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Sun Java Enterprise System 2005Q1-Installationshandbuch |
Kapitel 13
ProblembehebungDieses Kapitel enth�lt Vorschl�ge hinsichtlich von Problemen, die bei der Installation und bei der Deinstallation von Sun Java Enterprise System (Java ES) auftreten.
Dieses Kapitel enth�lt die folgenden Abschnitte:
Techniken der ProblembehebungIn diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Richtlinien f�r das Analysieren und Identifizieren der Ursache von Problemen, die bei der Installation und Deinstallation von Java ES auftreten.
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Unterabschnitte:
�berpr�fen der Installationsprotokolldateien
Wenn bei der Installation oder Deinstallation ein Problem auftritt, �berpr�fen Sie die entsprechende Protokolldatei im Protokollverzeichnis.
Solaris: /var/sadm/install/logs
Linux: /var/opt/sun/install/logsDie �berpr�fung der Protokolldateien des Deinstallations- und Installationsprogramms (in Kombination mit dem Java ES-Konfigurationsprotokoll und den Protokollen der Komponenten) kann Ihnen beim Ausfindigmachen der Ursache von Problemen helfen. Sie k�nnen beispielsweise die im Installationsprotokoll aufgelisteten Pakete mit den im Protokoll der Deinstallation aufgelisteten Pakete vergleichen.
Vom Gro�teil der Protokolle gibt es zwei Versionen:
In der nachfolgenden Tabelle werden die Formate der Protokolldateien aufgef�hrt.
Um die Protokolldateien zur Problembehebung einzusetzen, versuchen Sie das Problem einzugrenzen, das als erstes auftrat. H�ufig zieht das erste Problem weitere Probleme nach sich. Gehen Sie in dieser Reihenfolge vor:
- �berpr�fen Sie die Datei mit der Installationszusammenfassung, die eine anspruchsvolle Beschreibung der Installations- und Konfigurationsschritte enth�lt.
Wenn ein Problem aufgetreten ist, finden Sie heraus, welche Komponente es verursacht hat. Wenn mehrere Probleme aufgetreten sind, grenzen Sie das erste ein.
- �berpr�fen Sie die detaillierten Protokolldateien.
- Suchen Sie nach dem ersten Fehler bzw. der ersten Warnung, die ausgegeben wurde, und versuchen Sie, den Fehler zu beheben. In einigen F�llen werden durch die Behebung eines Fehlers eine Reihe anderer Fehler behoben, zwischen denen kein Zusammenhang zu bestehen scheint.
- Suchen Sie den Namen der Komponente bzw. des Pakets, dass das Problem verursacht hat.
Die Protokolldateien k�nnen Ihnen Aufschluss �ber die n�chsten durchzuf�hrenden Schritte geben, beispielsweise:
�berpr�fen der Protokolldateien der Komponente
Wenn beim Starten einer Komponente ein Problem auftritt, �berpr�fen Sie die zugeh�rigen Protokolldateien. Eine Liste der Speicherorte vieler Protokolldateien finden Sie unter Komponentenbezogene Tipps zur Problembehebung.
�berpr�fen der Produktabh�ngigkeiten
Eine Reihe von Komponenten weist auf dem Installationszeitpunkt basierend gegenseitige Abh�ngigkeiten auf. Probleme, die sich auf eine Komponente auswirken, k�nnen sich auch auf andere Komponenten auswirken. Zun�chst sollten Sie sich mit den Informationen unter Wie wirken sich die gegenseitigen Abh�ngigkeiten auf meine Installation aus? vertraut machen. Pr�fen Sie dann Folgendes:
- Sehen Sie in der Zusammenfassungsdatei und den Protokolldateien nach, ob bei zugeh�rigen Produkten ein Fehler aufgetreten ist. Diese Informationen geben m�glicherweise Aufschluss dar�ber, welches Problem zuerst behoben werden sollte.
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Verbindungsinformationen angegeben haben. Beispiel:
- Stimmen die Informationen, die Sie bei der Konfiguration von Directory Server angegeben haben, mit den Verzeichnisinformationen �berein, die Sie f�r die Komponenten angegeben haben, von denen Directory Server verwendet wird?
- Stimmen die Access Manager-Informationen, die Sie f�r Portal Server oder Portal Server SRA angegeben haben, mit den f�r Access Manager angegebenen Informationen �berein?
