Proof-/Seedgruppen erstellen

Verwenden Sie Proof-/Seedgruppen ausschließlich zum Prüfen und Testen Ihrer Kampagnenstarts sowie zum Testen von Programmen, bevor Sie die Kampagnen und Programme für die Zielkunden starten.

Wählen Sie eine Gruppe von Mitarbeitern oder anderen Empfängern, die Ihrer Liste nicht zugeordnet sind, für den Erhalt Ihrer Nachrichten aus. Überprüfen Sie die Zustellung, und stellen Sie sicher, dass die Nachricht gültig und für die Massenverteilung bereit ist.

So erstellen Sie eine Proof-/Seedgruppe::

  1. Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Symbol "Listen" Daten, und wählen Sie Profillisten aus. (Diese Optionen werden nicht angezeigt? Informationen hierzu finden Sie im Thema .)

    Die Seite Profillisten wird geöffnet. Auf dieser Seite wird die derzeit verwendete Liste angezeigt.

    Tipp: Um eine Seedgruppe für eine andere Liste zu erstellen, wählen Sie die Liste in der Dropdown-Liste "Liste ändern" aus.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Seedgruppen aus, und klicken Sie auf Seedgruppe erstellen.
  3. Geben Sie den Namen ein, und wählen Sie den Ordner aus. Optional können Sie eine Beschreibung für die Gruppe hinzufügen.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

    Die Gruppe wird erstellt.

  5. Um Elemente zur Gruppe hinzuzufügen, klicken Sie auf der Seite Profillisten auf den Namen der Gruppe.

Listendatensätze von Proof-/Seedgruppen importieren

Hinweis: Das Listenverfahren "Proof-/Seedgruppe erstellen" entspricht den Assistentenschritten "Aus Datei laden" außer dem letzten Schritt Proof-/Seedgruppe laden, in dem Sie die Proofliste benennen, eine Beschreibung eingeben und den Ordner angeben können, der die Liste enthält. Die Proofgruppenliste muss dasselbe Schema wie die Kundenliste verwenden.

  1. Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Symbol "Ordner" Ordner.
  2. Wählen Sie auf der Seite Ordner den Ordner mit der Liste aus, und klicken Sie neben dem Listennamen auf d.
  3. Klicken Sie auf Aus Datei laden.

Schritt 1: Eingehende Quelle

  1. Geben Sie den Pfad und den Namen ein, oder klicken Sie auf "Durchsuchen", um die zu ladende Datei auszuwählen.

    Hinweis: Die Datei muss das CSV-Format (durch Komma getrennte Werte) aufweisen.

  2. Bestätigen Sie den Zeichensatz der zu ladenden Datei.
  3. Klicken Sie auf Weiter. Bei großen Dateien kann es einige Minuten dauern, bis der nächste Schritt angezeigt wird.

Schritt 2: Dateiverarbeitung

  1. Wählen Sie das Trennzeichen (in der Regel ein Komma) zur Trennung der Felder (Spalten) in der zu importierenden Datei aus.
  2. Geben Sie an, ob Textspalten von einfachen oder doppelten Anführungszeichen umschlossen sind.
  3. Prüfen Sie, ob die erste Zeile Spaltennamen enthält oder ob die Datei mit einem Datensatz beginnt.
  4. Klicken Sie auf Weiter.

Schritt 3: Tabellenfelder

Die Seite "Tabellenfelder" zeigt alle Felder der Importdatei an und ermöglicht Ihnen, nach Bedarf neue Feldspezifikationen zuzuordnen und auszuwählen.

