfolgeprobleme

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A

Installieren und Starten von Directory Server

Beispiel nur f�r Directory Server

Auf Host B
  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Instant Messaging, Directory Server und Web Server bei der Komponentenauswahl
  4. Das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung wird automatisch ausgew�hlt.

  5. Aufheben der Auswahl von Directory Server und Angeben der Remote-Kopie bei Aufforderung
  6. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  7. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  8. �berpr�fen der Installationsverzeichnisse
  9. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
  10. Instant Messaging kann nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden.

    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ werden Konfigurationsseiten f�r die lokalen Komponenten angezeigt, die w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen. �bernehmen Sie nicht die Standardwerte f�r Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.
    2. Entnehmen Sie die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  11. Ausf�hren der Installation
  12. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  13. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  14. Konfigurieren von Web Server im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation

    Konfigurieren von Instant Messaging im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation (Optional) F�r Remote-Komponenten: Geben Sie w�hrend der Konfiguration von Instant Messaging etwaige Remote-Standorte f�r Directory Server, Access Manager und Web Server an.

  15. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:


Beispiel f�r Kommunikations- und Zusammenarbeitsdienste

In diesem Beispiel werden die meisten Java ES-Komponenten f�r die Implementierung von Kommunikations- und Zusammenarbeitsdiensten auf allen vier Hosts installiert.


Hinweis

Bei Verwendung einer dieser Komponenten mit Sun Cluster m�ssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausf�hren, bevor Sie mit der Installation von Java ES-Komponenten beginnen. Richtlinien f�r Sun Cluster finden Sie unter Sun Cluster Software-Beispiel.


Anforderungen

Directory Server ist f�r alle Kommunikationskomponenten erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. F�r Messaging Server ist eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich. Access Manager oder das Access Manager SDK ist erforderlich, Access Manager kann jedoch remote sein. In diesem Beispiel erf�llt Web Server die Access Manager-Anforderung hinsichtlich eines Webcontainers. Im Gegensatz zu Calendar Server und Messaging Server ben�tigt Communications Express einen lokalen Webcontainer. Communications Express kann eine Remote-Kopie von Calendar Server verwenden, Messaging Server muss jedoch lokal sein.

Zur Implementierung von Single Sign-On ben�tigt Instant Messaging Access Manager und einen lokalen oder Remote-Webcontainer. F�r Portal Server Secure Remote Access sind Access Manager und ein lokaler Webcontainer erforderlich. F�r Portal Server Secure Remote Access ist au�erdem Portal Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie.

Abfolgeprobleme

Bei gro�en Bereitstellungen k�nnen Sie die einzelnen Komponenten auf getrennten Servern bereitstellen, ungef�hr in der in diesem Beispiel gezeigten Reihenfolge. Bei kleinen Bereitstellungen werden die Komponenten in separaten Installationssitzungen auf weniger Servern installiert.

In diesem Beispiel werden folgende Installationssitzungen verwendet:

Durch die Aufteilung der Installation in mehrere Sitzungen k�nnen Sie die Komponenten in den einzelnen Sitzungen �berpr�fen, bevor Sie zur n�chsten Sitzung weitergehen.

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A
  1. Installieren und Starten von Access Manager und Directory Server
  2. Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung

Auf Host B
  1. Installieren und Starten von Portal Server und Web Server, unter Angabe der Remote-Kopien von Access Manager und Directory Server, die auf Host A installiert wurden und dort ausgef�hrt werden
  2. Ein Webcontainer und das Access Manager SDK m�ssen f�r Portal Server lokal sein.

Auf Host C
  1. Installieren und Starten von Messaging Server und Calendar Server unter Angabe der Remote-Kopien von Access Manager und Directory Server, die auf Host A installiert wurden
  2. Access Manager SDK muss f�r Messaging Server und Calendar Server lokal sein.

    Beispiel f�r Calendar Server und Messaging Server

Auf Host D
  1. Installieren und Starten von Communications Express, Messaging Server, Access Manager SDK und Web Server unter Angabe der auf Host A installierten Remote-Kopien von Access Manager und Directory Server sowie der auf Host C installierten Remote-Kopie von Calendar Server
  2. Access Manager SDK muss f�r Messaging Server und Communications Express lokal sein. Ein Webcontainer muss f�r Communications Express lokal sein.