Neben den gegenseitigen Abh�ngigkeiten der Komponenten h�ngen einige Komponenten davon ab, dass Solaris-Pakete vorhanden sind, die m�glicherweise nicht auf dem Host installiert sind. Wenn diese nicht vorhanden sind, k�nnen Installationsfehler auftreten. Lesen Sie den Abschnitt zu den Softwareanforderungen in den Release Notes.
�berpr�fen von Ressourcen und Einstellungen
Die nachfolgend aufgef�hrten Aspekte auf Hostebene k�nnen zu Installationsproblemen f�hren.
- Updates. Haben Sie die empfohlenen Updates (Patches) angewendet?
- Festplattenspeicher. Wie ist die Festplatte partitioniert und auf welche Partitionen verweisen die Installationsverzeichnisse? F�r die Installationsverzeichnisse /var/sadm und /etc/opt bzw. die nicht standardm��igen Verzeichnisse, die Sie angeben, ist ausreichend Festplattenspeicher erforderlich.
- Netzwerkanschl�sse. Bei der Konfiguration geben Sie Anschlussnummern f�r Java ES-Komponenten an. �berpr�fen Sie Folgendes:
- Pr�fen Sie die standardm��igen Anschlussnummern in der Datei /etc/services.
- Vergleichen Sie anhand der Zusammenfassungsprotokolldatei Ihre Einstellungen mit den Standardeinstellungen. Ist Ihnen bei der Eingabe einer Anschlussnummer ein Fehler unterlaufen oder haben Sie einen Server auf einen Anschluss eingestellt, der normalerweise f�r einen anderen Server verwendet wird?
- Verwenden Sie den Befehl netstat -a, um die aktuelle Anschlussnutzung im System anzuzeigen. Haben Sie eine Anschlussnummer zugewiesen, die bereits verwendet wurde?
- IP-Adressen. Bei der Konfiguration geben Sie IP-Adressen an. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen IP-Adressen eingegeben haben. Folgende Fragen gilt es zu kl�ren:
Pr�fen der nach der Installation vorgenommenen Konfiguration
Wenn beim Starten von Komponenten Probleme auftreten, vergewissern Sie sich, dass die unter Kapitel 10, „Konfigurieren von Komponenten nach der Installation“ aufgef�hrten Anweisungen ordnungsgem�� ausgef�hrt wurden.
�berpr�fen des Verteilungsmediums
Gilt bei der Installation von DVD oder CD: Ist das Medium verschmutzt oder besch�digt? Verschmutzte Datentr�ger k�nnen zu Installationsproblemen f�hren.
�berpr�fen der Directory Server-Konnektivit�t
Wenn Sie eine Komponente installieren, die von Directory Server abh�ngig ist, kann es durch einen der folgenden Fehler zu Problemen kommen:
Die interaktiven Modi des Installationsprogramms pr�fen w�hrend der Installation auf Directory Server-Konnektivit�t, der stille Modus des Installationsprogramms jedoch nicht. Wenn Sie eine stille Installation durchf�hren und Directory Server nicht verf�gbar ist, kann es im Rahmen der Installation zu Problemem mit Access Manager oder Portal Server kommen.
Entfernen von Web Server-Dateien und -Verzeichnissen
Um das �berschreiben benutzerdefinierter Dateien, beispielsweise bearbeiteter Konfigurationsdateien, zu verhindern, kann Web Server nicht in einem Verzeichnis installiert werden, das Dateien enth�lt.
Wenn Sie eine Neuinstallation von Web Server durchf�hren, vergewissern Sie sich, dass die entsprechenden Verzeichnisse leer sind. Archivieren Sie anderenfalls die Dateien an einem anderen Ort und f�hren Sie die Installation erneut durch.
�berpr�fen von Passw�rtern
Im Installationsprogramm ist es erforderlich, eine Reihe von Passw�rtern f�r Komponenten einzugeben. Wenn Sie unterschiedliche Komponenten auf unterschiedlichen Hosts installieren, muss sichergestellt sein, dass jeweils �bereinstimmende Passw�rter angegeben werden.
Zur Behebung von Passwortproblemen m�ssen Sie m�glicherweise eine Deinstallation, gefolgt von einer erneuten Installation, durchf�hren. Wenn die Deinstallation fehlschl�gt, lesen Sie unter Installation schl�gt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl nach.
�berpr�fen der installierten bzw. deinstallierten Komponenten
Wenn Komponenten installiert wurden, jedoch Probleme auftreten und das Neuinstallieren bzw. Deinstallieren nicht m�glich ist, �berpr�fen Sie mithilfe des Befehls pkginfo bzw. mithilfe des Linux-Befehls rpm die installierten Pakete. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den in Anhang F, „Liste der installierbaren Pakete“ aufgef�hrten Java ES-Paketen, um zu ermitteln, welche Pakete nicht deinstalliert wurden. Weitere Informationen unter Installation schl�gt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl.
