Hinweis: Einen Überblick über Interact Program finden Sie unter Erläuterungen zu Interact Program.
Sie können den Programmdesigner verwenden, um das Layout für Programme grafisch darzustellen. Mit dem Programmdesigner können Sie Folgendes ausführen:
, um auf den Objektbeziehungsnavigator zuzugreifen. Dies ist eine interaktive Funktion, mit der Sie visualisieren können, wie Programme mit verschiedenen Objekten (Filter, Profillisten usw.) in Ihrem Account in Beziehung stehen. Weitere Informationen zum Objektbeziehungsnavigator.Wichtig: Links für einen ausgelösten Start können nur über die Seite Echtzeitbericht für den ausgelösten Start geändert werden.
So erstellen Sie Programme von Grund auf::
, und wählen Sie Programm erstellen aus. (Diese Optionen werden nicht angezeigt? Informationen hierzu finden Sie im Thema Das Dialogfeld Programm erstellen wird geöffnet.
Das Programm wird erstellt, und im Programmdesigner wird eine leere Leinwand geöffnet.
Gewöhnlich müssen Sie das Programm in beiden Fällen beenden. Unter Umständen möchten Sie aber fortfahren. Beispiel, Ein Kunde meldet sich von der Zustellung weiterer Promotionkampagnen ab, Ihr Programm enthält aber auch Transactional-Kampagnen. In diesen Fällen möchten Sie, dass der abgemeldete Kunde möglicherweise weiterhin durch alle Phasen der Transactional-Kampagne geleitet wird. Bei nicht zustellbaren E-Mail-Nachrichten möchten Sie möglicherweise weiterhin mit einem Kunden über einen Mobil- und/oder Printkanal kommunizieren (je nachdem, welche Einstellungen in Ihren Phaseneigenschaften vorgenommen wurden).
, um in das Feld "Programmeintrag" die Daten einzugeben, die für jeden Programmeintrag getrackt werden sollen.Möglicherweise möchten Sie Daten, wie z.B. die Bestellnummer, den Bestellwert oder die Transport-ID, tracken. Beispiel: Wenn Sie die Transport-ID tracken, können Kunden mit mehr als einer geplanten Reise eine wöchentliche Erinnerung für eine Reise und eine dreiwöchentliche Erinnerung für eine andere Reise zum selben Zeitpunkt erhalten. Um die aktuellen Ereignisvariablen des Programms anzuzeigen, klicken Sie auf Ereignisvariablen im Bereich Tracking und Variablen. Weitere Informationen finden Sie unter
Standardmäßig wird die Veröffentlichung von Programmen nach 90 Tagen aufgehoben.
Wenn Sie die Option Veröffentlichung zu bestimmtem Zeitpunkt automatisch aufheben auswählen, geben Sie in das Feld Datum eingeben ein Datum ein, oder klicken Sie auf das Kalendersymbol, um ein Datum auszuwählen.
Weitere Informationen finden Sie unter

So erstellen Sie Programme aus einer Vorlage::
Auf der Seite Programmvorlagen anzeigen werden alle verfügbaren Programmvorlagen aufgeführt. Sie können diese Vorlagen verwenden, um Programme zu erstellen. Sie können die Vorlagen jedoch nicht ändern.
Tipp: Sie können die Liste nach Kanal oder Kategorie filtern und die Liste durchsuchen und sortieren.
Der Name darf nur die folgenden Zeichen enthalten: A-Z a-z 0-9 Leerzeichen ! - = @ _ [ ] { }
Das neue Programm wird im Programmdesigner geöffnet.
So öffnen Sie vorhandene Programme:
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
, und klicken Sie anschließend auf den Namen des Programms, das Sie öffnen möchten.So erstellen Sie Kopien von Programmen:
Wenn Sie ein Programm kopieren, werden die Standardfilter in Daten-Switches, Testprogramme und alle anderen Objekte, z.B. Kampagnen, Einstellungen und Eintragstrackingvariablen kopiert.
Die Kopie wird im Programmdesigner geöffnet.
So löschen Sie Programme:
Wenn Sie ein Programm löschen, werden nur Programmeinträge gelöscht. Die zugeordneten Kampagnen bleiben erhalten.
Eine Bestätigungsnachricht wird geöffnet.
Das Programm wird gelöscht.
Ein Programmeintrag steht für einen Kunden, der am Programm teilnimmt, z.B. ein Kunde, der sich für Ihren Newsletter anmeldet, für einen Kauf, einen geplanten Filter, der Abfragen auf Ihrer Datenbank ausführt, oder für einen Dateiupload.
Ein eindeutiger Programmeintrag erstellt jedes Mal dann eine Aktivierung für einen Kunden, wenn der Kunde dem Programm beitritt. Eine Aktivierung trackt den Kundenfluss durch die einzelnen Phasen, bis die Teilnahme am Programm abgeschlossen ist.
Sie können für alle Startereignisse auswählen, wie mit Programmeinträgen, die dieser Ereignisphase zugeordnet sind, umgegangen werden sollen:
Hinweis: Bei benutzerdefinierten Ereignissen können Sie Programmeinträge anhand der Programmeintragsdaten anstelle von RIIDs abgleichen.
Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zu Programmeinträgen.
Ein Ereignis kann etwas sein, das passiert, z.B. etwas, was ein Kunde tut, wie einen Kauf tätigen. Oder es kann etwas sein, das der Kunde nicht tut, z.B. eine Website innerhalb der letzten 90 Tage (nicht) besuchen. Program stellt vordefinierte Ereignisse bereit sowie benutzerdefinierte Ereignisse, die im Responsys Event Interface oder auf der Accountseite definiert werden können. Das Ereignis Ende sowie Timer werden verwendet, um einen Programmablauf zu beenden.
Um Ereigniseinstellungen anzugeben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Ereignis auf der Leinwand, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Ein Programm muss mit einem der folgenden Startereignisse beginnen:
| Name | Beschreibung |
|---|---|
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Zielgruppe abrufen |
Erstellen Sie Aktivierungen aus einem veröffentlichten Zielgruppen-Ergebnisset. Weitere Informationen zu Zielgruppen finden Sie unter Zielgruppen - Überblick. |
| Selektor für intelligente Zielgruppe |
Wichtig: Diese Funktion ist aktuell im Rahmen des Programms für kontrollierte Verfügbarkeit freigegeben. Um Zugriff auf diese Funktion anzufordern, melden Sie sich bei My Oracle Support an, und erstellen Sie eine Serviceanfrage. Der Selektor für intelligente Zielgruppe ist ein Startereignis, das anhand des Verhaltens aktueller und früherer Programmmitglieder die Kontakte bestimmt, die dem Programm hinzugefügt werden sollen. Auf diese Weise kann der Selektor für intelligente Zielgruppe im Laufe der Zeit die Engagementraten des Programms erhöhen. Diese Phase ist nur für wiederkehrende und nicht für einmalige Programme bestimmt. Im Laufe der Zeit hilft der Selektor für intelligente Zielgruppe Marketern bei der Maximierung ihrer Investition, indem:
Um die Phase "Selektor für intelligente Zielgruppe" zu konfigurieren, richten Sie die zu verwendenden Filter zur Bestimmung der intelligenten Zielgruppe ein:
Außerdem müssen Sie die Häufigkeit konfigurieren, mit der Program entweder anhand des Filters oder anhand einer intelligenten Zielgruppe Kontakte hinzufügt, und die Vorgehensweise festlegen, falls ein Kontakt hinzugefügt werden soll, der bereits in einer anderen Phase am Programm teilnimmt. |
|
Connect |
Erkennt den Abschluss eines Connect-Importjobs, der dazu bestimmt war, ein Ereignis auszulösen. Geben Sie an, welche Jobs ein Ereignis in Connect auslösen, und wählen Sie den Job in der Dropdown-Liste Auf Abschluss von Connect-Job warten im Dialogfeld für Connect-Ereigniseigenschaften aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Importjobs erstellen. |
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Durch Kunden aktiviert
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Ermittelt den Aktivierungsstatus (Opt-in für die zugeordnete Liste) eines Kunden. Tipp: Dieses Ereignis ist im Menü Interaktionen der Palette verfügbar. |
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Durch Kunden deaktiviert |
Erkennt, wenn ein Kunde sich per Opt-out aus der Liste austrägt oder über mindestens einen der Kanäle nicht erreichbar ist. Beispiel: Ein E-Mail-Hard Bounce. Tipp: Dieses Ereignis ist im Menü Interaktionen der Palette verfügbar. |
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Benutzerdefiniertes Ereignis |
In Verbindung mit den für den Account erstellten benutzerdefinierten Ereignissen (siehe Wichtig: Ab 19A können Responsys-Benutzer keine neuen benutzerdefinierten Ereignisse auf der Accountseite erstellen, wenn das REI für ihren Account aktiviert ist. Darüber hinaus können benutzerdefinierte Ereignisse, die auf der Accountseite erstellt wurden, nicht in das REI migriert werden. Weitere Informationen zum Erstellen von benutzerdefinierten Ereignissen im Responsys Event Interface (REI). Wenn benutzerdefinierte Echtzeitereignisse für Ihren Account aktiviert sind, werden diese Ereignisse mit einem Häkchensymbol in der Dropdown-Liste Auf benutzerdefinierten Ereignistyp horchen angezeigt. Wenn Sie ein Ereignis auswählen, wird das Symbol für das benutzerdefinierte Ereignis auf der Programmleinwand ebenfalls mit dem Symbol gekennzeichnet. |
| Benutzerdefiniertes REI-Ereignis |
Wichtig: Dieses Ereignis ist nur verfügbar, wenn das REI für Ihren Account aktiviert ist. Ein Signal von einer externen Quelle, das Oracle Responsys über eine relevante Kundenaktivität benachrichtigt, die aufgezeichnet werden soll, bzw. dann benachrichtigt, wenn eine relevante Aktivität bei einem Kunden eintritt. Ein Vorkommen eines REI-Ereignisses, Programme, die auf das Ereignis horchen, erstellen Aktivierungen für das REI-Ereignis. Zwei oder mehr benutzerdefinierte REI-Ereignisse können nur im selben Programm vorhanden sein, solange sie unterschiedliche Namen haben. |