    Beispiel f�r Communications Express und Messaging Server

Auf Host D
  1. Installieren von Instant Messaging unter Angabe der Remote-Kopie von Access Manager und Directory Server, die auf Host A installiert wurden
  2. Access Manager SDK muss f�r Instant Messaging lokal sein.

    Beispiel f�r Instant Messaging und Access Manager

Auf Host D
  1. Installieren von Portal Server Secure Remote Access unter Angabe der Remote-Kopie von Access Manager und Directory Server, die auf Host A installiert wurden
  2. Ein Webcontainer und das Access Manager SDK m�ssen f�r Portal Server Secure Remote Access lokal sein.

    Portal Server Secure Remote Access Beispiel

  3. Einrichten eines ersten Benutzers und von Single Sign-On
  4. Sun Java Enterprise System User Management Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5761).


Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung

In diesem Beispiel wird die Identit�tsverwaltung durch die Installation von Access Manager und Directory Server mit Directory Server auf einem Remote-Host implementiert.

Anforderungen

F�r Access Manager ist Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. F�r Access Manager ist ein Webcontainer erforderlich. In diesem Beispiel ist dies Web Server. Delegated Administrator wird automatisch mit Access Manager installiert. Die Remote-Version von Directory Server muss ausgef�hrt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden.


Hinweis

Um einen Drittanbieter-Webcontainer f�r Access Manager zu verwenden, m�ssen Sie eine Installation vom Typ „Sp�ter konfigurieren“ durchf�hren und Access Manager anschlie�end manuell konfigurieren.


Bei diesem Installationsbeispiel sind folgende allgemeine Schritte erforderlich:

Auf Host A

Installieren und Starten von Directory Server

Beispiel nur f�r Directory Server

Auf Host B
  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Access Manager und Web Server bei der Komponentenauswahl
  4. Directory Server und das Skript f�r die Verzeichnisvorbereitung werden automatisch ausgew�hlt.

  5. Heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie bei Aufforderung eine Remote-Kopie an.
  6. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  7. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  8. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“ oder „Sp�ter konfigurieren“
    1. Bei der Option „Jetzt konfigurieren“ werden Konfigurationsseiten f�r diejenigen Komponenten angezeigt, die f�r die eine Konfiguration w�hrend der Installation m�glich ist. �bernehmen Sie nicht die Standardwerte f�r Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.
    2. Sie m�ssen die Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 4, „Konfigurationsinformationen“ entnehmen.

    3. Bei der Option „Sp�ter konfigurieren“ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
  9. Ausf�hren der Installation
  10. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  11. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
  12. Bei „Jetzt konfigurieren“:

    Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine „Jetzt konfigurieren“-Installation

    Bei „Sp�ter konfigurieren“:

  13. Starten der Komponenten
  14. So starten Sie Web Server Administration Server und Web Server-Instanzen (Access Manager startet automatisch.)

  15. Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager
  16. http://webserver-host:anschluss/amserver

  17. Einrichten eines ersten Benutzers und von Single Sign-On
  18. Sun Java Enterprise System User Management Guide (http://docs.sun.com/doc/817-5761)

Ein vollst�ndiges Szenario, in dem die Einrichtung eines ersten Benutzers und die Implementierung von Single Sign-On gezeigt wird, finden Sie im Java Enterprise System Deployment Example Series: Small Scale Communications Scenario(http://docs.sun.com/doc/819-0060).


Beispiel f�r Web- und Anwendungsdienste

In diesem Beispiel finden Sie Richtlinien zur Implementierung eines HADB-Clusters mit zwei Knoten und Lastenausgleich.

Abfolgeprobleme

HADB (verwendet f�r Hochverf�gbarkeits-Sitzungsspeicher) funktioniert mit Application Server, um Failover-Funktionen, wie Sitzungspersistenz, bereitzustellen.

Zu den allgemeinen Aufgaben geh�ren folgende:

  1. Installieren der Java ES -Komponenten
  2. Starten der Server
  3. Konfigurieren von HADB
  4. Konfigurieren des Lastenausgleichs

Alle Tasks werden auf den einzelnen Knoten im Cluster ausgef�hrt, was bedeutet, dass (f�r einen Cluster mit zwei Hosts) mindestens zwei Installationssitzungen erforderlich sind.