�berpr�fen des Administratorzugriffs
W�hrend der Deinstallation muss m�glicherweise Administratorzugriff auf das Deinstallationsprogramm gew�hrt werden, wie unter Gew�hren von Administratorzugriff f�r das Deinstallationsprogramm erl�utert. Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Deinstallation die richtigen Benutzer-IDs und Passw�rter angeben.
Probleme bei der InstallationIn diesem Abschnitt werden folgende Probleme abgedeckt, die m�glicherweise bei der Installation auftreten:
Installation schl�gt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl
Wenn ein Deinstallationsvorgang fehlschl�gt, bleiben m�glicherweise Komponenten oder Pakete zur�ck. In diesem Fall m�ssen vor der Neuinstallation von Java ES die Komponenten bzw. Pakete manuell entfernt werden. Auf dieses Problem sto�en Sie m�glicherweise auf folgende Weise:
So bereinigen Sie eine Teilinstallation
- Verwenden Sie folgenden Befehl, um zu ermitteln, ob Pakete nur teilweise installiert wurden:
F�r Solaris:
pkginfo -p
F�r Linux:
rpm -qa |grep sun | xargs rpm -V
In der Befehlsausgabe werden die teilweise installierten Pakete aufgelistet. Ermitteln Sie anhand der zur�ckgegebenen Paketnamen in Anhang F, „Liste der installierbaren Pakete“, zu welcher Komponente das Paket geh�rt.
- Entfernen Sie die Komponenten oder Pakete.
- Verwenden Sie unter Solaris 9 bzw. 10 das Tool prodreg.
Das Tool prodreg verwaltet die paketbasierten Komponenten auf dem Host. Sie k�nnen Komponenten und die zugeh�rigen Pakete mit detaillierten Informationen anzeigen, einschlie�lich der gegenseitigen Abh�ngigkeiten. Mit prodreg k�nnen Sie ohne Sicherheitsbedenken Komponenten deinstallieren und Pakete entfernen. Nachdem Sie eine Komponente mithilfe des Tools prodreg entfernt haben, k�nnen Sie die erneute Installation vornehmen.
- Verwenden Sie unter Solaris 8 den Befehl pkgrm.
Beim Befehl pkgrm ist es erforderlich, dass beim Entfernen von Komponenten ein Paket nach dem anderen entfernt wird. Durch diesen Befehl wird die Produktregistrierung nicht aktualisiert. Je nachdem, welches Problem aufgetreten ist, k�nnen Sie die archivierte Produktregistrierungsdatei wiederherstellen bzw. die Produktregistrierungsdatei manuell dahin gehend bearbeiten, dass sie nicht mehr auf die entfernten Komponenten verweist.
Wenn Sie die Produktregistrierung bearbeiten m�chten, �ffnen Sie die Datei /var/sadm/install/productregistry. In dieser XML-Datei werden die einzelnen Komponenten beschrieben. Jede Komponentenbeschreibung beginnt mit einem <compid>-Tag und endet mit einem </compid>-Tag. L�schen Sie den vollst�ndigen Eintrag f�r die Komponente.
- Verwenden Sie unter Linux den Befehl rpm -e.
Wenn Sie die Produktregistrierung bearbeiten m�chten, �ffnen Sie die Datei /var/opt/sun/install/productregistry. In dieser XML-Datei werden die einzelnen Komponenten beschrieben. Jede Komponentenbeschreibung beginnt mit einem <compid>-Tag und endet mit einem </compid>-Tag. L�schen Sie den vollst�ndigen Eintrag f�r die Komponente.
- Entfernen Sie das Web Server-Installationsverzeichnis, sofern vorhanden.
- F�hren Sie das Installationsprogramm erneut aus.
IBM WebSphere kann nicht als Portal Server-Webcontainer konfiguriert werden
WebSphere wird m�glicherweise nicht ausgef�hrt oder Sie haben einen WebSphere-Wert angegeben, der nicht mit der nativen WebSphere-Konfiguration �bereinstimmt. Dieses Problem kann auf zweierlei Art behoben werden.
�berpr�fen der Konfiguration
Der eine Ansatz besteht darin, die Konfiguration Ihrer WebSphere-Instanz zu �berpr�fen.
Erstellen neuer Instanzen
Der andere Ansatz besteht darin, neue Instanzen der WebSphere-Einheiten zu erstellen.
