Sun Java Enterprise System 2003Q4 Installation Guide |
Kapitel 9
Fehlerbehebung bei der InstallationDieses Kapitel enth�lt Vorschl�ge hinsichtlich von Problemen, die bei der Installation auftreten. Es besteht aus folgenden Abschnitten:
Checkliste bei der FehlerbehebungIn diesem Abschnitt finden Sie Ans�tze, die Sie beim Ermitteln eines Problems unterst�tzen. Er enth�lt folgende Themen:
�berpr�fen der Installationsprotokolldateien
Wenn bei der Installation oder Deinstallation ein Problem auftritt, �berpr�fen Sie die entsprechende Protokolldatei.
Die Dateien mit den Protokollen des Installationsprogramms befinden sich im Verzeichnis /var/sadm/install/logs. In der nachfolgenden Tabelle werden die Protokolldateien samt Namen aufgelistet. Vom Gro�teil der Protokolle gibt es zwei Versionen:
- In der A-Version der Protokolldatei wird die Fertigstellung aufgezeichnet.
- Die B-Version der Protokolldatei enth�lt ausf�hrlichere Protokollnachrichten.
Einige Komponenten schreiben Protokolldateien in dasselbe Verzeichnis. Hierzu z�hlen Administration Server, Application Server, Directory Server, Portal Server und Identity Server. Weitere Informationen zu den Protokolldateien von Produktkomponenten finden Sie unter „Fakten zu Produktkomponenten bei der Fehlerbehebung“.
Um die Protokolldateien zur Problembehebung einzusetzen, versuchen Sie das Problem einzugrenzen, das als erstes auftrat. H�ufig zieht das erste Problem weitere Probleme nach sich. Gehen Sie in dieser Reihenfolge vor:
- �berpr�fen Sie die Datei mit der Installationszusammenfassung, die eine anspruchsvolle Beschreibung der Installations- und Konfigurationsschritte enth�lt.
Wenn ein Problem aufgetreten ist, finden Sie heraus, welche Komponente es verursacht hat. Wenn mehrere Probleme aufgetreten sind, grenzen Sie das erste ein.
- �berpr�fen Sie die detaillierten Protokolldateien.
- Suchen Sie nach dem ersten Fehler bzw. der ersten Warnung, die ausgegeben wurde, und versuchen Sie, den Fehler zu beheben. In einigen F�llen werden durch die Behebung eines Fehlers eine Reihe anderer Fehler behoben, zwischen denen kein Zusammenhang zu bestehen scheint.
- Suchen Sie den Namen der Komponente bzw. des Pakets, dass das Problem verursacht hat.
Die Protokolldateien k�nnen Ihnen Aufschluss �ber die n�chsten durchzuf�hrenden Schritte geben, beispielsweise:
�berpr�fen der Protokolldateien von Produktkomponenten
Wenn beim Starten einer Produktkomponente ein Problem auftritt, �berpr�fen Sie die zugeh�rigen Protokolldateien. Zahlreiche Produktkomponenten-Protokolldateien sind unter „Fakten zu Produktkomponenten bei der Fehlerbehebung“ aufgelistet.
�berpr�fen der Produktabh�ngigkeiten
Eine Reihe von Komponenten weist auf dem Installationszeitpunkt basierend gegenseitige Abh�ngigkeiten auf. Probleme, die sich auf eine Komponente auswirken, k�nnen sich auch auf andere Komponenten auswirken. Wenn Sie auf gegenseitige Abh�ngigkeiten pr�fen m�chten, die nicht erf�llt wurden, machen Sie sich mit den Informationen unter „Abh�ngigkeiten von Produktkomponenten“ vertraut. Pr�fen Sie dann Folgendes:
- Sehen Sie in der Zusammenfassungsdatei und den Protokolldateien nach, ob bei zugeh�rigen Produkten ein Fehler aufgetreten ist. Diese Informationen geben m�glicherweise Aufschluss dar�ber, welches Problem zuerst behoben werden sollte.