Anforderungen

F�r Application Server ist eine lokale Kopie von Message Queue erforderlich. Application Server und HADB m�ssen sich auf demselben Host befinden, sodass Sie die von Application Server bereitgestellten integrierten Management-Tools verwenden k�nnen. F�r die Unterkomponente Load Balancing Plugin von Application Server ist ein Webserver erforderlich. Bei diesem Beispiel wird Java ES Web Server als Container verwendet.

Folgende Aufgaben m�ssen f�r alle Knoten im Cluster ausgef�hrt werden:

  1. �berpr�fen, ob die Hardware korrekt f�r den Cluster angeschlossen ist
  2. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  3. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  4. Ausw�hlen von Application Server und High Availability Session Store bei der Komponentenauswahl
  5. Message Queue und alle Unterkomponenten von Application Server mit Ausnahme des Application Server-Knoten-Agents und Load Balancing Plugin werden automatisch ausgew�hlt.

  6. Erweitern der Application Server-Komponente und Auswahl von Load Balancing Plugin.
  7. Web Server wird automatisch ausgew�hlt.


    Hinweis

    Sie m�ssen Web Server und Load Balancing Plugin mit den gleichen Zugriffsberechtigungen installieren.


  8. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  9. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  10. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“
  11. High Availability Session Store kann nicht w�hrend der Installation konfiguriert werden. F�r Message Queue ist keine Konfiguration erforderlich.

    Die Konfigurationsseiten werden f�r diejenigen Komponenten angezeigt, die w�hrend der Installation konfiguriert werden k�nnen.

  12. Ausf�hren der Installation
  13. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  14. Starten der Komponenten:
  15. Abschlie�en der nach der Installation erforderlichen HADB-Konfiguration
  16. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter Konfigurieren von HADB im Anschluss an eine „Sp�ter konfigurieren“-Installation.

  17. Durchf�hren der Lastenausgleichskonfiguration
  18. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „HTTP Load Balancing and Failover“ im Kapitel „Application Server High Availability Features“ des Handbuchs Sun Java System Application Server Enterprise Edition High Availability Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0216).


Beispiel f�r Portal Server unter Verwendung einer Remote-Kopie von Access Manager

In diesem Beispiel werden Portal Server und die daf�r erforderlichen Komponenten auf einem einzigen Host installiert, wobei eine Kopie von Access Manager verwendet wird, die bereits mit Directory Server auf einem anderen Host installiert wurde.

Anforderungen

F�r Portal Server ist Access Manager erforderlich. F�r Access Manager sind eine lokale oder Remote-Kopie von Directory Server und ein lokaler Webcontainer erforderlich. Portal Server kann auf einem anderen Host als Access Manager installiert werden. In diesem Fall sind f�r Portal Server eine lokale Kopie des Access Manager SDK und ein lokaler Webcontainer erforderlich. Bei der Installation von Portal Server und dem Access Manager SDK m�ssen Sie die Auswahl der nicht ben�tigten Unterkomponenten von Access Manager aufheben. (Bei Auswahl von Portal Server w�hlt das Installationsprogramm automatisch alle Access Manager-Unterkomponenten aus.)

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A

Sicherstellen, dass Access Manager und Directory Server installiert sind und ausgef�hrt werden

Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung

Auf Host B
  1. Ausf�hren des Java ES-Installationsprogramms
  2. Kapitel 7, „Installation �ber die grafische Oberfl�che“
    Kapitel 8, „Installation �ber die textbasierte Oberfl�che“

  3. Ausw�hlen von Portal Server bei der Komponentenauswahl
  4. Alle Access Manager-Komponenten werden ebenso wie Directory Server und Directory Preparation Tool automatisch ausgew�hlt.

    Der Webcontainer wird nicht ausgew�hlt. Auf der Seite „Wecontainer ausw�hlen“ werden Sie zur Auswahl eines Webcontainers aufgefordert.

  5. Aufheben der Auswahl von Directory Server und aller Unterkomponenten von Access Manager mit Ausnahme von Access Manager SDK
  6. Abh�ngigkeitsmeldungen f�hren Sie durch folgende Schritte:

    1. W�hlen Sie Application Server, Web Server oder einen zuvor installierten lokalen Webcontainer aus.
    2. W�hlen Sie eine Remote-Instanz von Access Manager aus.
  7. Aufl�sen von Inkompatibilit�ten
  8. Das Installationsprogramm �berpr�ft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilit�ten gefunden werden.

