Kanalstatusdatensätze ändern

Mit der Option "Kanalstatus ändern" können Sie auf einfache Weise mehrere Opt-in/Opt-out-Statusdatensätze für die Kanäle E-Mail, mobile Geräte bzw. Post ändern.

Hinweis: Bei einem aus mehreren Schritten bestehenden Prozess können Sie eine zeichengetrennte Textdatei mit den Statusfeldänderungen auswählen, die Sie auf eine vorhandene Liste anwenden möchten. Es werden jedoch nur Datensätze geändert, die derzeit in der zugehörigen Liste vorhanden sind. Neue Kundendatensätze bzw. neue Daten (Status ausgenommen) aus der importierten Datei für "Kanalstatus ändern" werden der zugehörigen Liste nicht hinzugefügt.

So ändern Sie Kanalstatus-Listendatensätze:

  1. Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Ordner, und wählen Sie den Ordner mit der Liste aus.
  2. Klicken Sie neben dem Listennamen auf s, und wählen Sie Kanalstatus ändern aus.

Schritt 1: Eingehende Quelle

  1. Geben Sie den Pfad und den Namen ein, oder klicken Sie auf "Durchsuchen", um die gewünschte Datei zum Laden auszuwählen. Die Datei muss das CSV-Format (durch Komma getrennte Werte) aufweisen.
  2. Bestätigen Sie den Zeichensatz der Datei.
  3. Klicken Sie auf Weiter.

    Hinweis: Bei großen Dateien kann es einige Minuten dauern, bis der nächste Schritt angezeigt wird.

Schritt 2: Dateiverarbeitung

  1. Wählen Sie das Trennzeichen (in der Regel ein Komma) zur Trennung der Felder (Spalten) in der Datei aus.
  2. Geben Sie an, ob Textspalten von einfachen oder doppelten Anführungszeichen umschlossen sind.
  3. Prüfen Sie, ob die erste Zeile Spaltennamen enthält oder ob die Datei mit einem Datensatz beginnt.
  4. Klicken Sie auf Weiter.

Schritt 3: Tabellenfelder

Die Seite "Tabellenfelder" zeigt alle Felder der eingehenden Datei an und ermöglicht Ihnen, nach Bedarf neue Feldspezifikationen zuzuordnen und auszuwählen.

Hinweise

  • Lange Feldnamen werden auf 30 Zeichen gekürzt.
  • Bei Feldnamen spielt die Groß-/Kleinschreibung keine Rolle.
  • Wenn Änderungen in doppelten Feldnamen resultieren, müssen Sie die Felder manuell umbenennen.
  • Bei Feldern, die sich nicht auf Kanäle für E-Mails, Mobilgeräte und Poststatus beziehen, klicken Sie neben dem zugehörigen Listenfeld auf , und wählen Sie --skip this field-- aus.
  • Alle systemdefinierten Feldnamen (von Oracle Responsys definiert und reserviert) enden mit einem Unterstrich, z.B. EMAIL_ADDRESS_. Deshalb dürfen die Namen importierter/benutzerdefinierter Felder nicht mit einem Unterstrich enden.
  • Gleichen Sie, wann immer dies möglich ist, identisch benannte eingehende Felder mit vorhandenen Listenfeldern ab (wenn sie nicht schon automatisch abgeglichen werden), z.B. CUST_ID wird mit CUSTOMER_ID_ abgeglichen.
  • Wenn kein äquivalenter vordefinierter Name vorhanden ist, klicken Sie neben dem zugehörigen Listenfeld auf . Wählen Sie den entsprechenden Datentyp für das Feld aus. Es wird sofort ein neuer Feldeintrag mit dem Namen aus dem Importfeld angezeigt. Ändern Sie ihn bei Bedarf.

Weitere Informationen über Datentypen und Feldnamen finden Sie unter Datentypen und Feldnamen.

Schritt 4: Datensatzverarbeitung

In diesem Schritt können Sie Importzusammenführungsregeln sowie die Opt-in/Opt-out-Status- und Zustellbarkeitsaktionen für die Kanäle E-Mail, mobile Geräte und Post definieren.

  1. Definieren Sie Zusammenführungsregeln für den Abgleich von neuen und vorhandenen Datensätzen. Sie können einen Abgleich von E-Mail-Adresse, E-Mail-Adresse und einem anderen ausgewählten Feld oder von ausgewählten Kombinationen vornehmen.
  2. Wählen Sie aus, und prüfen Sie, ob für übereinstimmende Datensätze für jeden Statuskanal ein Opt-in oder ein Opt-out ausgeführt werden soll (auf Grundlage der oben gewählten Zusammenführungsoptionen). Wählen Sie die Zustellbarkeit für die drei Kanäle aus. Sie können auch festlegen, dass übereinstimmende Statusdatensätze dauerhaft aus der vorhandenen Liste gelöscht werden sollen.
  3. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie fertig sind.

Schritt 5: Datei laden

  1. Legen Sie fest, ob für Kunden, die den definierten Statusänderungen zugeordnet sind, benutzerspezifische Ereignisse ausgelöst werden sollen.

    Hinweis: REI-Ereignisse können in diesem Schritt nicht ausgelöst werden.

  2. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Weiter, um den Dateiladevorgang zu starten.

    Hinweis: Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Importhistorie anzeigen (über die Seite "Listenverwaltung"), um Details zum Ladedatensatz anzuzeigen und zu prüfen. Sie können abgelehnte Datensätze herunterladen, Probleme beheben und die Option "Daten importieren" erneut verwenden. (Es empfiehlt sich, nach jedem Ladevorgang zu prüfen, ob abgelehnte Datensätze vorhanden sind.)

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