Die CLI ist firmwarebasiert. Deshalb sind einige CLI-Befehle, die unten aufgeführt werden, möglicherweise nicht verfügbar, wenn Sie ältere Versionen der Bibliotheksfirmware verwenden.
Zu den für Administratoren zugänglichen CLI-Befehlen zählen:
Mit diesem Befehl wird ein physisches Audit der gesamten Bibliothek oder von Teilen davon ausgeführt.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "audit" an. Identisch mit dem Befehl "help audit".
Initiiert ein physisches Audit der gesamten Bibliothek. Dieser Befehl liefert eine sofortige Rückgabe und zeigt keine Ergebnisse an.
Beispiel:
SL3000> audit * requestId requestId 9 Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Führt ein physisches Audit einer einzelnen Adresse durch und zeigt die Ergebnisse an.
<Geräteadresse> – Gibt den zu verwendenden Roboter im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
<Adresse> – Gibt die zu auditierende Einschubfachposition im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Beispiel:
SL3000> audit 1,1,0,1,0 1,1,-10,1,1 requestId requestId 9 Attributes Media Label #EMPTY.. Object Location 1,1,-10,1,1 Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Führt ein physisches Audit eines Adressbereichs durch und zeigt die Ergebnisse an.
<Geräteadresse> – Gibt den zu verwendenden Roboter im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
<Startadresse> <Endadresse> - Gibt die Start- und Endposition des zu auditierenden Einschubfachs im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite, Reihe an. Zwischen Start- und Endadresse ändert sich nur die Zeilenangabe.
Beispiel:
SL3000> audit 1,1,0,1,0 1,1,-10,1,1 1,1,-10,1,5 requestId requestId 10 Attributes Media Label #EMPTY.. Object Location 1,1,-10,1,1 Attributes Media Label EN34410R Object Location 1,1,-10,1,5 ... Done Failure Count 0 Success Count 5 COMPLETED
Aktiviert bzw. deaktiviert die Auditfunktion der Mehrzeilenabtastung zur Verkürzung des Auditvorgangs.
print – Druckt den Auditstatus der Mehrzeilenabtastung.
<Geräteadresse> – Gibt den zu verwendenden Roboter im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Beispiel:
SL3000> audit multiRowScan print 1,1,0,1,0 requestId requestId 8401 Attributes Multi Row Scan enabled Object Robot 1,1,0,1,0 Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Dieser Befehl dient zur Verwaltung von CAPs.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "capCommand" an. Identisch mit dem Befehl "help capCommand".
Erzwingt die Freigabe eines CAPs. Befinden sich Kassetten im CAP, wird die Reservierung auf "default" (Standard) geändert. Befinden sich keine Kassetten im CAP, wird die Reservierung auf "none" (Keine) geändert.
<Geräteadresse> – Gibt den zu verwendenden CAP im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Sperrt bzw. entsperrt den von der Geräteadresse angegebenen CAP.
<Geräteadresse> – Gibt den zu sperrenden/entsperrenden CAP im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Dieser Befehl erzwingt die Rücksetzung von CAP-Zeichenfolgen basierend auf dem angegebenen Seitenargument.
Beispiel:
SL3000> capCommand resetCap right requestId requestId 17002 Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Mit dieser Befehlsreihe werden Funktionen zur Reinigung und Diagnose von Kassetten in der Bibliothek angezeigt und gesteuert. Diese Befehle dürfen nur von Kunden mit der Medienvalidierungsfunktion verwendet werden.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "cleaning" an. Identisch mit dem Befehl "help cleaning".
Führt alle Reinigungs- und Diagnosekassetten in den Systemeinschubfächern auf.
Beispiel:
SL3000> cleaning list cleaning requestId requestId 9001 Attributes Expired false Label CLN0080U Location 1,1,-12,1,13 Max Usage Count 100 Media Type 9840_Cleaning Status ok Usage Count 0 Object Cartridge cleaning
Importiert Reinigungs- und Diagnosekassetten in Systemeinschubfächern. Es kann immer nur ein Import-/Exportvorgang durchgeführt werden. Importvorgänge sind in SL3000-Bibliotheken nur zulässig, wenn mindestens 2 leere Systemeinschubfächer vorhanden sind.
