Erzwingung und Schweregrad anwendungsspezifischer Validierungen verwalten

Standardmäßig werden alle anwendungsspezifischen Validierungen mit dem Schweregrad "Fehler" erzwungen. Sie können die einzelnen anwendungsspezifischen Validierungen auf der Dimensionsebene deaktivieren oder ihren Schweregrad ändern. Deaktivierte Validierungen werden für Daten in der Dimension nicht mehr ausgeführt.

So verwalten Sie die Erzwingung und den Schweregrad anwendungsspezifischer Validierungen:

  1. Prüfen Sie die Dimension, für die Sie eine Validierung verwalten möchten. Informationen hierzu finden Sie unter Dimensionen prüfen.
  2. Wählen Sie die Registerkarte Validierungen aus, um die anwendungsspezifischen Validierungen anzuzeigen, die für diese Dimension ausgeführt werden.
  3. Klicken Sie auf Bearbeiten.
  4. Um eine Validierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, aktivieren oder deaktivieren Sie entsprechend das Kontrollkästchen Aktiviert.
  5. Um den Schweregrad für die Validierung zu ändern, klicken Sie auf Validierungseinstellungen bearbeiten Symbol "Validierungseinstellungen bearbeiten", und wählen Sie den Schweregrad für die Validierung (Fehler, Warnung, Ignorieren) in den Phasen "Anforderung weiterleiten", "Anforderung genehmigen" und "Anforderung festschreiben" sowie "Ansichtspunktvalidierung" und "Exportieren" aus.

    Informationen hierzu finden Sie unter Erläuterungen zum Validierungsschweregrad.

  6. Klicken Sie auf Speichern.

Hinweis:

Wenn bei Oracle Financials Cloud General Ledger- und Oracle E-Business Suite General Ledger-Anwendungen die Validierung für Knotennamen in Großbuchstaben nicht erzwungen werden soll, müssen Sie die Validierung Knotenname in Großbuchstaben auf der Anwendungsebene deaktivieren und zusätzlich die Einstellung "Groß-/Kleinschreibung" für die Eigenschaft Core.Name auf der Überschreibungsebene aktualisieren. Informationen hierzu finden Sie unter Eigenschaftsparameter bearbeiten.