Workflowphasen

Das folgende Diagramm zeigt Anforderungsworkflowphasen sowie Aktionen zum Verschieben von Anforderungen in eine andere Phase.

Anforderungen durchlaufen vier Phasen: "Weiterleiten", "Genehmigen", "Festschreiben" und "Geschlossen". Die Genehmigungs- und Commit-Phasen sind optional und können durch das Erstellen von Genehmigungs- und Commit-Policys aktiviert werden. Informationen hierzu finden Sie unter Policys konfigurieren.

In der folgenden Tabelle werden die Aufgaben beschrieben, die in den jeweiligen Workflowphasen ausgeführt werden können.

Anforderungsphase	Aufgabe	Siehe
Weiterleiten	Anforderungen erstellen Anforderungselemente hinzufügen, aktualisieren, löschen	Änderungen mit Anforderungen vornehmen
	Kommentare und Anhänge hinzufügen	Mit Anforderungskommentaren arbeiten Dateien an Anforderungen anhängen
	Anforderungen zuweisen, weiterleiten, löschen und an Anforderungen zusammenarbeiten	Anforderungen zuweisen Zusammen an einer Anforderung arbeiten Anforderungen weiterleiten Entwurfsanforderungen öffnen und löschen
Genehmigen	Genehmiger werden zum Genehmigen weitergeleiteter Anforderungen eingeladen	Workflowbenachrichtigungen
	Anforderungen genehmigen, anreichern, zurückrufen (nur Anforderungsweiterleitender), ablehnen oder ein Pushback ausführen	Anforderungen genehmigen Anforderungen anreichern Anforderungen zurücksenden Anforderungen zurückrufen Anforderungen ablehnen
	Kommentare und Anhänge hinzufügen (unabhängig davon, ob eine Anforderung genehmigt, per Pushback zurückgesendet oder abgelehnt wird)	Mit Anforderungskommentaren arbeiten Dateien an Anforderungen anhängen
Commit	Committer werden zum Festschreiben genehmigter Anforderungen eingeladen.	Workflowbenachrichtigungen
Commit	Anforderungen festschreiben, ablehnen, zurückrufen (nur Anforderungsweiterleitender) oder per Pushback zurücksenden	Anforderungen festschreiben Anforderungen ablehnen Anforderungen zurückrufen Anforderungen zurücksenden
Geschlossen	Anforderungshistorie anzeigen	Anforderungen prüfen

Informationen zu Anwendungsblockierungsperioden

Der Eigentümer oder ein Metadatenmanager einer Anwendung kann eine Blockierungsperiode in einer Anwendung einrichten, in der Anforderungen angehalten und erst dann auf die aktive Ansicht angewendet werden, wenn die Blockierungsperiode zu Ende ist. Diese Blockierungsperiode tritt genau vor der Phase "Geschlossen" auf, und alle Anforderungen weisen so lange den Status "Blockiert" auf, bis die Blockierungsperiode zu Ende ist. Wenn die Blockierungsperiode zu Ende ist, werden alle blockierten Anforderungen validiert und entweder abgeschlossen und geschlossen (wenn keine Validierungsfehler aufgetreten sind) oder zurück in den Workflow gestellt (wenn es Validierungsfehler gab).