<CAP-Geräteadresse> – Gibt den für den Importvorgang zu verwendenden CAP im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Beispiel:
SL3000> cleaning import 1,1,5,2,0 requestId requestId 10101 Message CAP open(ing). Place cartridges to import in CAP, then close CAP.Use CONTINUE cmd to proceed... Done Failure Count 0 Success Count 0 COMPLETED
Exportiert von Reinigungskassetten. Es kann immer nur ein Import-/Exportvorgang durchgeführt werden.
<CAP-Geräteadresse> – Gibt den für den Exportvorgang zu verwendenden CAP im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Beispiel:
SL3000> cleaning export 1,1,5,2,0 cleaning requestId requestId 9601 Address 1.1.-12.1.12 Success Cartridge Exported Volume Label CLN002CU Message CAP open(ing). Remove cartridges, then close CAP.Use CONTINUE cmd to proceed... Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Exportiert eine bestimmte Reinigungs- oder Diagnosekassette in den angegebenen CAP. Es kann immer nur ein Import-/Exportvorgang durchgeführt werden.
<CAP-Geräteadresse> – Gibt den für den Exportvorgang zu verwendenden CAP im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
<Kassettenadresse> – Gibt die Position der zu exportierenden Kassette im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an. Die angegebene Kassette muss sich in einem Systemeinschubfach befinden und muss entweder eine Reinigungs- oder eine Diagnosekassette sein.
Beispiel:
SL3000> cleaning export 1,1,5,2,0 1,4,-12,1,12 requestId requestId 9601 Address 1.4.-12.1.12 Success Cartridge Exported Volume Label CLN002CU Message CAP open(ing). Remove cartridges, then close CAP.Use CONTINUE cmd to proceed... Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Zeigt eine Liste der Reinigungskassettentypen und deren Schwellenwerte für Warnmeldungen an. Jeder Reinigungskassettentyp besitzt vier Attribute:
Index
– Der vom Befehl "cleaning threshold set" verwendete Reinigungskassettentyp
Media type
– Der Typ der verwendeten Reinigungskassette
Maximum usage count
– Die vom Bandhersteller empfohlene Höchstanzahl Verwendungen
Warning threshold value
– Benutzerdefinierter Schwellenwert, der bestimmt, dass für eine Reinigungskassette ein Warnstatus angezeigt werden soll, sobald deren Verwendungszähler diesen Schwellenwert erreicht.
Beispiel:
SL3000> cleaning threshold list requestId requestId 15001 Attributes Object Index 1 Media Type SgtUltrium1_Cleaning Recommend Max Usage 100 Warning Threshold 0 Attributes Object Index 3 Media Type T10000_Cleaning Recommend Max Usage 50 Warning Threshold 0
Legt für einen bestimmten Reinigungskassettentyp einen Schwellenwert für Warnmeldungen fest.
<Warnungsschwellenwert> - Kann eine positive Ganzzahl bis maximal 1000 sein. Der Wert "0" legt fest, dass es keinen Schwellenwert für Warnmeldungen gibt.
<Listenindexnummer> – Der Reinigungskassettentyp, der durch die Indexnummer aus der Tabellenauflistung des Befehls "cleaning threshold list" angegeben wird.
Beispiel:
SL3000> cleaning threshold set 55 11 requestId requestId 15101 Attributes Object Success true Done COMPLETED
Schaltet die Warnkennzeichnung zur Laufwerksreinigung entweder ein oder aus.
on – Der Laufwerksstatus zeigt eine Warnung an, wenn das Laufwerk gereinigt werden muss
off – Der Laufwerksstatus bleibt unverändert, wenn das Laufwerk gereinigt werden muss
Mit diesem Befehl können Sie entweder die aktuelle physische Bibliothekskonfiguration anzeigen oder Bibliothekskonfigurationsparameter festlegen.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "config" an. Identisch mit dem Befehl "help config".
