In diesem Kapitel finden Sie Beispielabfolgen, die als Leitfaden für einige übliche Sun JavaTM Enterprise System (Java ES)-Installationen dienen. Es handelt sich hierbei nicht um detailliert wiedergegebene Verfahren, sondern um die sequenziellen Schritte, die für die Implementierung bestimmter Bereitstellungszenarios erforderlich sind.
Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
In den Einzelsitzungsbeispielen werden die üblichen Schritte für die Installation einer oder mehrerer Java ES-Produktkomponenten auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Installationssitzung beschrieben. In allen anderen Beispielen in diesem Kapitel werden Situationen beschrieben, bei denen mehrere Installationssitzungen auf mehreren Hosts für diverse Lösungen durchgeführt werden. Größtenteils beruhen die in diesem Kapitel beschriebenen Abfolgen auf den Beziehungen zwischen den Produktkomponenten, wie im Sun Java Enterprise System 5 Installation Planning Guide gezeigt.
Bei der Komponentenauswahl identifiziert das Java ES-Installationsprogramm die inkompatiblen Komponentenversionen sowie die nicht erfüllten Anforderungen. Sie erhalten Warnmeldungen, die das Problem identifizieren und angeben, wie Sie vorgehen müssen. Viele dieser Meldungen informieren über Anforderungen, die noch nicht erfüllt sind. Andere Meldungen geben an, dass sich bereits inkompatible Versionen einiger oder aller Komponenten, die Sie zu installieren versuchen, auf dem lokalen Host befinden. Mit dem Java ES-Installationsprogramm können Sie Komponenten identifizieren, die sich bereits auf dem lokalen Host befinden. Anleitungen hierzu finden Sie unter Installierte nicht kompatible Komponenten.
Die Installation läuft problemlos ab, wenn alle inkompatiblen Versionen von Java ES-Komponenten vor dem Starten des Installationsprogramms identifiziert und entfernt bzw. aktualisiert wurden.
In der folgenden Tabelle werden einige häufig vorkommende Situationen beschrieben, die die Installationsabfolge der Komponenten oder die Reihenfolge beeinflussen, mit der bestimmte Aufgaben auf mehreren Hosts oder in mehreren Installationssitzungen ausgeführt werden sollten. In der linken Spalte wird die Situation angegeben und in der rechten Spalte werden die entsprechenden Maßnahmen angezeigt.
Tabelle 2–1 Richtlinien für die Installationsabfolge
Situation |
Beschreibung |
---|---|
Überwachung ist enthalten. |
Monitoring Console kann nicht auf demselben Host ausgeführt werden, auf dem die überwachten Java ES-Produktkomponenten installiert sind. Aus diesem Grund sollte Monitoring Console auf einem anderen Host installiert werden. |
Eine Konfiguration während der Installation ist nicht für alle Komponenten möglich. |
Folgende Komponenten können über eine Installation im Modus “Jetzt konfigurieren„ installiert werden, die Konfiguration kann jedoch während der Installation nicht vorgenommen werden: Sun Cluster-Komponenten, Monitoring Console und Service Registry. Während der Installation wird eine Meldung angezeigt, die Sie auffordert, die Konfiguration nach der Installation vorzunehmen. |
Die Aktualisierung von Komponenten ist erforderlich. |
Möglicherweise erhalten Sie Meldungen, in denen Sie aufgefordert werden, Produktkomponenten, die bereits auf dem Host vorhanden sind, zu entfernen oder zu aktualisieren. Einige Komponenten (Application Server, Message Queue und HADB) können während der Installation aktualisiert werden. Die Aktualisierungsvorgänge für alle anderen Komponenten finden Sie im Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Es werden Solaris 10-Zonen verwendet. |
In einer Umgebung mit Solaris 10-Zonen müssen gemeinsam genutzte Komponenten vor der Installation in einer lokalen Zone separat in der globalen Zone installiert werden. Message Queue kann nur in der globalen Zone installiert werden und wird anschließend automatisch in alle nicht globalen Zonen übernommen. Weitere Richtlinien hierzu finden Sie unter Beispiele für Zonen in Solaris 10. |
Sun Cluster-Software ist enthalten. (Nur Solaris OS) |
Wenn Sun Cluster-Software Teil Ihrer Bereitstellung ist, müssen Sie eine festgelegte Reihenfolge an Aufgaben ausführen, bevor Sie Java ES-Produktkomponenten installieren können. Java ES-Komponenten, die für Sun Cluster konfiguriert werden können, sind Application Server, Directory Server, HADB, Message Queue und Web Server. Sun Cluster-Richtlinien finden Sie im Beispiel für Sun Cluster-Software. |
Remote-Komponenten werden verwendet. |
Bei Verwendung einer Remote-Produktkomponente für die Abhängigkeiten muss die Remote-Produktkomponente installiert sein und ausgeführt werden, bevor Komponenten installiert werden können, die davon abhängig sind. |
Komponenten von Drittanbietern werden verwendet. |
Wenn Sie ein Drittanbieterprodukt, wie beispielsweise Ihren Webcontainer, verwenden, muss das Drittanbieterprodukt installiert und ausgeführt werden, bevor Sie davon abhängige Java ES-Produktkomponenten installieren. >Hinweis: Webcontainer von Drittanbietern werden von HP-UX nicht unterstützt. Linux unterstützt nur den Drittanbietercontainter von BEA WebLogic. |
Access Manager-Modi |
Wenn Sie den Access Manager mit Portal Server installieren, können Sie den Realm (7.x)-Modus oder den Legacy (6.x)-Modus für Access Manager auswählen. (Die Meldung, dass der Legacy-Modus für Portal Server erforderlich ist, können Sie ignorieren.) Portal Server unterstützt den Realm-Modus jedoch nur, wenn der Access Manager mit Directory Server konfiguriert ist (wenn AM SDK für den Datenspeicher konfiguriert ist). |
Folgende Beispiele gelten für die Installation auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Sitzung:
Eine Evaluationsinstallation wird im Allgemeinen als Testbereitstellung betrachtet, also als eine schnelle Installation, um die Vorgehensweise abzuklären. In diesem Beispiel werden die grafische Oberfläche und der Installationstyp “Jetzt konfigurieren„ verwendet. Wenn die Konfigurationsseiten angezeigt werden, übernehmen Sie, soweit möglich, die Standardwerte.
In diesem Beispiel werden alle Java ES-Produktkomponenten mit Ausnahme der Sun Cluster-Software und Monitoring Console auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Installationssitzung installiert. Da Web Server als Webcontainer verwendet wird, wird Application Server nicht installiert.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Starten des grafischen Java ES-Installationsprogramms
Verwenden Sie entweder das grafische oder das textbasierte Installationsprogramm.
