Sun logo      Zurück      Inhalts      Index      Weiter     

Sun Java Enterprise System 2003Q4 Installation Guide

Kapitel 3
Zusammenstellung von Installations- und Konfigurations-Informationen

In diesem Kapitel werden die Informationen beschrieben, die Sie für das Java Enterprise System-Installationsprogramm bereitstellen müssen, um Produktkomponenten konfigurieren zu können. Verwenden Sie dieses Kapitel in Verbindung mit den Tabellen in Anhang A, um die Installation von Java Enterprise System vorzubereiten.

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:

Sie können dieses Kapitel für alle Modi des Installationsprogramms verwenden: für den grafischen Modus, den Textmodus und den stillen Modus.

Bei Verwendung der Option „Minimale Konfiguration“ werden die installierten Komponenten mit einer Ausnahme nicht durch das Java Enterprise System-Installationsprogramm konfiguriert. Diese Ausnahme besteht darin, dass für Identity Server die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Informationen erforderlich sind.


Erklärungen zu diesem Kapitel

In diesem Kapitel werden alle Konfigurationsinformationen beschrieben, für die das Installationsprogramm Eingabeaufforderungen ausgibt. Die Konfigurationsinformationen sind in der gleichen Weise gruppiert wie beim grafischen Installationsprogramm: zuerst nach Produktkomponente und dann nach Informationstyp. Die Tabellen in diesem Kapitel entsprechen direkt den vom Installationsprogramm angezeigten Seiten.

Die Tabellen mit den Konfigurationsinformationen enthalten zwei Spalten: „Beschriftung und Statusdateiparameter“ und „Beschreibung“. Die Spalte „Beschriftung und Statusdateiparameter“ enthält folgende Informationen:

Standardwerte

Standardwerte gelten für alle Modi des Installationsprogramms, es sei denn, in der Beschreibung ist ein gesonderter Wert für eine Statusdatei angegeben.

Bei allen Werten in Statusdateien muss mit einigen erwähnten Ausnahmen die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden.

Empfohlene Nachschlagestrategien

Wenn Sie dieses Kapitel verwenden, um Informationen über die im grafischen Modus des Installationsprogramms gestellten Konfigurationsfragen zu erhalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Suchen Sie den Abschnitt, in dem die entsprechende Komponente beschrieben wird.
  2. Suchen Sie die Tabelle, deren Inhalt mit der angezeigten Seite des Installationsprogramms übereinstimmt. Jede Tabelle enthält alle Felder und Fragen, die auf einer Einzelseite des Installationsprogramms enthalten sind.

Wenn Sie dieses Kapitel verwenden, um Informationen über die Parameter in einer Statusdatei zu erhalten, gehen Sie folgendermaßen vor:


Installationsverzeichnisse

Mit dem Java Enterprise System-Installationsprogramm werden Produktkomponenten automatisch in den entsprechenden Standardverzeichnissen installiert, sofern Sie keine abweichenden Angaben machen. In Tabelle 3–1 sind die Standardverzeichnisse für die Java Enterprise System-Komponenten aufgeführt.

Bei der Ausführung des Java Enterprise System-Installationsprogramms werden jeweils die Standardverzeichnisse für die einzelnen Komponenten vorgeschlagen. In den meisten Fällen können Sie ein benutzerdefiniertes Verzeichnis angeben, das das Standardverzeichnis ersetzt.

Für die Installationsverzeichnisse der folgenden Komponenten gelten Einschränkungen:


Allgemeine Servereinstellungen

Bevor Sie fortfahren, müssen Sie Werte für die allgemeinen Servereinstellungen angeben. Diese werden in der nachfolgenden Tabelle angegeben:

Tabelle 3–2  Allgemeine Servereinstellungen 

Beschriftung und
Statusdateiparameter

Beschreibung

Standardwert

Komponenten, für die der Wert verwendet wird

Hostname
CMN_HOST_NAME

Der Hostname des Computers, auf dem die Installation ausgeführt wird.

Die Ausgabe des Befehls hostname.

Administration Server
Application Server
Directory Server
Directory Proxy Server
Identity Server
Web Server

DNS-Domänenname
CMN_DOMAIN_NAME

Domäne des Computers, auf dem die Installation ausgeführt wird.

Der Domänenname dieses Computers entsprechend der Registrierung beim lokalen DNS-Server.

Administration Server
Directory Server
Identity Server
Portal Server
Web Server

Host-IP-Adresse
CMN_IPADDRESS

Die IP-Adresse des Computers, auf dem die Installation ausgeführt wird.

Die IP-Adresse des lokalen Host.

Identity Server
Portal Server, Secure Remote Access

Admin-Benutzer-ID
CMN_ADMIN_USER

Standardmäßige Benutzer-ID des Administrators.

admin

Administration Server
Application Server
Directory Server
Web Server

Administratorpasswort
CMN_ADMIN_PASSWORD

Standardmäßiges Passwort des Administrators.

Das Passwort muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

Keine

Administration Server
Application Server
Directory Server
Web Server
Identity Server

Systembenutzer
CMN_SYSTEM_USER

Benutzer-ID, unter der Komponentenvorgänge ausgeführt werden und der Dateien angehören.

root

Administration Server
Directory Server
Identity Server
Web Server

Systemgruppe
CMN_SYSTEM_GROUP

Gruppe (gid) des Systembenutzers.

other

Administration Server
Directory Server
Identity Server
Web Server

Wenn Sie Komponenten installieren und dabei die Option „Benutzerdefinierte Konfiguration“ verwenden, zeigt das Installationsprogramm diese allgemeinen Servereinstellungen als Standardwerte für die jeweiligen Komponenten an, für die die Einstellungen verwendet werden. Sie können die Werte für die einzelnen Komponenten bei der Konfiguration der Komponenten ändern.


Administration Server – Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für Administration Server die folgenden Informationen.

Tabelle 3–3  Informationen für Administration Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Server-Root
ADMINSERV_ROOT

Unter diesem Basispfad werden die von Administration Server verwalteten Produktkomponenten installiert.

Der Standardwert ist /var/opt/mps/serverroot.

Administrationsanschluss
ADMINSERV_PORT

Anschluss, der für den Verbindungsaufbau zwischen der Administration Console und dem Administration Server über http verwendet werden soll.

Der Standardwert ist 390. Alle verfügbaren Anschlussnummern sind zulässig.

Administrationsdomäne
ADMINSERV_DOMAIN

Ein Name für eine Gruppe von Servern, die denselben Verzeichnisdienst verwenden.

Bei dem vorgeschlagenen Standardwert handelt es sich um den Namen der Hostdomäne, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2. Die administrative Domäne muss allerdings nicht mit einer Netzwerkdomäne übereinstimmen oder mit einer solchen verknüpft sein.

Konfigurations-Server-Administrator-ID
ADMINSERV_CONFIG_ADMIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator des Konfigurationsverzeichnisses. Administration Server verwendet diese ID zum Verwalten von Konfigurationsverzeichnisdaten.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Wenn Sie in dieser Sitzung Directory Server installieren, ist die Admin-Benutzer-ID für Directory Server der Standardwert. Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–5.

Passwort
ADMINSERV_CONFIG_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Administrator des Konfigurationsverzeichnisses.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Wenn Sie in dieser Sitzung Directory Server installieren, ist das Administratorpasswort für Directory Server der Standardwert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–5.

Systembenutzer
ADMINSERV_SYSTEM_USER

Benutzer-ID, unter der Administration Server-Vorgänge ausgeführt werden. Alle gültigen Systembenutzer sind zugelassen.

Der Standardwert ist der Systembenutzer, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Systemgruppe
ADMINSERV_SYSTEM_GROUP

Alle gültigen Systemgruppen sind zugelassen.

Der Standardwert ist die Systemgruppe, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Directory Server-Host
ADMINSERV_CONFIG_DIR_HOST

Gibt einen Hostnamen oder einen Wert an, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich das Konfigurationsverzeichnis befindet. Im Konfigurationsverzeichnis werden Konfigurationsdaten für alle Server gespeichert, die der Administrationsdomäne angehören.

Wenn Sie Directory Server in dieser Sitzung installieren, ist der Standardwert der Hostname (CMN_HOST_NAME), den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Wenn Sie Directory Server in dieser Sitzung nicht installieren, ist kein Standardwert vorhanden.

Directory Server-Anschluss
ADMINSERV_CONFIG_DIR_PORT

Der Anschluss, der für die Verbindung zum Konfigurationsverzeichnis für LDAP-Vorgänge verwendet werden soll.

Alle gültigen Anschlussnummern, die nicht bereits verwendet werden, sind zulässig.

Wenn Sie in dieser Sitzung Directory Server installieren, ist der Wert des Directory Server-Anschlusses der Standardwert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–6.

Wenn Sie Directory Server in dieser Sitzung nicht installieren, ist kein Standardwert vorhanden.


Application Server – Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für Application Server die folgenden Informationen.

Tabelle 3–4  Informationen für Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
AS_ADMIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator von Application Server.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Administratorpasswort
AS_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Administrator von Application Server.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Administration Server-Anschluss
AS_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem der Administrationsserver von Application Server auf Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 4848.

HTTP-Serveranschluss
AS_HTTP_PORT

Anschluss, an dem Application Server auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 80. Wenn das Installationsprogramm erkennt, dass der Standardanschluss verwendet wird, wird ein alternativer Wert vorgeschlagen.


Calendar Server – Konfiguration

Calendar Server kann nicht mithilfe des Java Enterprise System-Installationsprogramms konfiguriert werden. Calender Server muss stattdessen nach der Installation konfiguriert werden. Informationen zur Konfiguration von Calendar Server finden Sie in Kapitel 8, „Konfiguration nach der Installation und Start“.


Directory Server – Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für Directory Server die folgenden Informationen:

Directory Server: Administrationsinformationen

Tabelle 3–5  Administrationsinformationen für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
DS_ADMIN_USER

Benutzer mit Administratorrechten für das Konfigurationsverzeichnis.

Dieser Benutzer kann die Konfiguration von Directory Server ändern sowie Suffixe erstellen und entfernen. Dabei gelten jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Zugriffssteuerung.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Administratorpasswort
DS_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Administrator.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Directory-Manager-DN
DS_DIR_MGR_USER

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort
DS_DIR_MGR_PASSWORD

Passwort für den Directory-Manager.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Directory-Server: Informationen zu Servereinstellungen

Tabelle 3–6  Informationen zu den Servereinstellungen für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Serverbezeichner
DS_SERVER_IDENTIFIER

Der Name, der eine Directory Server-Instanz in Administration Console kennzeichnet.

Der Name muss den Dateibenennungskonventionen von Solaris entsprechen. Punkte und Leerzeichen sind nicht zulässig.

Der Standardwert ist der Hostname (CMN_HOST_NAME), den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Serveranschluss
DS_SERVER_PORT

Anschluss, an dem Directory Server auf Client-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 389.

Suffix
DS_SUFFIX

Erstes von dieser Instanz verwaltetes Suffix.

Der Standardwert wird durch die Segmente des vollqualifizierten Domänennamens für den aktuellen Host gebildet. Wenn Sie beispielsweise eine Installation auf siroe.sub1.example.com ausführen, lautet der Standardwert dc=sub1,dc=example,dc=com.