Zeigt die aktuelle Konfiguration der physischen Bibliothek an.
Zeigt den ILC-Status an.
Aktiviert bzw. deaktiviert ILC-(Inter-Library Communications-)LAN. Wenn eine Deaktivierung angefordert wird, muss die Bibliothek erst über den Befehl "accessState offline <device address>" offline gesetzt werden.
Zeigt die aktuelle Konfiguration der physischen Bibliothek an.
Zeigt die Bibliotheksserviceinformationen an.
Legt die Serviceinformationen fest: contact ’contactName’ phone ’phoneNumber’ streetAddr ’streetAddress’ city ’city’ state ’state’ country ’country’ zip ’zipCode’ description ’description data’.
Die maximale Länge für Zeichenfolgen beträgt 31 Zeichen. Jede Zeichenfolge muss durch einfache Anführungszeichen (') abgetrennt sein, damit auch Leerzeichen und sonstige Zeichen verwendet werden können.
Beispiel:
SL3000> config serviceInfo set city 'Denver' contact 'Andy' country 'USA' description 'Manager' phone '303 222-4444' state 'C0' streetAddr '1 tape drive' zip '80027' requestId requestId 1512402 Device serviceInfo Success true Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Mit diesem Befehl wird das Bibliotheksdatum in GMT (Greenwich Mean Time) festgelegt.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "date" an. Identisch mit dem Befehl "help date".
Zeigt das aktuelle Systemdatum an.
Legt das Systemdatum fest. In einem Bibliothekskomplex ist die Bibliothek mit libraryId = 1 die Hauptbibliothek. Ändern Sie das Datum der Hauptbibliothek.
<MM> - zweistelliger Monat
<DD> - zweistelliger Tag
<YYYY> - vierstelliges Jahr
Mit diesem Befehl können Sie Informationen zu den Laufwerken anzeigen oder Laufwerkutilitys wie adiEnable, fastLoad, power und rewindUnload ausführen.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "drive" an. Identisch mit dem Befehl "help drive".
Aktiviert bzw. deaktiviert die Laufwerkerkennung mit ADI, bzw. druckt deren Status. Bei aktivierter Funktion wird für alle nachfolgend hinzugefügten Laufwerke der Versuch einer ADI-Laufwerkerkennung vorgenommen. Für alle ADI-fähigen Laufwerke in der Bibliothek wird ADI erst nach einem Neustart der Bibliothek aktiviert.
Aktiviert oder deaktiviert die fastLoad-Funktion bzw. druckt deren Status. FastLoad ändert die Art, wie Laufwerksladevorgänge ausgeführt werden ("move"-Befehle). Bei aktivierter fastLoad-Funktion wartet der Roboter nicht, bis der Ladevorgang eines PUT-Vorgangs in einem Laufwerk abgeschlossen ist, sondern geht sofort zum nächsten Vorgang über. Außerdem liefert hierdurch der Befehl "rewindUnload" eine sofortige Rückgabe, anstatt die Entladung des Laufwerks abzuwarten. Der fastLoad-Status gilt für alle Laufwerke.
Hinweis:
Dieser Befehl wirkt sich nur auf Befehle aus, die in derselben CLI-Sitzung wie er ausgegeben wurden.Zeigt zusammenfassende Laufwerksinformationen an: Position, Zustand, Status, Typ, Firmwareversion, Schnittstellentyp, in Verwendung, Seriennummer, Zustand (online/offline), Status (OK, Warnung oder Fehler) sowie Laufwerkhersteller.
<drive address> – Gibt das Laufwerk im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
* – Zeigt Laufwerksinformationen zu allen Laufwerken in der Bibliothek an
Bringt die grüne LED-Leuchte im Laufwerkseinsatz zum Blinken. Die Lampe blinkt, bis der Befehl "search off" ausgegeben wird. Wird verwendet, um ein Laufwerk innerhalb der Bibliothek zu ermitteln.