- Starten Sie WebSphere Console �ber adminclient.sh.
- Erstellen Sie eine neue virtuelle Hostinstanz und einen neuen Application Server-Instanzennamen.
- Klicken Sie auf den Eintrag unter „Nodes“ (im Regelfall handelt es sich hierbei um den Host-Namen) und w�hlen Sie „Regen WebServer Plugin“ aus.
Durch diesen Prozess werden die neuen Eintr�ge in der plugin-Konfigurationsdatei gespeichert, in der das Installationsprogramm nach zul�ssigen Namen sucht.
- Kehren Sie zum Installationsprogramm zur�ck und geben Sie die soeben erstellten Werte ein.
Unerwarteter externer Fehler
M�glicherweise ist es zu einem Strom- oder Systemausfall gekommen oder Sie haben Strg+C eingegeben, um das Installationsprogramm anzuhalten.
Vorschlag zur Behebung. Wenn der Ausfall w�hrend der Installation oder Konfiguration aufgetreten ist, hat dies h�chstwahrscheinlich zu einer Teilinstallation gef�hrt. F�hren Sie das Deinstallationsprogramm aus. Wenn das Deinstallationsprogramm fehlschl�gt, befolgen Sie die Anweisungen unter Deinstallation schl�gt fehl und es bleiben Dateien zur�ck.
Grafisches Installationsprogramm reagiert scheinbar nicht
Das Installationsprogramm erstellt in einigen F�llen ein Bild am Bildschirm, bevor die Bildeingabe beginnen kann. Sie d�rfen im Installationsassistenten nicht wiederholt auf „Weiter“ klicken, ohne kurz zu warten.
Vorschlag zur Behebung. Die Schaltfl�che, die der Standardauswahl entspricht, enth�lt eine blaues Rechteck. Dieses Rechteck wird manchmal sp�ter als die eigentliche Schaltfl�che angezeigt. Warten Sie, bis Sie das blaue Rechteck sehen, bevor Sie auf die Schaltfl�che klicken.
Stille Installation schl�gt fehl: „Statusdatei inkompatibel oder besch�digt“
Wenn Sie eine Statusdatei verwenden, die auf der Plattform erstellt wurde, auf der Sie sie verwenden, ist das Problem m�glicherweise auf einen unbekannten Dateikorruptionsfehler zur�ckzuf�hren. Dieses Problem kann auf zweierlei Art behoben werden.
Erstellen einer neuen Statusdatei
- Wenn Sie die Statusdatei auf der Plattform erstellt haben, auf der Sie die stille Installation vornehmen, erstellen Sie eine neue Statusdatei und f�hren Sie die Neuinstallation durch.
- Wenn Sie eine Statusdatei verwenden, die auf einer anderen Plattform oder in einer anderen Version erstellt wurde, liegt das Problem darin, dass Statusdateien auf derselben Art von Plattform ausgef�hrt werden m�ssen, auf der sie erstellt wurden. Wenn Sie die Statusdatei beispielsweise unter Solaris 9 erstellt haben, k�nnen Sie sie unter Solaris 8 nicht verwenden, und wenn Sie die Statusdatei auf der x86-Plattform erstellt haben, k�nnen Sie sie nicht auf der SPARC-Plattform verwenden.
Erstellen einer neuen f�r die Plattform geeigneten ID
Wenn die Plattform, auf der Sie die Statusdatei erstellt haben, nicht mit der Plattform identisch ist, auf der Sie die stille Installation vornehmen, erstellen Sie eine neue f�r die Plattform geeignete ID f�r die Datei. Anweisungen hierzu finden Sie unter Erstellen einer f�r die Plattform geeigneten Statusdatei-ID.
Stille Installation schl�gt fehl
Wenn Sie die Statusdatei bearbeitet haben, sind Ihnen hierbei m�glicherweise Fehler unterlaufen. �berpr�fen Sie folgende Punkte und erstellen Sie die Statusdatei wie unter Erstellen einer Statusdatei beschrieben neu.
- Sind alle lokalen Hostparameter eingestellt und sind sie auf konsistente Werte eingestellt?
- Weisen die Parameterwerte die richtige Gro�-/Kleinschreibung auf?
- Haben Sie einen erforderlichen Parameter gel�scht, ohne einen Ersatzparameter einzugeben?
- Sind alle Anschlussnummern zul�ssig und nicht zugewiesen?
Manpages werden nicht angezeigt
Der Grund hierf�r liegt h�chstwahrscheinlich darin, dass die MANPATH-Umgebungsvariable f�r die von Ihnen installierten Komponenten nicht richtig eingestellt ist. Ziehen Sie MANPATH-Setup zurate.
