In diesem Thema erfahren Sie, wie die Transaktionsabgleichs-Engine Transaktionen auswertet.
In den Beispielen aus diesem Thema werden die folgenden Transaktionen in den Datenquellen des Quell- und Untersystems angenommen.
Abgleichsregeln
"Invoice" auf dem Quellsystem stimmt exakt mit "Invoice" auf dem Untersystem überein.
Das Datum auf dem Quellsystem stimmt mit einer Toleranz von -1 bis +3 mit dem Datum auf dem Untersystem überein.
"Amount" auf dem Quellsystem stimmt exakt mit "Amount" auf dem Untersystem überein.
Das Attribut "Amount" auf dem Quellsystem und dem Untersystem ist das Saldenausgleichsattribut.
Auswertungsreihenfolge/Erste Übereinstimmung gewinnt
Transaktionen werden in der Reihenfolge hinsichtlich Übereinstimmungen ausgewertet, in der sie in der Datenbank vorhanden sind. Die erste beim Abgleich ausgewertete Transaktion, die die Bedingungen erfüllt, wird für den Abgleich ausgewählt.
Reihenfolge der Auswertung/Niedrigste Transaktions-ID für ersten Abgleich
Wenn Transaktionen geladen werden, wird ihnen eine aufsteigende Transaktions-ID zugewiesen. Daher wissen Sie, dass die Abgleichstransaktion mit der niedrigsten Transaktions-ID zuerst geladen wurde und zuerst abgeglichen wird.
Bei einem 1:1-Abgleich mit zwei Transaktionen, die sich als Übereinstimmung mit einer dritten Transaktion qualifizieren, in dem jedoch nur eine Transaktion abgeglichen werden kann, wird die Transaktion mit der niedrigsten ID als Übereinstimmung ausgewählt.
Bei Teilmengenregeln werden die Transaktionen basierend auf Betrag und Transaktions-ID bei der Abgleichserstellung sortiert. Wenn zwei Transaktionen denselben Betrag aufweisen, wird diejenige mit der niedrigsten Transaktions-ID im Abgleich verwendet.
Beachten Sie Folgendes: Wenn Sie dieselbe Regel mit der Option für nicht mehrdeutige Elemente ausgeführt haben, werden keine Transaktionen abgeglichen (wie erwartet).
Toleranzen auswerten
Es gibt drei Möglichkeiten zum Festlegen der Toleranzebenen, um einen Abgleich von Transaktionen zuzulassen, die Abweichungen aufweisen. Sie können Folgendes festlegen:
Hinweis:
Der Prozentsatz darf für die oberen und unteren Toleranzwerte nicht größer als 100 sein und kann für die Datenquellenattribute Zahl oder Ganzzahl verwendet werden.Als Werte festgelegte Toleranzen auswerten
Beim Auswerten von Toleranzen, die als Toleranzwert festgelegt sind, wird die Berechnung davon beeinflusst, wie die oberen/unteren Toleranzwerte auf Transaktionen angewendet werden. Beispiel: In den Beispieltransaktionen, in denen eine Toleranz auf die Datumswerte angewendet wird, gibt es eine genehmigte Toleranz von -1 und +3. Wenn Sie diese Werte auf den ersten Datensatz in der Quellsystemtabelle anwenden, entspricht der erste Datensatz in der Untersystemtabelle der Ausgleichsregel, da der 18. September maximal +3 Tage vom 15. September entfernt ist. Wenn die Toleranzen jedoch auf die Untersystemtransaktion (statt auf die Quellsystemtransaktion) angewendet wird, ist der Abgleich nicht erfolgreich, da der 15. September nicht maximal -1 Tage vom 18. September entfernt ist.
Hinweis:
Im obenstehenden Beispiel werden zwar Datumstoleranzen verwendet, jedoch gilt dieselbe Logik auch für Toleranzen der Datentypen für Datum, Zeit und Ganzzahl.
Um konsistente Ergebnisse sicherzustellen, wurde für das Auswerten von Toleranzen der folgende Ansatz festgelegt:
1:1-Regeltypen auswerten
Bei 1:1-Regeltypen werden die Quelltransaktionen als sogenannte Basis- oder Verankerungstransaktionen behandelt. Im folgenden Beispiel wird beschrieben, wie die Auswertung erfolgt. In diesem Beispiel nehmen wir an, dass der Start der Datentoleranz auf null (0) gesetzt wurde und das Ende auf +3.