<drive address> – Gibt das Laufwerk im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Mit diesem Befehl werden nach dem Erwerb einer Hardwareaktivierungslizenz bestimmte Bibliotheksfunktionen aktiviert.
Hinweis:
Bei der Deaktivierung der Funktionen openVolser, dualRobot, Partitionierung oder redundante Elektronik muss die Bibliothek neu gestartet werden.Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "hwActivation" an. Identisch mit dem Befehl "help hwActivation".
Fügt eine Lizenzdatei hinzu. Die Lizenzdatei muss den Namen SL3000_license_config.dsf haben. Der vollständige Pfadname lautet /usr/local/SL3000_license_config.dsf.
Löscht die angegebene Datei mit der installierten Funktion.
<Index> – Gibt die zu löschende Dateinummer an, wie sie in der hwActivation-Moduldatenbank des Bibliothekscontrollers angegeben ist. Siehe hwActivation listFiles
Listet die Dateien der installierten Funktion in der hwActivation-Moduldatenbank des Bibliothekscontrollers auf.
Listet alle aktivierten Funktionen in der hwActivation-Moduldatenbank des Bibliothekscontrollers auf.
Dieser Befehl ruft die Multi-Port-Fibre Channel-Konfigurationen für den Bibliothekscontroller ab bzw. legt sie fest. Die Fibre Channel-Steuerelemente und Anzeigen dieses Befehls dürfen nicht mit den Fibre Channel-Konfigurationen für Bandlaufwerke verwechselt werden. Dieser Befehl ist nur auf SL3000 verfügbar.
Zeigt den Status der Bibliotheks-Fibre Channel-Verbindungen an.
Zeigt die Anzahl von aktivierten Multi-Port-Fibre Channels an.
Legt die Hard- oder Soft-Adressierung sowie die Fibre Loop-ID fest, wenn die Hard-Adressierung für den angegebenen Wert aktiviert ist. Die Loop-ID ist auf 126 festgelegt, wenn die Hard-Adressierung deaktiviert ist. Diese Konfiguration erfolgt pro Port.
Legt die Anzahl von zu aktivierenden Multi-Port-Fibre Channels fest. Die Begrenzung durch die MultiFibrePort-Lizenz und die physische Hardware bestimmen die maximale Anzahl von zu aktivierenden Ports.
Mit diesem Befehl wird die Medienvalidierungsfunktion verwaltet.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "mediaValidation" an. Identisch mit dem Befehl "help mediaValidation".
Zeigt Laufwerkspositionen des Medienvalidierungspools an.
all – Listet alle Laufwerksschächte auf
poolOnly – Listet nur die Laufwerksschächte im Medienvalidierungspool auf
* – Zeigt nur Informationen für die Zielbibliothek an
@ – Zeigt Informationen für den gesamten Komplex an
Löscht die Medienvalidierungsreservierung für das angegebene Laufwerk.
<drive address> – Gibt das Laufwerk im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Stoppt eine aktuell ausgeführte Validierung. Die Kassette wird in das Quellspeichereinschubfach zurückgeführt.
<drive address> – Gibt das Laufwerk im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Dieser Befehl konfiguriert und zeigt die Netzwerkkonfiguration für die Controllerkarte an.
Wird für die Konfiguration der redundanten Elektronik verwendet. Kopiert alle Konfigurationen zu Port, Routing und IP-Policy auf HBC-Seite B. Die IP-Adressen werden durch die im Befehl für Seite B angegebenen ersetzt. Wird keine Port-IP-Adresse angegeben, werden auch auf Seite B keine IP-Adressen festgelegt.
Zeigt die Seite (A oder B) der Zielbibliothek an, die für Netzwerkbefehle festgelegt ist.
Legt die Seite der Zielbibliothek für Netzwerkbefehle fest.
Löscht die Netzwerkkonfiguration. Mit diesem Befehl wird die Netzwerkkonnektivität gestoppt. Eine erneute Konfiguration erfordert einen Zugriff auf den Serienport auf der HBC-Karte.