Wählen Sie bei der Komponentenauswahl “Alle auswählen„ und deaktivieren Sie Application Server, die Sun Cluster-Software und die Monitoring Console-Produktkomponenten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Überprüfen der Installationsverzeichnisse
Auswahl der Option “Jetzt konfigurieren„
Durch Meldungen wird angegeben, welche Produktkomponenten nicht während der Installation konfiguriert werden können.
Übernehmen der Konfigurationsstandards, wenn diese angeboten werden
Wenn Sie Informationen verwenden möchten, die nicht den Standardvorgaben entsprechen, beachten Sie die entsprechenden Konfigurationstabellen in Kapitel Kapitel 3, Konfigurationsinformationen in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX.
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
Kapitel 6, Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration enthält Anleitungen für die Konfiguration nach der Installation.
Starten der Produktkomponenten
Überprüfung der Konfiguration nach der Installation enthält die bevorzugte Java ES-Startsequenz. Die Startvorgänge entsprechen der Tabelle.
In diesem Beispiel wird Portal Server mit Access Manager auf einem einzelnen Host mit Web Server als Webcontainer installiert. Portal Server und Access Manager sollten denselben Webcontainer-Typ verwenden.
Sie können Access Manager Core Services, Access Manager Administration Console und Common Domain Services for Federation auf einem anderen Host verwenden, indem Sie die Auswahl dieser Access Manager-Unterkomponenten aufheben.
Wenn Sie den Access Manager mit Portal Server installieren, können Sie den Realm (7.x)-Modus oder den Legacy (6.x)-Modus für Access Manager auswählen. (Die Meldung, dass der Legacy-Modus für Portal Server erforderlich ist, können Sie ignorieren.) Portal Server unterstützt den Realm-Modus jedoch nur, wenn der Access Manager mit Directory Server konfiguriert ist (wenn AM SDK für den Datenspeicher konfiguriert ist).
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Portal Server und Web Server bei der Komponentenauswahl
Access Manager, Directory-Server, Directory Preparation Tool, Java DB und Service Registry werden automatisch ausgewählt.
Um eine Remote-Kopie von Directory-Server zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory-Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Die Remote-Version von Directory-Server muss ausgeführt werden, bevor weitere Produktkomponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory-Server finden Sie unter Beispiel nur für Directory-Server.
Um eine Remote-Kopie von Access Manager zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Access Manager auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Beim Typ “Jetzt konfigurieren„ werden Konfigurationsseiten für diejenigen Produktkomponenten angezeigt, für die eine Konfiguration während der Installation möglich ist. Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Produktkomponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.
Beim Typ “Später konfigurieren„ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
Starten der Produktkomponenten
Starten und Anhalten von Web Server (Access Manager und Portal Server werden automatisch mit Web Server gestartet.)
Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager
Für den Legacy-Modus: http://webserver-host: port/amconsole
Für den Realm-Modus: http://webserver-host:port /amserver
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Access Manager.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm | |
Konfiguration nach der Installation | |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation | |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Portal Server.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm | |
Konfiguration nach der Installation |
Konfiguration von Portal Server und Portal Server, Secure Remote Access nach der Installation |
Starten und Anhalten |
Zugreifen auf Portal Server Desktop durch Starten des Webcontainers |
Deinstallation | |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Application Server auf einem einzelnen Host.
Application Server erfordert eine lokale Kopie von HADB, Java DB und Message Queue. Bei Verwendung von Lastenausgleich ist außerdem die lokale Kopie eines Webservers erforderlich.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Application Server bei der Komponentenauswahl
Message Queue, HADB und Java DB werden automatisch ausgewählt. Die Unterkomponente Load Balancing Plugin und Application Server Node Agent werden nicht ausgewählt.
(Optional) Wenn Sie Lastenausgleich implementieren möchten, erweitern Sie Application Server und wählen Sie die Unterkomponente Load Balancing Plugin aus. Wählen Sie Web Server aus, wenn Sie Web Server in derselben Sitzung installieren möchten. Wenn Sie Web Server 6.0 oder Apache Web Server verwenden möchten, muss Web Server 6.0 oder Apache Web Server bereits installiert sein.
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Überprüfen der Installationsverzeichnisse
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Beim Typ “Jetzt konfigurieren„ werden Konfigurationsseiten für die lokalen Produktkomponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können.
Konfigurationsinformationen zu Application Server finden Sie in den Tabellen unter Informationen zur Konfiguration von Application Server in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX.
Beim Typ “Später konfigurieren„ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
Starten von Application Server (dabei wird Message Queue automatisch gestartet)
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Application Server.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm | |
Konfiguration nach der Installation |
So konfigurieren Sie Application Server nach einer Installation des Typs “Später konfigurieren„ |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation | |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Directory Proxy Server auf einem einzelnen Host.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Directory Proxy Server bei der Komponentenauswahl
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Überprüfen der Installationsverzeichnisse
Auswahl der Option
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Erstellen einer Instanz von Directory Proxy Server
Starten von Directory Proxy Server
Starten und Anhalten von Directory Proxy Server
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Directory Proxy Server.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Starten und Anhalten | |
Deinstallation | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Mit Directory Server Enterprise Edition können Sie Directory Server Core, Directory Proxy Server und die Tools zur Verwaltung des Verzeichnisdienstes per Remote-Zugriff installieren. Directory Server stellt LDAP- und DSML-Verzeichnisdienste durch die Verwaltung des Client-Zugriffs auf die Verzeichnisdatenbank bereit. Directory Proxy Server stellt einen Proxy-LDAP-Dienst mit konfigurierbarem Lastenausgleich und konfigurierbarer Weiterleitung. Darüber hinaus ermöglicht Directory Proxy Server die Datenverteilung für hohe Skalierbarkeit und einen virtuellen Zugriff auf LDAP- und relationale Datenbanken. Zu den Remote-Verwaltungs-Tools zählen das webbasierte Directory Service Control Center und die Remote-Befehlszeilen-Konfigurations-Tools.
In Produktionsbereitstellungen wird in der Regel jede Directory Server Enterprise Edition-Komponente auf einem anderen Host implementiert. Vor der Bereitstellung der Directory Server Enterprise Edition-Software in der Produktionsumgebung sollten Sie das Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.0 Deployment Planning Guide lesen.
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Directory-Server auf einem einzelnen Host.
Für Directory-Server bestehen keine Abhängigkeiten zu anderen Java ES-Produktkomponenten.
Bei Verwendung dieser Produktkomponente mit der Sun Cluster-Software müssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausführen, bevor Sie mit der Installation von Produktkomponenten beginnen. Weitere Informationen finden Sie unter Beispiel für Sun Cluster-Software.
Directory-Server muss ausgeführt werden, bevor Sie andere von Directory-Server abhängige Produktkomponenten installieren.
