15 Fehlerbehebung

Siehe auch

Grundlegende Fehlerbehebung

Bevor Sie Diagnosetests ausführen oder sich an Oracle Support wenden, prüfen Sie die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung.

LED (gelb) "Service Required" leuchtet konstant

Prüfen Sie die Integrität der Bibliothek und der Geräte mit SLC (siehe Kapitel 12, Anzeigen von Bibliotheks- und Geräteinformationen).

So führen Sie eine Integritätsprüfung durch:

  1. Melden Sie sich bei SLC an.

  2. Rufen Sie das "System Detail"-Modul auf, Tools > System Detail.

  3. Prüfen Sie das Gerät in der Gerätestruktur auf folgende Indikatoren: "Device Healthy" oder "Device Error"

Zusätzliche Prüfungen:

  1. Weitere Informationen zum Status der Bibliothek und Geräte erhalten Sie in den Registerkarten "Status" (beispielsweise online/offline) und "Statistics" (beispielsweise Systemverfügbarkeit, Ausfallzeit, Fehler und Warnungen).

  2. Vergewissern Sie sich, dass die Kassetten fest in den Speichereinschubfächern sitzen und ordnungsgemäß ausgerichtet sind.

  3. Prüfen Sie auf Fremdkörper oder Ablagerungen, und entfernen Sie sie gegebenenfalls.

Bibliothek lässt sich nicht einschalten, und SLC zeigt keine Meldungen an
  1. Stellen Sie sicher, dass sich der Einschaltknopf der Bibliothek in der korrekten Position befindet.

  2. Prüfen Sie alle Stromkabel.

  3. Stellen Sie sicher, dass die Steckdose Strom führt.

  4. Tauschen Sie das Stromkabel aus.

LED "CAP Open" blinkt

Öffnen Sie den CAP, und vergewissern Sie sich, dass die Kassetten in den CAP-Einschubfächern ordnungsgemäß platziert sind. Schließen Sie den CAP.

SLC zeigt keine geänderten Daten an, oder die Informationen bleiben statisch

Prüfen Sie die SLC-Taktüberwachung.

LED (gelb) zu Roboterfehler oder Bibliotheksfehler leuchtet konstant
  1. Prüfen Sie SLC auf angezeigte Fehlermeldungen.

  2. Öffnen Sie die vordere Tür. Beobachten Sie den Status von Kassetten, Robotergreifarm und Bandlaufwerken.

  3. Vergewissern Sie sich, dass die Kassetten in den Speichereinschubfächern fest sitzen und ordnungsgemäß ausgerichtet sind.

  4. Vergewissern Sie sich, dass das Verpackungsmaterial entfernt wurde.

  5. Entfernen Sie Fremdkörper und Ablagerungen vom Bibliotheksboden.

  6. Überprüfen Sie den Status der Bandlaufwerke.

  7. Schließen Sie die vordere Tür.

  8. Vergewissern Sie sich, dass die Bandlaufwerke vollständig platziert und eingerastet sind, indem Sie die Rückseite des Laufwerkeinsatzes drücken und ziehen. Wenn sich der Laufwerkeinsatz bewegen lässt, muss dieser erneut platziert und eingerastet werden.

Clientcomputer kann mit der Bibliothek oder den Bandlaufwerken nicht kommunizieren

Vergewissern Sie sich, dass die Kabel mit den Anschlüssen an der Rückseite der Bibliothek, den Bandlaufwerken und dem Clientcomputer fest verbunden sind.

Bibliothek kann mit den Laufwerken nicht kommunizieren, und SLC zeigt den Gerätestatus "Not communicating" an

Vergewissern Sie sich, dass die Kabel mit den Anschlüssen an der Rückseite der Bibliothek, den Laufwerken und dem Clientcomputer fest verbunden sind.

Wiederholte oder übermäßige Laufwerksreinigung oder Reinigungsmeldungen
  1. Tauschen Sie die Reinigungskassette gegen eine neue Kassette aus.

  2. Führen Sie den Selbsttest der Bibliothek aus, und achten Sie auf Laufwerksfehler.

  3. Führen Sie alle Clientcomputer-basierten Laufwerksdiagnosetests aus.

Ausführen eines Bibliotheksselbsttests

Mit den Bibliotheksselbsttests können Sie Probleme erkennen. Bibliotheksselbsttests können unterbrechungsfrei sein (Kassetten werden in ihre ursprüngliche Position zurückgeführt) oder können den Betrieb unterbrechen (Kassetten werden in neue Positionen gesetzt).