Exportiert die Datei mit der Bibliotheksnetzwerkkonfiguration (.lnc) und generiert ein Netzwerkkonfigurationsskript (.scr). Dieser Befehl kann nur in Fällen verwendet werden, in denen zuvor noch keine Netzwerkkonfigurationen eingerichtet wurden.
Legt das Standardgateway des externen Netzwerks fest.
Löscht das Standardgateway des externen Netzwerks.
Importiert eine Datei mit der Bibliotheksnetzwerkkonfiguration (.lnc).
Legt die IP-Adresse von Port 2B fest.
Legt die IP-Adresse eines bestimmten Ports fest.
Entfernt die IP-Adresse eines Ports.
Zeigt die aktuellen Adressinformationen für einen bestimmten Port bzw. für beide Ports an, wenn "dev" nicht angegeben ist.
Legt den Betriebsstatus eines Ports fest, der steuert, ob ein Port Ethernetverkehr senden und empfangen kann.
up – Setzt den Port online
down – Setzt den Port offline
Aktiviert bzw. deaktiviert Policy-Routing für Gerät 2A oder 2B.
Zeigt den Policy-Routingstatus für die Geräte 2A und 2B an.
Fügt der Policy für Gerät 2A oder 2B eine statische Route hinzu oder entfernt sie.
Fügt der Policy für Gerät 2A oder 2B über das Gateway eine statische Route hinzu oder entfernt sie.
Zeigt Policy-Routinginformationen für Gerät 2A oder 2B an.
Legt die Routing-IP-Adresse des Standardgateways fest.
Löscht die Routing-IP-Adresse des Standardgateways.
Fügt einem angegebenen Host eine statische IP-(Internet Protocol-)Routingadresse hinzu oder löscht diese. Mit diesem Befehl können Benutzer auch die Netzmaske für einen bestimmten Port festlegen.
Beispiel:
SL3000>network ip route add 129.80.81.59/24 dev 1B COMPLETED
Fügt der IP-Gatewayadresse des Zielnetzwerks eine statische Route hinzu oder löscht diese.
Zeigt die aktuellen Routingtabelleninformationen bzw. die Routingtabelleninformationen für einen bestimmten Port an.
Legt den Hostnamen fest.
Legt die Netzmaske des externen Netzwerks im Format xxx.xxx.xxx.xxx fest.
Zeigt die aktuelle Netzwerkkonfiguration für die externen Ethernetports (2A und 2B) an.
Mit diesem Befehl können Sie den aktuellen Status der Partitionierungsfunktion anzeigen oder diese deaktivieren.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "partition" an. Identisch mit dem Befehl "help partition".
Legt in einer angegebenen Partition (0 bei einer nicht partitionierten Bibliothek) die automatische Reinigung fest.
Zeigt die Statusattribute einer bestimmen einzelnen Partition oder aller Partitionen an.
Legt den fastLoad-Modus für mindestens eine angegebene Partition fest. Aktuell sind True oder False die einzig gültigen Modi. Dieser Befehl ist nur auf SL3000 verfügbar.
Beispiel:
SL3000> partition fastload set '1-true,3-false' requestId requestId 40901 Attributes Success true Object Done Failure Count 0 Success Count 2 COMPLETED
Zeigt die Kapazitätswerte für die Bibliothek oder für etwaige definierte Partitionen an.
Zeigt den aktuellen Status der angegebenen Partitionen an. Dieser Befehl ist nur in SL3000-Bibliotheken verfügbar
Verwendet eine vordefinierte Partitionstextdatei, um die Konfiguration der Bibliothekspartition festzulegen. Jeder Dateiname besteht aus dem Wort "partition", einem numerischen Wert wie "2" und einer Erweiterung "TXT". Im Folgenden werden die vordefinierten Dateien aufgeführt.
Beispiel:
SL3000> partition predefined file 5 requestId requestId 7601 Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Legt die Kapazität für die angegebene Partition fest. Für vorhandene, in diesem Befehl nicht aufgeführte Partitionen wird die Kapazität auf null gesetzt.