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Verbindungsinformationen angegeben haben. Beispiel:
- Stimmen die Informationen, die Sie bei der Konfiguration von Directory Server angegeben haben, mit den Verzeichnisinformationen �berein, die Sie f�r die Komponenten angegeben haben, von denen Directory Server verwendet wird?
- Stimmen die Identity Server-Informationen, die Sie f�r Portal Server oder Portal Server SRA angegeben haben, mit den f�r Identity Server angegebenen Informationen �berein?
Einen kurzen Abriss der Abh�ngigkeiten f�r spezifische Produktkomponenten finden Sie unter „Fakten zu Produktkomponenten bei der Fehlerbehebung“.
Neben den gegenseitigen Abh�ngigkeiten der Komponenten h�ngen einige Komponenten davon ab, dass Solaris-Pakete vorhanden sind, die m�glicherweise nicht auf dem Computer installiert sind. Wenn diese nicht vorhanden sind, k�nnen Installationsfehler auftreten. Lesen Sie den Abschnitt zu den Softwareanforderungen in den Release Notes.
�berpr�fen von Ressourcen und Einstellungen
Die nachfolgend aufgef�hrten Aspekte auf Hostebene k�nnen zu Installationsproblemen f�hren.
- Updates. Haben Sie die empfohlenen Updates (Patches) angewendet?
- Festplattenspeicher. Wie ist die Festplatte partitioniert, und auf welche Partitionen verweisen die Installationsverzeichnisse? F�r die Installationsverzeichnisse /var/sadm und /etc/opt bzw. die nicht standardm��igen Verzeichnisse, die Sie angeben, ist ausreichend Festplattenspeicher erforderlich.
- Netzwerkanschl�sse. Bei der Konfiguration geben Sie Anschlussnummern f�r Java Enterprise System-Produktkomponenten an. �berpr�fen Sie Folgendes:
- Pr�fen Sie die standardm��igen Anschlussnummern in der Datei /etc/services.
- Vergleichen Sie anhand der Zusammenfassungsprotokolldatei Ihre Einstellungen mit den Standardeinstellungen. Ist Ihnen bei der Eingabe einer Anschlussnummer ein Fehler unterlaufen, oder haben Sie einen Server auf einen Anschluss eingestellt, der normalerweise f�r einen anderen Server verwendet wird?
- Verwenden Sie den Befehl netstat -a, um die aktuelle Anschlussnutzung im System anzuzeigen. Haben Sie eine Anschlussnummer zugewiesen, die bereits verwendet wurde?
- IP-Adressen. Bei der Konfiguration geben Sie IP-Adressen an. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen IP-Adressen eingegeben haben. Folgende Fragen gilt es zu kl�ren:
Ausf�hren von Best�tigungsvorg�ngen
Wenn Sie Probleme beheben m�chten, die beim Starten von Komponenten auftreten, vergewissern Sie sich, dass die Komponentenvorg�nge aktiv sind, und f�hren Sie die Best�tigungsvorg�nge in Kapitel 8, „Konfiguration nach der Installation und Start“. aus.
�berpr�fen des Verteilungsmediums
Gilt bei der Installation von DVD oder CD aus: Ist das Medium verschmutzt? Verschmutzte Datentr�ger k�nnen zu Installationsproblemen f�hren.
�berpr�fen der Directory Server-Konnektivit�t
Wenn Sie eine Komponente installieren, die von Directory Server abh�ngig ist, kann es durch einen der folgenden Fehler zu Problemen kommen:
Die interaktiven Modi des Installationsprogramms pr�fen w�hrend der Installation auf Directory Server-Konnektivit�t, der stille Modus des Installationsprogramms f�hrt diesen Schritt jedoch nicht aus. Wenn Sie eine stille Installation durchf�hren, wenn Directory Server nicht verf�gbar ist, kann Folgendes eintreten:
Entfernen von Web Server-Dateien und -Verzeichnissen
Um das �berschreiben benutzerdefinierter Dateien, beispielsweise bearbeiteter Konfigurationsdateien, zu verhindern, kann Web Server nicht in einem Verzeichnis installiert werden, das Dateien enth�lt.