Wenn Ihre Bereitstellung Schema 2 erfordert, müssen Sie Directory-Server für Schema 2 konfigurieren, bevor andere Produktkomponenten implementiert werden können.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Planung des Schemas
Entsprechende Richtlinien finden Sie unter LDAP Schema and LDAP Directory Tree Structure in Sun Java Enterprise System 5 Installation Planning Guide .
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Directory-Server bei der Komponentenauswahl
Das Directory Preparation Tool wird automatisch ausgewählt.
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Überprüfen der Installationsverzeichnisse
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Beim Typ “Jetzt konfigurieren„ werden Konfigurationsseiten für die lokalen Produktkomponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können.
Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel Kapitel 3, Konfigurationsinformationen in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX zusammen.
Beim Typ “Später konfigurieren„ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Starten von Directory-Server
Starten und Anhalten von Directory Server
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Directory-Server.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm | |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation | |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Unter Solaris 10 kann Message Queue nur in der globalen Zone installiert und anschließend in alle nicht globalen Zonen übernommen werden.
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Message Queue auf einem einzelnen Host.
Für Message Queue bestehen keine Abhängigkeiten zu anderen Java ES-Produktkomponenten.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Message Queue bei der Komponentenauswahl
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl der Option “Später konfigurieren„
Message Queue kann nicht während der Installation konfiguriert werden.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Starten von Message Queue
Starten und Anhalten von Message Queue
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Message Queue.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfiguration nach der Installation | |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation | |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Wenn für die Produktkomponenten die Java ES-Überwachung verwendet werden soll, müssen Sie zusätzlich die Komponente Monitoring Console auf einem Host installieren, auf dem sich keine anderen Produktkomponenten befinden. Monitoring Console kann nicht auf demselben Host ausgeführt werden wie die anderen Java ES-Komponenten.
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Vergewissern Sie sich, dass keine anderen Java ES-Produktkomponenten auf demselben Host installiert sind wie Monitoring Console.
Auswahl von Monitoring Console bei der Komponentenauswahl
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl der Option “Später konfigurieren„
Monitoring Console kann nicht während der Installation konfiguriert werden.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
Nach der Installation aller Komponenten, die die Überwachung benötigen, konfigurieren Sie diese Überwachung anhand der Anweisungen in Sun Java Enterprise System 5 Monitoring Guide . Dieses Dokument enthält zudem Anweisungen für die Verwaltung und Verwendung der Java ES-Überwachung.
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Monitoring Console.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfiguration nach der Installation | |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation | |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
In diesem Beispiel wird nur die Installation von Portal Server, Secure Remote Access mit Access Manager auf einem einzelnen Host beschrieben. Dabei wird Web Server als Webcontainer verwendet.
Für Portal Server, Secure Remote Access ist eine lokale Kopie von Access Manager oder Access Manager SDK erforderlich. Für Portal Server, Secure Remote Access Core ist eine lokale Kopie von Portal Server erforderlich, außer bei Gateway, wobei Portal Server, Secure Remote Access keine lokale Kopie von Portal Server erfordert und auf einem separaten Host installiert werden kann. Portal Server, Secure Remote Access muss im selben Speicherort wie Portal Server installiert werden. Für Portal Server ist Directory-Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Access Manager erfordert einen lokalen Webcontainer. In diesem Beispiel ist dies Web Server.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Portal Server, Secure Remote Access, Portal Server und Web Server bei der Komponentenauswahl
Portal Server, Access Manager und Directory-Server sowie Java DB und Service Registry werden automatisch ausgewählt.
Um eine Remote-Kopie von Directory-Server zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory-Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Um eine Remote-Kopie von Access Manager zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Access Manager auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Beim Typ “Jetzt konfigurieren„ werden Konfigurationsseiten für diejenigen Produktkomponenten angezeigt, die für die eine Konfiguration während der Installation möglich ist.
Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Produktkomponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.
Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel Kapitel 3, Konfigurationsinformationen in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX zusammen.
Beim Typ “Später konfigurieren„ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
Bei :
Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine “Jetzt konfigurieren„-Installation
Konfiguration von Portal Server und Portal Server, Secure Remote Access nach der Installation
Bei :
Starten der Produktkomponenten
Starten und Anhalten von Web Server (Access Manager und Portal Server werden automatisch gestartet.)
Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager
http://webserver-host:port/amserver |
Aufrufen des Portals
http://webserver-host:port/portal/dt |
Aktivieren von Portal Server, Secure Remote Access auf der Portal Server-Bereitstellungsseite
Auf diese Weise können die Portal Server, Secure Remote Access-Unterkomponenten gestartet werden.
Aufrufen von Portal Gateway
https://gateway-server:port/ |
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Portal Server, Secure Remote Access.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm | |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation |
Vorgänge bei der Deinstallation von Portal Server Secure Remote Access |
Problembehebung |
Tipps zur Problembehebung für Portal Server Secure Remote Access |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Service Registry auf einem einzelnen Host.
Für Service Registry sind eine lokale Kopie von Application Server und mindestens zwei Application Server-Unterkomponenten erforderlich: Domain Administration Server und Command Line Administration Tool. Message Queue, HADB und Java DB sind ebenfalls erforderlich.
Für eine Installation auf Solaris 10 sollte Service Registry in einer separaten, nicht globalen Zone installiert werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Beispiele für Zonen in Solaris 10.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Service Registry bei der Komponentenauswahl
Application Server und seine erforderlichen Unterkomponenten sowie HADB, Java DB und Message Queue werden automatisch ausgewählt.
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Überprüfen der Installationsverzeichnisse
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Service Registry kann nicht während der Installation konfiguriert werden.
Bem Typ “Jetzt konfigurieren„ zeigt das Installationsprogramm die Application Server- und HADB-Konfigurationsseiten an.
Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel Kapitel 3, Konfigurationsinformationen in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX zusammen.
Beim Typ “Später konfigurieren„ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der Konfiguration nach der Installation in folgender Reihenfolge:
Die Konfiguration von Application Server und HADB nach der Installation ist nur erforderlich, wenn diese Dienste separat verwendet werden sollen oder wenn für Application Server die Option “Später konfigurieren„ ausgewählt wurde.
Starten von Service Registry
Anweisungen erhalten Sie im Service Registry 3.1 Administration Guide .
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zur Installation von Service Registry.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfiguration nach der Installation | |
Deinstallation | |
Problembehebung |
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Web Server auf einem einzelnen Host.
Für Web Server bestehen keine Abhängigkeiten zu anderen Produktkomponenten.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Web Server bei der Komponentenauswahl
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Überprüfen der Installationsverzeichnisse
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Beim Typ “Jetzt konfigurieren„ zeigt das Installationsprogramm die Web Server-Konfigurationsseiten an.