| Beacon_entry |
Wichtig: Dieses Ereignis ist nur verfügbar, wenn das REI für Ihren Account aktiviert ist. Erkennt, wenn ein Kunde in einen Beacon-Bereich eintritt. Weitere Informationen zu diesem Ereignis. Hinweis: Oracle Responsys bietet eine offene Lösung, die mit jedem SDK/Produkt für Geofences und Beacons funktioniert. |
| Beacon_exit |
Wichtig: Dieses Ereignis ist nur verfügbar, wenn das REI für Ihren Account aktiviert ist. Erkennt, wenn ein Kunde aus einem Beacon-Bereich austritt. Weitere Informationen zu diesem Ereignis. Hinweis: Oracle Responsys bietet eine offene Lösung, die mit jedem SDK/Produkt für Geofences und Beacons funktioniert. |
| Geofence_entry |
Wichtig: Dieses Ereignis ist nur verfügbar, wenn das REI für Ihren Account aktiviert ist. Erkennt, wenn ein Kunde in den von Ihnen als Geofence angegebenen Bereich eintritt. Weitere Informationen zu diesem Ereignis. Hinweis: Oracle Responsys bietet eine offene Lösung, die mit jedem SDK/Produkt für Geofences und Beacons funktioniert. |
| Geofence_exit |
Wichtig: Dieses Ereignis ist nur verfügbar, wenn das REI für Ihren Account aktiviert ist. Erkennt, wenn ein Kunde aus dem von Ihnen als Geofence angegebenen Bereich austritt. Weitere Informationen zu diesem Ereignis. Hinweis: Oracle Responsys bietet eine offene Lösung, die mit jedem SDK/Produkt für Geofences und Beacons funktioniert. |
|
Führt einen Filter oder eine gespeicherte SQL-Ansicht über die zugeordnete Liste aus (einmalig oder täglich, wöchentlich, monatlich) und fügt alle übereinstimmenden Kunden zum Programm hinzu. Sie können eine bestimmte Tageszeit für die Ausführung des Filters festlegen oder die SQL-Ansicht aktualisieren. Hinweis: Webpushfilter können mit dieser Phase nicht verwendet werden.
Um jedes Mal eine neue Zielgruppe zu erstellen, wenn eine Gruppe dem Ereignis beitritt, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Neue Zielgruppe erstellen ausgewählt ist. Dies wird in der Programmüberwachung verwendet. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, überschreibt eine neue Zielgruppe jede vorher erstellte Zielgruppe. Weitere Informationen zur Überwachung finden Sie unter |
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Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Oracle Responsys SMS für den Account aktiviert ist. Tipp: Dieses Ereignis ist im Menü Interaktionen der Palette verfügbar. Erkennt, dass ein Kunde eine SMS-Nachricht mit einem der ausgewählten Stichwörter an einen der ausgewählten Codes gesendet hat.
Weitere Informationen zu Oracle Responsys SMS finden Sie unter Oracle Responsys SMS im Überblick. |
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Warenkorbabbruch |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Rapid Retargeter für den Account aktiviert ist. Tipp: Dieses Ereignis ist im Menü Interaktionen der Palette verfügbar. Erkennt, dass ein Käufer Artikel in seinen Warenkorb gelegt, aber den Kauf nicht abgeschlossen hat. |
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Durchsuchen abgebrochen |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Rapid Retargeter für den Account aktiviert ist. Tipp: Dieses Ereignis ist im Menü Interaktionen der Palette verfügbar. Erkennt, dass ein Kunde Ihre Website durchsucht, aber nichts in den Warenkorb gelegt hat. |
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Kauf |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Rapid Retargeter für den Account aktiviert ist. Tipp: Dieses Ereignis ist im Menü Interaktionen der Palette verfügbar. Erkennt, dass ein Kunde einen Kauf getätigt hat. |
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Erfassungsereignis |
Tipp: Dieses Ereignis ist im Menü Programmübergreifende Ereignisse in der Palette verfügbar. Erfasst alle Aktivierungen, die von dem angegebenen Programmereignis übergeben wurden. Programmübergreifende Ereignisse werden vom Accountadministrator für einen Account definiert. Informationen zum Erfassungsereignis finden Sie weiter unten unter Aktivierungen zwischen Programmen übergeben. |
Verwenden Sie das Auslöseereignis und das Erfassungsereignis (verfügbar im Menü Programmübergreifende Ereignisse), um Aktivierungen zwischen Programmen zu übergeben. Sie können diese Ereignisse beispielsweise zum Wiederverwenden allgemeiner Programmpfade oder zum Vereinfachen eines Programms verwenden, das zu viele Phasen enthält.
Auslöseereignis und Erfassungsereignis verwenden die programmübergreifenden Ereignisse, die vom Accountadministrator für den Account definiert wurden. Jedes Programm kann Aktivierungen an ein programmübergreifendes Ereignis übergeben (Auslöseereignis), und jedes Programm kann die Aktivierungen aus demselben Ereignis empfangen (Erfassungsereignis).