Administrationsdomäne
DS_ADM_DOMAIN

Der Name der Administrationsdomäne für diese Instanz von Directory Server.

Der Standardwert ist der Wert, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ als DNS-Domänennamen (CMN_DOMAIN_NAME) angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Systembenutzer
DS_SYSTEM_USER

Benutzer-ID, unter der Directory Server-Vorgänge ausgeführt werden.

Der Standardwert ist der Systembenutzer, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Systemgruppe
DS_SYSTEM_GROUP

Gruppe, in der der Directory Server als Benutzer ausgeführt wird.

Der Standardwert ist die Systemgruppe, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Directory-Server: Konfigurationsinformationen für Directory Server

Konfigurationsdaten für diese Directory Server-Instanz können in dieser Directory Server-Instanz oder in einer bestehenden Directory Server-Instanz auf einem anderen Computer gespeichert werden. Wenn Sie Konfigurationsdaten in dieser Instanz speichern, müssen Sie nur die erste Frage in dieser Tabelle beantworten. Wenn Sie Konfigurationsdaten in einer anderen Instanz speichern, müssen Sie alle in dieser Tabelle aufgeführten Informationen angeben.

Tabelle 3–7  Konfigurationsinformationen für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Konfigurationsdaten auf diesem Server und im folgenden Directory Server speichern
USE_EXISTING_CONFIG_DIR

Optionen, über die gesteuert wird, wie das Java Enterprise System-Installationsprogramm die Konfigurationsdaten für diesen Directory Server speichert: in dieser Instanz von Directory Server oder in einer anderen Instanz.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 0 (null), um diese Instanz von Directory Server zu verwenden. Dies ist der Standardwert.
  • 1 (eins), um eine andere Instanz zu verwenden.

Wenn Sie die Konfigurationsdaten in einer anderen Instanz speichern, müssen Sie die übrigen Informationen in dieser Tabelle angeben. Wenn Sie die Konfigurationsdaten in dieser Instanz speichern, können Sie die übrigen Elemente überspringen.

Hostname
CONFIG_DIR_HOST

Gibt einen Hostnamen oder einen Wert an, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich das Konfigurationsverzeichnis befindet. Im Konfigurationsverzeichnis werden Konfigurationsdaten für alle Server gespeichert, die der Administrationsdomäne angehören.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Wert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory Server-Anschluss
CONFIG_DIR_PORT

Der Anschluss, der für die Verbindung zum Konfigurationsverzeichnis für LDAP-Vorgänge verwendet werden soll.

Der Standardwert ist 389.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-DN
CONFIG_DIR_ADM_USER

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-Passwort
CONFIG_DIR_ADM_PASSWD

Gibt das Passwort für den Directory-Manager an.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_CONFIG_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Server: Informationen für Datenspeicherstandort

Benutzerdaten und Gruppendaten können in dieser Instanz von Directory Server oder in einer anderen vorhandenen Instanz gespeichert werden. Die in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Konfigurationsinformationen sind nur erforderlich, wenn Sie Benutzer- und Gruppendaten von dieser Instanz von Directory Server im Benutzerverzeichnis einer anderen Instanz speichern.

Tabelle 3–8  Informationen zum Datenspeicherstandort für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Benutzer- und Gruppendaten auf diesem Server speichern und
Benutzer- und Gruppendaten im folgenden Directory Server speichern
USE_EXISTING_USER_DIR

Optionen, durch die gesteuert wird, wo das Java Enterprise System-Installationsprogramm Benutzer- und Gruppendaten für Directory Server speichert: In der Instanz, die installiert wird, oder in einer anderen vorhandenen Directory Server-Instanz.

Wenn Sie die Benutzer- und Gruppendaten in einer anderen Instanz speichern, müssen Sie die in dieser Tabelle aufgelisteten zusätzlichen Informationen angeben.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 0 (null), um Benutzer- und Gruppendaten in dieser Directory Server-Instanz zu speichern. Dies ist der Standardwert.
  • 1 (eins), um eine Remote-Instanz zu verwenden.

Hostname
USER_DIR_HOST

Gibt einen Hostnamen oder einen Wert an, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem der Directory Server Benutzerdaten speichert.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory Server-Anschluss
USER_DIR_PORT

Der Anschluss, der für die Verbindung zum Benutzerverzeichnis für LDAP-Vorgänge verwendet werden soll.

Dieser Anschluss sollte dem Anschluss für das Konfigurationsverzeichnis entsprechen. Der Standardwert ist 389.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-DN
USER_DIR_ADM_USER

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Manager-Passwort
USER_DIR_ADM_PASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Suffix
USER_DIR_SUFFIX

Directory Server-Suffix, das die Benutzer- und Gruppendaten enthält. Beispiel: dc=example,dc=com.

Dieser Wert muss einem Eintrag im LDAP-Baum entsprechen.

In einer Statusdatei ist für diesen Parameter kein Standardwert vorhanden. Für diesen Parameter ist nur ein Wert erforderlich, wenn USE_EXISTING_USER_DIR auf 1 gesetzt ist.

Directory-Server: Informationen zum Einfügen von Daten

Sie können die Einträge im Benutzerverzeichnis von Directory Server während des Installations- und Konfigurationsvorgangs erstellen, anstatt dies anschließend in einem separaten Schritt durchzuführen.

Tabelle 3–9  Informationen zum Einfügen von Daten für Directory Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Mit Beispiel-Organisationsstruktur auffüllen
DS_ADD_SAMPLE_ENTRIES

Option, durch die das Java Enterprise System-Installationsprogramm die Anweisung erhält, Beispielrollen und -gruppen mit den entsprechenden Zugriffssteuerungslisten für diese Instanz von Directory Server hinzuzufügen.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 1 (eins), um in Directory Server eine Beispiel-Organisationsstruktur einzufügen.
  • 00 (null), um dies nicht durchzuführen. Dies ist der Standardwert.

Mit Daten auffüllen
DS_POPULATE_DATABASE

Option, durch die das Java Enterprise System-Installationsprogramm die Anweisung erhält, Einträge im Rahmen des Installations- und Konfigurationsvorgangs zu laden und dies nicht anschließend in einem separaten Schritt durchzuführen.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 1 (eins), um in Directory Server Beispieldaten einzufügen.
  • 00 (null), um dies nicht durchzuführen. Dies ist der Standardwert.

Beispieldaten aus dem Installationsprogramm oder Ihre Daten aus einer LDIF-Datei

Dateiname
DS_POPULATE_DATABASE_FILE_NAME

Wählen Sie eine der folgenden Optionen:

  • Laden Sie Einträge aus Beispiel-LDIF-Dateien unter dir_svr_base/slapd-ServerID/ldif/
  • Laden Sie Einträge aus einer LDIF-Datei, die Sie selbst bereitstellen. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie den Dateinamen eingeben.

Führen Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Vorgänge durch:

  • Lassen Sie den Parameterwert frei, um Einträge aus den Beispieldateien zu laden.
  • Geben Sie einen vollqualifizierten Dateinamen ein, um Einträge aus dieser Datei zu laden.

Deaktivieren Sie die Schemaprüfung, um den Importvorgang von Beispieldaten und dem Schema entsprechenden LDIF-Dateien zu beschleunigen.
DS_DISABLE_SCHEMA_CHECKING

Eine Option, durch die das Java Enterprise System-Installationsprogramm die Anweisung erhält, Beispieldaten zu laden, ohne zu überprüfen, ob die Einträge dem bekannten Schema entsprechen.

Wenn die Schemaprüfung aktiviert ist, müssen die geladenen Einträge dem bekannten Schema entsprechen, bevor sie geändert werden können. Durch die Deaktivierung der Schemaprüfung geben Sie an, dass Sie vorhaben, Abweichungen im Anschluss an die Installation zu beheben.

Geben Sie in einer Statusdatei einen der folgenden Werte an:

  • 1 (eins), um die Schemaprüfung zu deaktivieren
  • 0 (null), um die Schemaprüfung zu aktivieren. Dies ist der Standardwert.


Directory Proxy Server – Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für Directory Proxy Server die folgenden Informationen:

Wenn Sie Directory Proxy Server auf einem Computer installieren, auf dem eine zuvor installierte Version von Administration Server vorhanden ist, benötigt das Installationsprogramm außerdem folgende Informationen:

Directory Proxy Server: Informationen für die Anschlussauswahl

Tabelle 3–10  Informationen für die Anschlussauswahl für Directory Proxy Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory Proxy Server-Anschluss
DPS_PORT

Anschluss, an dem Directory Proxy Server auf Client-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 489.

Directory Proxy Server: Informationen für den Konfigurations-Directory Server-Administrator

Tabelle 3–11  Informationen für den Konfigurations-Directory Server-Administrator für Directory Proxy Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
DPS_CDS_ADMIN

Benutzer-ID des Benutzers, der über vollständige Administratorrechte verfügt.

Der Standardwert ist der Wert, den Sie für die Konfigurations-Server-Administrator-ID für Administration Server angegeben haben (ADMINSERV_CONFIG_ADMIN_USER). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–3.

Administratorpasswort
DPS_CDS_PWD

Dieses Passwort bestätigt die Identität des Benutzers mit vollen Administratorberechtigungen.

Der Standardwert ist das Passwort, das Sie als Configuration Server-Passwort für den Configuration Server des Administration Server angegeben haben (ADMINSERV_CONFIG_ADMIN_USER). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–3.

Directory Proxy Server: Informationen zum Server-Root

Das Installationsprogramm benötigt die Werte in der folgenden Tabelle nur, wenn eine frühere Installation von Administration Server vorhanden ist.

Tabelle 3–12  Informationen zum Server-Root für Directory Proxy Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Root-Verzeichnis des Administration Server:
DPS_SERVERROOT

Das Dateisystemverzeichnis, in dem die Konfigurationsdaten des Administration Server für diese DPS-Instanz gespeichert sind.

Das Verzeichnis ist mit dem Root-Verzeichnis des Servers (ADMINSERV_ROOT) in der Administration Server-Konfiguration verknüpft. Siehe auch Tabelle 3–3.

Das Format für diesen Wert ist ein vollqualifizierter Pfadname im lokalen Dateisystem.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.


Identity Server – Konfiguration

Das Java Enterprise System-Installationsprogramm unterstützt die Installation der folgenden Komponenten von Identity Server:

Das Installationsprogramm benötigt unterschiedliche Informationen, je nachdem, welche Unterkomponenten Sie installieren. Diese Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle. Die Tabelle enthält außerdem Querverweise auf die Tabellen, in denen die relevanten Informationen beschrieben werden.

Tabelle 3–13  Informationen, die für die Installation von Unterkomponenten von Identity Server erforderlich sind 

Installierte Komponente

Erforderliche Informationen

Informationsquelle

Identity Management and Policy Services Core

Web Container-Informationen

Directory Server-Informationen

Gelieferte Verzeichnisinformationen

Tabelle 3–15

Tabelle 3–25

Tabelle 3–26
und Tabelle 3–27

Common Domain Services for Federation Management

Dienstinformationen

Tabelle 3–20

Identity Server Administration Console

Administrationsinformationen

Dienstinformationen

Tabelle 3–14

Tabelle 3–20.

Identity Server: Administrationsinformationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Informationen für die Installation von Identity Server Administration Console.