Sie werden aufgefordert, den Konfigurationstyp für Web Server, entweder “Admin„ oder “Agent„ auszuwählen. Der Standardwert ist “Admin„.
Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel Kapitel 3, Konfigurationsinformationen in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX zusammen.
Beim Typ “Später konfigurieren„ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
Starten von Web Server
Starten und Anhalten von Web Server
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zur Installation von Web Server.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Konfiguration nach der Installation | |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation | |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
In diesem Abschnitt wird die Unterstützung beschrieben, die in den Zonen in Solaris 10 für die aktuelle Version von Java ES verfügbar ist. Beispiele für die Installationsabfolge sind ebenfalls enthalten. In diesem Abschnitt werden folgende Themen erläutert:
Die Zonen in Solaris 10 (auch als Solaris-Container bekannt) bieten eine Möglichkeit zum Erstellen von virtualisierten Betriebssystemumgebungen innerhalb einer Instanz von Solaris OS. Dadurch können Prozesse isoliert von anderen Aktivitäten auf dem Host ausgeführt werden. So kann ein in einer Zone ausgeführter Prozess nur Signale an andere Prozesse in derselben Zone senden, unabhängig von der Benutzer-ID und sonstigen Anmeldeinformationen.
Jeder Solaris 10-Host enthält eine einzelne globale Zone. Die globale Zone ist sowohl die Standardzone für den Host als auch die Zone, die für die systemweite Administrationssteuerung verwendet wird. Alle Prozesse werden in der globalen Zone ausgeführt, sofern vom globalen Administrator keine nicht globalen Zonen erstellt wurden. Manche Java ES-Produktkomponenten, wie beispielsweise Sun Cluster-Software, können ausschließlich in der globalen Zone installiert werden. Eine nicht globale Zone kann man sich als Schachtel vorstellen. In dieser Schachtel können Anwendungen ausgeführt werden, ohne dass eine Interaktion mit den anderen Teilen des Hosts stattfindet. Jede nicht globale Zone verfügt quasi über eine eigene Instanz eines installieren Solaris 10-Betriebssystems mit einer eigenen Konfiguration und sonstigen Informationen, die nur für diese nicht globale Zone gelten. Wenn ein Paket in einer globalen Zone installiert wird, wird es standardmäßig automatisch in alle nicht globalen Zonen übernommen. Anders ausgedrückt: Das Paket wird sowohl in der nicht globalen Zone als auch in der globalen Zone installiert. Durch diese automatische Übernahme wird die nicht globale Sichtbarkeit und die Verfügbarkeit für Pakete gewährleistet, die in der globalen Zone installiert sind. Dieser Übernahmevorgang kann beim Hinzufügen des Pakets optional unterdrückt werden. Auf diese Weise wird das Paket nur auf die globale Zone beschränkt. In der Standardkonfiguration für eine nicht globale Zone werden Teile des Dateisystems der globalen Zone gemeinsam genutzt. Es werden zwei Typen von nicht globalen Zonen unterstützt: Ganze Root-Zone und Sparse-Root-Zone.
Eine ganze Root-Zone enthält eine Lese-/Schreib-Kopie des Dateisystems in der globalen Zone. Bei der Erstellung einer ganzen Root-Zone werden alle in der globalen Zone installierten Pakete in der ganzen Root-Zone verfügbar gemacht. Eine Paketdatenbank wird erstellt und alle Pakete werden in die ganze Root-Zone kopiert, sodass eine dedizierte und unabhängige Kopie aller Dateien erstellt wird.
Eine Sparse-Root-Zone enthält nur eine Lese-/Schreibkopie eines Teils des in der globalen Zone vorhandenen Dateisystems, während andere Dateisysteme mit Schreibschutz aus der globalen Zone als virtuelle Loopback-Dateisysteme, wie beispielsweise /usr gemountet werden. Der globale Administrator wählt bei der Erstellung der Sparse-Root-Zone aus, welche Dateisysteme gemeinsam mit einer Sparse-Root-Zone genutzt werden sollen.
Für Java ES wird angenommen, dass für Sparse-Root-Zonen das /opt -Dateisystem nicht aus der globalen Zone übernommen wird und daher beschreibbar ist.
Für eine erfolgreiche Zonenbereitstellung ist es wichtig, die Aufgaben und die Abfolge der Aufgaben sorgfältig zu planen. Java ES-Komponenten können potenziell in jeder Art von Zone in einer beinahe unbegrenzten Anzahl an Kombinationen und in fast beliebiger Reihenfolge installiert werden. In einigen Fällen kann die Reihenfolge, in der die Java ES-Produktkomponenten installiert und die nicht globalen Zonen erstellt werden, von entscheidender Bedeutung sein. Eine vollständige Planungsbeschreibung für die Implementierung von Java ES in einer Solaris-Zonenumgebung erhalten Sie in Anhang Anhang A, Java ES and Solaris 10 Zones in Sun Java Enterprise System 5 Installation Planning Guide.
In der folgenden Liste wird die Zonenunterstützung für diese Version von Java ES beschrieben:
Es werden sowohl ganze Root-Zonen als auch Sparse-Root-Zonen unterstützt.
Java ES kann in der globalen Zone installiert werden, wenn nicht globale Zonen bereits vorhanden sind.
Nicht globale Zonen können nach der Installation von Java ES in der globalen Zone erstellt werden.
Alle gemeinsam genutzten Komponenten in einer Zone müssen aus derselben Java ES-Version stammen.
Ganze Root- und Sparse-Root-Bereitstellungen von Java ES sollten auf einem einzelnen Computer nicht vermischt werden.
Mit dem Java ES-Installationsprogramm können Java ES-Komponenten in Sparse-Root-Zonen installiert werden. Dabei gelten folgende Ausnahmen:
Die Sun Cluster-Software, Sun Cluster Geographic Edition und Sun Cluster Agents können nur in der globalen Zone installiert werden.
Message Queue kann nur in der globalen Zone oder in einer ganzen Root-Zone installiert oder aktualisiert werden.
Gemeinsam genutzte Komponenten können nur in der globalen Zone oder in einer ganzen Root-Zone installiert oder aktualisiert werden.
Vor der Installation von Application Server in der Sparse-Root-Zone müssen alle Versionen von Application Server, die mit dem Betriebssystem gebündelt sind, manuell aus der globalen Zone entfernt werden.
Über das Java ES-Installationsprogramm wird die automatische Übernahme der in der globalen Zone installierten Pakete gesteuert:
Gemeinsam genutzte Komponenten werden immer automatisch übernommen.
Message Queue und Java DB werden immer automatisch übernommen.
Alle anderen Produktkomponenten werden nicht automatisch übernommen.
Wenn Sie eine ältere Version von Java ES in einer ganzen Root-Zone installiert haben, sollten Sie Java ES nicht in der globalen Zone installieren.