So übergeben Sie Aktivierungen an Programme:
Mit der Option Auslöseereignis können Sie Aktivierungen an andere Programme übergeben, die auf dasselbe programmübergreifende Ereignis warten. Beachten Sie, dass viele Programme dasselbe programmübergreifende Ereignis auslösen und erfassen können. Das Auslöseereignis entfernt keine Aktivierungen aus dem ursprünglichen Programm. Die Aktivierungen werden weiter im Programm ausgeführt. Um das auszulösende plattformübergreifende Ereignis anzugeben, doppelklicken Sie auf das Auslöseereignis auf der Leinwand, und wählen Sie das Ereignis in der Liste Auslöseereignis auswählen aus.
So empfangen Sie Aktivierungen von Programmen:
Verwenden Sie das Erfassungsereignis als Startereignis für den Erhalt von Aktivierungen aus anderen Programmen. Beachten Sie, dass viele Programme dasselbe programmübergreifende Ereignis erfassen können. Um das zu erfassende plattformübergreifende Ereignis anzugeben, doppelklicken Sie auf der Leinwand auf Erfassungsereignis, und wählen Sie das Ereignis in der Liste Erfassungsereignis auswählen aus.
Sie können ein Programm mit einem Auslöseereignis oder einem Endereignis beenden.
Das Ereignis Ende beendet den Programmablauf. Wenn Kunden ein Endereignis erreichen, verlassen sie das Programm. Sie verlassen das Programm auch, wenn sie in eine Aktivitätsphase eintreten, die nicht mit weiteren Phasen verbunden ist. Auch wenn keine Endereignisse erforderlich sind, ist es wichtig, dass Sie Endlosschleifen verhindern, indem Sie immer eine Beendigungsbedingung einschließen, die den Ablauf der Kundeninteraktionen abschließt.
Das Auslöseereignis übermittelt Aktivierungen an andere Programme.
Mit einem Timer können Sie eine bestimmte Wartezeit oder einen bestimmten Zeitpunkt festlegen, bevor Programmeinträge in die nächste Phase eines Programms eintreten. Beispiel: Mit Timern können Sie warten, bis Kunden auf eine Kampagne antworten, bevor eine Nachfolgekampagne versendet wird. Timer können auch nach Performance-Switches verwendet werden, um Testgruppen Zeit für das Durchlaufen alternativer Programmpfade zu geben und einen Gewinnerpfad zu ermitteln.
Es gibt Ablauf- oder Zieltimer:
So wählen Sie den Timertyp aus:
Das Dialogfeld Timerereignis wird geöffnet.
Nehmen Sie die zusätzlichen Einstellungen (weiter unten beschrieben) für den ausgewählten Timer vor.
Wartezeit
Geben Sie das Intervall (Tage, Stunden, Minuten) für die Wartezeit ein, bevor Programmeinträge in die nächste Programmphase eintreten.
Ungültiger Zeitraum
Wählen Sie diese Option aus, damit Nachrichten im angegebenen Zeitraum nicht gesendet werden. Beispiel: Mit dieser Option können Sie verhindern, dass zwischen 6 und 8 Uhr SMS gesendet werden.
Nachdem Sie Zieltimer ausgewählt haben, wählen Sie eine der Zeitoptionen aus (unterhalb des Bildes beschrieben), und nehmen Sie die zugehörigen Einstellungen vor. Zielzeiten sind in der Zeitzone Ihres Accounts angegeben.
Tipp: Wenn Sie das Feld Zeit leer lassen, erfolgt die Freigabe des Programmeintrags durch das System im Verhältnis zur Eintragszeit (dem Zeitpunkt, zu dem der Eintrag den Timer erreicht hat). Beispiel: Ein Zieltimer wurde für den nächsten Tag festgelegt, das Feld Zeit wurde jedoch leer gelassen. Wenn ein Programmeintrag den Timer heute um 10:00 Uhr erreicht, wird der Programmeintrag morgen um 10:00 Uhr freigegeben. Wenn ein Programmeintrag den Timer heute um 10:00 Uhr erreicht, der Zieltimer dagegen für den nächsten Tag um 9:00 Uhr festgelegt wurde, wird der Programmeintrag morgen um 9:00 Uhr freigegeben.
Einmal
Programmeinträge werden am im Feld Am angegebenen Datum zur im Feld Zeit angegebenen Uhrzeit freigegeben. Lassen Sie das Feld Zeit leer, um den Zeitpunkt zu verwenden, zu dem der Programmeintrag den Timer erreicht hat.
Täglich
Programmeinträge werden zur ausgewählten Uhrzeit und Tagesabfolge freigegeben. Beispiel: Wenn Sie den Timer für jeden Geschäftstag um 9 Uhr festlegen, werden Programmeinträge montags bis freitags um 9 Uhr freigegeben. Sie können auch einen täglichen Timer für alle 2 Tage um 9 Uhr beginnend an einem ausgewählten Startdatum festlegen.
Wöchentlich
Programmeinträge werden zur ausgewählten Uhrzeit an den ausgewählten wöchentlich wiederkehrenden Tagen freigegeben. Beispiel: Sie können einen Timer so festlegen, dass Programmeinträge jeden Montag oder alle 2 Wochen montags freigegeben werden.
Monatlich
Programmeinträge werden wiederholt monatlich freigegeben. Beispiel: Sie können einen Timer so festlegen, dass Programmeinträge am ersten Montag des Monats oder am 15. jedes Monats freigegeben werden.
