Übergang von Oracle® Solaris 10 zu Oracle Solaris 11.2

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Aktualisiert: Dezember 2014
 
 

Best Practices beim Überwachen von ZFS-Speicherpools

    Beachten Sie die folgenden Best Practices beim Überwachen von ZFS-Speicherpools:

  • Stellen Sie sicher, dass die Poolauslastung unter 90 % der Poolkapazität liegt, um optimale Performance zu erzielen.

    Der Befehl zpool list zählt die RAID-Z-Parität nicht als belegten Speicherplatz und subtrahiert sie auch nicht von der Poolkapazität. RAID-Z-Poolkapazität kann unter 90 % liegen, während sie nahezu gleich Null ist. Verwenden Sie den Befehl zfs list pool zur Prüfung. Siehe Anzeigen von ZFS-Dateisysteminformationen.

  • Führen Sie den Befehl zpool scrub regelmäßig aus, um Probleme mit der Datenintegrität zu identifizieren

    • Bei Laufwerken mit Verbraucherqualität sollten Sie einen wöchentlichen Bereinigungsplan festlegen.

    • Bei Laufwerken mit DataCenter-Qualität sollten Sie einen monatlichen Bereinigungsplan festlegen.

    • Außerdem sollten Sie eine Bereinigung durchführen, bevor Sie Geräte ersetzen, um sicherzustellen, dass alle Geräte aktuell einsatzfähig sind.

  • Verwenden Sie den Befehl zpool status wöchentlich, um Pool- und Poolgerätestatus zu überwachen. Verwenden Sie außerdem den Befehl fmdump oder fmdump -eV, um festzustellen, ob Geräte-Faults oder -Fehler aufgetreten sind.