Beispiel:
SL3000> partition setCapacity 1,200 2,50 3,600 requestId 7601 Done Failure Count 0 Success Count 1 COMPLETED
Setzt die Partition auf "hli0". Befinden sich Laufwerke im Medienvalidierungspool, müssen diese zuvor entfernt werden. In einem Komplex werden alle Bibliotheken auf "hli0" gesetzt.
Legt den aktuellen Zustand (offline/online) der angegebenen Partition fest.
Legt den Schnittstellentyp für die ganze Bibliothek fest. Nur auf SL3000 verfügbar.
Zeigt den aktuellen Partitionierungsstatus an.
Mit diesem Befehl können Sie die redundante Elektronik steuern/umschalten und den jeweiligen Status der redundanten Elektronik des Bibliothekscontrollers abrufen.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "reControl" an. Identisch mit dem Befehl "help reControl".
Ruft den Status der redundanten Elektronik ab.
<Bibliotheksadresse> – Gibt die Bibliothek im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an. Beispiel: 2, 0, 0, 0, 0.
* – Ruft den Status aller Bibliotheken in einem Komplex ab
Mit diesem Befehl wird SNMP (Simple Network Management Protocol) konfiguriert. Nähere Einzelheiten finden Sie im OTN im SL8500 - SNMP-Referenzhandbuch.
Mit diesem Befehl wird die Konfiguration für den auf der HBC-Karte befindlichen SSH-Daemon/-Server gesteuert. Hierbei handelt es sich um das Protokollutility, mit dem sich SLC und verschiedene andere Anwendungen beim Bibliothekscontroller anmelden.
Druckt die Protokolleinstellungen des aktuellen SSH-Daemons.
Schränkt das Protokoll des SSH-Daemons auf Version 1 und Version 2 ein (Standardeinstellung). Der SSH-Server wird neu gestartet.
Schränkt das Protokoll des SSH-Daemons auf Version 2 ein.
Mit diesem Befehl wird die Bibliothekszeit im 24-Stundenformat festgelegt.
Zeigt Hilfeinformationen zum Befehl "time" an. Identisch mit dem Befehl "help time".
Zeigt die aktuelle Systemuhrzeit an.
Legt die Systemzeit fest. Die Anzeige ist minutengenau. In einem Bibliothekskomplex ist die Bibliothek mit libraryId = 1 die Hauptbibliothek. Ändern Sie die Uhrzeit der Hauptbibliothek.
<HH> - zweistellige Stunde
<MM> - zweistellige Minute
Legt die Systemzeit fest. Die Anzeige ist sekundengenau. In einem Bibliothekskomplex ist die Bibliothek mit libraryId = 1 die Hauptbibliothek. Ändern Sie die Uhrzeit der Hauptbibliothek.
<HH> - zweistellige Stunde
<MM> - zweistellige Minute
<SS> - zweistellige Sekunde
Mit diesem Befehl wird die Netzwerkroute zu einer bestimmten IP-Adresse nachverfolgt.
Führt einen traceRoute-Befehl zur angegebenen IP-Adresse aus.
Mit diesem Befehl werden die Kundenversion sowie die Versionen der für das Gerät bzw. die Geräte angeforderten Software angezeigt.
Zeigt die Softwareversion des Codes für ein Gerät oder alle Geräte an.
<Geräteadresse> – Gibt das Gerät im Format Bibliothek, Schiene, Säule, Seite und Reihe an.
Mit diesem Befehl werden die logischen und systembezogenen Karteninformationen angezeigt, die sich auf die Bibliothek und die Karte des derzeit ausgeführten Befehls zur redundanten Elektronik beziehen.
Zeigt Informationen an, wo der Befehl gerade ausgegeben wird.
Beispiel:
SL3000> whereAmI Host Name: gulibtst02b Port 2B IP Address: 172.20.151.24 Library Type: SL3000 HBC side: B Active side: B COMPLETED