Übergang von Oracle® Solaris 10 zu Oracle Solaris 11.2

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Aktualisiert: Dezember 2014
 
 

ZFS-Dateisysteme verfügbar machen

ZFS-Dateisysteme werden wie bei Oracle Solaris 10-Releases folgendermaßen verfügbar gemacht:

  • Ein ZFS-Dateisystem wird automatisch gemountet, wenn es erstellt wird, und wird dann automatisch erneut gemountet, wenn das System gebootet wird.

  • Sie müssen die Datei /etc/vfstab nicht ändern, um ein ZFS-Dateisystem zu mounten, es sei denn, Sie erstellen einen Legacy Mount für das ZFS-Dateisystem. Das automatische Mounten eines ZFS-Dateisystems wird gegenüber der Verwendung eines Legacy Mounts empfohlen.

  • Sie müssen die Datei /etc/dfs/dfstab nicht ändern, um Dateisysteme freizugeben. Siehe Änderungen bei der gemeinsamen Verwendung des ZFS-Dateisystems.

  • Wie bei einem UFS-Root muss das Swap-Gerät einen Eintrag in der Datei /etc/vfstab enthalten.

  • Dateisysteme können mit der NFS-Freigabe zwischen Oracle Solaris 10- und Oracle Solaris 11-Systemen gemeinsam verwendet werden.

  • Dateisysteme können mit der NFS- oder SMB-Freigabe zwischen Oracle Solaris 11-Systemen gemeinsam verwendet werden.

  • Sie können ZFS-Speicherpools aus einem Oracle Solaris 10-System exportieren und dann in ein Oracle Solaris 11-System importieren.