Die Installation gemeinsam genutzter Komponenten in einer ganzen Root-Zone kann blockiert werden, wenn spezielle Versionen von Sun Java Web Console bereits in der Zone installiert sind. Dadurch kann wiederum die Installation von Produktkomponenten in der ganzen Root-Zone blockiert werden.
Einige frühere Versionen der Sun Java Web Console-Pakete enthalten eine falsche Attributeinstellung, die die Aktualisierung von Sun Java Web Console in ganzen Root-Zonen verhindert. Die Sun Java Web Console-Pakete, die die fehlerhafte Attributeinstellung aufweisen, sind im Lieferumfang von Solaris 10, Solaris 10 Update 1 (1/06), Solaris 10 Update 2 (6/06) und Java ES 4 (2005Q4) enthalten. In Solaris 10 Update 3 (11/06) und Java ES 5 sind die richtigen Pakete enthalten. Um festzustellen, ob auf Ihrem Host fehlerhafte Pakete vorhanden sind, führen Sie in der globalen Zone folgenden Befehl aus:
pkgparam -v SUNWmcon SUNW_PKG_ALLZONES
Wenn Sie folgende Antwort erhalten, sind fehlerhafte Pakete auf Ihrem Host vorhanden:
SUNW_PKG_ALLZONES='true'
Wenn Sie Java ES 5 in einer ganzen Root-Zone installieren möchten, müssen Sie zuerst die Sun Java Web Console-Pakete in der globalen Zone aktualisieren. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Führen Sie das ES-Installationsprogramm in der globalen Zone aus und installieren Sie nur alle gemeinsam genutzten Komponenten. Dadurch werden die Sun Java Web Console-Pakete aktualisiert und das Zonenattribut wird korrigiert. Hiermit werden auch alle anderen gemeinsam genutzten Komponenten für Java ES 5 in der globalen Zone installiert und automatisch in alle nicht globalen Zonen übernommen. Möglicherweise ist dies in Ihrer Situation nicht akzeptabel und es wird davon abgeraten, wenn Sie eine ältere Version von Java ES in einer ganzen Root-Zone installiert haben.
Aktualisieren Sie nur die Sun Java Web Console-Pakete in der globalen Zone. Melden Sie sich hierzu bei der globalen Zone an und wechseln Sie ins Java ES 5-Installationsverzeichnis für Solaris. Führen Sie als Benutzer “root„ folgende Vorgänge aus:cd Product/sunwebconsole ./setup Mit dem Setup-Skript wird Sun Java Web Console auf Version 3.0.2 aktualisiert, die die korrigierten Zonenattribute enthält.
Nach der Anwendung einer dieser Optionen können Sie Java ES 5-Komponenten in einer ganzen Root-Zone installieren.
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation der Java ES-Software in einer ganzen Root-Zone unter Solaris 10.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen, ob Solaris 10 auf dem Host installiert ist
Die globale Zone wird automatisch erstellt.
Überprüfen, ob alle ganzen Root-Zonen ausgeführt werden
Eine Zone wird ausgeführt, wenn sie konfiguriert, installiert und gestartet wurde. Informationen zu ganzen Root-Zonen finden Sie in Kapitel Kapitel 18, Planning and Configuring Non-Global Zones (Tasks) in System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones.
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Starten des Java ES-Installationsprogramms in der gewünschten ganzen Root-Zone
Auswählen der gewünschten Komponenten bei der Komponentenauswahl
Wenn eine Komponente nicht in einer ganzen Root-Zone installiert werden kann, steht sie bei der Komponentenauswahl nicht zur Verfügung.
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation erforderlichen Konfigurationsaufgaben
KapitelKapitel 6, Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration enthält Anleitungen für die Konfiguration nach der Installation.
Starten der Produktkomponenten
In KapitelKapitel 7, Überprüfen der installierten Produktkomponenten finden Sie Vorgehensweisen zum Starten und Anhalten der Java ES-Produktkomponenten.
Wiederholen dieses Vorgangs in weiteren ganzen Root-Zonen (falls erforderlich)
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation der Java ES-Software in einer Sparse-Root-Zone unter Solaris 10.
Überprüfen, ob Solaris 10 auf dem Host installiert ist
Die globale Zone wird automatisch erstellt.
Überprüfen, ob alle Sparse-Root-Zonen ausgeführt werden
Eine Zone wird ausgeführt, wenn sie konfiguriert, installiert und gestartet wurde. Informationen zu Sparse-Root-Zonen finden Sie in Kapitel Kapitel 18, Planning and Configuring Non-Global Zones (Tasks) in System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones.
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Starten des Java ES-Installationsprogramms in der globalen Zone und Auswahl von nur gemeinsam genutzten Komponenten
Wählen Sie bei der Komponentenauswahl nur alle gemeinsam genutzten Komponenten aus. Es sollten keine weiteren Komponenten ausgewählt werden. Nach Abschluss der Installation der gemeinsam genutzten Komponenten befinden sich die gemeinsam genutzten Komponenten in der globalen Zone und werden automatisch in alle nicht globalen Zonen übernommen.
Für gemeinsam genutzte Komponenten, die mehrsprachige Pakete verwenden, müssen die mehrsprachigen Pakete von Java ES in der globalen Zone vorhanden sein.
Aktualisierung von Message Queue in der globalen Zone bei Verwendung von Message Queue oder Application Server
Message Queue wird häufig während der Installation von Solaris 10 installiert und kann nicht in einer Sparse-Root-Zone installiert werden. Daher muss Message Queue in der globalen Zone installiert werden und wird anschließend automatisch in alle nicht globalen Zonen übernommen.
Entfernen der gebündelten Version von Application Server aus der globalen Zone bei Verwendung von Application Server
Wenn in der Bereitstellung Application Server verwendet wird, muss die in Solaris 10 gebündelte Application Server-Instanz aus der globalen Zone entfernt werden. Führen Sie in der globalen Zone auf dem Host die Application Server-Pakete folgendermaßen auf:
pkginfo -i | grep -i "application server" |
Falls Application Server-Pakete vorhanden sind, entfernen Sie sie aus der globalen Zone. Da diese Pakete automatisch aus allen nicht globalen Zonen entfernt werden, müssen Sie die einzelnen Sparse-Root-Zonen aufrufen und Application Server erneut installieren.
Starten des Java ES-Installationsprogramms in der gewünschten Sparse-Root-Zone
Auswählen der gewünschten Komponenten bei der Komponentenauswahl
Wenn eine Komponente nicht in einer Sparse-Root-Zone installiert werden kann, steht sie bei der Komponentenauswahl nicht zur Verfügung.
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation erforderlichen Konfigurationsaufgaben
KapitelKapitel 6, Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration enthält Anleitungen für die Konfiguration nach der Installation.