Hinweis:

Bevor Sie einen Test mit Unterbrechung der Vorgänge ausführen, muss die Bibliothek offline gesetzt werden (siehe Versetzen der Bibliothek in den Offlinestatus).
  1. Stellen Sie sicher, dass in der Bibliothek die richtigen Laufwerkdiagnosekassetten vorhanden sind (siehe Importieren/Exportieren von Diagnose- und Reinigungskassetten).

  2. Wählen Sie in SLC Tools > Diagnostics, und klicken Sie auf den Ordner Library.

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte SelfTest.

  4. Wählen Sie in der Liste "Mode" die Art des Selbsttests:

    • Non-Disruptive — Alle im Test verwendeten Kassetten werden an ihre ursprüngliche Position zurückgeführt

    • Disruptive - Kassetten können an andere Positionen gesetzt werden. Die Bibliothek muss für alle Hosts offline gesetzt werden, bevor dieser Test ausgeführt wird.

  5. Klicken Sie auf Run. Wenn der Test abgeschlossen ist, werden Testergebnisse angezeigt.

  6. Versetzen Sie die Bibliothek nach nicht unterbrechungsfreien Tests wieder in den Onlinestatus, um den normalen Betrieb fortzusetzen.

Dies prüft die Bibliothek während eines Selbsttests:

  • Prüft den Kommunikationspfad zwischen Bibliothekscontroller, Laufwerken, Liften und Robotern.

  • Ausführung von get- und put-Vorgängen zur Überprüfung des Status von Robotern, Liften und CAPs. Hierzu zählen get- und put-Vorgänge von einem reservierten Systemeinschubfach zu einem beliebigen leeren Speichereinschubfach oder CAP-Einschubfach.

  • Auditiert die gesamte Bibliothek.

  • Laden und Entladen von Diagnosekassetten für sämtliche in der Bibliothek installierten Laufwerke. Der Selbsttest wird erst gestartet, wenn eine Diagnosekassette in den Systemeinschubfächern festgestellt wird. Wenn das System eine kompatible Diagnosekassette feststellt, wird der Selbsttest für jeden Laufwerkstyp wiederholt. Wenn das System keine Diagnosekassette für einen Laufwerkstyp feststellt, überspringt es den Lade-/Entladevorgang für das Laufwerk.

Ausführen eines Geräteselbsttests

Mit den Geräteselbsttests können Sie Probleme erkennen. Ein Selbsttest kann auf einem CAP, einem Roboter oder einem Laufwerk ausgeführt werden.

Hinweis:

Zur Ausführung eines Laufwerks- oder Roboterselbsttests müssen Diagnosekassetten in der Bibliothek verfügbar sein (Importieren/Exportieren von Diagnose- und Reinigungskassetten).
  1. Wählen Sie in SLC Tools > Diagnostics.

  2. Blenden Sie den Geräteordner ein (CAP, Roboter oder Laufwerk). Wählen Sie das zu testende Gerät.

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte SelfTest.

  4. Wählen Sie in der Liste "Mode" den Eintrag Non-Disruptive.

  5. Klicken Sie auf Run. Bei Abschluss des Tests wird eine Meldung angezeigt.

Diagnose von Robotikproblemen

Durch Ausgabe einer Reihe von "get"- und "put"-Befehle können Diagnosesequenzen bei der Überwachung und Diagnose von Robotikproblemen behilflich sein. Das System wählt den Roboter für die Diagnosesequenz basierend auf dem Mindest- und Maximalbereich aus, der für die Ziel- und Pooladressen festgelegt wurde. Es können mehrere Roboter ausgewählt werden, wenn der Adressbereich dies erfordert.

Bei erfolgreichen Diagnosesequenzen wird die Reihenfolge der Kassetten in der Bibliothek nicht geändert – die Kassetten werden vom System an ihre Ausgangspositionen zurückgebracht. Fehler bei Diagnosesequenzen können jedoch dazu führen, dass Kassetten an den neuen Positionen verbleiben.

Definieren einer Diagnosesequenz

Hinweis:

Diagnosesequenzen erfordern die gemeinsame Verwendung von Roboterressourcen. Sie sollten keine Diagnosesequenzen während Spitzenbetriebszeiten durchführen.

Sie können mehrere Diagnosesequenzen gleichzeitig festlegen und ausführen, solange sich die Ziel- und Poolbereiche für die einzelnen Diagnosesequenzen nicht überschneiden.

  1. Wählen Sie Tools > Diagnostics. Wählen Sie die Bibliothek in der Gerätestruktur.

  2. Klicken Sie auf die Registerkarte DiagMove und anschließend auf die Registerkarte Manage.

  3. Klicken Sie im Bereich "Defined Sequence" auf Add.

  4. Definieren Sie den Zieladressbereich (den für "get"-Vorgänge verwendeten Bereich).

    1. Wählen Sie einen Einschubfachtyp.

    2. Wählen Sie die Anfangs- und Endposition für den Bereich.

  5. Klicken Sie dann auf Weiter.

  6. Definieren Sie den Quelladressbereich (den Bereich, der zur Bereitstellung der Kassetten oder leeren Einschubfächer verwendet wird, wenn eine Zieladresse keine Kassette enthält oder keine leeren Einschubfächer verfügbar sind).

    1. Wählen Sie einen Einschubfachtyp.

    2. Wählen Sie die Anfangs- und Endpositionen.

  7. Klicken Sie dann auf Weiter.

  8. Benennen Sie die Sequenz, und geben Sie eine Anzahl von Bewegungen (zwischen 1 und 5000) ein.

  9. Wählen Sie eine Zugriffsreihenfolge, einen Sequenztyp und aktivieren bzw. deaktivieren Sie die vor der Sequenz ausgeführte Kompatibilitätsprüfung (weitere Einzelheiten finden Sie unten).

  10. Klicken Sie auf Fertigstellen. Die neue Diagnosesequenz wird daraufhin im Abschnitt "Defined Sequences" aufgeführt. Siehe Starten einer Diagnosesequenz

Eine Diagnosesequenz ist definiert durch:

  • Target Address Range — Definiert den Bereich, der zur Ausführung des "get"-Vorgangs in einer Diagnosesequenz verwendet wird. Gültige Zieladresstypen sind Speichereinschubfächer, CAP-, Laufwerk- und Speichereinschubfächer, Systemeinschubfächer oder alle zusammen.

    Hinweis:

    Alle Ressourcen innerhalb des Zieladressbereichs werden reserviert. Allerdings ist die derzeit vom Roboter für einen get-/put-Vorgang angesteuerte Position für den Host nicht verfügbar.
  • Pooladressbereich: Definiert den Bereich, der zur Bereitstellung der Kassetten oder leeren Einschubfächer verwendet wird, wenn eine Zieladresse keine Kassette enthält oder keine leeren Einschubfächer verfügbar sind. Die Pool- und Zieladresse dürfen sich nicht überschneiden.

  • Access Order — Legt fest, in welcher Reihenfolge der Roboter innerhalb des Zieladressbereichs get-Vorgänge ausführt. Es stehen zwei Optionen zur Auswahl:

    • Sequential — Der Roboter beginnt den get-Vorgang bei der ersten Position im Zieladressbereich. Der Vorgang wird sequenziell fortgesetzt, bis alle Positionen im Bereich angesteuert wurden und die angeforderte Anzahl an Sequenzen ausgeführt wurde.

    • Random — Der Roboter wählt zum Abrufen einer Kassette nach dem Zufallsprinzip eine Position im Zieladressbereich. Der Roboter kann dieselbe Position im Zieladressbereich auch mehrfach zum Abrufen einer Kassette ansteuern. Wenn Sie jedoch ausreichend Diagnosesequenzanforderungen stellen, steuert der Roboter garantiert alle Einschubfächer an. Die Routine mit wahlfreiem Zugriff endet, nachdem die angeforderte Anzahl an Sequenzen ausgeführt wurde.

Starten einer Diagnosesequenz

Hinweis:

Sie können mehrere Sequenzen gleichzeitig ausführen, solange die Ziel- und Pooladressbereiche der Sequenzen sich nicht überschneiden.