Probleme bei der DeinstallationIn diesem Abschnitt werden folgende Probleme abgedeckt, die m�glicherweise bei der Deinstallation auftreten:
Deinstallationsprogramm nicht gefunden
Das Java ES-Installationsprogramm speichert das Deinstallationsprogramm in folgendem Verzeichnis auf Ihrem System:
/var/sadm/prod/entsys/
Wenn sich das Deinstallationsprogramm nicht in diesem Verzeichnis befindet, ist m�glicherweise einer der folgenden F�lle eingetreten:
Vorschlag zur Behebung. Bereinigen Sie Ihr System manuell, wie in Deinstallation schl�gt fehl und es bleiben Dateien zur�ck erl�utert.
Deinstallation schl�gt fehl und es bleiben Dateien zur�ck
Wenn eine manuelle Bereinigung erforderlich ist, weil das Deinstallationsprogramm einige Dateien oder Prozesse zur�ckgelassen hat, gehen Sie wie folgt vor, um Pakete von Ihrem System zu entfernen.
So bereinigen Sie Pakete manuell
- Bestimmen Sie, welche Pakete entfernt werden sollen.
Vergleichen Sie die Pakete auf dem System mit den Java ES-Paketen, die in Anhang F, „Liste der installierbaren Pakete“ aufgef�hrt sind. Die installierten Pakete k�nnen mithilfe des Solaris-Dienstprogramms pkginfo oder prodreg bzw. mithilfe des Linux-Befehls rpm ermittelt werden. (Siehe auch Installation schl�gt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl.)
- Halten Sie alle derzeit ausgef�hrten Prozesse f�r Java ES-Komponenten an.
Eine Kurzanweisung hinsichtlich des Anhaltens von Prozessen finden Sie in Kapitel 11, „Starten und Anhalten von Komponenten“. Unter Komponentenbezogene Tipps zur Problembehebung finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten sowie Verkn�pfungen zur Komponentendokumentation.
- Erstellen Sie eine Sicherungskopie s�mtlicher benutzerdefinierten Konfigurations- und Benutzerdaten, die Sie bei nachfolgenden Installationen verwenden m�chten.
Unter �berpr�fen der Deinstallationsvorg�nge f�r Java ES-Komponenten finden Sie einige Informationen zu den Konfigurations- und Benutzerdaten, die gesichert werden sollten. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur jeweiligen Komponente.
- Verwenden Sie zum Entferen von Java ES-Komponentenpaketen den Befehl pkgrm oder rpm -e.
- Entfernen Sie s�mtliche verbleibenden Komponentenverzeichnisse und deren Inhalte, die Sie nicht f�r nachfolgende Installationen verwenden m�chten. Wenn Sie beabsichtigen, diese Verzeichnisse zu einem sp�teren Zeitpunkt zu verwenden, verschieben Sie sie an einen anderen Speicherort.
- Aktualisieren Sie die Datei mit der Produktregistrierung, die sich in folgendem Verzeichnis befindet:
Unter Solaris: /var/sadm/install/productregistry
Unter Linux: /var/opt/sun/install/productregistryDas Deinstallationsprogramm ermittelt anhand dieser Registrierung, welche Komponenten auf einem Host installiert sind. Sowohl das Installations- als auch das Deinstallationsprogramm aktualisieren die Produktregistrierung nach Abschluss der Installation bzw. Deinstallation.
- Bereinigen Sie die Protokolldateien f�r das System, die sich hier befinden:
Solaris: /var/sadm/install/logs
Linux: /var/opt/sun/install/logsIn den Protokolldateien wird nach dem manuellen Entfernen von Paketen der Systemstatus m�glicherweise nicht richtig angegeben.
Produktregistrierung ist besch�digt
Bei der Deinstallation ermittelt das Deinstallationsprogramm anhand der Datei mit der Produktregistrierung, welche Komponenten deinstalliert werden m�ssen.
Unter Solaris: /var/sadm/install/productregistry
Unter Linux: /var/opt/sun/install/productregistry
- Wenn das Deinstallationsprogramm fehlschl�gt, m�ssen Sie den Versuch m�glicherweise wiederholen, nachdem Sie die Produktregistrierung mithilfe Ihrer Sicherungskopie wiederhergestellt haben.