Starten der Produktkomponenten
In KapitelKapitel 7, Überprüfen der installierten Produktkomponenten finden Sie Vorgehensweisen zum Starten und Anhalten der Java ES-Produktkomponenten.
Wiederholen dieses Vorgangs in weiteren Sparse-Root-Zonen (falls erforderlich)
Zu den Produktkomponenten, die für die Ausführung in einem Cluster anstatt auf einem einzelnen Server konfiguriert werden können, zählen Application Server, Directory-Server, HADB, Message Queue und Web Server. Communications Suite-Komponenten, die für die Ausführung in einem Cluster konfiguriert werden können, sind Calendar Server, Instant Messaging und Messaging Server .
Sun Cluster-Komponenten werden unter HP-UX und Linux nicht unterstützt.
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Messaging Server in einem Sun Cluster -Framework.
Stellen Sie vor der Installation und Konfiguration der Sun Cluster-Software sicher, dass die für das Cluster ausgewählte Kombination von Hard- und Software derzeit als Sun Cluster-Konfiguration unterstützt wird. Richtlinien zur Implementierung der Sun Cluster-Software innerhalb einer Java ES-Umgebung finden Sie in Kapitel Kapitel 2, Installing and Configuring Sun Cluster Software in Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS und in den Sun Cluster 3.1 8/05 With Sun Java Enterprise System 5 Special Instructions .
Messaging Server erfordert Directory-Server, eine lokale Kopie wird jedoch nicht benötigt. Sie benötigen zudem die Sun Cluster Core-Komponente sowie die Sun Cluster Agents für Directory-Server und Messaging Server . Bei Verwendung einer Remote-Kopie von Directory-Server ist der Sun Cluster Agent für Directory-Server nicht erforderlich.
Dass die Produktkomponenten in der richtigen Reihenfolge installiert, konfiguriert und gestartet werden, ist für eine erfolgreiche Implementierung von Sun Cluster entscheidend.
Installation der Sun Cluster-Produktkomponente für Java ES
Konfiguration des Sun Cluster-Framework
Installieren und Konfigurieren von Messaging Server gemäß den Anweisungen im Sun Java Communications Suite 5 Installation Guide
Installation zusätzlicher erforderlicher Java ES-Produktkomponenten
Konfiguration der Sun Cluster-Datendienste mit den Agenten für die entsprechenden Java ES-Produktkomponenten
Auf jedem Knoten im Cluster werden mindestens drei Installationssitzungen durchgeführt. Bei einer wird das Communications Services-Installationsprogramm und bei zwei das Java ES-Installationsprogramm eingesetzt. Anweisungen zur Verwendung des Communications Services-Installationsprogramms finden Sie im Sun Java Communications Suite 5 Installation Guide .
Folgende Aufgaben müssen für alle Knoten im Cluster ausgeführt werden:
Überprüfen, ob die Hardware korrekt für den Cluster angeschlossen ist
Sun Cluster 3.0–3.1 Hardware Collection for Solaris OS (SPARC Platform Edition) http://docs.sun.com/coll/1024.1
Sun Cluster 3.0–3.1 Hardware Collection for Solaris OS (x86 Platform Edition) http://docs.sun.com/coll/1142.1
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Unter Solaris 10 kann die Sun Cluster-Software nur in der globalen Zone installiert werden.
Auswahl der Sun Cluster-Komponente bei der Komponentenauswahl (keine Auswahl weiterer Produktkomponenten)
Bei einer Installation vom Typ “Jetzt konfigurieren„ werden Sie aufgefordert, die Unterstützung für die Remote-Konfiguration von Sun Cluster zu aktivieren. Wenn Sie “Ja„ wählen, ist die der Installation nachgestellte Konfiguration der Sun Cluster-Software einfacher durchzuführen.
Auswahl der Option “Später konfigurieren„
Falls erforderlich, wird die Sun Cluster-Unterstützung für zusätzliche Funktionen installiert: RSMAPI (SUNWscrif), SCI-PCI-Adapter (SUNWsci ), RSMRDT-Treiber (SUNWscrdt)
Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS .
Folgen Sie den Anweisungen zur Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks für die einzelnen Hosts im Cluster.
Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel Kapitel 2, Installing and Configuring Sun Cluster Software in Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS. Wenn in der Sun Cluster-Dokumentation auf die Sun Cluster-CD-ROM verwiesen wird, ersetzen Sie den Namen durch den Namen der entsprechenden Java ES-CD-ROM.
Das Erstellten von Ressourcengruppen und die Konfiguration von Datendiensten wird im Handbuch Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS dokumentiert.
Folgende Aufgaben müssen für alle Knoten im Cluster ausgeführt werden:
Installation und Konfiguration von Nicht-Java ES-Produkten
Anweisungen zur Installation und Konfiguration von Messaging Server und Angaben zu den entsprechenden Sun Cluster-Agenten finden Sie im Sun Java Communications Suite 5 Installation Guide .
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen der erforderlichen Java ES-Komponenten im Java ES-Installationsprogramm, die nicht mit Messaging Server installiert wurden
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Knoten und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Überprüfen der Installationsverzeichnisse
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Sun Cluster Agents können nicht während der Installation konfiguriert werden.
Konfigurieren aller ausgewählten Produktkomponenten, mit Ausnahme der Sun Cluster Agents
Starten aller Produktkomponenten mit Ausnahme der Sun Cluster Agents in der folgenden Reihenfolge:
Starten von Messaging Server
Anweisungen zum Starten von Messaging Server finden Sie unter Starting and Stopping Messaging Server in Sun Java Communications Suite 5 Installation Guide.
Konfigurieren der Datendienste für die installierten und konfigurierten Produktkomponenten
Konfiguration von Sun Cluster Data Services
Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Sun Cluster.
Schritt |
Relevante Informationen |
---|---|
Informationen für die Konfiguration nach der Postinstallation | |
Starten und Anhalten | |
Deinstallation |
Deinstallationsvorgänge für die Sun Cluster-Software und Sun Cluster Geographic Edition |
Problembehebung | |
Aktualisieren |
Sun Java Enterprise System 5 Upgrade Guide for UNIX |
In diesem Beispiel werden Beispiele für die Installation von Access Manager SDK mit einer Kopie von Access Manager aufgeführt, die bereits auf einem Remote-Host installiert ist.
Wenn Sie dieses Abfolgebeispiel verwenden möchten, lesen Sie auch die Informationen zu dem bekannten Problem 6293225 in den Sun Java Enterprise System 5 Versionshinweise für UNIX.