Hinweis: Sie können keinen Timer zur Freigabe von Programmeinträgen am letzten Tag des Monats (31. Januar usw.) planen. Sie können jedoch einen oder mehrere letzte Wochentage jedes Monats auswählen. Beispiel: Sie können festlegen, dass Programmeinträge am letzten Freitag jedes Monats freigegeben werden.
Eintragstrackingvariable (Feld für den Versatz eines bestimmten Datums)
Programmeinträge werden relativ zu einem bestimmten Datumsfeld freigegeben. Das Datumsfeld muss in den Programmeinstellungen als Datums-/Uhrzeit-Eintragstrackingvariable definiert sein. Weitere Informationen zu Eintragstrackingvariablen.
Aktivitäten sind Aktionen, die ein Programm ausführt. Sie können eine beliebige Anzahl an Aktivitäten einschließen.
Hinweis: Wenn Sie einen Filter zur Auswahl von Kunden verwenden, werden Duplikate vom Filtermechanismus automatisch entfernt. Wenn Sie jedoch eine SQL-Ansicht zur Auswahl von Kunden verwenden, kann es sein, dass Nachrichten doppelt versendet werden.
Um Aktivitätseinstellungen anzugeben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Aktivität auf der Leinwand, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Folgende Aktivitäten stehen zur Verfügung:
| Name | Beschreibung |
|---|---|
| Benutzerdefinierte Aktivität |
Sendet Informationen an ein externes System und verwendet dafür den ausgewählten Partner. Die verfügbaren Partner sind von den für Ihren Account aktivierten Funktionen abhängig. |
| Zusammenarbeit starten |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Zusammenarbeit für verteilten Inhalt für Ihren Account aktiviert ist. Sendet die Inhaltszusammenarbeitsaufgabe an Beitragende. Informationen zur Zusammenarbeit für verteilten Inhalt finden Sie unter Zusammenarbeit für verteilten Inhalt - Überblick. |
| E-Mail-Kampagne senden |
Sendet die zugeordnete E-Mail-Kampagne an die Kunden. Hinweis: Bei Ausführung der Validierung wird in Program ein Validierungsfehler angezeigt, wenn Sie eine Kampagne mit dem Genehmigungsstatus "Genehmigung erforderlich", "Genehmigung ausstehend" oder "Abgelehnt" auswählen (sofern die Kampagnengenehmigung für Ihren Account aktiviert ist). Wenn Sie MVT-Kampagnen erstellt haben, können Sie auch unterschiedliche Versionen einer Kampagne testen. Weitere Informationen zu MVT finden Sie unter Multivariate Tests (MVT) ausführen. Sie können die im Kampagnenassistenten ausgewählte Seedliste verwenden, wenn Sie eine Kampagne über eine Programmaktivität versenden. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen Seedversand beim Ausführen dieser Aktivität aktivieren. Um zu langsame Antwortzeiten oder gar ein Ende der Kampagne aufgrund zu vieler Antworten zu vermeiden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Start-Throttling anwenden. Start-Throttling steuert die Rate, mit der Nachrichten gesendet werden. Der Accountadministrator legt die Startrate für den Account fest. Weitere Informationen finden Sie unter Throttling für Kampagnenstarts durchführen. Sie können Alerts konfigurieren, Kampagneninformationen sowie eine Vorschau für die Kampagne anzeigen. Beachten Sie: Wenn Sie eine der folgenden Optionen im Kampagnenassistenten festlegen und anschließend in Program ändern, haben die Einstellungen in Program Vorrang. Die folgenden Optionen sind im Dialogfeld Aktivität "E-Mail-Kampagne senden" verfügbar:
|
| SMS-Nachricht senden |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Program SMS für Ihren Account aktiviert ist. Löst eine SMS-Nachricht aus, die Sie zuvor eingegeben haben. Die Länge der Textnachricht ist auf 160 Zeichen (GMS) bzw. 70 Zeichen (UCS-2) begrenzt. Weitere Informationen finden Sie unter |
| Pushkampagne senden |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn "Pushkampagne" und/oder "Nachrichtencenter" für den Account aktiviert ist. Tipp: Diese Aktivität ist im Menü Pushinteraktionen der Palette verfügbar. Sendet eine zugeordnete Push- oder Nachrichtencenterkampagne. Sie können die Pushkampagne mit einem Ereignis Durch Kunden aktiviert starten. Weitere Informationen zu App-Kampagnen finden Sie unter Die Mobilgeräteapp im Überblick. |
| In-App-Kampagne senden |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn "App-Kanalliste" und "In-App-Kampagne" für den Account aktiviert ist. Tipp: Diese Aktivität ist im Menü Pushinteraktionen der Palette verfügbar. Sendet eine zugeordnete In-App-Kampagne. Sie können die In-App-Kampagne mit dem geplanten Filter des App-Kanallistenfilters starten. Weitere Informationen zum App-Kanallistenfilter finden Sie unter Informationen zu Filtern für App-Kanallisten. Weitere Informationen zu App-Kampagnen finden Sie unter Die Mobilgeräteapp im Überblick. |