- Wenn Pakete manuell entfernt werden, wird die Produktregistrierung nicht automatisch aktualisiert. Wenn Sie zu einem sp�teren Zeitpunkt das Deinstallationsprogramm ausf�hren, treten m�glicherweise Probleme auf, da der Systemstatus in der Produktregistrierung u. U. nicht richtig angegeben wird. In diesem Fall k�nnen Sie eine erneute Installation vornehmen und dann das Deinstallationsprogramm erneut ausf�hren.
Probleme hinsichtlich Common Agent ContainerIn diesem Abschnitt werden folgende Probleme abgedeckt, die sich m�glicherweise in Zusammenhang mit der gemeinsam genutzten Common Agent Container-Komponente ergeben:
Anschlussnummernkonflikte
Der in Java ES enthaltene Common Agent Container belegt standardm��ig folgende Anschlussnummern:
Wenn von Ihrer Installation bereits beliebige dieser Anschlussnummern reserviert werden, k�nnen die vom Common Agent Container belegten Anschlussnummern folgenderma�en ge�ndert werden.
F�r Solaris
- Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers an:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm stop
- �ndern Sie die Anschlussnummer mithilfe folgender Syntax:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm set-param param=value
So wird beispielsweise den vom SNMP-Adapter belegte Anschluss von seinem Standardwert 10161 in 10165 ge�ndert:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm set-param snmp-adaptor-port=10165
- Rufen Sie den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers erneut auf:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm start
F�r Linux
- Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers an:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm stop
- �ndern Sie die Anschlussnummer mithilfe folgender Syntax:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm set-param param=value
So wird beispielsweise den vom SNMP-Adapter belegte Anschluss von 10161 in 10165 ge�ndert:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm set-param snmp-adaptor-port=10165
- Rufen Sie den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers erneut auf:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm start
Weitere Informationen zum Befehl cacaoadm des Common Agent Containers finden Sie auf der cacaoadm-Manpage. Wenn diese Manpage an der Befehlszeile nicht angezeigt wird, vergewissern Sie sich, dass der MANPATH-Wert richtig eingestellt ist. Ziehen Sie MANPATH-Setup zurate.
Beeintr�chtigte Sicherheit in Bezug auf das root-Passwort
Auf einem Host, auf dem Java ES ausgef�hrt wird, ist m�glicherweise die erneute Erstellung von Sicherheitsschl�sseln erforderlich. Wenn beispielsweise die Gefahr besteht, dass ein root-Passwort bekannt geworden ist oder eine andere Form der Sicherheitsbeeintr�chtigung aufgetreten ist, empfiehlt es sich, Sicherheitssschl�ssel neu zu erstellen. Die von den Common Agent Container-Diensten verwendeten Schl�ssel sind hier gespeichert:
Solaris: /etc/opt/SUNWcacao/security
Linux: /etc/opt/sun/cacao/securityIm Normalfall kann die Standardkonfiguration dieser Schl�ssel beibehalten werden. Wenn die Schl�sselsicherheit beeintr�chtigt wurde, k�nnen die Sicherheitsschl�ssel wie nachfolgend beschrieben neu erstellt werden.
F�r Solaris
- Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers an.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm stop
- Erstellen Sie die Sicherheitsschl�ssel neu.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm create-keys --force
- Rufen Sie den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers erneut auf.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm start
F�r Linux
- Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers an.
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm stop
- Erstellen Sie die Sicherheitsschl�ssel neu.
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm create-keys --force
- Rufen Sie den Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers erneut auf.
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm start
Hinweis
Bei Sun Cluster muss diese �nderung in s�mtlichen Knoten des Clusters propagiert werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Sun Cluster System Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/817-6546.
Weitere Informationen �ber den Befehl cacaoadm finden Sie auf der cacaoadm-Manpage.
Fehlermeldung hinsichtlich Sperrdatei
Wenn Sie einen cacaoadm-Unterbefehl ausf�hren, besteht die M�glichkeit, dass ein anderer Benutzer im selben Augenblick ebenfalls einen Befehl ausf�hrt. Es kann jedoch immer nur ein cacaoadm-Unterbefehl ausgef�hrt werden.
Unter Solaris wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:
Wenn der cacaoadm-D�mon ausgef�hrt wird, ist er derzeit mit der Ausf�hrung eines anderen Befehls besch�ftigt.
Wenn dies nicht der Fall ist, entfernen Sie die Sperrdatei /var/opt/SUNWcacao/run/lock.Unter Linux wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:
Wenn der cacaoadm-D�mon ausgef�hrt wird, ist er derzeit mit der Ausf�hrung eines anderen Befehls besch�ftigt.