Wenn Sie eine Neuinstallation von Web Server durchf�hren, vergewissern Sie sich, dass die entsprechenden Verzeichnisse leer sind. Archivieren Sie anderenfalls die Dateien an einem anderen Ort, und f�hren Sie die Installation erneut durch.
�berpr�fen von Passw�rtern
Im Installationsprogramm ist es erforderlich, dass Sie eine Reihe von Passw�rtern f�r Produktkomponenten eingeben. Wenn Sie unterschiedliche Komponenten auf unterschiedlichen Computern installieren, muss sichergestellt sein, dass jeweils �bereinstimmende Passw�rter angegeben werden.
Zur Behebung von Passwortproblemen m�ssen Sie m�glicherweise eine Deinstallation, gefolgt von einer erneuten Installation, durchf�hren. Wenn die Deinstallation fehlschl�gt, lesen Sie unter „Bereinigung einer Teilinstallation“ nach.
Verwenden des prodreg-Tools zum �berpr�fen und Deinstallieren von Komponenten
Wenn Komponenten installiert sind, jedoch Probleme aufgetreten sind, und weder Neuinstallation noch Deinstallation m�glich ist, hat sich das Tool prodreg als hilfreich erwiesen. Dieses Tool stellt eine grafische Oberfl�che der Solaris-Produktregistrierung sowie eine leicht verst�ndliche Oberfl�che sowohl der Komponenten als auch ihrer Pakete zur Verf�gung, durch die die pkg-Dienstprogramme ersetzt werden.
Geben Sie zum Aufrufen von prodreg den Befehlsnamen an der Befehlszeile ein. Weitere Informationen finden Sie auf der Handbuchseite zu prodreg(1).
Bereinigung einer TeilinstallationWenn das Deinstallationsprogramm fehlschl�gt, kann es vorkommen, dass Komponenten oder Pakete zur�ckbleiben. In diesem Fall m�ssen Sie die Komponenten bzw. Pakete manuell entfernen, um die Neuinstallation durchf�hren zu k�nnen. Auf dieses Problem sto�en Sie m�glicherweise auf folgende Weise:
So bereinigen Sie eine Teilinstallation
- Verwenden Sie folgenden Befehl, um zu ermitteln, ob Pakete nur teilweise installiert wurden:
pkginfo -p
In der Befehlsausgabe werden die teilweise installierten Pakete aufgelistet. Ermitteln Sie anhand der zur�ckgegebenen Paketnamen in Anhang D, „Liste der installierbaren Pakete“, zu welcher Komponente das Paket geh�rt.
- Entfernen Sie die Komponenten oder Pakete.
- Verwenden Sie unter Solaris 9 das Tool prodreg.
Das Tool prodreg verwaltet die paketbasierten Komponenten auf dem Computer. Sie k�nnen Komponenten und die zugeh�rigen Pakete mit detaillierten Informationen anzeigen, einschlie�lich der gegenseitigen Abh�ngigkeiten. Mit prodreg k�nnen Sie ohne Sicherheitsbedenken Komponenten deinstallieren und Pakete entfernen. Nachdem Sie eine Komponente mithilfe des Tools prodreg entfernt haben, k�nnen Sie die erneute Installation vornehmen.
- Verwenden Sie unter Solaris 8 den Befehl pkgrm.
Beim Befehl pkgrm ist es erforderlich, dass beim Entfernen von Komponenten ein Paket nach dem anderen entfernt wird. Durch diesen Befehl wird die Produktregistrierung nicht aktualisiert. Je nachdem, welches Problem aufgetreten ist, k�nnen Sie die archivierte Produktregistrierungsdatei wiederherstellen bzw. die Produktregistrierungsdatei manuell dahin gehend bearbeiten, dass sie nicht mehr auf die entfernten Komponenten verweist.
Wenn Sie die Produktregistrierung bearbeiten m�chten, �ffnen Sie die Datei /var/sadm/install/productregistry. In dieser XML-Datei werden die einzelnen Komponenten beschrieben. Jede Komponentenbeschreibung beginnt mit einem <compid>-Tag und endet mit einem </compid>-Tag. L�schen Sie den vollst�ndigen Eintrag f�r die Komponente.
- Entfernen Sie das Web Server-Installationsverzeichnis, sofern vorhanden.
- F�hren Sie das Installationsprogramm erneut aus.
In der folgenden Tabelle sind die Produktkomponentendateien und -verzeichnisse aufgef�hrt, die Sie entfernen m�ssen.
Beispielprobleme und -l�sungenDieser Abschnitt enth�lt Erkl�rungen und empfohlene Vorgehensweisen zur Behebung von Beispielproblemen.
Problem bei der Konfiguration von IBM WebSphere als Identity Server-Webcontainer
Grund. WebSphere wird m�glicherweise nicht ausgef�hrt, oder Sie haben einen WebSphere-Wert angegeben, der nicht mit der nativen WebSphere-Konfiguration �bereinstimmt.
Empfehlung. Stellen Sie zun�chst sicher, dass WebSphere ausgef�hrt wird.
�berpr�fen Sie dann die Werte f�r diese beiden Werte des Installationsprogramms:
�berpr�fen Sie die Konfiguration mithilfe der WebSphere-Tools, stellen Sie sicher, dass sie mit den von Ihnen eingegebenen Werten �bereinstimmt, und versuchen Sie es erneut.
Eine weitere M�glichkeit besteht darin, neue Instanzen der WebSphere-Einheiten zu erstellen und einen neuen Versuch zu starten. Die Vorgehensweise ist hierbei wie folgt:
- Starten Sie WebSphere Console �ber adminclient.sh.
- Erstellen Sie eine neue virtuelle Hostinstanz und einen neuen Application Server-Instanzennamen.
- Klicken Sie auf den Eintrag unter „Nodes“ (im Regelfall handelt es sich hierbei um den Hostnamen), und w�hlen Sie „Regen WebServer Plugin“ aus.
Durch diesen Vorgang werden die neuen Eintr�ge in der plugin-Konfigurationsdatei gespeichert, in der das Installationsprogramm nach zul�ssigen Namen sucht.
- Kehren Sie zum Installationsprogramm zur�ck, und geben Sie die soeben erstellten Werte ein.
Es tritt ein unerwarteter externer Fehler auf
Grund. M�glicherweise ist es zu einem Strom- oder Systemausfall gekommen, oder Sie haben u. U. CTRL/C eingegeben, um den Vorgang des Installationsprogramms anzuhalten.
Empfehlung. Wenn der Ausfall w�hrend der Installation oder Konfiguration aufgetreten ist, hat dies h�chstwahrscheinlich zu einer Teilinstallation gef�hrt. F�hren Sie das Deinstallationsprogramm aus. Wenn das Deinstallationsprogramm fehlschl�gt, befolgen Sie die Anweisungen unter „Bereinigung einer Teilinstallation“.
Das grafische Installationsprogramm reagiert scheinbar nicht
Grund. Das Installationsprogramm erstellt in einigen F�llen ein Bild am Bildschirm, bevor die Bildeingabe beginnen kann. Sie d�rfen im Installationsassistenten nicht wiederholt auf „Weiter“ klicken, ohne kurz zu warten.
Empfehlung. Die Schaltfl�che, die der Standardauswahl entspricht, enth�lt eine blaues Rechteck. Dieses Rechteck wird manchmal sp�ter als die eigentliche Schaltfl�che angezeigt. Warten Sie, bis Sie das blaue Rechteck sehen, bevor Sie auf die Schaltfl�che klicken.
Stille Installation schl�gt fehl, und es wird gemeldet, dass die Statusdatei nicht kompatibel oder besch�digt ist
Grund. Wenn Sie eine Statusdatei verwenden, die auf der Plattform erstellt wurde, auf der Sie sie verwenden, ist das Problem m�glicherweise auf einen unbekannten Dateikorruptionsfehler zur�ckzuf�hren.
