Trendannahmen für trendbasierte Prognosen einrichten (nur periodische Prognosen)

Bei der periodischen Prognose können Sie die trendbasierte Prognoseerstellung einrichten, wenn der Administrator die Funktion aktiviert hat. Wenn Sie den Trend auswählen, werden die Daten basierend auf der Logik der Methode berechnet. Darüber hinaus können Sie eine Erhöhung/Senkung anwenden, um die zukünftige Prognose zu bestimmen.

Sie können trendbasierte Prognosemethoden für alle Positionen verwenden, bei denen die Geldmittelprognose basierend auf historischen Trends bestimmt werden kann. Trendbasierte Methoden können nur mit periodischen Prognosen (wöchentlich oder monatlich) genutzt werden. Trendbasierte Methoden sind unter Umständen nicht ideal für die Geldmittelprognose, könnten aber eingesetzt werden, wenn die Cash-Inflows und -Outflows einem Standardmuster folgen.

So legen Sie Annahmen für die trendbasierte Prognose fest:

  1. Klicken Sie auf der Homepage auf Periodisch - Geldmittelprognose und dann auf die Registerkarte Trend.
  2. Wählen Sie die entsprechenden Elemente im POV aus.
  3. Wählen Sie für jede Position in der Spalte Annahmen für Trendmethode die Trendmethode aus, die für die Position verwendet werden soll.
  4. Geben Sie in der Spalte für die Annahmen zur prozentualen Erhöhung/Senkung die Erhöhung/Senkung in Prozent ein.
  5. Speichern Sie das Formular, nachdem Sie Annahmen eingegeben haben. Dadurch werden Berechnungen ausgelöst, um den Cash-Inflow und Cash-Outflow zu berechnen. Geldmittelprognosen für jede Position werden basierend auf den definierten Annahmen berechnet, die auf die Treibereingabe angewendet werden.

    Sie können alle aktualisierten Cash-Outflow-Prognosen im Formular Rollierende Prognose sehen. Informationen hierzu finden Sie unter Tägliche und periodische Geldmittelprognose ausführen.

Einzelheiten zu den in Predictive Cash Forecasting verwendeten Trendmethoden finden Sie unter Trendbasierte Prognosemethoden.

Note:

Für Trendberechnungen werden Debitorenrechnungen basierend auf Istwerten unter Kundenzahlungseingänge berechnet, da es keine Istwerte für Debitorenrechnungen gibt. Gleichermaßen werden Kreditorenrechnungen basierend auf Istwerten unter Lieferantenzahlungen berechnet, da es keine Istwerte für Kreditorenrechnungen gibt. Für überfällige Debitoren- und Kreditorenrechnungen funktionieren Trends nicht, da es keine spezifischen Istdaten gibt.