| SMS-Kampagne senden |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Oracle Responsys SMS für den Account aktiviert ist. Weitere Informationen zu Oracle Responsys SMS finden Sie unter Responsys SMS im Überblick. Diese Aktivität sendet eine zugeordnete Oracle Responsys-SMS-Kampagne und ist im Menü Mobile Interaktionen der Palette verfügbar. Sie können Alerts konfigurieren, Kampagneninformationen sowie eine Vorschau für die Kampagne anzeigen und eine neue Kampagne erstellen. Beachten Sie: Wenn Sie eine der folgenden Optionen im Kampagnenassistenten festlegen und sie anschließend in Program ändern, haben die Einstellungen in Program Vorrang. Die folgenden Optionen sind im Dialogfeld Aktivität "SMS-Kampagne senden" unter Einstellungen und Optionen verfügbar:
|
| MMS-Kampagne senden |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Oracle Responsys MMS für den Account aktiviert ist. Tipp: Diese Aktivität ist im Menü Interaktionen mit Mobilgeräten der Palette verfügbar. Sendet eine zugeordnete MMS-Kampagne an Kunden. Tipp: Um eine Vorschau für die ausgewählte Kampagne anzuzeigen, klicken Sie im Dialogfeld Aktivität "MMS-Kampagne senden" auf Kampagnenvorschau. Weitere Informationen zu MMS finden Sie unter Oracle Responsys MMS im Überblick. |
| Kampagnen vorbereiten |
Personalisiert und erstellt E-Mail-Nachrichten vorzeitig, um sicherzustellen, dass sie zum angegebenen Zeitpunkt fertig sind. Dies ist nützlich, wenn die Kampagne zu einer bestimmten Zeit gesendet werden muss, z.B. bei einem Blitzverkauf. Sie können der Phase Kampagne vorbereiten mit einem Timer oder einer Phase E-Mail-Kampagne senden folgen. Sie müssen dieselbe Kampagne in den Phasen Kampagne vorbereiten und E-Mail-Kampagne senden angeben. Timer mit der Phase Kampagne vorbereiten verwenden Um sicherzustellen, dass alle in einem Batch ankommenden Aktivierungen an die Phase Kampagne vorbereiten gesendet werden, verwenden Sie einen Timer vor dieser Phase. Um sicherzustellen, dass alle Nachrichten bereit sind, wenn sie benötigt werden, verwenden Sie einen Timer nach der Phase Kampagne vorbereiten, der ausreichend Zeit zum Vorbereiten der Nachrichten lässt. Eigenschaften der Phase Kampagne vorbereiten Kampagne - Vorzubereitende Kampagne. Hierbei muss es sich um die in der Aktivität E-Mail-Kampagne senden angegebene Kampagne handeln. Sendedauer der Kampagne - Zeit zum Verschieben der Nachrichten in die Phase E-Mail-Kampagne senden oder in den Timer. |
| Daten festlegen |
Legt für ein Listenfeld oder ein Profilerweiterungstabellenfeld entweder einen Wert fest, der um einen angegebenen Betrag geändert wird, oder einen von einem Ereignis oder einer Eintragstrackingvariablen erhaltenen Wert. Wählen Sie die Methode, die Liste oder Profilerweiterungstabelle und das Feld für die Aktualisierung aus. Wichtig: Wenn diese Phase für Ihren Account aktiviert ist, kann sie bis zu zehn Felder für eine Liste oder eine Profilerweiterungstabelle aktualisieren. Wenn sie nicht aktiviert ist, benötigen Sie für jedes Feld, das Sie aktualisieren möchten, eine Phase zum Festlegen der Daten. Warnung: Wenn für Ihren Account die Datenverdeckung aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass sensible Kundendaten aus verdeckten Spalten nur in die für die Verdeckung vorgesehenen Spalten geschrieben werden. Wenn Ihr Programm sensible Kundendaten enthält, werden diese Daten offengelegt, wenn sie in eine nicht verdeckte Spalte geschrieben werden. Sie können einen Responsys-Benutzer mit der Rolle "Datendirektor" oder "Accountadministrator" kontaktieren, um herauszufinden, ob eine Spalte verdeckt ist oder nicht. |
| Daten abrufen |
Aktualisiert Eintragstrackingvariablen im Programmablauf. Sie können diese Aktivität zusammen mit dem Daten-Switch verwenden, um einen Kunden auf Grundlage der neuesten nicht zum Profil gehörigen Informationen auf einen anderen Pfad zu schicken. Beispiel: Wenn die Bestellung des Kunden versendet wurde, können Sie eine Folgepromotion oder den Versandstatus senden. |
| Displaykampagne hinzufügen |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Display für den Account aktiviert ist. Fügt der ausgewählten Displaykampagne Kunden hinzu. So wählen Sie eine Displaykampagne aus:
|
| Displaykampagne entfernen |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Display für den Account aktiviert ist. Entfernt Kunden aus der ausgewählten Displaykampagne. So entfernen Sie eine Displaykampagne:
|
| Rückhaltegruppe |
Wichtig: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Rückhaltegruppen für den Account aktiviert sind. Erstellt eine Rückhaltegruppe. Mit Rückhaltegruppen können Sie die Performance von Kontakten, die eine Kampagne erhalten haben, und von Kontakten, die keine Kampagne erhalten haben, vergleichen. Die Rückhaltegruppe stellt den Prozentsatz der Zielgruppen dar, die die Kampagne nicht erhalten. Verwenden Sie diese Aktivität als Pfad für einen In den Rückhaltegruppeneigenschaften können Sie die für den Vergleich zu verwendende Kampagne auswählen. Sie können alle Kampagnen in einem Programm oder eine bestimmte Kampagne auswählen. Die Vergleichsdaten sind im Rückhaltegruppen-CED-Feed verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Ereignisdatenfeeds exportieren. |
Switches stellen eine Geschäftslogik bereit, die den Programmablauf auf einen bestimmten Pfad lenkt. Switches benötigen mindestens eine Eingabe und haben mindestens zwei Ausgaben.