Wenn Sie eine Statusdatei verwenden, die auf einer anderen Plattform oder in einer anderen Version erstellt wurde, liegt das Problem darin, dass Statusdateien auf derselben Art von Plattform ausgef�hrt werden m�ssen, auf der sie erstellt wurden. Wenn Sie die Statusdatei unter Solaris 9 erstellt haben, k�nnen Sie sie unter Solaris 8 nicht verwenden, und wenn Sie sie auf der x86-Plattform verwendet haben, k�nnen Sie sie nicht auf der Sparc-Plattform verwenden.
Empfehlung. Wenn Sie die Statusdatei auf der Plattform erstellt haben, auf der Sie sie verwenden, erstellen Sie eine neue Statusdatei, und f�hren Sie die Neuinstallation durch.
Wenn die Plattform, auf der Sie die Statusdatei erstellt haben, nicht mit der Plattform identisch ist, auf der Sie die Datei verwenden, beheben Sie das Problem, indem Sie eine neue, plattformkompatible ID f�r die Datei erstellen. Anweisungen hierzu finden Sie unter „Erstellen einer f�r die Plattform geeigneten ID“.
Stille Installation schl�gt fehl
Grund. Wenn Sie die Statusdatei bearbeitet haben, sind Ihnen hierbei m�glicherweise Fehler unterlaufen. Pr�fen Sie beispielsweise Folgendes:
- Sind alle lokalen Hostparameter eingestellt, und sind sie auf konsistente Werte eingestellt?
- Weisen die Parameterwerte die richtige Gro�-/Kleinschreibung auf?
- Haben Sie einen erforderlichen Parameter gel�scht, ohne einen Ersatzparameter einzugeben?
- Sind alle Anschlussnummern zul�ssig und nicht zugewiesen?
Empfehlung. Erstellen Sie die Statusdatei erneut mithilfe des grafischen Installationsprogramms, und speichern Sie die Werte, wie unter „Erstellen einer Statusdatei“ beschrieben.
Fakten zu Produktkomponenten bei der FehlerbehebungIn diesem Abschnitt finden Sie unterschiedliche Hinweise zu Produktkomponenten, die auf hilfreiche Dokumentationen verweisen.
Folgende zus�tzliche Informationen in diesem Handbuch sind bei der Fehlerbehebung hilfreich:
- Kapitel 2, „Vorbereitung auf die Installation“ enth�lt Informationen zu den gegenseitigen Abh�ngigkeiten der Komponenten. Genaue Informationen finden Sie in Tabelle 2–4.
- Kapitel 8, „Konfiguration nach der Installation und Start“. Lesen Sie den Abschnitt „Starten und Anhalten von Produktkomponenten“. In diesem Abschnitt sind komponentenspezifische Anweisungen zum Starten, Anhalten und �berpr�fen der Komponentenprozesse enthalten.
Administration Server
Protokolldateien
Installationsprotokollverzeichnis:
/var/sadm/install/logs
Konfigurationsprotokolldateien:
Administration_Server_install.Azeitstempel
Administration_Server_install.BzeitstempelInformationen zur Protokollierung von Optionen finden Sie im Sun ONE Server Console 5.2 Server Management Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6704-10). Siehe Kapitel 6: „Administration Server Basics“.
Informationen zur Fehlerbehebung
Ziehen Sie das Handbuch Sun ONE Server Console 5.2 Server Management Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6704-10) zurate. Lesen Sie Kapitel 1, „Installing Sun ONE Directory Server“.
Application Server
Protokolldateien
Protokolldateiverzeichnis:
Protokolldateinamen:
Application Server-Objektprotokollverzeichnis (Standardverzeichnis f�r das anf�nglich erstellte Objekt):
Nachrichtenprotokoll-Dateiname:
Administration Server-Protokollverzeichnis (Standardverzeichnis f�r die anf�nglich erstellte administrative Dom�ne):
Administration Server-Protokolldatei:
Konfigurationsdateien
Konfigurationsdateiverzeichnis: /var
Calendar Server
Protokolldateien
Administrationsdienst (csadmind): admin.log
Dienst f�r verteilte Datenbanken (csdwpd): dwp.log
HTTP-Dienst (cshttpd): http.log
Benachrichtigungsdienst (csnotifyd): notify.logStandardprotokollverzeichnis: /var/opt/SUNWics5/logs
Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Calendar Server Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6708-10). Ziehen Sie hier Kapitel 3, „Managing Calendar Server“ zurate.