Tabelle 3–14  Administrationsinformationen für Identity Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
IS_ADMIN_USER_ID

Identity Server-Administrator der obersten Ebene. Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff auf alle in Identity Server verwalteten Einträge.

Der Standardname, amadmin, kann nicht geändert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Identity Server-Administratorrolle und ihre Berechtigungen ordnungsgemäß in Directory Server erstellt und zugeordnet werden, sodass Sie sich sofort nach der Installation bei Identity Server anmelden können.

Administratorpasswort
IS_ADMINPASSWD

Passwort des amadmin-Benutzers. Der Wert muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort (CMN_ADMIN_PASSWORD) verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

LDAP-Benutzer-ID
IS_LDAP_USER

Verbindungs-DN des Benutzers für LDAP-, Mitgliedschafts- und Richtliniendienste. Dieser Benutzer hat Lese- und Suchzugriff auf alle Directory Server-Einträge.

Der Standardbenutzername, amldapuser, kann nicht geändert werden.

LDAP-Passwort
IS_LDAPUSERPASSWD

Passwort des amldapuser-Benutzers. Dieses Passwort muss sich von dem des amadmin-Benutzers unterscheiden. Es kann ein gültiges Directory Service-Passwort sein.

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel
AM_ENC_PWD

Eine Zeichenfolge, die Identity Server für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet.

Das interaktive Installationsprogramm generiert einen standardmäßigen Passwort-Verschlüsselungsschlüssel. Sie können den Standardwert akzeptieren oder einen beliebigen Schlüssel angeben, der mithilfe eines J2EE-Zufallsnummerngenerators erstellt wurde. Während der Installation von Identity Server wird die entsprechende Eigenschaftendatei aktualisiert und für die Eigenschaft am.encryption.pwd wird dieser Wert festgelegt. Die Eigenschaftendatei lautet /is_svr_base/SUNWam/lib/AMConfig.properties. Der Standardwert für IS_svr_base ist /opt.

Für alle Unterkomponenten von Identity Server muss derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden wie für Identity Management und Policy Services Core. Wenn Sie Unterkomponenten von Identity Server auf mehreren Systemen verteilen und Administration Console oder Common Domain Services for Federation Management installieren, kopieren Sie den bei der Installation des Core erstellten Wert für am.encryption.pwd, und fügen Sie ihn in dieses Feld ein.

In einer Statusdatei lautet der Standardwert LOCK. Eine beliebige Zeichenkombination ist zulässig.

Identity Server: Web Container-Informationen

Die Unterkomponenten von Identity Server, Identity Management and Policy Services Core werden in einem von vier Webcontainern ausgeführt. Die vom Installationsprogramm benötigten Informationen sind für jeden Webcontainer unterschiedlich.

In der folgenden Tabelle sind die vier Webcontainer und die zugehörigen Nutzungsbeschränkungen (sofern vorhanden) aufgeführt. Die Tabelle enthält außerdem Querverweise auf Tabellen, in denen die Informationen, die Identity Server für die einzelnen Webcontainer benötigt, beschrieben sind.

Tabelle 3–15  Webcontainer-Szenarios für Identity Server 

Webcontainer

Freie Zeiten

Siehe…

Sun ONE Web Server

No restrictions (Keine Einschränkungen)

„Webcontainer-Informationen: Identity Server mit Sun ONE Web Server“

Sun ONE Application Server

No restrictions (Keine Einschränkungen)

„Webcontainer-Informationen: Identity Server mit Sun ONE Application Server“

BEA WebLogic

Nur bei Portal Server

„Webcontainer-Informationen: Identity Server mit BEA WebLogic“

IBM Websphere

Nur bei Portal Server und beim Betriebssystem Solaris 8

„Webcontainer-Informationen: Identity Serv er mit IBM WebSphere“

Webcontainer-Informationen: Identity Server mit Sun ONE Web Server

Tabelle 3–16 enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sun ONE Web Server als Webcontainer für die Unterkomponenten Identity Management and Policy Services Core von Identity Server fungiert.

Tabelle 3–16  Webcontainer-Informationen für Identity Server mit Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Hostname
IS_WS_HOST_NAME

Der vollqualifizierte Domänenname für den Host.

Wenn dieser Host beispielsweise siroe.example.com ist, so lautet der Wert siroe.example.com.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des aktuellen Hosts.

Web Server-Anschluss
IS_WS_INSTANCE_PORT

Anschluss, an dem Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 80.

Wenn Sie Web Server in dieser Installationssitzung installieren, ist der Standardwert der Wert für den Web Server-http-Anschluss (WS_INSTANCE_PORT). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–58.

Web Server-Objektverzeichnis
IS_WS_INSTANCE_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem eine Instanz von Web Server installiert wird. Der Pfad muss die folgende Syntax aufweisen:

web_svr_base/https-web-server-instance-name

Beispiel: /opt/SUNWwbsvr/https-myinstance

Wenn Sie Web Server in dieser Installationssitzung installieren, ist der Standardwert für web_svr_base das Installationsverzeichnis von Web Server, standardmäßig /opt/SUNWwbsvr.

Dokument-Root-Verzeichnis
IS_WS_DOC_DIR

Das Verzeichnis, in dem Web Server Inhaltsdokumente speichert.

Wenn Sie Web Server in dieser Installationssitzung installieren, ist der Standardwert der Web Server-Wert für das Dokument-Root-Verzeichnis (WS_INSTANCE_CONTENT_ROOT). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–58.

Wenn Sie Web Server nicht installieren, ist das Standardverzeichnis web_svr_base/docs. Der Standardwert für web_svr_base lautet /opt/SUNWwbsvr.

Ist Server-Objekt-Anschluss sicher?
IS_PROTOCOL

Geben Sie an, ob es sich bei der Web Server-Instanz um einen sicheren Anschluss handelt. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Webcontainer-Informationen: Identity Server mit Sun ONE Application Server

Tabelle 3–17 enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sun ONE Application Server als Webcontainer für die Unterkomponenten Identity Management and Policy Services Core von Identity Server fungiert.

Tabelle 3–17  Webcontainer-Informationen für Identity Server mit Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
IS_APPSERVERBASEDIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem Application Server installiert wird.

Wenn Sie Application Server installieren, wird hier standardmäßig der Wert übernommen, den Sie als Installationsverzeichnis für Application Server angegeben haben.

Der Standardwert ist /opt/SUNWappserver7.

Konfigurationsverzeichnis
IS_AS_CONFIG_DIR

Pfad des Verzeichnisses, das die Konfigurationsdateien für die Instanz von Application Server enthält.

Der Standardwert ist /etc/opt/SUNWappserver7.

Identity Server-Laufzeitinstanz
IS_IAS7INSTANCE

Name der Application Server-Instanz, auf der Identity Server ausgeführt wird.

Der Standardwert ist server1.

Objektverzeichnis
IS_IAS7INSTANCEDIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem Application Server Dateien für die Instanz speichert.

Der Standardwert ist /var/opt/SUNWappserver7/domains/
domain1/server1
.

Identity Server-Instanzanschluss
IS_IAS7INSTANCE_PORT

Anschluss, an dem Application Server auf Verbindungen zur Instanz wartet.

Der Standardwert ist 80.

Admin-Benutzer-ID
IS_IAS7_ADMIN

Benutzer-ID für den Administrator von Application Server.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Administratorpasswort
IS_IAS7_ADMINPASSWD

Passwort des Administrators von Application Server.

Der Standardwert ist das Administratorpasswort, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Administratoranschluss
IS_IAS7_ADMINPORT

Anschluss, an dem der Administrationsserver von Application Server auf Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 4848.

Dokument-Root
IS_SUNAPPSERVER_DOCS_DIR

Das Verzeichnis, in dem Application Server Inhaltsdokumente speichert.

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie in derselben Installationssitzung Portal Server installieren.

Der Standard-Dokument-Root ist das Application Server-Objektverzeichnis, das durch PS_DEPLOY INSTANCE, mit angehängtem /docroot angegeben wird. Wenn Sie beispielsweise server1 als Server-Instanz angegeben haben, lautet der Standardwert .../server1/docroot.

Ist Server-Objekt-Anschluss sicher?
IS_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Objektanschluss (IS_IAS7INSTANCE_PORT) auf einen sicheren Anschluss verweist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Ist der Administration Server-Anschluss sicher?
ASADMIN_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Administratoranschluss (IS_IAS7_ADMINPORT) ein sicherer Anschluss ist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Webcontainer-Informationen: Identity Server mit BEA WebLogic

Tabelle 3–18 enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn BEA WebLogic als Webcontainer für die Unterkomponenten Identity Management and Policy Services Core von Identity Server fungiert.

Tabelle 3–18  Webcontainer-Informationen für Identity Server mit BEA WebLogic 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
IS_BEA_INSTALLDIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem BEA WebLogic installiert wird.

Der Standardwert ist /bea/w1server6.1.

Administrationspasswort
IS_BEA_ADMIN_PASSWORD

Passwort des Administrators (Systembenutzers) von BEA WebLogic.

Für diese Option gibt es keinen Standardwert.

Administrationsanschluss
IS_BEA_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem BEA WebLogic auf Administrationsverbindungen wartet.

Der Standardwert ist 7001.

Domäne
IS_BEA_DOMAIN

Name der BEA WebLogic-Domäne, in der BEA WebLogic bereitgestellt wird.

Der Standardwert ist mydomain.

Instanz
IS_BEA_INSTANCE

Name der BEA WebLogic-Instanz, auf der Identity Server ausgeführt wird.

Der Standardwert ist myserver.

Dokument-Root-Verzeichnis
IS_BEA_DOC_ROOT_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem BEA WebLogic Inhaltsdokumente speichert.

Der Standardwert ist /bea/w1server6.1/config/mydomain/applications/DefaultWebApp.

Java-Home-Verzeichnis
(für BEA WebLogic)
IS_BEA_WEB_LOGIC_JAVA_HOME_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem die von BEA WebLogic verwendete Version der Java 2-Plattform installiert wird.

Der Standardwert ist /bea/jdk131.

Verwalteter Server
IS_BEA_MANAGED_SERVER

Hiermit können Sie angeben, dass BEA WebLogic Server ein verwalteter Server ist.

Wenn BEA WebLogic Server ein verwalteter Server ist, sollten die Portal Server-Webanwendungen nicht in der WebLogic-Severinstanz (PS_DEPLOY_INSTANCE) bereitgestellt werden.

Geben Sie in einer Statusdatei Yes (Ja) für einen verwalteten Server oder No (Nein) für einen nicht verwalteten Server an. Der Standardwert ist No (Nein).

Ist Server-Objekt-Anschluss sicher?
IS_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Anschluss für diese Instanz von BEA WebLogic ein sicherer Anschluss ist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Webcontainer-Informationen: Identity Serv  er mit IBM WebSphere

Die folgende Tabelle enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn IBM WebSphere als Webcontainer für die Unterkomponenten Identity Management and Policy Services Core von Identity Server fungiert.

Tabelle 3–19  Webcontainer-Informationen für Identity Server mit IBM WebSphere 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
IS_IBM_INSTALLDIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem IBM WebSphere installiert wird.

Der Standardwert ist /opt/WebSphere/AppServer.

Virtueller Host
IS_IBM_VIRTUAL_HOST

Name des virtuellen Hostalias für die IBM WebSphere-Instanz.

Der Standardwert ist default_host.

