Sie können Dataload-Regeln im Dataload-Fenster erstellen und ändern. Das Fenster "Dataload-Regel" ist in drei Bereiche unterteilt:
Datenregelübersicht
Dataload-Details
Quellfilter, die die folgenden vier Registerkarten umfassen: "Quelloptionen", "Zielelemente" (für dateibasierte Dataload-Regeln, in denen ein Treiber angegeben ist), "Zieloptionen" und "Benutzerdefinierte Optionen"
Informationen hierzu finden Sie unter Mit Zieloptionen arbeiten (nach Location) und Zielanwendungen registrieren.
Informationen hierzu finden Sie unter Benutzerdefinierte Optionen erstellen.
Hinweis:
Stellen Sie vor dem Erstellen von Dataload-Regeln sicher, dass die Quellsystemdaten keine Sonderzeichen in der Zielanwendung enthalten.
Vermeiden Sie außerdem die Verwendung von Sonder- oder Leerzeichen in Namen, wenn Sie Batchskripte verwenden möchten. Einige dieser Zeichen können bei der Ausführung über eine Befehlszeile Probleme verursachen.
So definieren Sie die Dataload-Details für ein Quellsystem:
Wählen Sie in der Registerkarte Workflow unter Dataload die Option Dataload-Regel aus.
Klicken Sie im Übersichtsbereich Dataload auf Hinzufügen.
Geben Sie unter Details, Name den Namen der Dataload-Regel ein.
Wählen Sie eine Kategorie aus.
Die aufgeführten Kategorien sind die Kategorien, die Sie beim Data Management-Setup erstellt haben. Informationen hierzu finden Sie unter Kategoriezuordnungen definieren.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste Periodenzuordnungstyp den Periodenzuordnungstyp für jede Datenregel aus.
Gültige Optionen:
Standard - Die Datenregel verwendet den in Data Management definierten Periodenschlüssel und den Schlüssel der vorherigen Periode, um festzulegen, welche Perioden von Quellhauptbüchern jeder in einer Datenregelausführung enthaltenen Data Management-Periode zugeordnet werden sollen.
Explizit - Die Datenregel verwendet die in der Komponente Datenmanagement definierten Periodenzuordnungen des Typs "Explizit", um festzulegen, welche Hauptbuchperioden jeder in einer Datenregelausführung enthaltenen Datenmanagement-Periode zugeordnet werden sollen. Explizite Periodenzuordnungen ermöglichen die Unterstützung zusätzlicher Hauptbuch-Datenquellen, in denen Perioden nicht durch das Start- und Enddatum definiert sind.
Optional: Geben Sie eine Beschreibung ein.
Wählen Sie die Quelloptionen aus.
Die Komponente Datenmanagement unterstützt derzeit Dataloads mit bis zu sechs Plantypen. Planning kann drei benutzerdefinierte Plantypen und bis zu vier Planning-Modulanwendungen (Personalplanung, Investitionsplanung, Projektplanung, Finanzplanung) unterstützen. Sie können eine beliebige Kombination dieser Anwendungen aktivieren. Wenn Sie eine Planning-Modulanwendung und mehr als zwei benutzerdefinierte Plantypen erstellen, können Sie keinen Dataload in alle vier Anwendungen unterstützen.
Wählen Sie für Planning und Oracle Essbase die Registerkarte Quellparameter aus, und geben Sie beliebige Parameter an.
Informationen hierzu finden Sie unter Quellparameter für Planning und Essbase definieren.
So definieren Sie Quelloptionen:
Wählen Sie in der Registerkarte Workflow unter Dataload die Option Dataload-Regel aus.
Wählen Sie unter Dataload-Regel eine Dataload-Regel aus, oder klicken Sie auf Hinzufügen.
Wählen Sie die Registerkarte Quelloptionen aus.
Optional: Wenn Sie mit Dataload in Mehrfachspalten arbeiten, wählen Sie die Registerkarte Spaltenheader aus, und geben Sie das Start- und Enddatum der numerischen Spalten an.
Informationen hierzu finden Sie unter Numerische Daten in Mehrfachspalten laden.
Optional: Um mit Zieloptionen zu arbeiten, wählen Sie die Registerkarte Zieloptionen und anschließend die gewünschten Optionen aus.
Informationen hierzu finden Sie unter:
Optional: Sie können Freiformtext oder einen Wert angeben, indem Sie Benutzerdefinierte Optionen auswählen und den Text angeben, den Sie der Dataload-Regel zuordnen möchten.
Informationen hierzu finden Sie unter Benutzerdefinierte Optionen erstellen.
Klicken Sie auf Speichern.