Wenn dies nicht der Fall ist, entfernen Sie die Sperrdatei /var/opt/sun/cacao/run/lock.Wenn diese Benachrichtig ausgegeben wird, empfiehlt es sich zun�chst, kurz zu warten und es dann erneut zu versuchen.
Wenn diese Benachrichtigung auch beim erneuten Versuch ausgegeben wird, besteht die M�glichkeit, dass eine Sperrdatei vom Verwaltungsd�mon des Common Agent Containers nicht entfernt wurde. Dies kann beispielsweise bei einem Systemabsturz geschehen. Durch die Sperrdatei wird verhindert, dass weitere cacaoadm-Unterbefehle ausgef�hrt werden.
Entfernen Sie die Sperrdatei aus dem in der Fehlermeldung angegebenen Verzeichnis.
Komponentenbezogene Tipps zur ProblembehebungIn diesem Abschnitt finden Sie unterschiedliche Hinweise zu Komponenten, die auf hilfreiche Dokumentationen verweisen.
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Unterabschnitte:
Access Manager-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–2 Access Manager -Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Konfigurationsdatei
AMConfig.properties
Solaris: /etc/opt/SUNWam/config
Linux: /etc/opt/sun/identity/configProtokolldateien und Debug-Dateien
Protokolldateiverzeichnis:
Debug-Dateiverzeichnis:
Debug-Modus
Lesen Sie das Kapitel zur �berwachungsfunktion im Sun Java System Access Manager Developer’s Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7649).
Administration Server-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–3 Administration Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Protokolldateien
Installationsprotokollverzeichnis:
Konfigurationsprotokolldateien:
Weitere Informationen zu den Protokollierungsoptionen finden Sie im Sun Java System Administration Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7612).
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun Java System Administration Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7612). zurate.
Application Server-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–4 Application Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Protokolldateien
Protokolldateiverzeichnis:
Solaris: /var/sadm/install/logs/
Linux: /var/opt/sun/install/logs/Application Server-Objektprotokollverzeichnis (Standardverzeichnis f�r das anf�nglich erstellte Objekt):
Solaris: /var/opt/SUNWappserver/domain/domain1/logs
Linux: /var/opt/sun/appserver/domains/domain1/logsNachrichtenprotokoll-Dateiname:
Konfigurationsdateien
Konfigurationsdateiverzeichnis: /var
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun Java System Application Server Enterprise Edition Troubleshooting Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0086) zurate.
Calendar Server-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–5 Calendar Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Protokolldateien
Administrationsdienst (csadmind): admin.log
Dienst f�r verteilte Datenbanken (csdwpd): dwp.log
HTTP-Dienst (cshttpd): http.log
Benachrichtigungsdienst (csnotifyd): notify.log
Calendar-Sicherungsdienst (csstored): store.logStandardprotokollverzeichnis: /var/opt/SUNWics5/logs
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0024).
Konfigurationsdatei
/opt/SUNWics5/cal/config/ics.conf
Debug-Modus
Zur Verwendung des Debug-Modus stellt ein Calendar Server-Administrator den Konfigurationsparameter logfile.loglevel in der Datei ics.conf ein. Beispiel:
logfile.loglevel = "debug"
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0024).
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun Java System Calendar Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0024) zurate.
Communications Express-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–6 Communications Express -Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Protokolldateien
Standardprotokolldateien:
uwc-deployed-path/logs/uwc.logProblembehebung
Lesen Sie das Kapitel „Troubleshooting“ im Sun Java System Communications Express Administration Guide, http://docs.sun.com/doc/819-0115.
Directory Proxy Server-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–7 Directory Proxy Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Protokolldateien
Standardprotokolldatei: dps_svr_base/dps-hostname/logs/fwd.log
Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Directory Proxy Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7615).
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun Java System Directory Proxy Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7615) zurate.
Directory Server-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–8 Directory Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Protokolldateien
Installationsprotokolldatei:
Solaris: /var/sadm/install/logs
Linux: /var/opt/sun/install/logsKonfigurationsprotokolldateien:
Informationen zur Verwaltung von Protokolldateien finden Sie im Sun Java System Directory Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7613).
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun Java System Directory Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-7613) zurate.
Instant Messaging-Tools zur Problembehebung
Informationen zur Problembehebung in Instant Messaging finden Sie in der Client-Online-Hilfe und im Sun Java System Instant Messaging Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0430).
Message Queue-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–9 Messaging Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Problembehebung
Ziehen Sie das Kapitel „Troubleshooting Problems“ im Sun Java System Message Queue Administration Guide sowie das MQ Forum unter folgender Adresse zurate: http://swforum.sun.com/jive/forum.jspa?forumID=24.
