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Sicherheitshandbuch zu Oracle® ZFS Storage Appliance
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Dokumentinformationen

Überblick über die Oracle ZFS Storage Appliance-Sicherheit

Erstinstallation

Physische Sicherheit

Administratives Modell

ZFSSA-Benutzer

Access Control-Listen (ACL)

Storage Area Network (SAN)

Datenservices

NFS-Authentifizierung und Verschlüsselungsoptionen

Sicherheitsmodi

Kerberos-Typen

iSCSI

RADIUS-Unterstützung

SMB (Server Message Block)

Authentifizierung im Active Directory-(AD-)Domänenmodus

Authentifizierung im Arbeitsgruppenmodus

Lokale Gruppen und Berechtigungen

Administrative Vorgänge über die Microsoft Management Console (MMC)

Virenscan

Verzögerungs-Engine für Timing-Angriffe

Datenverschlüsselung bei Kabelverbindungen

FTP (File Transfer Protocol)

HTTP (Hypertext Transfer Protocol)

NDMP (Network Data Management Protocol)

Remote-Replikation

Schattenmigration

SFTP (SSH File Transfer Protocol)

TFTP (Trivial File Transfer Protocol)

Directory Services

Systemeinstellungen

Remote-Admin-Zugriff

Protokolle

Weitere Informationen

Dokumentationszuordnung

iSCSI

Wenn Sie eine LUN auf der ZFSSA konfigurieren, können Sie dieses Volume über ein iSCSI-(Internet Small Computer System Interface-)Ziel exportieren. Mit dem iSCSI-Service können iSCSI-Initiatoren über das iSCSI-Protokoll auf Ziele zugreifen.

Dieser Service unterstützt Discovery, Verwaltung und Konfiguration mittels iSNS-Protokoll. Der iSCSI-Service unterstützt sowohl unidirektionale (Ziel authentifiziert Initiator) als auch bidirektionale (Ziel und Initiator authentifizieren sich gegenseitig) Authentifizierung über CHAP. Darüber hinaus unterstützt der Service die Verwaltung von CHAP-Authentifizierungsdaten in einer RADIUS-Datenbank.

Das System führt in zwei voneinander unabhängigen Schritten zuerst die Authentifizierung und anschließend die Autorisierung durch. Wenn der lokale Initiator einen CHAP-Namen und ein CHAP Secret besitzt, nimmt das System die Authentifizierung vor. Besitzt der lokale Initiator keine CHAP-Eigenschaften, führt das System keine Authentifizierung durch, sodass alle Initiatoren autorisierungsberechtigt sind.

Mit dem iSCSI-Service können Sie eine globale Initiatorenliste angeben, die Sie innerhalb der Initiatorengruppen verwenden können. Bei der Verwendung der iSCSI- und CHAP-Authentifizierung kann RADIUS als das iSCSI-Protokoll dienen, das alle CHAP-Authentifizierungen dem gewählten RADIUS-Server überlässt.

RADIUS-Unterstützung

RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) ist ein System, bei dem ein zentralisierter Server zur Ausführung von CHAP-Authentifizierungen für Speicherknoten eingesetzt wird. Wenn Sie iSCSI- und CHAP-Authentifizierung verwenden, können Sie RADIUS als iSCSI-Protokoll wählen. Dadurch wird sowohl iSCSI als auch iSER (iSCSI Extensions for RDMA) angewendet, und alle CHAP-Authentifizierungen werden an den gewählten RADIUS-Server gesendet.

Damit die ZFSSA eine CHAP-Authentifizierung mittels RADIUS ausführen kann, müssen folgende Angaben gemacht werden: