Sie können das Reporting und andere optionale Funktionen nach dem Erstellen einer Anwendung aktivieren. Nachdem diese aktiviert wurden, können sie jedoch nicht wieder deaktiviert werden. Um die Funktionen zu entfernen, müssen Sie eine neue Anwendung erstellen.
So aktivieren Sie Funktionen in der Anwendung:
Hinweis:
Wenn Sie CbCR aktivieren, können Sie keine Custom-Dimensionen in Ihrer Anwendung aktivieren.Hinweis:
Mit Ausnahme von Interimssteuerrückstellung (Vor 18.08 erstellte Anwendungen) kann eine Funktion nicht deaktiviert werden, nachdem sie aktiviert wurde. Wenn Sie eine Funktion entfernen möchten, müssen Sie eine neue Anwendung erstellen.Wenn Sie Interimssteuerrückstellung (Vor 18.08 erstellte Anwendungen) aktiviert haben, diese Version aber nicht mehr verwenden möchten, können Sie eine oder beide der unter Interimssteuerrückstellung aufgeführten Optionen auswählen, ohne eine neue Anwendung zu erstellen. Alle historischen Daten, die für die vor Release 18.08 erstellte Anwendung vorhanden sind, werden in einem Prognoseszenario oder einem anderen Szenario gespeichert, das für die Interimsrückstellung verwendet wurde.
TRCS_Interim Forecast
gespeichert, das für die Prognose verwendet wird. Sie können eine oder beide der folgenden Funktionen auswählen:
Hinweis:
CbCR kann nicht aktiviert werden, wenn Sie Custom-Dimensionen in Ihrer Anwendung aktiviert haben.Achtung:
Die Aktivierung dieser Funktion kann die Konsolidierungsperformance verbessern, jedoch auch negative Auswirkungen auf die Konsolidierungsperformance haben, z.B. in Fällen, in denen umfangreiche benutzerdefinierte Elementformeln verwendet werden. Es wird empfohlen, die Auswirkungen auf die Performance in einer Testumgebung zu beurteilen, bevor diese Funktion in der Produktion aktiviert wird.Hinweis:
Die Option "Steuerzuständigkeit mit dynamischer Berechnung" ist nur im Nicht-Hybridmodus verfügbar. In hybridoptimierten (DSO-)Anwendungsmodellen werden alle übergeordneten Elemente dynamisch berechnet. Daher ist diese Funktion nicht anwendbar.Hinweis:
Bei Nicht-Hybridanwendungen müssen Sie sicherstellen, dass die Data Source-Dimension auf "Dünn besetzt" gesetzt ist, wenn die Funktion "Anteilsmanagement" aktiviert ist. Informationen zum Prüfen oder Ändern der Performanceeinstellung für Ihre Nicht-Hybridanwendung finden Sie unter Performanceeinstellungen für die Data Source-Dimension ändern (nur Nicht-Hybridmodus).Hinweis:
Wenn Sie die Funktion "Automatisierung aktive Steuerverbindlichkeiten" aktivieren, wird ein neuer Konfigurations-Cube erstellt. Alle Zuordnungen für die Automatisierung aktiver Steuerverbindlichkeiten werden in diesem Konfigurations-Cube gespeichert. Informationen hierzu finden Sie unter Zuordnungen für die Automatisierung aktiver Steuerverbindlichkeiten erstellen.Sie aktivieren diese Funktion in den folgenden Fällen:
Informationen hierzu finden Sie unter Gesamten regionalen latenten Aufwand als Eigenkapital neu einstufen in der Dokumentation Mit Tax Reporting arbeiten.
Szenario - Entity - Steuersatzänderung für Eigenkapital: Diese Funktion gilt speziell für Entity- und Scenario-Dimensionen (siehe Entity-Dimension und Scenario-Dimension). Wenn Sie diese Funktion aktivieren und das benutzerdefinierte Attribut (z.B. <Scenario>_RC) für ein bestimmtes Szenario auf eine Entity anwenden, weisen alle Konten für diese Entity und dieses Szenario das Verhalten der Steuersatzänderung für Eigenkapital auf. Informationen zum benutzerdefinierten Attribut finden Sie unter Entity-Steuerattribute definieren.
Nach der Konsolidierung der Entity werden die Auswirkungen der Änderung von Steuersatzdaten für alle Konten für vorübergehende Abweichungen in die Spalte Auswirkung der Änderung in Steuersätzen in Eigenkapital verschoben.
Informationen hierzu finden Sie auch unter Mit nationalen latenten Steuern arbeiten und Mit regionalen latenten Steuern arbeiten in der Dokumentation Mit Tax Reporting arbeiten