Hinweise

  • Feldnamen, die mit unzulässigen Zeichen beginnen, wird als Präfix ein kleines "c" vorangestellt. Beispiel: **Field-Name3 wird zu cFieldName3.
  • Lange Feldnamen werden auf 30 Zeichen gekürzt.
  • Bei Feldnamen spielt die Groß-/Kleinschreibung keine Rolle.
  • Wenn Änderungen in doppelten Feldnamen resultieren, müssen Sie die Felder manuell umbenennen.
  • Alle Systemfeldnamen (von Oracle Responsys definiert und reserviert) enden mit einem Unterstrich. Beispiel:: EMAIL_ADDRESS_. Deshalb dürfen die Namen importierter/benutzerdefinierter Felder nicht mit einem Unterstrich enden.
  • Gleichen Sie, wann immer dies möglich ist, identisch benannte eingehende Felder mit vorhandenen Listenfeldern ab (wenn sie nicht schon automatisch abgeglichen werden), z.B. CUST_ID wird mit CUSTOMER_ID_ abgeglichen.
  • Wenn kein äquivalenter vordefinierter Name vorhanden ist, klicken Sie neben dem zugehörigen Listenfeld auf . Wählen Sie den entsprechenden Datentyp für das Feld aus. Es wird sofort ein neuer Feldeintrag mit dem Namen aus dem Importfeld angezeigt. Ändern Sie ihn bei Bedarf.
  • Wenn Sie ein bestimmtes Feld nicht importieren möchten, klicken Sie neben dem entsprechenden Listenfeld auf , und wählen Sie Dieses Feld überspringen aus.

Weitere Informationen über Datentypen und Feldnamen finden Sie unter Datentypen und Feldnamen.

Schritt 4: Datensatzverarbeitung

Mit diesem Schritt können Sie verschiedene Regeln für das Zusammenführen beim Importieren neuer Datensätze und/oder bei der Aktualisierung vorhandener Listendaten definieren.

  1. Definieren Sie Zusammenführungsregeln für den Abgleich von neuen und vorhandenen Datensätzen. Sie können einen Abgleich von E-Mail-Adresse, E-Mail-Adresse und einem anderen ausgewählten Feld oder von ausgewählten Kombinationen vornehmen.
  2. Wählen Sie die Aktion aus, die bei Übereinstimmung der Datensätze (basierend auf Ihrer Auswahl für das Zusammenführen) bzw. bei Nicht-Übereinstimmung eines Datensatzes mit Ihren Kriterien angewendet werden soll.
  3. Wenn die Importdatei Kanalstatuswerte (E-Mail, Mobilgerät, Post) enthält, geben Sie die Werte ein, die für den Opt-in- und Opt-out-Status stehen sollen, z.B. 1 und 0.
  4. Prüfen Sie die relevanten Auswahlen, um Kundendatensätze mit nicht ausgefüllten Werten für E-Mail-, Mobilgeräte- und/oder Postkontakt abzulehnen.
  5. Wählen Sie das Format der Mobilgerätnummer für diesen Job aus.
    Oracle Responsys validiert das Format von eingehenden Mobilgerätnummern mit dem Format, das für Ihren Account ausgewählt wurde. Das Format, das Sie hier auswählen, überschreibt die Accounteinstellung für diesen Job.
  6. Wählen Sie optional unter Typ für benutzerdefiniertes Ereignis ein benutzerdefiniertes Ereignis aus, das für jede Kundenübereinstimmung mit diesem Ladevorgang ausgelöst werden soll.

    Was ist das? GeschlossenBenutzerdefinierte Ereignisse sind Signale von einer externen Quelle. Diese benachrichtigt Oracle Responsys, wenn eine relevante Kundenaktivität auftritt, die aufgezeichnet werden soll, oder wenn eine relevante Aktivität bei einem Kunden auftritt. Benutzerdefinierte Ereignisse können auch verwendet werden, um Program auszulösen oder um Verhaltensweisen im Data Mart aufzuzeichnen. (Data Mart-bezogene Ereignisse können in Regeln zum Filtern von Listen verwendet werden.) Benutzerdefinierte Ereignisse werden vom Accountadministrator über Account/Benutzerdefinierte Ereignistypen definieren festgelegt.

    Wichtig: Wenn ein Kunde mehrmals in einem Ladevorgang aufgeführt ist, werden mehrere Ereignisse für diesen Kunden ausgelöst.

  7. Klicken Sie auf Weiter, um mit dem Laden der Datei zu beginnen.

Verwandte Themen