Prüfen Sie die folgenden Verbesserungen bei der Installation von Root-Pools:
Änderungen bei Datenträgeretiketten – Wenn das oder die Datenträgeretiketten, die das BS enthalten sollen, unbekannt sind, werden die Datenträger automatisch mit dem entsprechenden Etikett neu beschriftet.
Ab Oracle Solaris 11.1 werden SPARC-basierte Systeme mit GPT-fähiger Firmware und die meisten x86-basierten Systeme mit einem EFI-(GPT-)Etikett auf dem bzw. den Root-Pooldatenträgern installiert. Siehe SPARC: Unterstützung für Festplatte mit GPT-Kennzeichnung in Oracle Solaris 11.2 – Versionshinweise for further instructions.
Außerdem hat das AI-Installationsprogramm die whole_disk-Schlüsselwortsyntax verbessert, sodass der Inhalt des Datenträgers ersetzt wird, wenn whole_disk auf True gesetzt ist, selbst wenn vorhandene Partitionen oder Bereiche auf dem Datenträger vorhanden sind.
AI-Installation eines gespiegelten Root-Pools – Mit den Oracle Solaris 10-Installationsfunktionen können Sie während der Installation einen gespiegelten Root-Pool erstellen. Sie können die AI-Manifestschlüsselwortsyntax verwenden, um während einer automatisierten Oracle Solaris 11-Installation einen gespiegelten Root-Pool zu erstellen. Beispiel: Die folgende Syntax erstellt einen gespiegelten Root-Pool mit ganzen Datenträgern:
<!DOCTYPE auto_install SYSTEM "file:///usr/share/install/ai.dtd.1"> . . . <target> <disk whole_disk="true" in_zpool="rpool" in_vdev="mirrored"> <disk_name name="c1t0d0" name_type="ctd"/> </disk> <disk whole_disk="true" in_zpool="rpool" in_vdev="mirrored"> <disk_name name="c2t0d0" name_type="ctd"/> </disk> <logical> <zpool name="rpool" is_root="true"> <vdev name="mirrored" redundancy="mirror"/> <!-- Subsequent <filesystem> entries instruct an installer to create following ZFS datasets: <root_pool>/export (mounted on /export) <root_pool>/export/home (mounted on /export/home) . . . </zpool> </logical> </target> . . .