Knotenname
IS_WAS40_NODE

Name der IBM WebSphere-Instanz.

Der Standardwert ist der Wert, den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ als Hostnamen (CMN_HOST_NAME) angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Application Server-Name
IS_IBM_APPSERV_NAME

Name der IBM WebSphere-Instanz.

Der Standardwert ist Default_Server.

Application Server-Anschluss
IS_IBM_APPSERV_PORT

Anschluss, an dem IBM WebSphere-Anwendungsinstanz auf HTTP-Verbindungen wartet. Üblicherweise sind diese so konfiguriert, dass sie von einem Front-End-Webserver entnommen werden.

Der Standardwert ist 9080.

Dokument-Root-Verzeichnis
IS_IBM_DOC_DIR_HOST

Das Verzeichnis, in dem IBM WebSphere Inhaltsdokumente speichert.

Der Standardwert ist /opt/IBMHTTPS/htdocs/en_US.

Wenn Sie eine andere Sprache als Englisch verwenden, ändern Sie den letzten Teil des Pfadnamens entsprechend.

Web Server-Anschluss
IS_IBM_WEB_SERV_PORT

Anschluss, an dem ein Front-End-Webserver für IBM WebSphere, beispielsweise IBM HTTP Server, auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 80.

Java-Home-Verzeichnis
(für IBM WebSphere)
IS_IBM_WEBSPHERE_JAVA_HOME

Pfad des Home-Verzeichnisses der von IBM WebSphere verwendeten Java-Version.

Der Standardwert ist /opt/WebSphere/AppServer/java.

Ist der Server-Objektanschluss sicher?
IS_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Web Server-Anschluss (IS_IBM_WEB_SERV_PORT) ein sicherer Anschluss ist. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist http.

Identity Server: Dienstinformationen

Für die unterschiedlichen Unterkomponenten von Identity Server benötigt das Installationsprogramm verschiedene Informationen. Darüber hinaus sind die Anforderungen davon abhängig, welche Komponenten Sie bereits installiert haben. Dies wird in Tabelle 3–20 dargestellt.

Tabelle 3–20  Dienst-Szenarios für Identity Server 

Aktuelle Installation

Bereits vorgenommene Installation

Siehe…

Identity Management and Policy Services Core und
Identity Server Administration Console

Keine Identity Server-Komponenten

Szenario 1, Tabelle 3–21

Nur Identity Server Administration Console

Identity Management and Policy Services Core

Szenario 2, Tabelle 3–22

Nur Identity Server Administration Console

Keine Identity Server-Komponenten

Szenario 3, Tabelle 3–23

Nur Common Domain Services for Federation Management

Identity Management and Policy Services Core

Scenario 4, Tabelle 3–24

Szenario 1

Tabelle 3–21 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie die Unterkomponenten Identity Management and Policy Services Core sowie Identity Server Administration Console installieren.

In diesem Szenario können Sie eine neue Konsole bereitstellen oder eine zuvor bereitgestellte Konsole verwenden. Wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen, sind einige Informationen in Tabelle 3–21 nicht erforderlich. Dies ist in der Spalte „Beschreibung“ angegeben.

Tabelle 3–21  Dienstinformationen für Identity Server, Szenario 1 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Host
SERVER_HOST

Der vollqualifizierte Domänenname des Systems, auf dem Sie installieren.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des lokalen Systems.

Bereitstellungs-URI für Dienste
SERVER_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier-(URI-)Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core zugewiesen sind.

Der Standardwert ist amserver. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Bereitstellungs-URI für die allgemeine Domäne
CDS_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der Common Domain Services im Webcontainer.

Der Standardwert ist amcommon. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Cookie-Domäne
COOKIE_DOMAIN_LIST

Die Namen der vertrauten DNS-Domänen, die Identity Server bei der Zuweisung einer Sitzungs-ID zu einem Benutzer an einen Browser zurücksendet.

Sie können diesen Wert einer einzelnen Domäne der obersten Ebene, wie beispielsweise example.com, zuweisen. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen von example.com.

Alternativ können Sie den Wert einer durch Kommata getrennten Liste von kommagetrennten Subdomänen zuweisen, beispielsweise .corp.example.com,
.sales.example.com
. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen in der Liste.

Vor jeder Domäne in der Liste muss ein Punkt (.) stehen.

Der Standardwert ist die aktuelle Domäne, vor der ein Punkt (.) steht.

Konsole mit diesem Dienst bereitstellen?
USE_DSAME_SERVICES_WEB
_CONTAINER

Geben Sie yes (ja) ein, um die Konsole für den Webcontainer des Hosts bereitzustellen, auf dem Identity Server installiert wird. Geben Sie no (nein) ein, um eine bestehende Konsole zu verwenden, die auf einem anderen Host bereitgestellt wurde.

Wenn Sie no (nein) angeben, ist die Angabe des Konsolenhosts, des Konsolenanschlusses, des Bereitstellungs-URI für die Konsole und des Bereitstellungs-URI für das Passwort erforderlich.

In einer Statusdatei geben Sie true (wahr) für „yes“ (ja) und false (falsch) für „no“ (nein) an.

Konsolenhost
CONSOLE_HOST

Der vollqualifizierte Domänenname des Servers, der als Host für die vorhandene Domäne fungiert.

Dieser Wert ist nicht erforderlich, wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen. Im grafischen Installationsmodus können Sie das Feld nur bearbeiten, wenn Sie eine bestehende Konsole verwenden.

Der Standardwert enthält den Wert, den Sie als Host (SERVER_HOST) angegeben haben, einen Punkt und anschließend den Wert, den Sie als DNS-Namen unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Beispiel: Wenn der Host siroe und die Domäne example.com ist, so lautet der Standardwert siroe.beispiel.com.

Konsolenanschluss
CONSOLE_PORT

Anschluss, an dem die vorhandene Konsole auf Verbindungen wartet. Zulässige Werte sind alle gültigen und noch nicht verwendeten Anschlussnummern zwischen 0 (null) und 65535.

Dieser Wert ist nicht erforderlich, wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen. Im grafischen Installationsmodus können Sie das Feld nur bearbeiten, wenn Sie eine bestehende Konsole verwenden.

Der Standardwert ist der Wert, den Sie für einen der folgenden Webcontainer-Anschlüsse angegeben haben:

  • Web Server-Anschluss (IS_WS_INSTANCE_PORT), wie in Tabelle 3–16 festgelegt.
  • Identity Server-Instanzanschluss (IS_IAS7INSTANCE_PORT), wie in Tabelle 3–17 festgelegt.
  • Administrationsanschluss (IS_BEA_ADMIN_PORT), wie in Tabelle 3–18 festgelegt.
  • Web Server-Anschluss (IS_IBM_WEB_SERV_PORT), wie in Tabelle 3–19 festgelegt.

Bereitstellungs-URI für Konsole
CONSOLE_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und Jars, die der Unterkomponente Identity Server Administration Console zugeordnet ist.

Der Standardwert ist amconsole. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Bereitstellungs-URI für Passwort
PASSWORD_SERVICE_DEPLOY_URI

Der URI, durch den die Zuordnung festgelegt wird, die der Webcontainer, in dem Identity Server ausgeführt wird, zwischen einer von Ihnen angegebenen Zeichenfolge und einer entsprechenden bereitgestellten Anwendung verwendet.

Der Standardwert ist ampassword. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Szenario 2

Tabelle 3–22 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:

Szenario 3

Tabelle 3–23 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:

Szenario 4

Tabelle 3–24 enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie nur die Unterkomponente Common Domain Services for Federation Management installieren.

Tabelle 3–24  Dienstinformationen für Identity Server, Szenario 4 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI für die allgemeine Domäne
CDS_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der Common Domain Services im Webcontainer.

Der Standardwert ist amcommon. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Identity Server: Directory Server-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt die folgenden Informationen, falls Sie Identity Management and Policy Services Core installieren.

Tabelle 3–25  Directory Server-Informationen für Identity Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory Server-Host
IS_DS_HOSTNAME

Ein Hostname oder ein Wert, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich Directory Server befindet.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des lokalen Computers. Wenn der lokale Computer beispielsweise siroe.example.com ist, so lautet der Standardwert siroe.example.com.

Directory Server-Anschluss
IS_DS_PORT

Anschluss, an dem Directory Server auf Client-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 389.

Identity Server
Directory-Root-Suffix
IS_ROOT_SUFFIX

Distinguished Name (DN), der als Identity Server-Root-Suffix festgelegt werden soll.

Der Standardwert basiert auf dem vollqualifizierten Domänennamen für diesen Host ohne den Hostnamen. Wenn dieser Host beispielsweise siroe.subdomain.example.com ist, so lautet der Wert dc=subdomain,dc=example,dc=com.

Directory-Manager
IS_DIRMGRDN

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort
IS_DIRMGRPASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

Identity Server: Gelieferte Verzeichnisinformationen

Die Informationen, die für die Konfiguration eines gelieferten Verzeichnisses erforderlich sind, hängen davon ab, ob das Installationsprogramm ein geliefertes Programm auf Ihrem Computer erkennt.

Wenn das Installationsprogramm eine Statusdatei erstellt, wird der Ausdruck IS_EXISTING_DIT_FOUND=true in die Statusdatei geschrieben, wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis erkennt. Wenn kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden wird, schreibt das Installationsprogramm den Ausdruck IS_EXISTING_DIT_FOUND=false in die Statusdatei.

Vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, geben Sie folgende Informationen an.

Tabelle 3–26  Vorhandene gelieferte Verzeichnisinformationen für Identity Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Benutzer-Namensattribut
IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im gelieferten Verzeichnis verwendet wird.

Der Standardwert ist uid.

Kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, können Sie auswählen, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten. Wenn Sie die erste Frage in der Tabelle mit Ja beantworten, müssen Sie auch die übrigen Fragen in der Tabelle beantworten.

Tabelle 3–27  Keine gelieferten Verzeichnisinformationen für Identity Server vorhanden 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Wird Directory Server zusammen mit den Benutzerdaten geliefert?
IS_LOAD_DIT

Gibt an, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten.

Der Standardwert ist „No“ (Nein).

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Der Standardwert ist n.

Organisationsmarkierung für Objektklasse
IS_ORG_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Organisation im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist.

Der Standardwert ist SunManagedOrganization.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Organisationsnamensattribut
CONFIG_IDENT_NA4ORG

Namensattribut, das verwendet wird, um Organisationen im vorhandenen gelieferten Verzeichnis zu definieren.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist o.

Benutzermarkierung für Objektklasse
IS_USER_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist inetorgperson.

Benutzer-Namensattribut
CONFIG_IDENT_NA4USER

Namensattribut, das für Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis verwendet wird.

Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Yes (Ja) ist.

Der Standardwert ist uid.


Identity Server SDK – Konfiguration

Identity Server SDK wird automatisch installiert, wenn Sie Identity Management and Policy Services Core, eine Unterkomponente von Identity Server, installieren. Sie können Identity Server SDK auch als gesonderte Komponente auf einem Computer installieren, der von den Identity Server-Core-Services entfernt ist.