  9. Auswahl der Option „Jetzt konfigurieren“
  10. Die Konfigurationsseiten werden angezeigt.

  11. Auf der Seite „Directory-Server: Konfiguration von Directory Server (3 von 5)“:
    1. W�hlen Sie die Option „Die Konfigurationsdaten dieses Servers in der folgenden Instanz von Directory Server speichern“.
    2. Geben Sie Werte f�r die folgenden Parameter f�r die Remote-Instanz von Directory Server an:
      • Directory Server-Host
      • Directory Server-Anschluss (Standardwert: 389)
      • Directory-Manager-DN: (Standard: cn=Directory Manager)
      • Directory-Manager-Passwort
  12. Auf der Seite „Directory-Server: Datenspeicherstandort (3 von 5)“:
    1. W�hlen Sie die Option „Benutzer- und Gruppendaten in der folgenden Instanz von Directory Server speichern“.
    2. Geben Sie Werte f�r die folgenden Parameter f�r die Remote-Instanz von Directory Server an:
      • Directory Server-Host
      • Directory Server-Anschluss (Standardwert: 389)
      • Directory-Manager-DN: (Standard: cn=Directory Manager)
      • Directory-Manager-Passwort
      • Suffix
  13. Auf der Seite „Access Manager: Administration (1von 6)“: Angabe der folgenden Werte f�r die Remote-Instanz von Access Manager:
    • Administrator (amAdmin) Passwort (retyped)
    • LDAP-Benutzer (amldapuser) Passwort (retyped)
    • Passwort-Verschl�sselungsschl�ssel
    • Directory Server-Informationen (muss mit Schritt 9 �bereinstimmen)
    • Directory-Manager-Passwort
    • Suffix
  14. Angabe des Host-Namens des Webcontainers f�r die Ausf�hrung des Access Manager SDK (dasselbe wie f�r Portal Server)
  15. Angabe des Webcontainers (und der Konfigurationsparameter), innerhalb derer Portal Server ausgef�hrt wird
  16. Ausf�hren der Installation
  17. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
  18. Durchf�hrung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration:


Beispiele ohne Root

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Beispiele ohne Root:

Weitere Informationen zu Anordnungen ohne Root finden Sie unter Konfigurieren von Komponenten mit Nicht-Root-Identifier.

Access Manager Beispiel f�r Konfiguration zur Ausf�hrung als Nicht-Root-Benutzer

In diesem Beispiel finden Sie eine Installationsabfolge und Konfigurationsverfahren, die erm�glichen, dass Access Manager in einem Webcontainer ausgef�hrt wird, der nicht Root angeh�rt.

Anforderungen

Wenn Ihr Installationsplan die Bereitstellung von Access Manager in einer Instanz von Web Server oder Application Server vorsieht, auf die der Superuser (root) keinen Anspruch hat, m�ssen Sie Access Manager in einer eigenen Installationssitzung installieren, nicht gemeinsam mit Directory Server und Web Server oder Application Server.


Hinweis

Wenn Sie Web Server bereits in einer Instanz von Web Server oder Application Server bereitgestellt haben, auf die Root keinen Anspruch hat, m�ssen Sie alle Kopien von Access Manager deinstallieren, bevor Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durchf�hren.


Abfolgeprobleme

In diesem Beispiel werden drei Installationssitzungen verwendet.