Wenn der Toleranzbereich 0 bis +3 ausgewählt wird, wird die erste Transaktion auf dem Quellsystem mit einem Datumswert ab dem 15. September bis maximal zum 18. September als Übereinstimmung ausgewählt. Diese Übereinstimmung ist unten grün markiert:
Bei der zweiten Quelltransaktion (mit dem Datumswert 16. September) wird die erste Transaktion auf dem Untersystem mit einem Datum ab dem 16. September bis maximal zum 19. September gesucht. Diese Übereinstimmung mit dem 17. September liegt innerhalb des Bereichs und ist unten rot hervorgehoben:
Hinweis:
Im Fall eines Abgleichsprozesses mit einer einzigen Quelle werden positive Transaktionen mit negativen Transaktionen abgeglichen.1:n-Regeltypen auswerten
Bei 1:n-Regeltypen sind Quellsystemtransaktionen die Basistransaktionen.
Hinweis:
Bei 1:n-Regeltypen müssen Sie zusätzlich zum Saldenausgleichsattribut eine Regelbedingung für eine genaue Übereinstimmung oder für eine Übereinstimmung mit Toleranz definieren.n:1-Regeltypen auswerten
Bei n:1-Regeltypen sind Untersystemtransaktionen die Basistransaktionen.
Hinweis:
Bei n:1-Regeltypen müssen Sie zusätzlich zur Saldenausgleichsattributbedingung eine Regelbedingung für eine genaue Übereinstimmung oder für eine Übereinstimmung mit Toleranz definieren.n:n-Regeltypen auswerten
Bei n:n-Regeltypen gibt es keine Basistransaktion. Stattdessen werden die Bedingungen anhand eines Regelsets ausgewertet.
Mit dem folgenden Prozess wird eine Übereinstimmung für n:n-Regeltypen mit angegebener Datumstoleranz ausgewertet.
Beachten Sie, dass das minimale Untersystemdatum kleiner oder gleich dem maximalen Untersystemdatum sein muss.
Beispiel: n:n-Regeltyp mit Datumstoleranz
In diesem Beispiel ist eine Datumstoleranz von -2 bis +3 für eine Übereinstimmung zulässig.
Betrachten Sie die folgenden Quellsystemtransaktionen für Shop-ID 3738.
Tabelle 8-1 Quellsystemtransaktionen
Shop-ID | Betrag | Datum |
---|---|---|
3738 | 715 USD | 07. Feb. 23 |
3738 | 595 USD | 07. Feb. 23 |
3738 | 960 USD | 04. Feb. 23 |
3738 | -138 USD | 04. Feb. 23 |
In den Quellsystemtransaktionen ist der minimale Datumswert der 04. Feb. 23 und der maximale Datumswert der 07. Feb. 23.
Betrachten Sie folgende Untersystemtransaktion für Shop-ID 3738.
Tabelle 8-2 Untersystemtransaktionen
Shop-ID | Betrag | Datum |
---|---|---|
3738 | 387 USD | 05. Feb. 23 |
3738 | 211 USD | 05. Feb. 23 |
3738 | 378 USD | 07. Feb. 23 |
3738 | 342 USD | 05. Feb. 23 |
3738 | 714 USD | 06. Feb. 23 |
3738 | 100 USD | 07. Feb. 23 |
Bestimmen Sie anhand der Formel aus Schritt 2 den Datumsbereich für Untersystemtransaktionen, die zum Abgleich herangezogen werden sollen.
Daher werden alle Untersystemtransaktionen zwischen dem 05. Feb. 23 und dem 07. Feb. 23 beim Erstellen eines Abgleichs berücksichtigt. In diesem Beispiel fallen alle Untersystemtransaktionen in diesen Bereich.
Die Summe der Beträge im Quellsystem lautet 2132. Im Untersystem lautet die Summe der Beträge der Transaktionen im berechneten Datumsbereich 2132. Daher gelten die Transaktionen aus Quellsystem und Untersystem als übereinstimmend.
Um nachzuvollziehen, in welcher Situation keine Übereinstimmung vorliegt, betrachten Sie erneut die oben gezeigten Quellsystemtransaktionen. In den Untersystemtransaktionen ist die einzige Änderung, dass die letzte Transaktion (mit Betrag = 100) am 08. Feb. 23 stattfand. Das maximale Untersystemdatum, das beim Abgleich berücksichtigt werden kann, ist der 07. Feb. 23. Daher ist die Transaktion vom 08. Feb. 23 nicht enthalten. Die Summe der Beträge im Quellsystem lautet 2132, aber die Summe der Beträge im Untersystem ist 2032. Daher stellen diese Sets aus Quellsystem- und Untersystemtransaktionen keine Übereinstimmung dar.
Hinweis:
Bei n:n-Regeln müssen Sie mindestens eine Bedingung für eine genaue Übereinstimmung definieren.Abgleichsregelbedingungen für Saldenausgleichsattribute auswerten
Die Methode zum Auswerten von Abgleichsregelbedingungen für ein Saldenausgleichsattribut unterscheidet sich leicht von der für andere Attribute. Angenommen, die Beispieldaten werden bei einem n:n-Regeltyp verwendet. Die Auswertung durch das System wird wie folgt durchgeführt:Da es sich um einen n:n-Abgleich mit mehreren Transaktionen auf dem Quellsystem und dem Untersystem handelt, müssen die Werte für den Betrag zuerst für die einzelnen Datenquellen addiert werden, bevor die Gesamtsummen verglichen werden.