Wenn Sie Identity Server SDK auch als gesonderte Komponente installieren, müssen Sie folgende Informationstypen angeben:

Vor der Installation von Identity Server SDK müssen die Core-Services für Identity Server auf einem Remote-Computer installiert sein und ausgeführt werden. Die Webcontainer-Informationen und die Konfigurationsinformationen für Directory Server, die Sie während dieser Installaton bereitstellen, müssen mit den Webcontainer-Informationen und den Konfigurationsinformationen für Directory Server übereinstimmen, die Sie bei der Installation der Cores-Services für Identity Server angegeben haben.


Hinweis

Wenn das Installationsprogramm zur Angabe von Informationen zum Remote-Webcontainer und zu Directory Server auffordert, werden Standardwerte angezeigt, die auf dem lokalen Host beruhen.

Übernehmen Sie diese Standardwerte nicht; verwenden Sie sie lediglich als Formatbeispiele. Stattdessen müssen Sie die korrekten Informationen für den Remote-Webcontainer eingeben.


Identity Server SDK: Administrationsinformationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Administrationsinformationen, wenn Sie nur Identity Server SDK installieren.

Tabelle 3–28  Administrationsinformationen für Identity Server SDK 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
IS_ADMIN_USER_ID

Identity Server-Administrator der obersten Ebene. Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff auf alle in Identity Server verwalteten Einträge.

Der Standardname, amadmin, kann nicht geändert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Identity Server-Administratorrolle und ihre Berechtigungen ordnungsgemäß in Directory Server erstellt und zugeordnet werden, sodass Sie sich sofort nach der Installation bei Identity Server anmelden können.

Administratorpasswort
IS_ADMINPASSWD

Passwort des amadmin-Benutzers. Der Wert muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort (CMN_ADMIN_PASSWORD) verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

LDAP-Benutzer-ID
IS_LDAP_USER

Verbindungs-DN des Benutzers für LDAP-, Mitgliedschafts- und Richtliniendienste. Dieser Benutzer hat Lese- und Suchzugriff auf alle Directory Server-Einträge.

Der Standardbenutzername, amldapuser, kann nicht geändert werden.

LDAP-Passwort
IS_LDAPUSERPASSWD

Passwort des amldapuser-Benutzers. Dieses Passwort muss sich von dem des amadmin-Benutzers unterscheiden. Es kann ein gültiges Directory Service-Passwort sein.

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel
AM_ENC_PWD

Eine Zeichenfolge, die Identity Server für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet.

Für alle Unterkomponenten von Identity Server muss derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden wie für Identity Management und Policy Services Core. Um den Verschlüsselungsschlüssel für Identity Server SDK anzugeben, kopieren Sie den Wert für am.encryption.pwd, der bei der Installation des Core erstellt wurde, und fügen Sie ihn in dieses Feld ein.

In einer Statusdatei lautet der Standardwert LOCK. Eine beliebige Zeichenkombination ist zulässig.

Identity Server SDK: Directory Server-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Directory Server-Informationen, wenn Sie Identity Server SDK ohne andere Unterkomponenten von Identity Server installieren.

Tabelle 3–29  Directory Server-Informationen für Identity Server SDK 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Directory Server-Host
IS_DS_HOSTNAME

Ein Hostname oder ein Wert, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich Directory Server befindet.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname dieses Computers. Beispiel: Wenn Sie eine Installation auf siroe.example.com, durchführen, ist der Standardwert siroe.example.com.

Verwenden Sie diesen Standardwert nur als Formatbeispiel, es sei denn, Directory Server wurde auf diesem Host installiert.

Directory Server-Anschluss
IS_DS_PORT

Anschluss, an dem Directory Server auf Client-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 389.

Identity Server
Directory-Root-Suffix
IS_ROOT_SUFFIX

Der Distinguished Name (DN), der bei der Installation von Directory Server als Root-Suffix für Identity Server angegeben wurde. Dieses Root-Suffix gibt den Teil des Verzeichnisses an, der von Identity Server verwaltet wird.

Der Standardwert basiert auf dem vollqualifizierten Domänennamen für diesen Host ohne den Hostnamen. Wenn dieser Host beispielsweise siroe.subdomain.example.com ist, so lautet der Wert dc=subdomain,dc=example,dc=com.

Verwenden Sie diesen Standardwert nur als Formatbeispiel.

Directory-Manager
IS_DIRMGRDN

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort
IS_DIRMGRPASSWD

Passwort für den Directory-Manager.

Identity Server SDK: Web Container-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Webcontainer-Informationen, wenn Sie nur Identity Server SDK installieren.

Tabelle 3–30  Webcontainer-Informationen für Identity Server SDK 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Host
IS_WS_HOST_NAME (Web Server)

Hostname des Webcontainers, der die Core-Services von Identity Server ausführt. Verwenden Sie den Wert, der bei der Installation von Identity Server auf dem Remote-Computer angegeben wurde.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Hostname dieses Computers. Beispiel: siroe.example.com

Verwenden Sie diesen Standardwert nur als Formatbeispiel.

Bereitstellungs-URI für Dienste
SERVER_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die Identity Server zugewiesen sind.

Der Standardwert ist amserver. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Cookie-Domäne
COOKIE_DOMAIN_LIST

Die Namen der vertrauten DNS-Domänen, die Identity Server bei der Zuweisung einer Sitzungs-ID zu einem Benutzer an einen Browser zurücksendet.

Sie können diesen Wert einer einzelnen Domäne der obersten Ebene, wie beispielsweise example.com, zuweisen. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen von example.com.

Alternativ können Sie den Wert einer durch Kommata getrennten Liste von kommagetrennten Subdomänen zuweisen, beispielsweise .corp.example.com,
.sales.example.com
. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen in der Liste.

Vor jeder Domäne muss ein Punkt (.) stehen.

Der Standardwert ist die aktuelle Domäne, vor der ein Punkt (.) steht.

Dienstanschluss
IS_WS_INSTANCE_PORT (Web Server)
IS_IAS7INSTANCE_PORT (Application Server)

Anschlussnummer der Webcontainer-Instanz, die die Core-Services von Identity Server ausführt. Verwenden Sie die Anschlussnummer, die bei der Installation der Core-Services für Identity Server angegeben wurde.

Beachten Sie, dass sowohl Sun ONE Web Server als auch Sun ONE Application Server 80 als Standardanschlussnummer verwenden.


Instant Messaging – Konfiguration

Die Produktkomponente Instant Messaging unterstützt die benutzerdefinierte Konfiguration mit dem Java Enterprise System-Installationsprogramm nicht. Informationen zur Konfiguration von Instant Messaging finden Sie in Kapitel 8, „Konfiguration nach der Installation und Start“.


Message Queue – Konfiguration

Die Produktkomponente Message Queue unterstützt die benutzerdefinierte Konfiguration mit dem Java Enterprise System-Installationsprogramm nicht. Informationen zur Konfiguration von Message Queue finden Sie in Kapitel 8, „Konfiguration nach der Installation und Start“.


Messaging Server – Konfiguration

Die Produktkomponente Messaging Server unterstützt die benutzerdefinierte Konfiguration mit dem Java Enterprise System-Installationsprogramm nicht. Informationen zur Konfiguration von Messaging Server finden Sie in Kapitel 8, „Konfiguration nach der Installation und Start“.


Portal Server – Konfiguration

Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, welche Art von Informationen zu Portal Server das Installationsprogramm benötigt.

Tabelle 3–31  Für Portal Server erforderliche Informationen 

Installierte Komponente

Erforderliche Informationen

Informationsquelle

Portal Server und Identity Server

Portal-Informationen

Tabelle 3–33

Nur Portal Server; Identity Server ist bereits installiert

Portal-Informationen

Identity-Informationen

Web Container-Informationen

Tabelle 3–33

Tabelle 3–32

Eines der Folgenden:

Portal Server: Identitätsinformationen

Tabelle 3–32  Identitätsinformation für Portal Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Identity Server-Informationen

LDAP-Passwort
PS_IS_LDAP_AUTH_PASSWORD

Passwort für den Identity Server-LDAP-Benutzer (amldapuser).

Dieser Benutzer hat Lese- und Suchzugriff auf alle Directory Server-Einträge.

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie zuvor Identity Server installiert und in einem Webcontainer von Sun ONE Web Server oder Sun ONE Application Server bereitgestellt haben. Bei einer Statusdatei ist in diesem Fall ein Wert erforderlich.

Dieses Feld wird nicht angezeigt, wenn Sie Portal Server und Identity Server in derselben Sitzung installieren. Bei einer Statusdatei ist in diesem Fall kein Wert erforderlich.

Administratorpasswort
PS_IS_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Identity Server-Administrator der obersten Ebene (amAdmin).

Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff auf alle in Identity Server verwalteten Einträge.

Directory Server-Informationen

Directory-Manager-DN
PS_DS_DIRMGR_DN

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server. Portal Server verwendet diese Angabe, um auf Directory Server-Dienste zugreifen zu können.

Der Standardwert ist: cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort
PS_DS_DIRMGR_PASSWORD

Passwort für den Directory-Manager.

Portal Server: Portal-Informationen

In der folgenden Tabelle werden die Informationen zu Portal Server beschrieben, die das Installationsprogramm benötigt.


Hinweis

Der Titel dieses Abschnitts lautet „Portal-Informationen“, um die Art der Informationen anzugeben, die auf der zugehörigen Seite des Installationsprogramms angegeben werden müssen. Der Titel der Seite lautet „Web Container-Informationen“.


Tabelle 3–33  Portal-Informationen für Portal Server, alle Szenarios 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
PS_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI) für den Zugriff auf den Speicherplatz im Webcontainer, den Portal Server verwendet.

Der Wert muss vorne einen Schrägstrich aufweisen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Musterportal bereitstellen:
PS_SAMPLE_PORTAL

Geben Sie an, ob ein Musterportal bereitgestellt werden soll.

In einer Statusdatei kann der Wert y oder n sein. Der Standardwert ist y.

Portal Server: Webcontainer-Informationen

Wenn Sie nur Portal Server installieren und Identity Server bereits installiert ist, müssen Sie Informationen zu dem Webcontainer angeben, in dem Identity Server ausgeführt wird. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in folgenden Abschnitten:

Webcontainer-Informationen für Sun ONE Web Server

Tabelle 3–34 enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn der Identity Server, der Portal Server unterstützt, in Sun ONE Web Server ausgeführt wird. Wenn Sie Identity Server und Portal Server zusammen installieren, werden die Werte, die Sie bei der Konfiguration von Identity Server ausgewählt haben, als Standardwerte angezeigt.

Tabelle 3–34  Webcontainer-Informationen für Sun ONE Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
PS_DEPLOY_DIR

Das Verzeichnis, in dem Web Server installiert ist.

Der Standardwert ist /opt/SUNWwbsvr

Server-Instanz
PS_DEPLOY_INSTANCE

Die Web Server-Instanz, die Portal Server verwenden soll.

Der Standardwert ist der Wert des Hostnamens (IS_WS_HOST_NAME) für den Identity Server-Webcontainer. Der Wert wird in Tabelle 3–16 beschrieben.

Wenn für IS_WS_HOST_NAME kein Wert vorhanden ist, ist in einer Statusdatei der Standardwert der Hostname (CMN_HOST_NAME), den Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Server-Dokument-Root
PS_DEPLOY_DOCROOT

Das Verzeichnis, in dem statische Seiten gespeichert werden.

Der Standardwert ist /opt/SUNWwbsvr/docs.