F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A
  1. Installation von Directory Server und Administration Server �ber die Option „Jetzt konfigurieren“
    • Geben Sie auf der Seite „Allgemeine Servereinstellung“ als Systembenutzer den Nicht-Root-Benutzer und als Systemgruppe die Nicht-Root-Gruppe ein.
    • W�hlen Sie f�r Directory Server und Administration Server Anschlussnummern aus, die gr��er sind als 1024 (verwenden Sie nicht 389 und 390).
  2. Starten von Directory Server und Administration Server als Nicht-Root-Benutzer (der Benutzer muss Anspruch auf alle Prozesse haben)
Auf Host B, Installationssitzung 1
  1. Installation von Web Server mit der Option „Jetzt konfigurieren“
    • Geben Sie auf der Seite „Allgemeine Servereinstellung“ als Systembenutzer den Nicht-Root-Benutzer und als Systemgruppe die Nicht-Root-Gruppe ein.
    • �ndern Sie auf der Seite „Web Server: Administration (1 von 2)“ die Laufzeit-Benutzer-ID f�r die Administration auf den Nicht-Root-Benutzer.
    • Auf der Seite „Standardm��ige Web Server-Instanz“:
      1. �ndern Sie die Laufzeit-Benutzer-ID auf den Nicht-Root-Benutzer.
      2. �ndern Sie die Laufzeit-Gruppe auf die Nicht-Root-Gruppe.
      3. W�hlen Sie f�r den HTTP-Anschluss einen Wert aus, der h�her ist als 1024.
  2. Starten der Web Server-Administrationsinstanz und der Web Server-Instanz als Nicht-Root-Benutzer (der Benutzer muss Anspruch auf alle Prozesse haben)
Auf Host B, Installationssitzung 2
  1. Installation von Access Manager mit der Option „Sp�ter konfigurieren“
  2. �ndern der Eigentumsrechte f�r folgende Verzeichnisse von root/ auden Nicht-Root-Benutzer bzw. die Nicht-Root-Gruppe:
  3. Solaris OS: /opt/SUNWma and /etc/opt/SUNWma
    Linux: /opt/sun/mobileaccess und /etc/opt/sun/mobileaccess

    chown -R nicht-root-benutzer:nicht-root-gruppe /opt/SUNWma /etc/opt/SUNWma

  4. Bearbeiten der Datei amsamplesilent
    1. Wechseln Sie zum bin-Verzeichnis von Access Manager:
    2. Solaris OS: cd AccessManager-base/SUNWam/bin
      Linux: cd AccessManager-base/identity/bin

    3. Erstellen Sie eine Kopie der Datei amsamplesilent. Beispiel:
    4. cp -p amsamplesilent am.non_root_install

    5. Bearbeiten Sie die Kopie der Datei amsamplesilent.
      • Legen Sie f�r BASEDIR denselben Wert fest, den Sie w�hrend der Installation f�r das Installationsverzeichnis von Access Manager ausgew�hlt haben
      • Aktualisieren Sie SERVER_HOST, SERVER_PORT, DS_HOST, DS_PORT, ROOT_SUFFIX, WS61_ADMINPORT und alle zugeh�rigen Passwortfelder (DS_DIRMGRPASSWD, ADMINPASSWD, AMLDAPUSERPASSWD).
  5. Verwenden der bearbeiteten Datei amsamplesilent f�r die Bereitstellung von Access Manager
  6. ./amconfig -s ./am.non_root_install

    1. Legen Sie f�r NEW_OWNER den Nicht-Root-Benutzer fest.
    2. Legen Sie f�r NEW_GROUP die Nicht-Root-Gruppe fest.
  7. Anhalten der Web Server-admin-Instanz und der Web Server-Instanz als Nicht-Root-Benutzer
  8. �ndern der Eigentumsrechte f�r das Web Server-Installationsverzeichnis als Root
  9. chown -R <nicht-root-benutzer>:<nicht-root-gruppe> WebServer-base

  10. Starten der Web Server-admin-Instanz und der Web Server-Instanz als Nicht-Root-Benutzer
  11. Zugreifen auf die Web Server- Administrationskonsole in einem Browser und Anmelden als Admin-Benutzer
  12. Ausw�hlen der Instanz, auf der Sie Access Manager bereitgestellt haben
    1. Klicken Sie auf "Verwalten".
    2. Klicken Sie auf „Apply“ und auf „�nderungen �bernehmen“.

Beispiel f�r Portal Server in einer Web Server- oder Application Server-Instanz ohne Root-Anspruch

In diesem Beispiel finden Sie eine Installationsabfolge und Konfigurationsverfahren, die erm�glichen, dass Portal Server in einem Webcontainer ausgef�hrt, der nicht Root angeh�rt.

Anforderungen

Wenn Ihr Installationsplan die Bereitstellung von Portal Server in einer Instanz von Web Server oder Application Server vorsieht, auf die der Superuser (root) keinen Anspruch hat, m�ssen Sie Portal Server in einer eigenen Installationssitzung installieren, nicht gemeinsam mit Web Server oder Application Server.