In diesem Beispiel ist sowohl die Summe des Betrags auf dem Quellsystem als auch die des Betrags auf dem Untersystem $500, sodass die Bedingungen für eine Übereinstimmung erfüllt sind:
Hinweis:
Derselbe Prozess gilt für 1:n- und n:1-Abgleiche. Immer wenn für einen Abgleich mehrere Transaktionen derselben Datenquelle vorhanden sind, müssen erst die Werte der Saldenausgleichsattribute addiert werden, bevor der Vergleich durchgeführt wird.Als Prozentsatz und Abweichungsgrenzwert festgelegte Toleranzen auswerten
Die Prozenttoleranzoption ist für die Datenquellenattribute Zahl und Ganzzahl verfügbar (einschließlich Saldenausgleichsattribut), und kann für folgende Elemente festgelegt werden:
Quellsystembetrag | Untersystembetrag | Berechnete Toleranz | Abweichung (Quelle - Untersystembetrag) | Abgleichsberechnung | Ergebnis |
---|---|---|---|---|---|
99,6 | 100 | 1 % von 99,6 = 0,99 | 99,6 - 100 = 0,4 | 0,4 < 0,99 und < 0,5 | Ja, Übereinstimmung gefunden |
99,1 | 100 | 1 % von 99,1 = 0,99 | 99,1 - 100 = 0,9 | 0,9 < 0,99, aber > 0,5 | Keine Übereinstimmung gefunden, da oberer Grenzwert der Toleranzabweichung überschritten wurde |
100 | 99,6 | 1 % von 100 = 1 | 100 - 99,6 = 0,4 | 0,4 < 1 und < 0,5 | Ja, Übereinstimmung gefunden |
100 | 99,1 | 1 % von 100 = 1 | 100 - 99,1 = 0,9 | 0,9 < 1 und > 0,5 | Keine Übereinstimmung gefunden, da oberer Grenzwert der Toleranzabweichung überschritten wurde |
50, 49,6 | 50, 50 | 1 % von 99,6 = 0,99 | 99,6 - 100 = 0,4 | 0,4 < 0,99 und < 0,5 | Ja, Übereinstimmung gefunden |
Datumstoleranzen für 1:1- und 1:n-Regeln auswerten
Die Datumstoleranz ist die Anzahl der für den Abgleich von Transaktionen zwischen zwei Datenquellen zu berücksichtigenden Tage. Das Modul Transaktionsabgleich berücksichtigt die Datumstoleranz mit einer gängigen Methode zum Abgleich von Transaktionen: Die Quelle (z.B. im HB) wird "vor" den Bankeinzahlungen oder Untersystemtransaktionen als verfügbar behandelt. Die Engine verankert sich in der Quelle und berechnet den Bereich von Datumswerten, die für den Abgleich ab hier berücksichtigt werden sollen, basierend auf den in der Regel eingegebenen Toleranzwerten.
Die Option "Datumstoleranz" ist für Datenquellenattribute des Typs Datum verfügbar und kann für Folgendes festgelegt werden:
Die Datumstoleranz ist sehr flexibel, und Sie können sie verwenden, um mit Folgendem einen Abgleich anzugeben:
Verwenden Sie die Datumstoleranz in Regeln, um einen Bereich von Tagen festzulegen, der für den Abgleich berücksichtigt werden soll. Bei der Regelerstellung werden diese Felder mit Start und Ende bezeichnet, um den Bereich anzugeben. Die Engine bietet ein hohes Maß an Flexibilität für die Arbeit mit dem Datumstoleranzbereich. Angenommen, Sie möchten Transaktionen für den Abgleich zwischen heute und dem nächsten Tag berücksichtigen. Daraus ergibt sich ein Start- und Enddatum von 0 bis 1. Ein weiteres Beispiel ist, zwei Tage nach den Quelltransaktionen mit dem Abgleich zu beginnen und vier Tage später zu enden. Sie können auch einen Bereich von einem Tag vorher (der Start ist -1) bis einen Tag danach berücksichtigen, indem Sie als Startwert -1 und als Endwert +1 eingeben.
Eine zusätzliche Genauigkeit für die Datumstoleranz wird geboten, indem es möglich ist, Transaktionen aus einer Quelle mit Transaktionen im Untersystem an einem bestimmten Tag anstatt einem Bereich von Tagen abzugleichen. Dies wird erreicht, indem die Datumstoleranzwerte aus den Feldern "Start" und "Ende" als derselbe Wert verwendet werden. Beispiel: Sie möchten Ihre Quelltransaktionen nur mit den Banktransaktionen abgleichen, die zwei Tage später erfolgen. Sie können 2 in das Feld "Start" und 2 in das Feld "Ende" eingeben, um nur diesen einen Tag für den Abgleich zu berücksichtigen.