Webcontainer-Informationen für Sun ONE Application Server

Tabelle 3–35 enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn der Identity Server, der Portal Server unterstützt, in Sun ONE Application Server ausgeführt wird.

Wenn Sie Identity Server und Portal Server zusammen installieren, werden die Werte, die Sie bei der Konfiguration von Identity Server ausgewählt haben, als Standardwerte angezeigt.

Tabelle 3–35  Webcontainer-Informationen für Sun ONE Application Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
PS_DEPLOY_DIR

Das Verzeichnis, in dem Application Server installiert ist.

Der Standardwert ist /opt/SUNWappserver7.

Domänenverzeichnis
PS_DEPLOY_DOMAIN

Pfad zum Application Server-Verzeichnis für die Domäne, in der diese Portal Server-Instanz bereitgestellt werden soll.

Der Standardwert ist: /var/opt/SUNWappserver7/domains/domain1

Server-Instanz
PS_DEPLOY INSTANCE

Name der Application Server-Instanz, auf der Portal Server bereitgestellt wird. Dieser Name ist auch der Name des Application Server-Objektverzeichnisses.

Der Standardwert ist der Wert der Identity Server-Laufzeitinstanz (IS_IAS7INSTANCE), der in Tabelle 3–17 beschrieben wird.

Wenn für IS_IAS7INSTANCE kein Wert vorhanden ist, lautet der Wert in einer Statusdatei server1.

Dokument-Root-Verzeichnis
PS_DEPLOY_DOCROOT

Name des Verzeichnisses, in dem statische Seiten gespeichert werden.

Die Standard-Dokument-Root ist das Application Server-Objektverzeichnis, das durch PS_DEPLOY INSTANCE, mit angehängtem /docroot, angegeben wird. Wenn Sie beispielsweise server1 als Server-Instanz angegeben haben, lautet der Standardwert server1/docroot.

Administration Server-Anschlussnummer
PS_DEPLOY_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem die Verwaltungsinstanz von Sun ONE Application Server ausgeführt wird, für die Domäne, in der Portal Server installiert wird.

Der Standardwert ist 4848.

Admin-Benutzer-ID
PS_DEPLOY_ADMIN

Die Benutzer-ID, die Portal Server für den Administratorzugriff auf Application Server verwendet.

Der Standardwert ist admin.

Administratorpasswort
PS_DEPLOY_ADMIN_PASSWORD

Passwort, das der Portal Server für den Administratorzugriff auf Application Server verwendet.


Portal Server, Secure Remote Access – Konfiguration

Das Java Enterprise System-Installationsprogramm unterstützt die Installation der folgenden Unterkomponenten von Portal Server, Secure Remote Access (Portal Server SRA):

In diesem Abschnitt wird zunächst die Installation der Unterstützung für Portal Server, Secure Remote Access, und anschließend die Installation von Gateway, Netlet Proxy und Rewriter Proxy beschrieben.

Unterstützung für Portal Server, Secure Remote Access

Tabelle 3–36 enthält die Arten von Informationen, die das Installationsprogramm für die Installation der Unterstützung für Portal Server, Secure Remote Access, benötigt. Welche Informationen angegeben werden müssen, hängt davon ab, welches der folgenden Szenarios vorliegt:

In der folgenden Tabelle entspricht jeder Eintrag in der Spalte „Erforderliche Informationen“ einem Seitentitel im grafischen Modus des Installationsprogramms. Die Einträge in der Spalte befinden sich in derselben Reihenfolge, in der das Installationsprogramm die entsprechenden Seiten anzeigt.

Tabelle 3–36  Für die Installation der Unterstützung für Portal Server, Secure Remote Access, erforderliche Informationen 

Vorgehensweise für Portal Server

Erforderliche Informationen

Informationsquelle

Installation in dieser Sitzung

Gateway-Informationen

„Einzelsitzungs-Installation“

Portal Server ist bereits installiert und verwendet Sun ONE Web Server oder IBM WebSphere

Webcontainer-Informationen

Identity Server-Informationen

„Installation in mehreren Sitzungen mit Sun ONE Web Server oder IBM WebSphere“

Portal Server ist bereits installiert und verwendet Sun ONE Application Server

Webcontainer-Informationen

Identity Server-Informationen

Informationen zu Sun ONE Application Server

„Installation in mehreren Sitzungen mit Sun ONE Application Server oder BEA WebLogic“

Portal Server ist bereits installiert und verwendet BEA WebLogic

Webcontainer-Informationen

Identity Server-Informationen

Informationen zu BEA WebLogic

„Installation in mehreren Sitzungen mit Sun ONE Application Server oder BEA WebLogic“

Einzelsitzungs-Installation

Wenn Sie Portal Server, Secure Remote Access, und Portal Server in einer einzigen Sitzung installieren, müssen Sie Informationen zum Gateway für Portal Server, Secure Remote Access, angeben. Das Installationsprogramm entnimmt andere Konfigurationsinformationen für Portal Server, Secure Remote Access, aus der Portal Server-Konfiguration.

Tabelle 3–37 enthält die Gateway-Informationen, die das Installationsprogramm für die Installation der Unterstützung für Portal Server, Secure Remote Access, benötigt.

Tabelle 3–37  Gateway-Informationen für die Unterstützung für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Portal Server-Domäne
SRA_SERVER_DOMAIN

Domänenname des Portal Server.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.example.com lautet, geben Sie subdomain.example.com ein.

Gateway-Protokoll
SRA_GATEWAY_PROTOCOL

Das Protokoll, das das Gateway verwendet, um mit Portal Server zu kommunizieren. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist https.

Gateway-Domäne
SRA_GATEWAY_DOMAIN

Domänenname für die Gateway-Komponente.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname des Portal Server-Hosts beispielsweise siroe.subdomain1.example.com lautet, geben Sie subdomain.example.com ein.

Gateway-Anschluss
SRA_GATEWAY_PORT

Dieser Anschluss wird vom Gateway-Computer abgehört.

Der Standardwert ist 443.

Gateway-Profilname
SRA_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Zielgerätanschluss, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_LOG_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Gateway-Protokolldateien zugreifen.

Installation in mehreren Sitzungen mit Sun ONE Web Server oder IBM WebSphere

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie angeben müssen, wenn Sie Portal Server, Secure Remote Access, auf einem Computer installieren, für den Folgendes gilt:

In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Identity Server angegeben werden müssen.

Tabelle 3–39  Identity Server-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

LDAP-Passwort
SRA_IS_LDAP_AUTH_PASSWORD

Passwort für den Zugriff auf Identity Server als LDAP-Benutzer.

Administratorpasswort
PS_DEPLOY_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Zugriff auf Identity Server als Administrator.

Installation in mehreren Sitzungen mit Sun ONE Application Server oder BEA WebLogic

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie angeben müssen, wenn Sie Portal Server, Secure Remote Access, auf einem Computer installieren, für den Folgendes gilt:

In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Identity Server angegeben werden müssen.

Tabelle 3–41  Identity Server-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

LDAP-Passwort
SRA_IS_LDAP_AUTH_PASSWORD

Passwort für den Zugriff auf Identity Server als LDAP-Benutzer.

Administratorpasswort
PS_DEPLOY_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Zugriff auf Identity Server als Administrator.

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Sun ONE Application Server bzw. BEA Web Server angegeben werden müssen.

Tabelle 3–42  Informationen zu Sun ONE Application Server bzw. BEA WebServer für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Administratorpasswort
PS_DEPLOY_ADMIN_PASSWORD

Das Passwort, das Portal Server für den Zugriff auf Application Server bzw. BEA WebLogic als Administrator verwendet.

Gateway-Installation

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie bei der Installation der Unterkomponente Gateway angeben müssen. In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

Webcontainer-Informationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 3–43  Webcontainer-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Identity Server-Informationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Identity Server angegeben werden müssen.

Tabelle 3–44  Identity Server-Informationen für die Gateway-Installation 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
SRA_IS_INSTALLDIR

Das Verzeichnis, in dem das Produkt Identity Server installiert ist.

Der Standardwert ist /opt.

Gateway-Informationen

Tabelle 3–45 enthält die Gateway-Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie die Unterkomponente Gateway installieren.

Tabelle 3–45  Gateway-Information für die Gateway-Installation 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Protokoll
SRA_GW_PROTOCOL

Protokoll (HTTP oder HTTPS), das das Gateway zur Kommunikation verwendet. Ein sicherer Anschluss verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Anschluss verwendet HTTP. In den meisten Fällen verwendet das Gateway HTTPS.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Anschluss und http für einen nicht sicheren Anschluss an. Der Standardwert ist https.

Hostname
SRA_GW_HOSTNAME

Name des Gateway-Computers.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.example.com lautet, geben Sie siroe ein.

Der Standardwert ist der Name des lokalen Computers.

Subdomäne
SRA_GW_SUBDOMAIN

Subdomänenname des Gateway-Computers.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.sub1.example.com lautet, ist dieser Wert sub1.

Der Standardwert ist die Subdomäne des lokalen Computers.

Domäne
SRA_GW_DOMAIN

Domänenname des Gateway-Computers.

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.example.com lautet, ist dieser Wert example.com.

Der Standardwert ist die Domäne des lokalen Computers.

IP-Adresse
SRA_GW_IPADDRESS

IP-Adresse des Gateway-Computers.

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Computers.

Zugriff auf Anschluss
SRA_GW_PORT

Dieser Anschluss wird vom Gateway abgehört.

Der Standardwert ist 443.

Gateway-Profilname
SRA_GW_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Zielgerätanschluss, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_LOG_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Gateway-Protokolldateien zugreifen.

Gateway nach der Installation starten SRA_GW_START

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, Gateway nach der Installation automatisch zu starten.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Der Standardwert ist y.

Zertifikatsinformationen

Bei der Installation von Gateway, Netlet Proxy oder Rewriter Proxy können Sie Informationen für die Erstellung eines selbst unterzeichneten Zertifikats angeben, das für Portal Server, Secure Remote Access, verwendet werden soll. Für die Konfiguration eines Zertifikats benötigt das Installationsprogramm folgende Informationen.


Hinweis

Verwenden Sie bei der Angabe der Zertifikatsinformationen keine Multibyte-Zeichen.


Tabelle 3–46  Zertifikatsinformationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Unternehmen
SRA_CERT_ORGANIZATION

Name Ihrer Organisation oder Ihres Unternehmens.

Abteilung
SRA_CERT_DIVISION

Name Ihrer Abteilung.

Stadt/Ort
SRA_CERT_CITY

Name Ihrer Stadt oder Ihres Ortes.

US-Staat
SRA_CERT_STATE

Name des US-Staats.

Ländercode
SRA_CERT_COUNTRY

Zweistelliges Landeskennzeichen.

Passwort für die Zertifikatsdatenbank
SRA_CERT_PASSWORD

Passwort (und Bestätigung), das nur für selbst unterzeichnete Zertifikate gültig ist.

Netlet Proxy-Installation

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie bei der Installation der Unterkomponente Gateway angeben müssen. In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

In den folgenden Abschnitten finden Sie nähere Erläuterungen zu den anzugebenden Informationen.

Webcontainer-Informationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 3–47  Webcontainer-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Identity Server-Informationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Identity Server angegeben werden müssen.