Bevor Sie eine Diagnosesequenz starten, müssen Sie die Sequenz definieren (siehe Definieren einer Diagnosesequenz).

  1. Wählen Sie Tools > Diagnostics. Wählen Sie die Bibliothek in der Gerätestruktur.

  2. Klicken Sie auf die Registerkarte DiagMove und anschließend auf die Registerkarte Manage.

  3. Wählen Sie im Abschnitt "Defined Sequences" eine Diagnosesequenz. Klicken Sie auf Open.

  4. Wählen Sie File > Start Sequence.

Speichern einer Diagnosesequenz

Sie können eine definierte Diagnosesequenz in einer Datei speichern und zur Wiederherstellung einer Sequenz verwenden, die aus der Bibliothek gelöscht wurde, oder können sie in eine andere Bibliothek kopieren.

  1. Wählen Sie Tools > Diagnostics. Wählen Sie die Bibliothek in der Gerätestruktur.

  2. Klicken Sie auf die Registerkarte DiagMove und anschließend auf die Registerkarte Manage.

  3. Wählen Sie im Abschnitt "Defined Sequence" eine Diagnosesequenz, und klicken Sie dann auf Save oben auf dem SLC-Bildschirm.

Überwachen und Kontrollieren von geöffneten Diagnosesequenzen

Das Starten einer Diagnosesequenz wird in Starten einer Diagnosesequenz beschrieben.

  1. Wählen Sie Tools > Diagnostics. Wählen Sie die Bibliothek in der Gerätestruktur.

  2. Klicken Sie auf die Registerkarte DiagMove und anschließend auf die Registerkarte Monitor.

  3. In jedem Überwachungsfenster wird der Status der jeweiligen Sequenz angezeigt:

    Statusanzeigen Gültige Werte
    Spooling Status - Gibt an, ob die Sequenzausgabe in einer Datei gespeichert wird True, False
    State - Ausführungsstatus der Sequenz Running, pausing, paused, stopping, stopped
    Health - Statusanzeige der Sequenz OK, warning, error
    Completed moves - Anzahl abgeschlossener Sequenzen Anzahl

  4. Über das Menü File in den einzelnen Monitor-Fenstern können Sie die Sequenz starten/stoppen/unterbrechen, das Ausgabefenster leeren oder den Puffervorgang starten/stoppen.

Bestimmen des Status einer RE-Controllerkarte

Der Status der Controllerkarte wird von LEDs auf der Karte angegeben und in SLC angezeigt (siehe Anzeigen des Gerätestatus und der Eigenschaften). Anhand des Status der Karte können Sie Probleme bei der Bibliothek beheben.

Die LEDs und deren Bedeutung sind auf beiden Kartentypen (HBC und HBT) identisch.

LED der Controllerkarte Definition
ACTIVE - Grün Die Karte wird als aktive Karte verwendet und führt den aktiven Code aus.
STANDBY - Gelb Die Karte wird als Standbykarte verwendet und führt den Standbycode aus.
FAULT - Rot Auf der Karte ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten.
EJECT OK – Blau Ein Supportbeauftragter kann eine sichere Kartenentnahme initiieren.

Auslösen eines manuellen RE-Wechsels mit SLC

Sie können einen Wechsel auch mit der Hostsoftware oder CLI auslösen (siehe Möglichkeiten zur Auslösung eines manuellen Failovers).

Dieses Verfahren ist über das lokale Bedienfeld nicht verfügbar.

  1. Stellen Sie sicher, dass der Gerätestatus der Karte "switch is possible" angezeigt wird (siehe Anzeigen des Gerätestatus und der Eigenschaften).

  2. Wählen Sie in SLC Tools > Diagnostics.

  3. Wählen Sie den Ordner Redundant Electronics.

  4. Klicken Sie auf Apply, um den Wechsel durchzuführen. Bei einem Problem mit den Standbybibliotheks- und Laufwerkscontrollerkarten kann der Vorgang nicht fortgesetzt werden.

  5. Wenn keine Fehler vorliegen, klicken Sie auf Yes.

  6. Klicken Sie auf OK, um sich bei der SLC abzumelden.

  7. Warten Sie, bis der Wechsel abgeschlossen ist, bevor Sie sich wieder bei der Bibliothek anmelden. Sie müssen die IP-Adresse oder den DNS-Alias des neuen aktiven Controllers angeben.