Caution

Wenn Sie Ihren Portal Server-Host zur Ausf�hrung als Nicht-Root-Benutzer konfiguriert haben und anschlie�end einen Patch anwenden, werden bei einigen Verzeichnissen die Eigentumsrechte auf Root zur�ckgesetzt, da der Patch als Root-Benutzer angewendet wird.

Nach der erfolgreichen Anwendung des Patch konfigurieren Sie den Host f�r die Ausf�hrung als Nicht-Root-Benutzer neu.


F�r diesen Installationstyp gelten folgende allgemeine Schritte:

Auf Host A

Installieren und Starten des Webcontainers und von Access Manager (Aufheben der Auswahl von Directory Server)

Beispiel f�r die Identit�tsverwaltung

Lassen Sie diesen Schritt aus, wenn Portal Server eine Kopie von Access Manager verwenden soll, die bereits auf einem Remote-Host ausgef�hrt wird.

Auf Host B
  1. Sicherstellen, dass die Nicht-Root-Instanz von Web Server oder Application Server auf demselben Host installiert und konfiguriert wurde, auf dem Sie Portal Server installieren
    • Bei Web Server:
    • Wenn Web Server noch nicht installiert ist, installieren Sie das Programm mithilfe des Installationsprogramms unter Verwendung der Option „Jetzt konfigurieren“. Geben Sie den Nicht-Root-Benutzer in den Konfigurationsparametern f�r den Laufzeitbenutzer und die Laufzeitgruppe an.

      Beispiel nur f�r Web Server

      Wenn Web Server bereits installiert ist, verwenden Sie die Administrationsdienstprogramme von Web Server, um eine neue Web Server-Instanz zu erstellen, auf die der Nicht-Root-Benutzer Anspruch hat.

    • Bei Application Server:
    • Wenn Application Server noch nicht installiert ist, installieren Sie Application Server mithilfe des Installationsprogramms.

      Beispiel nur f�r Application Server

      Erstellen Sie nach der Installation von Application Server mithilfe der Administrationsdienstprogramme von Application Server eine neue Application Server-Instanz, auf die der Nicht-Root-Benutzer Anspruch hat.

  2. Sicherstellen, dass die Nicht-Root-Instanz von Web Server bzw. Application Server und die Administrationsinstanz von Web Server bzw. Application Server ausgef�hrt werden.
  3. Installation von Portal Server mit der Option „Jetzt konfigurieren“
  4. Gehen Sie bei der Konfiguration von Portal Server wie folgt vor:
    • Geben Sie bei der Angabe von Werten auf der Seite der allgemeinen Servereinstellungen die Benutzer- und Gruppeninformationen des Eigent�mers der Nicht-Root-Instanz bei den Systembenutzer- und Systemgruppenparametern ein.
    • Geben Sie bei der Angabe von Werten auf der Seite „Portal Server: Sun Java System Web Server“oder der Seite „Portal Server Sun Java System Application Server“ Informationen �ber die Nicht-Root-Instanz ein:
  5. �ndern der Eigentumsrechte f�r die Portal Server-Verzeichnisse von root zu BenutzerID:Benutzergruppe.
  6. Solaris OS:

    chown -R BenutzerID:Benutzergruppe /opt/SUNWps
    chown -R BenutzerID:Benutzergruppe /etc/opt/SUNWps
    chown -R BenutzerID:Benutzergruppe /var/opt/SUNWps

    Linux:

    chown -R BenutzerID:Benutzergruppe /opt/sun/portal
    chown -R BenutzerID:Benutzergruppe /etc/opt/sun/portal
    chown -R BenutzerID:Benutzergruppe /var/opt/sun/portal

  7. Festlegen der Berechtigungen f�r die Portal Server-Verzeichnisse
  8. Solaris OS:

    chmod 0755 /opt/SUNWps
    chmod 0755 /etc/opt/SUNWps
    chmod 0755 /var/opt/SUNWps

    Linux:

    chmod 0755 /opt/sun/portal
    chmod 0755 /etc/opt/sun/portal
    chmod 0755 /var/opt/sun/portal

  9. Stoppen und Anhalten von Web Server oder Application Server.
  10. Starten und Anhalten von Application Server
    Starten und Anhalten von Web Server



Zur�ck      Inhalt      Index      Weiter


Bestellnr.: 819-0805. Copyright 2005 Sun Microsystems, Inc. Alle Rechte vorbehalten.