Tabelle 3–48  Identity Server-Informationen für die Gateway-Installation 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
SRA_IS_INSTALLDIR

Das Verzeichnis, in dem das Produkt Identity Server installiert ist.

Der Standardwert ist /opt.

Netlet Proxy-Informationen

Tabelle 3–49 enthält die Netlet Proxy-Informationen, die das Installationsprogramm bei der Installation von Netlet Proxy benötigt.

Tabelle 3–49  Netlet Proxy-Informationen für die Netlet Proxy-Installation 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Hostname
SRA_NLP_HOSTNAME

Hostname des Netlet Proxy-Computers.

Der Standardwert ist der Hostname des lokalen Computers.

Subdomäne
SRA_NLP_SUBDOMAIN

Subdomäne des Netlet Proxy-Computers.

Der Standardwert ist die Subdomäne des lokalen Computers.

Domäne
SRA_NLP_DOMAIN

Domäne des Netlet Proxy-Computers.

Der Standardwert ist die Domäne des lokalen Computers.

IP-Adresse
SRA_NLP_IPADDRESS

IP-Adresse des Netlet Proxy-Computers.

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Computers.

Zugriff auf Anschluss
SRA_NLP_PORT

Dieser Anschluss wird vom Netlet Proxy abgehört.

Der Standardwert ist 10555.

Gateway-Profilname
SRA_NLP_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Zielgerätanschluss, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_NLP_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Protokolldateien zugreifen.

Netlet Proxy nach der Installation starten
SRA_NLP_START

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, Netlet Proxy nach der Installation automatisch zu starten.

In einer Statusdatei kann der Wert y oder n sein. Der Standardwert ist y.

Portal-Informationen

Die folgende Tabelle enthält Informationen, die Sie eingeben müssen, wenn Sie die Proxy-Unterkomponenten auf einem Rechner installieren, auf der bereits eine Installation von Portal Server, Secure Remote Access, vorhanden ist.

Tabelle 3–50  Proxy-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Arbeiten mit Portal Server auf einem Host
SRA_IS_CREATE_INSTANCE

Wählen Sie diese Option nur dann aus (bzw. antworten Sie mit y im CLI-Modus), wenn Sie Netlet Proxy und Rewriter Proxy auf diesem Host installieren und diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA interagieren.

Heben Sie die Auswahl dieser Option auf (bzw. antworten Sie im CLI-Modus mit „n“), wenn Netlet Proxy und Rewriter Proxy mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA interagieren.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Diese Werte haben in einer Statusdatei folgende Bedeutung:

  • y gibt an, dass die Proxies mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.
  • n gibt an, dass die Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Die restlichen Felder in dieser Tabelle gelten nur dann für Sie, wenn Sie diese Option ausgewählt haben, um anzugeben, dass diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Protokoll
SRA_SERVER_PROTOCOL

Mit diesem Protokoll (HTTP oder HTTPS) kommuniziert das Gateway mit Portal Server.

Geben Sie in einer Statusdatei https oder http an. Der Standardwert ist https.

Portal-Hostname
SRA_SERVER_HOST

Der vollqualifizierte Domänenname des Hosts, auf dem Sie Portal Server installieren.

Portal Server-Anschluss
SRA_SERVER_PORT

Der Anschluss, der für den Zugriff auf Portal Server verwendet wird.

Der Standardwert ist 80.

Portal Server-Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Organisations-DN
SRA_IS_ORG_DN

Distinguished Name (DN) des Root-Suffix für die Domäne, in der Portal Server installiert wird.

Der Standardwert ist .com. Sie müssen diesen Standardwert bearbeiten.

Identity Server-Service-URI
SRA_IS_SERVICE_URI

Uniform Resource Identifier, der verwendet wird, um Identity Server aufzurufen.

Der Standardwert ist /amserver.

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel für Identity Server
SRA_IS_PASSWORD_KEY

Eine Zeichenfolge, die Identity Server für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet.

Portal Server SRA muss den Verschlüsselungsschlüssel verwenden, der von Identity Server bei der Installation verwendet wurde. Daher verwendet das Installationsprogramm automatisch diesen Schlüssel als Standardwert. Bearbeiten Sie beim interaktiven Installationsprogramm nicht den angezeigten Standardwert.

Den Identity Server-Verschlüsselungsschlüssel finden Sie in der Identity Server-Eigenschaftendatei, /IS_svr_base/SUNWam/lib/AMConfig.properties. Der Standardwert für IS_svr_base lautet /opt.

Die Eigenschaft, die diesen Wert enthält, ist am.encryption.pwd.

Zertifikatsinformationen

Bei der Installation von Gateway, Netlet Proxy oder Rewriter Proxy können Sie Informationen für die Erstellung eines selbst unterzeichneten Zertifikats angeben, das für Portal Server, Secure Remote Access, verwendet werden soll. Für die Konfiguration eines Zertifikats benötigt das Installationsprogramm folgende Informationen.


Hinweis

Verwenden Sie bei der Angabe der Zertifikatsinformationen keine Multibyte-Zeichen.


Tabelle 3–51  Zertifikatsinformationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Unternehmen
SRA_CERT_ORGANIZATION

Name Ihrer Organisation oder Ihres Unternehmens.

Abteilung
SRA_CERT_DIVISION

Name Ihrer Abteilung.

Stadt/Ort
SRA_CERT_CITY

Name Ihrer Stadt oder Ihres Ortes.

US-Staat
SRA_CERT_STATE

Name des US-Staats.

Ländercode
SRA_CERT_COUNTRY

Zweistelliges Landeskennzeichen.

Passwort für die Zertifikatsdatenbank
SRA_CERT_PASSWORD

Passwort (und Bestätigung), das nur für selbst unterzeichnete Zertifikate gültig ist.

Rewriter Proxy-Informationen

In diesem Abschnitt werden die Informationen aufgeführt, die Sie bei der Installation der Unterkomponente Rewriter Proxy angeben müssen. In diesem Szenario müssen Sie folgende Informationsarten angeben:

In den folgenden Abschnitten finden Sie nähere Erläuterungen zu den anzugebenden Informationen.

Webcontainer-Informationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zum Webcontainer angegeben werden müssen.

Tabelle 3–52  Webcontainer-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Identity Server-Informationen

In der folgenden Tabelle sind die Informationen aufgelistet, die zu Identity Server angegeben werden müssen. Das Installationsprogramm benötigt diese Informationen für Gateway, Netlet Proxy und Rewriter Proxy.

Tabelle 3–53  Identity Server-Informationen für die Gateway-Installation 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Installationsverzeichnis
SRA_IS_INSTALLDIR

Das Verzeichnis, in dem das Produkt Identity Server installiert ist.

Der Standardwert ist /opt.

Rewriter Proxy-Informationen

Tabelle 3–54 enthält die Rewriter Proxy-Informationen, die das Installationsprogramm bei der Installation von Rewriter Proxy benötigt.

Tabelle 3–54  Rewriter Proxy-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Hostname
SRA_RWP_HOSTNAME

Hostname des Systems, auf dem Sie Rewriter Proxy installieren.

Der Standardwert ist der Hostname des lokalen Computers.

Subdomäne
SRA_RWP_SUBDOMAIN

Der Subdomänenname des Computers, auf dem Rewriter Proxy installiert wird.

Der Standardwert ist die Subdomäne des lokalen Computers.

Domäne
SRA_RWP_DOMAIN

Der Domänenname des Computers, auf dem Rewriter Proxy installiert wird.

Der Standardwert ist der Domänenname des lokalen Computers.

IP-Adresse
SRA_RWP_IPADDRESS

Die IP-Adresse des Computers, auf dem die Installation von Rewriter Proxy ausgeführt wird.

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Hosts.

Zugriff auf Anschluss
SRA_RWP_PORT

Dieser Anschluss wird von Rewriter Proxy abgehört.

Der Standardwert ist 10443.

Gateway-Profilname
SRA_RWP_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Zielgerätanschluss, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält.

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort
SRA_LOG_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Protokolldateien zugreifen.

Rewriter Proxy nach der Installation starten
SRA_RWP_START

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, Rewriter Proxy nach der Installation automatisch zu starten.

In einer Statusdatei kann der Wert y oder n sein. Der Standardwert ist y.

Portal-Informationen

Die folgende Tabelle enthält Informationen, die Sie eingeben müssen, wenn Sie die Proxy-Unterkomponenten auf einem Rechner installieren, auf der bereits eine Installation von Portal Server, Secure Remote Access, vorhanden ist.

Tabelle 3–55  Portal-Informationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Arbeiten mit Portal Server auf einem Host
SRA_IS_CREATE_INSTANCE

Wählen Sie diese Option nur dann aus (bzw. antworten Sie mit y im CLI-Modus), wenn Sie die Netlet- und Rewriter-Proxies auf diesem Host installieren und diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA interagieren.

Heben Sie die Auswahl dieser Option auf (bzw. antworten Sie im CLI-Modus mit „n“), wenn Netlet Proxy und Rewriter Proxy mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA interagieren.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte y oder n. Diese Werte haben in einer Statusdatei folgende Bedeutung:

  • y gibt an, dass die Proxies mit einer lokalen Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.
  • n gibt an, dass die Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Die restlichen Felder in dieser Tabelle gelten nur dann für Sie, wenn Sie diese Option ausgewählt haben, um anzugeben, dass diese Proxies mit einer Remote-Instanz von Portal Server SRA zusammenarbeiten.

Protokoll
SRA_SERVER_PROTOCOL

Mit diesem Protokoll (HTTP oder HTTPS) kommuniziert das Gateway mit Portal Server.

Geben Sie in einer Statusdatei https oder http an. Der Standardwert ist https.

Portal-Hostname
SRA_SERVER_HOST

Der vollqualifizierte Domänenname des Hosts, auf dem Sie Portal Server installieren.

Portal Server-Anschluss
SRA_SERVER_PORT

Der Anschluss, der für den Zugriff auf Portal Server verwendet wird.

Der Standardwert ist 80.

Portal Server-Bereitstellungs-URI
SRA_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI), den Sie für die Bereitstellung von Portal Server verwenden.

Der Wert für den Bereitstellungs-URI muss mit einem Schrägstrich beginnen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten.

Der Standardwert ist /portal.

Organisations-DN
SRA_IS_ORG_DN

Distinguished Name (DN) des Root-Suffix für die Domäne, in der Portal Server installiert wird.

Der Standardwert ist .com. Sie müssen diesen Standardwert bearbeiten.

Identity Server-Service-URI
SRA_IS_SERVICE_URI

Uniform Resource Identifier, der verwendet wird, um Identity Server aufzurufen.

Der Standardwert ist /amserver.

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel für Identity Server
SRA_IS_PASSWORD_KEY

Eine Zeichenfolge, die Identity Server für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet.

Portal Server SRA muss den Verschlüsselungsschlüssel verwenden, der von Identity Server bei der Installation verwendet wurde. Daher verwendet das Installationsprogramm automatisch diesen Schlüssel als Standardwert. Bearbeiten Sie beim interaktiven Installationsprogramm nicht den angezeigten Standardwert.

Den Identity Server-Verschlüsselungsschlüssel finden Sie in der Identity Server-Eigenschaftendatei, /IS_svr_base/SUNWam/lib/AMConfig.properties. Der Standardwert für IS_svr_base lautet /opt.

Die Eigenschaft, die diesen Wert enthält, ist am.encryption.pwd.