Um Switch-Einstellungen anzugeben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Switch auf der Leinwand, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Folgende Switches stehen zur Verfügung:
| Name | Beschreibung |
|---|---|
| Daten-Switch |
Verwendet Filter, um die Phase zu bestimmen, in die ein Kunde verschoben wird. Sie können für jeden Pfad einen der Programmprofilliste zugeordneten vorhandenen Standardfilter auswählen oder einen Filter auf Grundlage der Progammvariablen definieren. Wenn für Ihren Account Zielgruppen aus CX Audience importiert werden, können Sie einen Filter basierend auf CX Audience-Attributen definieren. Wenn Ihr Account die Organisationszugriffskontrolle verwendet, können Sie nur Filter auswählen, die zu Ihren Organisationseinheiten und deren Unterorganisationseinheiten gehören. Wenn Display für Ihren Account aktiviert ist, können Sie außerdem Anzeigefilter verwenden. Webpushfilter können mit dieser Phase nicht verwendet werden. Sie können vorhandene Standardfilter über Program anzeigen und bearbeiten. Um den ausgewählten Filter anzuzeigen und zu bearbeiten, klicken Sie im Dialogfeld Daten-Switch auf Wichtig: Sie können vorhandene Standardfilter nur über Program bearbeiten, wenn der neue Filterdesigner für Ihren Account aktiviert ist. Nach dem Bearbeiten des Filters können Benutzer ihre Änderungen entweder über Speichern oder über Speichern unter speichern. Wenn ein Benutzer Speichern auswählt, wird der neu gespeicherte Filter im Daten-Switch-Pfad verwendet. Mit Speichern unter wird dagegen ein neuer Filter erstellt. Wenn der Benutzer diesen neuen Filter im Pfad verwenden möchte, muss er den Pfad entsprechend aktualisieren.
Wichtig: Die Reihenfolge, in der Sie die Ausgabepfade definieren, ist wichtig, wenn Sie die Zielgruppendatensätze für jeden Ausgabepfad filtern. Sie müssen als Filterkriterien für den ersten Ausgabepfad immer sehr präzise Kriterien angeben. Grund hierfür ist, dass ein Datensatz nicht mehr für einen anderen Ausgabepfad verfügbar ist, sobald er für einen Ausgabepfad ausgewählt wurde (es sei denn, an den Daten-Switch wurden mehrere Datensätze für dasselbe Zielgruppenmitglied übermittelt). |
| Aufteilungs-Switch |
Sendet zufällig ausgewählte Kunden auf einen zufälligen Pfad, gewichtet die Pfade jedoch statistisch. Geben Sie an, welcher Prozentsatz der Kunden auf welchen Pfad geschickt wird. Die Summe für alle Verzweigungen muss 100 % ergeben. Kann einzeln oder in Verbindung mit dem Performance-Switch zum Testen verschiedener Möglichkeiten verwendet werden. Wenn Rückhaltegruppen für den Account aktiviert sind, können Sie anhand der Aktivität Rückhaltegruppe einen Pfad erstellen, um die Performance von Kontakten, die eine Kampagne erhalten haben, und von Kontakten, die keine Kampagne erhalten haben, zu vergleichen. Beispiel für Rückhaltegruppe
|
| AI-Switch |
Wichtig: Ein AI-Switch ist nur verfügbar, wenn die Funktion für den Adaptive Intelligent Switch von Oracle Program aktiviert und die Integration mit dem Service von Oracle Adaptive Intelligent Apps for CX für Ihren Oracle Responsys-Account konfiguriert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Sendet jeden Kunden auf einen von Oracle Adaptive Intelligent Apps-Service (AI) ausgewählten Pfad. AI wählt für jeden Kunden den für die Kampagne und/oder den Kanal besten Pfad aus. Um die besten Pfade auswählen zu können, lernt AI aus den Verhaltensdatenfeeds von Responsys und optional von anderen Daten, die Ihr Unternehmen dafür zur Verfügung stellt. (Klicken Sie unten auf das Bild, um es zu vergrößern.)