Weitere Artikel stehen in der Knowledge Base unter http://developers.sun.com/prodtech/msgqueue/reference/techart/index.html zur Verf�gung.
Leistung
Ziehen Sie das Kapitel „Analyzing and Tuning a Message Service“ im Sun Java System Message Queue Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0066) zurate.
Messaging Server-Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–10 Messaging Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Verzeichnis der ausf�hrbaren Datei
/opt/SUNWmsgsr/sbin
Protokolldateien
MessagingServer-basis/data/log
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun Java System Messaging Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0105) zurate.
Portal Server-Tools zur Problembehebung
Informationen zur Verwaltung der Protokolldateien und Debug-Dateien von Portal Server finden Sie im Sun Java System Portal Server Administration Guide, (http://docs.sun.com/doc/817-5324).
Informationen zur Verwaltung dieser Dateien finden Sie im Sun Java System Portal Server Administration Guide, (http://docs.sun.com/doc/817-5324).
Portal Server Secure Remote Access-Tools zur Problembehebung
Die Debug-Protokolle von Portal Gateway befinden sich in folgenden Verzeichnissen:
Tools zur Problembehebung in Sun Cluster-Software
Tabelle 13–11 Tools zur Problembehebung in Sun Cluster-Software
Thema
Details
Protokolldateien
Standardprotokollverzeichnis: /var/cluster/logs/install
Fehlermeldungen: /var/adm/messages
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS unter http://docs.sun.com/doc/817-6543 zurate.
Tools zur Problembehebung in Sun Remote Services Net Connect
Informationen zur Fehlerbehebung in SunSM Remote Services (SRS) Net Connect finden Sie im Kapitel „Troubleshooting“ im Sun Remote Services Net Connect 3.1.1 Activation Guide unter http://docs.sun.com/doc/819-0619.
Zus�tzliches Material zur Verwendung von bzw. zur Problembehebung in SRS Net Connect nach der Installation finden Sie hier:
Melden Sie sich an, um folgende Dokumente abzurufen:
Web Server -Tools zur Problembehebung
Tabelle 13–12 Web Server-Tools zur Problembehebung
Thema
Details
Protokolldateien
Es stehen zwei Typen von Web Server-Protokolldateien zur Verf�gung: die errors-Protokolldatei und die access-Protokolldatei, die sich beide in folgendem Verzeichnis befinden:
Die errors-Protokolldatei enth�lt alle Fehler, auf die ein Server gesto�en ist. Die access-Protokolldatei erfasst Informationen �ber Anforderungen an den Server und Antworten des Servers. Weitere Informationen finden Sie im Sun One Web Server 6.1 Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0130).
Problembehebung
Ziehen Sie den Sun One Web Server 6.1 Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/819-0131) zurate.
Konfigurationsdateiverzeichnis
/opt/SUNWwbsvr/https-instanzenname/config
Debug-Modus
Die folgenden Optionen stehen zur Verf�gung:
- Die Protokollausgabe kann zu Diagnose- und Problembehebungszwecken verwendet werden. Sie k�nnen f�r das loglevel-Attribut des LOG-Elements in der Datei /server_root/https-instanzenname/config/server.xml folgende Werte festlegen: INFO, GENAU, GENAUER oder SEHR GENAU. Diese Werte geben die Genauigkeit der Debug-Meldungen an, wobei SEHR GENAU f�r die maximale Ausf�hrlichkeit steht. Weitere Informationen zum LOG-Element erhalten Sie in der Sun ONE Web Server Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/doc/817-6248).
- Es kann eine Debug-Flagge aktiviert werden, um den Server-Webcontainer im Debug-Modus mit der Bereitschaft f�r den Anhang mit einem Java Platform Debugger Architecture-Debugger (JPDA) zu starten. Setzen Sie hierf�r den Wert f�r die jvm.debug-Flagge des JAVA-Attributs in der Datei/instance_root/https-servername/config/server.xml auf true. Weitere Informationen finden Sie in der Sun ONE Web Server Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/doc/817-6248).
- Das Plugin f�r Sun Java System Studio 5, Standard Edition erm�glicht das Debugging von Webanwendungen. Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Web Server Programmer's Guide to Web Applications (http://docs.sun.com/doc/817-6251).
Zus�tzliche Informationen zur Problembehebung
Folgende Informationen in diesem Handbuch sind bei der Problembehebung hilfreich:
- Tabelle 2–2 enth�lt Informationen zu den gegenseitigen Abh�ngigkeiten der Komponenten.