Verwalten von Geräten über die serielle Konsole

Erfahren Sie, wie Sie Roving Edge-Geräte mit der seriellen Konsole verwalten.

Serielle Konsole bedienen

Das Roving Edge-Gerät verfügt über eine serielle Konsole, mit der Sie das Gerät verwalten können, während Sie direkt mit dem Gerät verbunden sind.

Führen Sie die folgenden Aktionen aus, um die serielle Konsole zu verwenden:

  1. Stellen Sie sicher, dass ein serieller USB-Porttreiber auf Ihrem lokalen Computer installiert ist. Siehe Terminalemulation einrichten.
  2. Richten Sie die Terminalemulation auf dem lokalen Computer ein. Informationen hierzu finden Sie unter Terminalemulation einrichten.
  3. Schließen Sie einen lokalen Computer wie einen Laptop an den seriellen Port des Geräts an. Siehe Roving Edge Device kabeln.
  4. Schalten Sie das Gerät ein, oder starten Sie es neu.

    Die serielle Konsole fordert Sie zur Eingabe der Passphrase auf, um das Gerät zu entsperren.

  5. Geben Sie die Passphrase ein.

    Das Gerät ist entsperrt und das Hauptmenü der seriellen Konsole wird angezeigt.

Die serielle Konsole des Geräts bietet die folgenden Menüoptionen:

  • Gerät entsperren: Damit können Sie das Gerät mit einer Entsperrungs-Passphrase entsperren, die aus der Knotenressource des Geräts in Oracle Cloud Infrastructure abgerufen wird. Siehe Geräte entsperren.

  • Passphrase ändern: Damit können Sie die Entsperrungs-Passphrase des Geräts aktualisieren. Siehe Passphrase ändern.

  • Networking konfigurieren: Damit können Sie das Roving Edge-Gerätenetzwerk verwalten. Siehe Netzwerk konfigurieren.

  • Status anzeigen: Hiermit können Sie die Version der Gerätesoftware, den Sperr- oder Entsperrstatus und andere Geräteinformationen anzeigen.

  • Systemdiagnose anzeigen: Damit können Sie Diagnoseinformationen zu den Gerätesystemattributen anzeigen. Siehe Systemdiagnosebericht erfassen.

  • Gerät herunterfahren: Damit wird das Gerät heruntergefahren.

  • Gerät neu starten: Verwenden Sie das Gerät neu.

  • Safe-Modus eingeben: Wenden Sie sich an Oracle, bevor Sie Safe-Mode verwenden. Wird verwendet, wenn der Speicher voll ist, was zu Schreib- oder Lesefehlern führt. Auf dieser Speicherkapazitätsebene werden der Compute-Service und andere Gerätevorgänge unterbrochen. Im abgesicherten Modus können Sie Objekte aus dem Objektspeicher entfernen, bis die Kapazität niedriger ist, vorzugsweise bei 80% oder weniger. Siehe Speicherüberschreitungen im Abgesicherten Modus vermeiden.

  • Safe-Modus beenden: Damit wird das Gerät aus dem abgesicherten Modus entfernt, nachdem Sie den Speicherkapazitätsgrad des Geräts gesenkt haben. Siehe Speicherüberschreitungen im Abgesicherten Modus vermeiden

  • Shred-Schlüssel: Damit können Sie den Masterschlüssel Ihres Geräts löschen oder "shredieren". Führen Sie diesen Befehl aus, wenn Sie glauben, dass das Gerät kompromittiert wurde oder unsicher ist und wahrscheinlich kompromittiert wird. Siehe Masterschlüssel schreddern

  • Schlüssel wiederherstellen: Hiermit können Sie ein Gerät wiederherstellen, dessen Schlüssel zerkleinert wurde, und es wieder in Betrieb nehmen. Siehe Gerät nach dem Schreddern des Masterschlüssels wiederherstellen.

  • Gerät zurücksetzen: Damit können Sie das Gerät entweder auf die werkseitige Ebene (Objekte im Objektspeicher werden gelöscht) oder auf den Servicegrad (Objekte im Objektspeicher werden beibehalten) zurücksetzen. Siehe Geräte zurücksetzen.

  • Erweiterungsmenü: Hier können Sie auf zusätzliche Menübefehle zugreifen:

    • Banner-Verwaltung: Damit können Sie verschiedene Banneraufgaben ausführen. Das Banner ist die Standardmeldung, die angezeigt wird, wenn Sie versuchen, sich beim Gerät anzumelden. Siehe Banner verwalten.

    • Netzwerkmanagement: Damit können Sie den Status verschiedener netzwerkbezogener Themen anzeigen. Siehe Erweiterte Netzwerkeinstellungen verwalten.

    • Kennwortverwaltung: Damit geben Sie die Anzahl der zulässigen Benutzeranmeldeversuche an. Siehe Anmeldeversuche für serielle Konsole verwalten.

    • Systemupgradeverwaltung: Damit deaktivieren Sie die Möglichkeit, das Gerät in einer nicht verbundenen Umgebung upzugraden. Siehe Systemupgrades verwalten.

    • Verwaltung zum automatischen Entsperren: Damit können Sie die Funktion zum automatischen Entsperren aktivieren oder deaktivieren und die Konfiguration zum automatischen Entsperren anzeigen. Siehe Automatisches Entsperren verwalten.

    • Identitätsverwaltung: Damit können Sie das Kennwort der Gerätekonsole eines Benutzers zurücksetzen. Siehe Zurücksetzen eines Gerätekonsolenpassworts.

    • Geräteverwaltung sanieren: Damit können Sie Daten von einem Roving Edge-Gerät löschen. Siehe Sanitizing a Device.

  • Knotenzustand: Damit können Sie den Speicherzustand in Roving Edge Infrastructure-Geräteknoten überwachen. Der Speicherzustand umfasst folgende Komponenten:

    • Block Storage-Zustand

    • Objektspeicherzustand

    • Zustand von Speicher-Backend-Services

    • Festplattenzustand

    Der Zustand eines Service auf einem Geräteknoten wird durch die folgenden Klassifizierungen bestimmt:

    • Verfügbar: Der Service ist verfügbar, und alle Komponenten sind funktionsfähig.

    • WARNUNG: Der Service ist noch funktionsfähig, aber es tritt ein kleines Problem auf und wir müssen möglicherweise darauf achten.

    • DEGRADED: Der Service ist teilweise funktionsfähig, und einige Komponenten haben Probleme.

    • Nicht verfügbar: Der Service reagiert nicht, oder einige Komponenten haben kritische Probleme, die den Service nicht funktionsfähig machen.

  • Diagnose: Damit können Sie Aufgaben zum Erfassen von Diagnosedaten im Zusammenhang mit der Geräteperformance von Roving Edge Infrastructure ausführen. Sie können die Diagnosedaten erfassen und zur Analyse an Oracle weiterleiten. Siehe Collecting Device Diagnosis Information.

  • Hilfe: Hiermit können Sie die Onlinehilfe für die serielle Konsole anzeigen.