Bevor Sie Access Manager SDK installieren, muss Access Manager Services Core auf einem Remote-Host installiert sein und ausgeführt werden. Die Webcontainer- und Konfigurationsinformationen für Directory Server, die Sie in diesem Installationsbeispiel bereitstellen, müssen mit den Webcontainer- und Konfigurationsinformationen für Directory Server übereinstimmen, die Sie bei der Installation von Access Manager Services Core angegeben haben.
Wenn das Installationsprogramm zur Angabe von Informationen zum Remote-Webcontainer und zu Directory Server auffordert, werden Standardwerte angezeigt, die auf dem lokalen Host beruhen. Übernehmen Sie diese Standardwerte nicht; verwenden Sie sie lediglich als Formatbeispiele. Stattdessen müssen Sie die korrekten Informationen für den Remote-Host eingeben.
Das Java ES-Installationprogramm ermöglicht nicht die Konfiguration des Webcontainers, wenn ausschließlich Access Manager SDK installiert wird.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Installieren und Starten der Core-Dienste für Access Manager
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms zum Installieren eines Webcontainers
Der Webcontainer muss konfiguriert und gestartet werden.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms zum Installieren von Access Manager SDK
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl der Option “Später konfigurieren„
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Überprüfen, ob der Webcontainer installiert ist und ausgeführt wird
Bearbeiten der Datei amsamplesilent im Basisverzeichnis
Solaris OS: /opt/SUNWam/bin
Linux und HP-UX: /opt/sun/identity/bin
Kopieren Sie die Datei amsamplesilent nach am.sdk_install .
Bearbeiten Sie die Datei am.sdk_install, indem Sie die folgenden Parameter ändern:
SERVER_NAME
SERVER_HOST
SERVER_PORT
ADMIN_PORT
DS_HOST
DS_DIRMGRPASSWD
ROOT_SUFFIX
ADMINPASSWD
AMLDAPUSERPASSWD
COOKIE_DOMAIN
AM_ENC_PWD
NEW_OWNER
NEW_GROUP
PAM_SERVICE_NAME
WEB_CONTAINER
Bearbeiten Sie nur die folgenden Parameter in der Datei am.sdk_install:
Legen Sie für DEPLOY_LEVEL den Wert 4 fest.
Geben Sie für SERVER_HOST und SERVER_PORT den Host und Anschluss des vollständigen Servers an, der von Access Manager SDK verwendet wird.
Legen Sie für DS_HOST, DS_DIRMGRPASSWD und ROOT_SUFFIX den Hostnamen, das Directory Manager-Passwort und das Root-Suffix von Host A des Directory-Server an.
Legen Sie für ADMINPASSWD und AMLDAPUSERPASSWD die von Host A verwendeten Passwörter “amadmin„ und “amldapuser„ fest.
Legen Sie für AM_ENC_PWD den von Host A verwendeten Passwortverschlüsselungsschlüssel fest. Verwenden Sie für Access Manager SDK den Verschlüsselungsschlüssel für AM_ENC_PWD, den Sie während der Remote-Installation von Access Manager auf Host B als Verschlüsselungsschlüssel angegeben haben. Verwenden Sie folgenden Befehl, um diesen Wert unter Solaris OS zu ermitteln: grep pwd /etc/opt/SUNWam/config/AMConfig.properties . Verwenden Sie unter Linux und HP-UX den Befehl grep pwd /etc/opt/sun/identity/config/AMConfig.properties
Legen Sie für WEB_CONTAINER den entsprechenden vom Webcontainer verwendeten Wert fest.
Geben Sie für BASEDIR das Installationsverzeichnis an, das bei der Installation von Access Manager SDK mit der Option “Später konfigurieren„ verwendet wurde.
Legen Sie für AM_REALM die Einstellung “Aktiviert„ fest, wenn auf Host A der Realm-Modus verwendet wird, und “Deaktiviert„, wenn auf Host A der Legacy-Modus verwendet wird.
Ermitteln Sie die Einstellungen für den Webcontainer, der für SDK verwendet werden soll, und bearbeiten Sie diese Einstellungen entsprechend den Angaben für den Webcontainer. Wenn für WEB_CONTAINER beispielsweise WS (Sun Java System Web Server) angegeben ist, bearbeiten Sie die Einstellungen, die das Präfix WS_ enthalten (WS_INSTANCE , WS_HOME, WS_PROTOCOL usw.)
Bereitstellen von Access Manager als Benutzer “root„ unter Verwendung der bearbeiteten Datei am.sdk_install :
Neustart des Webcontainers
In diesem Beispiel wird die Identitätsverwaltung durch die Installation von Access Manager und Directory-Server mit Directory-Server auf einem Remote-Host implementiert.
Access Manager erfordert Directory-Server, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Access Manager erfordert einen Webcontainer. In diesem Beispiel ist dies Web Server. Die Remote-Version von Directory-Server muss ausgeführt werden, bevor weitere Produktkomponenten installiert werden.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Installieren und Starten von Directory-Server
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Access Manager und Web Server bei der Komponentenauswahl
Directory-Server und das Directory Preparation Tool werden automatisch ausgewählt.
Aufheben der Auswahl von Directory-Server und Angeben einer Remote-Kopie bei Aufforderung
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl des Typs “Jetzt konfigurieren„ oder “Später konfigurieren„
Beim Typ “Jetzt konfigurieren„ werden Konfigurationsseiten für diejenigen Produktkomponenten angezeigt, die für eine Konfiguration während der Installation möglich ist.
Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Produktkomponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen. Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel Kapitel 3, Konfigurationsinformationen in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX zusammen.
Beim Typ “Später konfigurieren„ werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration
Bei :
Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine “Jetzt konfigurieren„-Installation
Bei :
Starten der Produktkomponenten
Starten und Anhalten von Web Server (Access Manager startet automatisch.)
Aufrufen der standardmäßigen Access Manager-Anmeldeseite für den Bereichsmodus
http://webserver-host:port/amserver |
Einrichten eines ersten Benutzers und von Single Sign-On
Dieses Beispiel enthält Richtlinien für die Installation von Portal Server und der dafür erforderlichen Produktkomponenten auf einem Host, wobei eine Kopie von Access Manager verwendet wird, die bereits mit Directory-Server auf einem anderen Host installiert wurde. Access Manager und Portal Server müssen den gleichen Webcontainer-Typ auf einem Host verwenden.
Portal Server erfordert Access Manager. Access Manager erfordert eine lokale oder eine Remote-Kopie von Directory-Server und einen lokalen Webcontainer. Portal Server kann auf einem anderen Host als Access Manager ausgeführt werden. In diesem Fall sind für Portal Server eine lokale Kopie von Access Manager SDK und ein lokaler Webcontainer erforderlich. Wenn Sie Portal Server und Access Manager SDK installieren, müssen Sie die Auswahl nicht benötigter Unterkomponenten von Access Manager aufheben. (Bei Auswahl von Portal Server wählt das Installationsprogramm automatisch alle Access Manager-Unterkomponenten aus.)