Zertifikatsinformationen

Bei der Installation von Gateway, Netlet Proxy oder Rewriter Proxy können Sie Informationen für die Erstellung eines selbst unterzeichneten Zertifikats angeben, das für Portal Server, Secure Remote Access, verwendet werden soll. Für die Konfiguration eines Zertifikats benötigt das Installationsprogramm folgende Informationen.


Hinweis

Verwenden Sie bei der Angabe der Zertifikatsinformationen keine Multibyte-Zeichen.


Tabelle 3–56  Zertifikatsinformationen für Portal Server, Secure Remote Access 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Unternehmen
SRA_CERT_ORGANIZATION

Name Ihrer Organisation oder Ihres Unternehmens.

Abteilung
SRA_CERT_DIVISION

Name Ihrer Abteilung.

Stadt/Ort
SRA_CERT_CITY

Name Ihrer Stadt oder Ihres Ortes.

US-Staat
SRA_CERT_STATE

Name des US-Staats.

Ländercode
SRA_CERT_COUNTRY

Zweistelliges Landeskennzeichen.

Passwort für die Zertifikatsdatenbank
SRA_CERT_PASSWORD

Passwort (und Bestätigung), das nur für selbst unterzeichnete Zertifikate gültig ist.


Sun Cluster Software und Sun ONE Agents for Sun Cluster – Konfiguration

Die Sun Cluster-Software kann nicht mithilfe des Java Enterprise System-Installationsprogramms konfiguriert werden. Die Sun Cluster-Software und Agents for Sun Cluster müssen nach der Installation konfiguriert werden.

Informationen zur Konfiguration der Sun Cluster-Software und von Agents for Sun Cluster finden Sie in Kapitel 8, „Konfiguration nach der Installation und Start“.


Web Server – Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für Web Server die folgenden Informationen:

Web Server: Administrationsinformationen

Tabelle 3–57  Administrationsinformation für Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Admin-Benutzer-ID
WS_ADMIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator von Web Server.

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Administratorpasswort
WS_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Administrator von Web Server.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Web Server-Domänenname
WS_ADMIN_HOST

Ein Wert für Host und Domäne für die Auflösung des lokalen Hosts. Dieser Wert wird für die Erstellung eines Verzeichnisses im Server-Root der ersten Web Server-Instanz verwendet.

Der Standardwert wird automatisch durch das Zusammenfügen der Werte erstellt, die Sie für den Hostnamen und für den DNS-Domänennamen unter „Allgemeine Servereinstellungen“ angegeben haben. Das Format des Werts lautet hostname.domänenname. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Tabelle 3–2.

Administrationsanschluss
WS_ADMIN_PORT

Anschluss, an dem der Administrationsserver von Web Server auf Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 8888.

Laufzeit-Benutzer-ID für die Administration
WS_ADMIN_SYSTEM_USER

Benutzer-ID, unter der Administrationsserver-Vorgänge für Web Server ausgeführt werden.

Der Standardwert ist root.

Web Server: Informationen zur standardmäßigen Web Server-Instanz

Tabelle 3–58  Standardmäßige Informationen zur Web Server-Instanz für Web Server 

Beschriftung und Statusdateiparameter

Beschreibung

Laufzeit-Benutzer-ID
WS_INSTANCE_USER

Benutzer-ID, die die Standardinstanz von Web Server für die Ausführung auf dem System verwendet.

Wenn Sie Identity Server oder Portal Server installieren, setzen Sie diesen Wert auf root und den nächsten Wert auf other. Diese Werte können nach der Installation geändert werden. Für andere Server muss die Laufzeit-Benutzer-ID ein Nicht-Root-Benutzer sein.

Der Standardwert ist root.

Laufzeitgruppe
WS_INSTANCE_GROUP

Gruppen-ID für die Gruppe, in der die Standardinstanz von Web Server ausgeführt wird.

Der Standardwert ist other.

HTTP-Anschluss
WS_INSTANCE_PORT

Anschluss, an dem Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 80.

Dokument-Root-Verzeichnis
WS_INSTANCE_CONTENT_ROOT

Das Verzeichnis, in dem Web Server Inhaltsdokumente speichert.

Um einen Nicht-Standard-Wert zu verwenden, müssen Sie sich vergewissern, dass das angegebene Verzeichnis bereits im Dateisystem vorhanden ist. Das Installationsprogramm erstellt dieses Verzeichnis nicht selbst.

Der Standardwert ist /opt/SUNWwbsvr/docs.

Web Server automatisch starten, wenn das System neu gestartet wird
WS_INSTANCE_AUTO_START

Konfiguriert Web Server so; dass er beim Neustart des Systems automatisch gestartet wird.

Wenn Sie Identity Server auf Web Server bereitstellen, wird dieser Wert ignoriert, da die Startskripten von Identity Server Web Server bei einem Neustart des Systems starten. Diese befinden sich unter/etc/*.d/S*amserver.

In einer Statusdatei sind die zulässigen Werte Y oder N. Der Standardwert ist Y.


Parameter, die ausschließlich in Statusdateien verwendet werden

Die folgende Tabelle enthält Informationen zu Statusdateiparametern, die keiner Produktkomponentenkonfiguration zugewiesen sind. Die Parameternamen werden in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.

Tabelle 3–59  Statusdateiparameter 

Parametername

Beschreibung

CCCP_UPGRADE_EXTERNAL_
INCOMPATIBLE_JDK

Gibt an, ob JDK aktualisiert werden soll, falls eine Version auf dem System gefunden wird und nicht mit der von Java Enterprise System verteilten JDK-Version kompatibel ist.

Der Wert kann yes (ja) oder no (nein) sein. Für diesen Parameter muss die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden. Der Standardwert ist no (nein).

CONFIG_TYPE

Legt den Konfigurationstyp fest.

Zulässige Werte sind Custom und Skip (entspricht Minimal). Der Standardwert ist Custom.

Legen Sie diesen Wert nicht in der Statusdatei fest. Geben Sie diesen Wert nur an, wenn Sie das Installationsprogramm ausführen, um eine Statusdatei zu erstellen. Der Konfigurationstyp hat Auswirkungen auf die Verarbeitungslogik des Installationsprogramms. Wenn Sie diesen Wert nach der Erstellung der Statusdatei ändern, können Fehler auftreten.

DeploymentServer

Gibt den Webcontainer-Typ für Identity Server an.

Zulässige Werte sind WebServer, AppServer, BEAWeblogic und IBMWebSphere. Der Standardwert ist AppServer (Application Server).

LANGUAGE_SUPPORT

Dient zur Angabe, welche Sprachen installiert werden sollen.

In der folgenden Liste werden die zulässigen Werte mit Erklärungen zu den jeweiligen Abkürzungen aufgeführt:

  • en (Englisch)
  • es (Spanisch)
  • ja (Japanisch)
  • fr (Französisch)
  • de (Deutsch)
  • ko (Koreanisch)
  • zh_TW (Traditionelles Chinesisch)
  • zh_CN (Vereinfachtes Chinesisch)

Die englische Version wird in jedem Fall installiert, auch wenn für diesen Parameter kein Wert angegeben ist. Um mehrere Sprachen auszuwählen, fügen Sie zwischen die Abkürzungen für die Sprachen jeweils ein Komma ein. Sie könnten beispielsweise Folgendes angeben: en,es,ja,fr.

LICENSE_TYPE

Die zulässigen Werte sind „Test“ und „Bereitstellung“, dieses Feld wird jedoch nicht verwendet.

PSP_EXIT_ON_DEPENDENCY_WARNING

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, den Vorgang zu beenden, wenn erkannt wird, dass die Abhängigkeiten der ausgewählten Komponenten nicht erfüllt sind. Warnungen zeigen in der Regel Abhängigkeiten an, die mithilfe von während der Konfiguration angegebenen Remote-Komponenten erfüllt werden können.

Geben Sie Yes (Ja) an, um die Installation bei einer Warnung bezüglich Abhängigkeiten zu beenden, oder No (Nein), um trotz der Warnung fortzufahren. Der Standardwert ist No (Nein).

Bei diesem Parameter wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

PSP_LOG_CURRENTLY_INSTALLED

Veranlasst das Installationsprogramm, eine Liste der derzeit installierten Produkte in die Protokolldatei zu schreiben. Diese Option entspricht der Funktion der Schaltfläche „Derzeit installiert anzeigen“ auf der Seite „Produktauswahl“.

Zulässige Werte sind Yes (Ja) und No (Nein). Der Standardwert ist Yes (Ja).

Bei diesem Parameter wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

PSP_SELECTED_COMPONENTS

Eine durch Kommata getrennte Liste der Komponenten und Unterkomponenten, die Sie installieren möchten. Der Wert kann entweder „All“ lauten oder aus einer Liste von Komponenten bestehen, deren Beschreibungen in Tabelle 3–60 aufgelistet sind.

Der Standardwert ist All.

In einer Statusdatei ist der Parameter PSP_SELECTED_COMPONENTS eine durch Komma getrennte Liste der Komponenten, die Sie auf der Seite „Komponentenauswahl“ auswählen.

Die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Namen tragen zum Verständnis dieser Liste bei. In der linken Spalte der Tabelle wird der Name der Produktkomponente angegeben. Geben Sie diesen Wert nicht in eine Statusdatei ein; er dient als Schlüssel für die Werte in den beiden anderen Spalten. Die nächste Spalte enthält eine Zeichenfolge, die die Komponente kennzeichnet. Wenn die Komponente über auswählbare Unterkomponenten verfügt, werden deren Namen in der dritten Spalte aufgelistet.

Tabelle 3–60  Komponentennamen für die Statusdatei 

Komponente

Name der obersten Ebene

Auswählbare Unterkomponente

Administration Console und Server

AdminConsole,
AdminServ

 

Application Server

appserv 1

ASAdminClient
ASCore
ASStudioSupport
PointBase Server 4.2
ASPE

Calendar Server

CalendarServ

 

Directory Proxy Server

DirectoryProxyServ

 

Directory Server

DirectoryServ32

 

Identity Server

IdentityServ

SunONEIdentityServerManagementandPolicyServices
ISAdministrationConsole
ISCommonDomainDeployment
IdentityServerSDKAlone

Instant Messaging

InstantMessagingServ

InstantMessagingConfig
InstantMessagingServer
InstantMessengerResources
IdentityServerInstantMessagingService

Message Queue

SunONEMessageQueue

MQPE
MQEE

Messaging Server

MessagingServ

 

Portal Server

PortalServer

 

Portal Server, Secure Remote Access

PortalSRA

SRACore
SRAGateway
SRANetletProxy
SRARewriterProxy

Sun Cluster

SunCluster

SCCore
SCAgents

Web Server

SunONEWebServer

 

1Installiert standardmäßig Standard Edition (SE). Geben Sie für Platform Edition ASPE an.

Um eine Komponente zu installieren, die über Unterkomponenten verfügt, geben Sie sowohl den Namen der Komponente der obersten Ebene als auch die Namen aller Unterkomponenten an.

Wenn Sie nur ausgewählte Unterkomponenten installieren möchten, geben Sie den Namen der obersten Ebene und die Namen der entsprechenden Unterkomponenten an.



Zurück      Inhalts      Index      Weiter     


Copyright 2003 Sun Microsystems, Inc. Alle Rechte vorbehalten.