Konfigurationsdatei
/opt/SUNWics5/cal/config/ics.conf
Debug-Modus
Zur Verwendung des Debug-Modus stellt ein Calendar Server-Administrator den Konfigurationsparameter logfile.loglevel in der Datei ics.conf ein. Beispiel:
logfile.loglevel = "debug"
Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Calendar Server Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6708-10). Ziehen Sie folgende Kapitel zurate:
Informationen zur Fehlerbehebung
Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Calendar Server Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6708-10). Ziehen Sie folgende Kapitel zurate:
- Lesen Sie Kapitel 3, „Managing Calendar Server“, um Informationen zur Fehlerbehebung bei den Dienstprogrammen start-cal und stop-cal zu erhalten.
- Informationen zur Fehlerbehebung in einer Hochverf�gbarkeitskonfiguration finden Sie hier in Kapitel 10, „Setting Up a High Availability (HA) Configuration“.
Directory Proxy Server
Protokollierung
Standardprotokolldatei: dps_svr_base/dps-hostname/logs/fwd.log
Weitere Informationen finden Sie im Directory Proxy Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6391-10). Ziehen Sie Kapitel 10, „Configuring and Monitoring Logs“, zurate.
Problembehebung
Weitere Informationen erhalten Sie im Directory Proxy Server Administration Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6391-10). Ziehen Sie Anhang B, „Directory Proxy Server FAQ, Features, and Troubleshooting“, zurate.
Directory Server
Protokolldateien
Installationsprotokolldatei:
/var/sadm/install/log
Konfigurationsprotokolldateien:
Directory_Server_install.Azeitstempel
Directory_Server_install.BzeitstempelInformationen zum Verwalten von Protokolldateien finden Sie im Sun ONE Directory Server Administration Guide (http://docs.sun.com/source/816-6698-10/logs.html). Ziehen Sie hier Kapitel 12, „Managing Log Files“, zurate.
Informationen zum logconv.ps-Tool, das Sie beim Analysieren des Zugriffsprotokolls unterst�tzt, finden Sie in der Sun ONE Directory Server Resource Kit Tools Reference (http://docs.sun.com/doc/816-6400-10/logconv.html). Siehe Kapitel 24, „logconv.pl“.
Problembehebung
Ziehen Sie Directory Server Installation and Tuning Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6697-10) zurate. Lesen Sie Kapitel 1, „Installing Sun ONE Directory Server“.
Identity Server
Konfigurationsdatei
/opt/SUNWam/lib/AMConfig.properties
Debug-Modus
Informationen hierzu finden Sie im Sun ONE Identity Server 6.1 Customization and API Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6774-10). Ziehen Sie folgende Abschnitte zurate:
Instant Messaging
Hilfreiche Dokumentation
Instant Messaging Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/817-4113-10).
Message Queue
Protokolldateien
Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Message Queue Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/817-0354-10). Ziehen Sie folgende Kapitel zurate:
Die Fehlerbehebung in Sun ONE Message Queue wird im MQ Forum erl�utert: http://swforum.sun.com/jive/forum.jspa?forumID=24.
Weitere Artikel stehen in der Knowledge Base unter http://developers.sun.com/prodtech/msgqueue/reference/techart/index.html zur Verf�gung.
Messaging Server
Dokumentation zur Fehlerbehebung
Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Messaging Server Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/816-6738-10).
Verzeichnis der ausf�hrbaren Datei
/opt/SUNWmsgsr/lib/
Portal Server
Protokolldateien und Debug-Dateien
Portal Server verwendet dieselben Protokolldateien und Debug-Dateien wie Identity Server. Die zugeh�rigen Verzeichnisse lauten wie folgt:
Protokolldatei: /var/opt/SUNWam/logs
Debug-Datei: /var/opt/SUNWam/debugInformationen zur Verwaltung der Protokolldateien und Debug-Dateien von Portal Server finden Sie im Portal Server Administrator’s Guide, (http://docs.sun.com/doc/816-6748-10).