Standardmäßig verwendet Account Reconciliation einen regulären Kalender, um die Datumsangaben in einem Datumsbereich anzugeben. Sie haben auch die Möglichkeit, beim Berechnen eines Datumsbereichs einen Geschäftskalender zu verwenden, um Tage, die in einem Unternehmen Feiertage sind oder Wochenenden mühelos aus der Berechnung des Bereichs auszuschließen. Das Kontrollkästchen Geschäftskalender verwenden ist beim Erstellen von Regelbedingungen für Attribute des Typs "Datum" mit Toleranz und für die Standardattributzuordnung beim Abgleichsprozess verfügbar. Für den manuellen Abgleich ist die Geschäftskalenderoption nicht verfügbar.
Hinweis:
Um einen Geschäftskalender zu verwenden, müssen Sie die Arbeitstage für Ihre Organisationseinheit sowie eine Feiertagsregel angeben, die die Liste der Feiertage enthält. Die Organisationseinheiten sind Profilen zugewiesen, und der zugeordnete Geschäftskalender wird während der Erstellung von Abstimmungen verwendet. Informationen hierzu finden Sie unter Organisationseinheiten definieren in der Dokumentation Account Reconciliation einrichten und konfigurieren.Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für eine Regel, für die eine Datumstoleranz angegeben ist. Außerdem wird das Kontrollkästchen "Geschäftskalender" gezeigt.
Abgleichsregeln für teilweise Textübereinstimmung auswerten
Bei Text -und Listenattributen ermöglicht die teilweise Textübereinstimmung Benutzern, strukturierten Text in einem Attribut mit einem Teil des unstrukturierten Textes in einem anderen Attribut abzugleichen. Der strukturierte Text kann an beliebiger Stelle im unstrukturierten Text erscheinen. Sie können einen Teil eines Quellsystemattributs mit einem Untersystemattribut abgleichen oder umgekehrt.
Um teilweise Textübereinstimmungen abzugleichen, wählen Sie unter Regelbedingungen und dann Abgleichtoleranz die Option Abgleiche mit Operator "enthält" aus.
Beim Abgleich von Attributen in einem Quellsystem und einem Untersystem wählen Sie das Attribut des Quellsystems und das Attribut des Untersystems aus und geben an, ob das Attribut des Quellsystems das Attribut des Untersystems enthalten muss oder umgekehrt.
Beispiel: HB ist das Quellsystem und POS ist das Untersystem. Das Referenzattribut (strukturierter Text) im POS muss im HB mit einem Teil des Positionsbeschreibungsattributs (unstrukturierter Text) abgeglichen werden. So richten Sie diesen Abgleich ein:
Beachten Sie, dass diese Auswahl für n:n-Regeln mit Teilmengen nicht verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter Teilmengen bei der Erstellung von n:n-Regeln verwenden.
Wenn Sie eine einzige Quelle verwenden, wählen Sie die Attribute aus, die für den Abgleich verwendet werden müssen. Beispiel: In der POS-Quelle enthält die Referenznummer in einer Solltransaktion strukturierten Text (wie "76284") und die Referenznummer in einer Habentransaktion unstrukturierten Text (wie "Rev 76284"). Die Referenznummer in einer Solltransaktion muss mit dem Teil der Referenznummer in einer Habentransaktion übereinstimmen. Sie wählen das Attribut aus, das für den Abgleich unter Attribut verwendet werden soll, und wählen unter Abgleichtoleranz Abgleiche mit Operator "enthält" aus.
Wenn zwei verschiedene Attribute innerhalb eines Quellsystems abgeglichen werden sollen, wie z.B. Referenz (strukturierter Text) in einer Solltransaktion mit Beschreibung (unstrukturierter Text) in einer Habentransaktion, können Sie folgendermaßen vorgehen:
Der Wert des berechneten Attributs wird wie folgt festgelegt: Wenn der Betrag >= 0 ist, wird das berechnete Attribut auf "Referenz" gesetzt. Wenn der Betrag < 0 ist, wird das berechnete Attribut auf "Beschreibung" gesetzt.
Der Abgleich basiert auf dem Wert des berechneten Attributs.
In diesem Fall erstellen Sie anstelle eines berechneten Attributs ein Textattribut ohne Berechnung und verwenden dann SQL-Zuordnungen, um das oben beschriebene Ergebnis zu erhalten.
Die zwei Datenquellen werden separat behandelt, und Sie können dann die erforderlichen Quellsystem- und Untersystemattribute abgleichen.