Zurücksetzen von Warnhinweisen zum Bibliotheksstatus

Sie können Warnhinweise nur löschen, wenn diese als "Clearable" gekennzeichnet sind und wenn für die Bibliothek Wartung aktiviert ist.

Die Löschung eines Warnhinweises bewirkt lediglich dessen Entfernung aus der Anzeige Status Module; die zugrunde liegende Ursache wird dadurch nicht behoben. Wenn keine weiteren Geräte- oder Statuswarnhinweise vorliegen, wird die Statusanzeige der Bibliothek auf "Normal" zurückgesetzt. Wenn der Warnhinweis regelmäßigen Updates unterliegt, wird er beim nächsten Updatezyklus erneut angezeigt.

  1. Wählen Sie Tools > System Detail, und klicken Sie auf den Ordner Library.

  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Status und anschließend auf die Registerkarte Status Module.

  3. Wählen Sie in der Liste "Clear Alert Number" die Nummer des zu löschenden Warnhinweises, und klicken Sie auf Apply.

Kalibrieren des Touchscreens

Der Touchscreen wird werkseitig kalibriert. Wenn der Touchscreen nicht mehr richtig ausgerichtet ist, können Sie ihn neu kalibrieren oder zurücksetzen. Die Kalibrierungsmethode hängt vom Typ des Bedienfeldes ab (siehe Anzeigen des lokalen Bedienfeldtyps).

  • Wenn Ihr lokales Bedienfeld auf Linux (DL oder OL) basiert, können Sie es selbst neu kalibrieren oder es über die unten beschriebenen Verfahren auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

  • Wenn Ihr lokales Bedienfeld auf Windows (W) basiert, werden Sie sich an den Supportbeauftragten von Oracle.

Erneute Kalibrierung des lokalen Bedienfeldes

Stellen Sie zwecks akkurater Kalibrierung sicher, dass sich auf dem Touchscreen keine Verschmutzungen befinden.

  1. Melden Sie sich am lokalen Bedienfeld an.

  2. Wählen Sie Tools > Calibrate.

  3. Tippen Sie auf Calibrate.

  4. Eine Reihe von Zielen wird angezeigt. Tippen Sie mit dem Finger oder einem Stift leicht in die Mitte jedes Ziels.

  5. So speichern Sie die neuen Einstellungen:

    1. Tippen Sie innerhalb des angegebenen Zeitraums auf die Schaltflächen Click Me.

      Wenn sich die Schaltflächen nicht herunterdrücken lassen, ist der Touchscreen nicht korrekt ausgerichtet. Verwerfen Sie die neuen Einstellungen, und gehen Sie zu Schritt 6.

    2. Klicken Sie auf OK, um die neuen Einstellungen zu speichern.

  6. So verwerfen Sie die neuen Einstellungen:

    1. Lassen Sie den Timer auslaufen, ohne auf die Schaltfläche Click Me zu tippen.

    2. Kehren Sie zu Schritt 4 zurück, und führen Sie eine erneute Kalibrierung durch.

    Nach einer nicht erfolgreichen zweiten Kalibrierung wird das lokale Bedienfeld automatisch neu gestartet, und die zuvor gespeicherte Kalibrierung wird wiederhergestellt.

Zurücksetzen der Kalibrierung des lokalen Bedienfeldes auf die werkseitige Einstellung

  1. Melden Sie sich am lokalen Bedienfeld an.

  2. Wählen Sie Tools > Calibrate.

  3. Klicken Sie auf Reset Calibration. Das lokale Bedienfeld wird neu gestartet.

Problembehebung bei der Hostkonnektivität

  • Verwenden Sie einen Schnüffler (Gerät oder Programm, das den Netzwerkverkehr der Bibliothek verfolgt).

  • Zeigen Sie die Portstatistik am Switch oder Router an, an den die Bibliothek angeschlossen ist. Suchen Sie nach aufgetretenen Fehlern.

  • Führen Sie mit der Bibliotheksverwaltungssoftware eine Verfolgung durch, die die Host-an-Bibliothek-Pakete und Übertragungen anzeigt.

  • Stellen Sie sicher, dass zwei separate Hosts bei der Verwaltung einer Bibliothek oder einer Partition nicht in Konflikt treten.