F�r Portal Server Desktop finden Sie die Debug-Dateien hier:
/var/opt/SUNWam/debug/desktop.debug
/var/opt/SUNWam/debug/desktop.dpadmin.debugInformationen zum Verwalten dieser Dateien finden Sie im Portal Server Administration Guide. Lesen Sie hier unter „Administering the Desktop Service“ nach.
Die Portal Server-Befehlszeilendienstprogramme dpadmin, par, rdmgr und sendrdm verf�gen �ber Optionen zur Erstellung von Debugging-Nachrichten. Eine Erl�uterung der Optionen finden Sie im Portal Server Administrator’s Guide.
Portal Server, Secure Remote Access
Debug-Protokolle
Die Debug-Protokolle von Portal Server befinden sich in folgenden Verzeichnissen:
/var/opt/SUNWam/debug
/var/opt/SUNWps/debugDie Debug-Protokolle von Portal Gateway befinden sich in folgendem Verzeichnis: /var/opt/SUNWps/debug
Sun Cluster-Software, Sun Cluster Agents.
Informationen zu Sun Cluster-Software und Agents f�r Sun Cluster finden Sie im Sun Cluster 3.1 Software Installation Guide unter http://docs.sun.com/doc/816-3388.
Web Server
Protokolldateien
Es stehen zwei Typen von Web Server-Protokolldateien zur Verf�gung: die errors-Protokolldatei und die access-Protokolldatei. Beide befinden sich im Verzeichnis /opt/SUNWwbsvr/server_root/https-server_name/logs.
Die errors-Protokolldatei enth�lt alle Fehler, auf die der Server gesto�en ist. Die access-Protokolldatei erfasst Informationen �ber Anforderungen an den Server und Antworten des Servers. Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Web Server 6.1 Administrator’s Guide (http://docs.sun.com/doc/817-1831-10). Ziehen Sie hier Kapitel 10, „Using Log Files“, zurate.
Informationen zur Fehlerbehebung
Ziehen Sie das Handbuch Sun ONE Web Server 6.1 Installation and Migration Guide (http://docs.sun.com/doc/817-1830-10) zurate.
Konfigurationsdateiverzeichnis
/opt/SUNWwbsvr/http-instanzenname/config
Debug-Modus
Die folgenden Optionen stehen zur Verf�gung:
- Die Protokollausgabe kann zu Diagnose- und Fehlerbehebungszwecken verwendet werden. Sie k�nnen f�r das loglevel-Attribut des LOG-Elements in der Datei /server_root/https-server_name/config/server.xml folgende Werte festlegen: GENAU, GENAUER oder SEHR GENAU. Diese Werte geben die Genauigkeit der Debug-Meldungen an, wobei SEHR GENAU f�r die maximale Ausf�hrlichkeit steht. Weitere Informationen zum LOG-Element erhalten Sie im Sun ONE Web Server 6.1 Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/doc/817-1834-10).
- Es kann eine Debug-Flagge aktiviert werden, um den Server-Webcontainer im Debug-Modus mit der Bereitschaft f�r den Anhang mit einem Platform Debugger Architecture (JPDA)-Debugger zu starten. Setzen Sie hierf�r den Wert f�r die jvm.debug-Flagge des JAVA-Elements in der Datei/server_root/https-server_name/config/server.xml auf true. Weitere Informationen finden Sie in der Sun ONE Web Server 6.1 Administrator’s Configuration File Reference (http://docs.sun.com/doc/817-1834-10).
- Das Plugin f�r Sun ONE Studio 5, Standard Edition erm�glicht das Debugging von Webanwendungen. Weitere Informationen finden Sie im Sun ONE Web Server 6.1 Programmer’s Guide to Web Applications (http://docs.sun.com/doc/817-1833-10). Lesen Sie Kapitel 7, „Debugging Web Applications“.