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Sicherstellen, dass Access Manager und Directory-Server installiert sind und ausgeführt werden
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Portal Server bei der Komponentenauswahl
Access Manager SDK, Access Manager Core Services, Administration Console und Federation Management sowie Directory-Server Core Server, das Directory Preparation Tool, Java DB und Service Registry werden automatisch ausgewählt. Der Webcontainer wird nicht ausgewählt. Auf der Seite Wecontainer auswählen werden Sie zur Auswahl eines Webcontainers aufgefordert.
Aufheben der Auswahl von Directory-Server und aller Unterkomponenten von Access Manager mit Ausnahme von Access Manager SDK
Abhängigkeitsmeldungen führen Sie durch folgende Schritte:
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl der Option “Jetzt konfigurieren„
Die Konfigurationsseiten werden angezeigt.
Geben Sie auf der Seite “Access Manager: Geben Sie die auf der Seite zur Angabe der Konfigurationsinformationen die folgenden Werte für Remote-Access Manager an:
Die Passwörter für amAdmin und amladpuser müssen unterschiedlich sein.
Administrator-(amAdmin-)Passwort (Wiederholung)
LDAP-Benutzer-(amldapuser-)Passwort (Wiederholung)
Schlüssel für die Passwortverschlüsselung (muss mit dem eingegebenen Verschlüsselungsschlüssel für Host A übereinstimmen)
Geben Sie auf der Seite “Access Manager: Directory Server Information„ die Informationen für Directory Server auf Host A an:
Directory Server-Informationen
Directory-Manager-Passwort
Suffix
Geben Sie auf der Seite “Access Manager: Web container„ für die ausgeführten Sun Java System Access Manager-Dienste die Informationen zur Remote-Instanz von Access Manager auf Host A an.
Der Hostname muss der vollständig qualifizierte Name auf Host A sein.
Geben Sie auf der Seite “Portal Server: webcontainer„ den Webcontainer (und sämtliche Konfigurationsparameter) an, in dem Portal Server ausgeführt wird.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration:
Konfiguration von Portal Server und Portal Server, Secure Remote Access nach der Installation
HADB (verwendet für Hochverfügbarkeits-Sitzungsspeicher) arbeitet mit Application Server zusammen, um Failover-Funktionen, wie Sitzungspersistenz, bereitzustellen.
In diesem Beispiel finden Sie Richtlinien zur Implementierung eines HADB-Clusters mit zwei Knoten und Lastenausgleich. Die bevorzugte Lösung ist jedoch die Installation von HADB auf vier Hosts, auf denen keine anderen Programme installiert werden. Der Domain Administration Server (DAS) und eine Kopie von HADB für die Verwaltung sowie eine Lastenausgleichssoftware und Web Server werden in diesem Fall auf einem separaten Computer installiert
Bei einem partitionierten Betriebssystem ist die bevorzugte Lösung die Installation zweier Server (Host oder Zone), auf denen jeweils mindestens eine HADB-Instanz ausgeführt wird.
Application Server erfordert eine lokale Kopie von HADB, Java DB und Message Queue. Application Server und HADB müssen auf demselben Host ausgeführt werden, sodass die integrierten, von Application Server bereitgestellten Verwaltungstools verwendet werden können. Die Unterkomponente Load Balancing Plugin von Application Server erfordert einen Webserver.
Zu den allgemeinen Aufgaben gehören folgende:
Installieren der Java ES-Produktkomponenten
Starten der Server
Konfigurieren von HADB
Konfigurieren des Lastenausgleichs
Sie können folgende Richtlinien zur Installation aller Produktkomponenten auf einem Knoten oder in einer Zone verwenden. Installieren Sie auf den nachfolgenden Knoten die für Ihre Bereitstellung erforderlichen Produktkomponenten. Es sind mindestens zwei Installationssitzungen erforderlich.
Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:
Überprüfen der Richtlinien zur Installationsabfolge
Überprüfen Sie, welche Richtlinien hinsichtlich der Installationsabfolge gelten. Siehe Tabelle 2–1.
Überprüfen der Installationsvoraussetzungen
Überprüfen Sie die geltenden Installationsvoraussetzungen. Siehe Tabelle 1–3.
Überprüfen, ob die Hardware korrekt für den Cluster angeschlossen ist
Ausführen des Java ES-Installationsprogramms
Auswählen von Application Server bei der Komponentenauswahl
Message Queue, HADB, Java DB und alle Unterkomponenten von Application Server werden mit Ausnahme von Application Server und dem Load Balancing Plugin automatisch ausgewählt.
Erweitern der Application Server-Produktkomponente und Auswahl von Load Balancing Plugin.
Sie müssen Web Server und Load Balancing Plugin mit den gleichen Dateisystem-Zugriffsberechtigungen installieren.
Auflösen von Inkompatibilitäten
Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.
Auswahl der Option “Jetzt konfigurieren„
Message Queue erfordert keine Konfiguration.
Die Konfigurationsseiten werden für diejenigen Produktkomponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können. Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus der Tabelle unter Informationen zur HADB-Konfiguration in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX zusammen.
Ausführen der Installation
Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls
Starten der Produktkomponenten:
Starten und Anhalten von Application Server (Message Queue wird automatisch gestartet.)
Abschließen der nach der Installation erforderlichen HADB-Konfiguration
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von HADB im Anschluss an eine Später konfigurieren-Installation.
Durchführen der Lastenausgleichskonfiguration
Weitere Informationen finden Sie in KapitelKapitel 5, Configuring HTTP Load Balancing in Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.2 High Availability Administration Guide.
Auch wenn das Java ES-Installationsprogramm üblicherweise als Root ausgeführt wird, sollten Sie einige Komponenten ohne Root-Eigenschaften installieren. Dies ist kein unbedeutender Prozess, sondern für einige Bereitstellungen erforderlich. Wenn Sie entweder Access Manager oder Portal Server als Nicht-root-Benutzer unter Solaris OS oder Linux installieren möchten, lesen Sie folgende Anweisungen:
Access Manager: Befolgen Sie zum Installieren von Access Manager als Nicht-root-Benutzer die Anweisungen in Kapitel Kapitel 9, Configuring Access Manager to Run as a Non-root User in Sun Java System Access Manager 7.1 Postinstallation Guide.
Portal Server: Wenn Sie Portal Server als Nicht-root-Benutzer installieren möchten, befolgen Sie die Anweisungen im Sun Java System Portal Server 7.1 Configuration Guide .
Nicht-Root wird unter HP-UX nicht unterstützt.
Weitere Informationen zu Nicht-root finden Sie in diesem Dokument unter Konfigurieren von Produktkomponenten mit Nicht-Root-Identifiern