So verwenden Sie diesen Switch:
Beste SendezeitAI ermöglicht auch eine Vorhersage der besten Zeit auf Aktivierungsebene, und der AI-Switch verschiebt Aktivierungen zur vorhergesagten besten Zeit entlang des besten Kampagnen- und/oder Kanalpfades. Beispiel: 15:00 Uhr ist in Push die beste Uhrzeit für einen Kontakt, 19:00 Uhr jedoch in einem E-Mail-Kanal die beste Uhrzeit für einen anderen Kontakt. Vorhersagen der besten Uhrzeit werden auf volle Stunden aufgerundet. Wichtig: Die Funktion "Beste Sendezeit" für den AI-Switch ist derzeit kontrolliert verfügbar. Um Zugriff auf diese Funktion anzufordern, melden Sie sich bei My Oracle Support an, und erstellen Sie eine Serviceanfrage. Aktivierungen werden ohne angegebene Wartezeit entlang des besten Pfades verschoben, wenn AI vor dem angegebenen Timeout keine beste Sendezeit vorhersagt. Wenn AI außerdem vor dem angegebenen Timeout eine beste Sendezeit, aber keinen besten Pfad vorhersagt, werden Aktivierungen zur angegebenen Timeoutzeit entlang des Timeoutpfades gesendet. |
| Zählungs-Switch |
Schickt eine angegebene Anzahl von Empfängern auf einen Pfad. Sie können bis zu acht Pfade für jeden Switch erstellen. Pfade werden in der Reihenfolge ausgewertet, in der sie erstellt wurden. Wenn die Anzahl der Aktivierungen die angegebene Anzahl überschreitet, wird der Rest auf den letzten Pfad geschickt, dieser Pfad wird als "Verbleibend" bezeichnet. Sie können einen der folgenden Typen für die Anzahl auswählen: Batch - Verwenden Sie diese Option, wenn alle Aktivierungen zur gleichen Zeit empfangen werden, z.B. von einem geplanten Filter, von einem Connect-Job oder von einer Zielgruppe. Wenn mehrere Batches den Switch gleichzeitig übermitteln, wird jeder Batch separat ausgewertet. Wenn die Anzahl der eingehenden Aktivierungen die Anzahl im Pfad überschreitet, werden die Aktivierungen zufällig ausgeführt. Beispiel: Wenn 200 Aktivierungen eingehen und Sie 100 Aktivierungen auf einen Pfad schicken, sendet der Switch 100 zufällig ausgewählte Aktivierungen und nicht die ersten 100. Anzahl nach Dauer - Verwenden Sie diese Option für ausgelöste Aktivierungen. Beispiel: Schicken Sie jede Woche 100 Aktivierungen auf Pfad 1. Für die Dauer gelten die folgenden Regeln: Die maximale Anzahl an Tagen beträgt 365. Ein Tag endet um Mitternacht. Die maximale Anzahl der Wochen beträgt 52. Eine Woche beginnt sonntags und endet samstags. Die maximale Anzahl der Monate beträgt 12. Ein Monat beginnt am ersten Tag des Monats. |
| Ereignis-Switch |
Sendet Empfänger über einen Pfad, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Sie müssen mindestens einen Ereignispfad und einen Timeoutpfad erstellen. Der Switch verwendet den Timeoutpfad, wenn das angegebene Ereignis nicht im angegebenen Zeitraum eintritt. Der Timeoutzeitraum wird im Abschnitt Timeout des Dialogfeldes Ereignis-Switch festgelegt. Nachdem Sie einen Ereignistyp für einen Pfad ausgewählt haben, wird ein Dialogfeld geöffnet. Darin können Sie das jeweilige Ereignis auswählen. Das Symbol Ereignis-Switch auf der Leinwand verändert sich und zeigt an, welche Ereignistypen für die einzelnen Pfade ausgewählt sind:
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| Performance-Switch |
Testet die Performance von Kampagnen und anderen Variablen auf zwei oder mehr Pfaden in einem Programm. Die Zielgruppe wird anschließend auf den Pfad weitergeleitet, der nach manueller oder automatischer Auswertung die besten Resultate ergab. Hinweis: Die Performancekennzahlen für die automatische Gewinnerauswahl basieren nur auf E-Mail-Kampagnen. Wenn einer der Pfade SMS-Kampagnen verwendet, sollten Sie den Performance-Switch auf manuelle Auswahl einstellen und die Offlineperformance abhängig von der Nachrichtenart analysieren, um den effektivsten Pfad zu ermitteln. Weitere Informationen finden Sie unter Erläuterungen zu Performance-Switches. |
| Phasengate |
Pausiert Empfänger in einem Programm und gibt sie wieder frei. Weitere Informationen finden Sie unter Erläuterungen zu Phasengates. |
Mit Hinweisen können Sie Kommentare zum gesamten Programm oder direkt zu bestimmten Phasen hinzufügen. Ihre Kommentare sind in keiner Aktivität enthalten, die ein Kunde anzeigen kann.
Um einen Kommentar hinzuzufügen, ziehen Sie einen Hinweis auf die Leinwand, und doppelklicken Sie darauf, um das Dialogfeld Hinweis zu öffnen. Um einen Hinweis an eine Phase anzuhängen, ziehen Sie eine Linie zwischen dem Hinweis und der Phase.
Wenn Ihr Programm zugeordnete Listen, Filter und/oder Kampagnen enthält und eines dieser Elemente gelöscht wird (von Ihnen oder jemand anderem), wird das Programm blockiert. Auf der Registerkarte Analysieren werden Warnungen zu blockierten Elementen angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Programme analysieren.